Apple stellt iMac Pro mit Intel-Chip ein: Nachfolger mit Apple-SoC in Kürze?
Es ist März und bei Apple braut sich was zusammen. Ob es nun Mitte März ein Livestream-Event von Apple gibt oder doch nicht - irgendwas steckt da im Busch. Erst vergangene Woche berichteten wir, dass aus der Versorgungskette zu hören wäre, Apple würde die Produktion einiger iMacs komplett eingestellt haben. Wenige Tage später merkt man durchaus bereits erste Auswirkungen im Apple Store.
Dieser liefert aktuell die Warnung " Solange der Vorrat reicht" wenn man die Produktseite zum iMac Pro mit Intel Xeon-Prozessor aufruft, zudem sind auch sämtliche Konfigurationsoptionen verschwunden, wie auch MacRumors in den USA berichtete. Aktuell ist nur mehr eine Variante des iMac Pro um 5.499 Euro erhältlich, diese umfasst den 3 Ghz 10-Core Intel Xeon W-Prozessor mit 32 GB RAM, 1 TB SSD und Radeon Pro Vega 56-GPU, das ganze im Gewand eines 27 Zoll Retina 5K-Displays.
Der Abverkauf der letzten iMac Pro-Workstations deutet entweder auf ein Ende der Produktlinie oder einen Neustart mit Apples eigenen ARM-Chipsätzen, ob die stärkeren Chip-Varianten des Apple M1 nun Apple M1X heißen wird oder nicht, bleibt abzuwarten. In jedem Fall sind deutlich mehr Leistung und bis zu 20 Rechenkerne zu erwarten. Die iMacs der nächsten Generation sollen wohl nicht nur mit neuem Prozessor bestückt werden sondern auch ein neues Design in fünf Farben erhalten, auch die Übernahme der Gesichtserkennung Face ID ist nicht unwahrscheinlich.
Update 19:30 Offizielle Bestätigung
Mittlerweile hat Apple laut MacRumors offiziell bestätigt, dass der iMac Pro EOL ist (End of life). Als Alternative empfiehlt Apple den letzten 27 Zoll iMac. Wer mehr Leistung oder Erweiterungsoptionen benötigt solle zum Mac Pro greifen. Zu einem potentiellen Nachfolger hat sich Apple nicht geäußert.