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Apple iPhone 16 und iPhone 16 Pro: Kamera-Details enthüllt, die uns Apple nicht verraten will

Apple schweigt offiziell nicht nur zu den Akkukapazitäten und der RAM-Bestückung seiner iPhones, auch die Kamera-Sensorik wird im Datenblatt nicht namentlich genannt. (Bildquelle: Apple)
Apple schweigt offiziell nicht nur zu den Akkukapazitäten und der RAM-Bestückung seiner iPhones, auch die Kamera-Sensorik wird im Datenblatt nicht namentlich genannt. (Bildquelle: Apple)
Hersteller lassen uns nicht immer bis ins Detail wissen, was in ihren neuen Smartphones konkret alles drin steckt, bei Apple sind etwa Akkukapazitäten, Größe des Arbeitsspeichers und Kamera-Sensoren tabu. Letztere haben nun Analysen von iPhone 16 Plus und iPhone 16 Pro Max zweifelsfrei aufgedeckt und dabei auch gleich mit einem früheren Gerücht aufgeräumt.

Bis ins letzte Detail gehen Datenblätter selten. Jeder Hersteller schweigt aus dem oder anderen Grund gerne zu bestimmten Details, bei Huawei sind neuerdings etwa Namen oder Details zu den Kirin-Chips tabu - aus nachvollziehbaren Gründen. Während manche Android-OEMs gerne mit Sensor-Bezeichnungen werben, ist das sowohl bei Google als auch Samsung eher die Ausnahme von der Regel, bei Apple nennt man weder Akkukapazitäten noch Ram-Größe und schweigt sich auch zu Hersteller und Modellbezeichnung der Kamera-Sensorik aus.

All diese Infos erfährt man als interessierter Konsument allerdings dennoch, meistens schon vor dem Launch durch Zertifizierungen und Leaks, später dann durch Teardowns oder Analysen mittels Testsoftware. In den Konfigurationsdateien des Betriebssystems und durch erste Teardown-Analysen sind nun zweifelsfreie Hinweise auf die konkreten Modellbezeichnungen der Kamerasensoren entdeckt und etwa bereits im chinesischen Netzwerk Weibo veröffentlicht worden (123).

iPhone 16 und iPhone 16 Plus

Der Analyse zufolge steckt im iPhone 16 Plus (und folglich auch im iPhone 16, hier bei Amazon erhältlich) wieder ein 48 Megapixel Sony IMX904, der auch schon im iPhone 15 zu finden war und 1/1.56 Zoll groß ist. Das Ultraweitwinkel ist ebenfalls unverändert und basiert auf einem Sony IMX633, ein 12 Megapixel Sensor mit 1/2,55 Zoll Größe, der auch schon im iPhone 14 Pro und iPhone 15 Pro verbaut wurde.

iPhone 16 Pro und iPhone 16 Pro Max

Bei den beiden Pro-Modellen des Jahres 2024 ist der 48 Megapixel Sony IMX903 hinter der Hauptkamera neu, ein 48 Megapixel Sensor, der früher gern als größere Version des 1/1.3 Zoll IMX803 im iPhone 15 Pro und Pro Max beschrieben wurde, sich nun aber als exakt gleich groß entpuppt. Hinter dem Ultraweitwinkel steckt der neue 48 Megapixel IMX972, der gegenüber dem 1/2.55 Zoll IMX633 im Vorgänger ebenfalls nicht gewachsen sein dürfte.

Nichts Neues gibt es beim 5x Tetraprism Telefoto beider Pro-iPhones zu vermelden: Der 1/3.2 Zoll große 12 Megapixel IMX913 steckte bereits hinter dem 3x Telefoto des iPhone 15 Pro und dem 5x Telefoto im iPhone 15 Pro Max und wird Gerüchten zufolge erst beim iPhone 17 Pro gegen einen 48 Megapixel Sensor getauscht.

Quelle(n)

Weibo Diverse (12, 3

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> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2024-09 > Apple iPhone 16 und iPhone 16 Pro: Kamera-Details enthüllt, die uns Apple nicht verraten will
Autor: Alexander Fagot, 21.09.2024 (Update: 21.09.2024)