Apple iPhone 14 Pro: Eine Schätzung spricht von bis zu 30 Prozent mehr Leistung durch den A16 Bionic
Bisher gab es kaum Leaks aus zuverlässigen Quellen, die konkrete Details zum Apple A16 Bionic genannt haben, abgesehen davon, dass der Chip dem iPhone 14 Pro und dem iPhone 14 Pro Max vorbehalten bleiben wird. Die Strategie, den aktuellsten Chip nur in den Pro-Modellen zu verbauen, soll auch in Zukunft beibehalten werden, um Kunden dazu zu bewegen, den Aufpreis zu bezahlen.
Macworld-Redakteur Jason Cross hat nun eine Schätzung dazu errechnet, wie leistungsstark der Apple A16 Bionic im Vergleich zum A15 Bionic im iPhone 13 Pro (ca. 1.100 Euro auf Amazon) werden könnte. Gerüchten zufolge bleibt Apple weiterhin bei zwei Performance- und vier Effizienz-Kernen, durch höhere Taktfrequenzen und ein moderneres Fertigungsverfahren geht Jason Cross von einer bis zu 15 Prozent besseren Prozessorleistung aus. Dabei geht die Schätzung aber davon aus, dass der Chip in TSMCs N4P-Verfahren gefertigt wird, während Gerüchte entweder vom selben N5P-Verfahren des A15 Bionic oder vom N4-Verfahren sprechen.
Der Grafikchip bleibt Gerüchten zufolge bei maximal fünf GPU-Kernen, die Grafik-Performance soll aber immens vom moderneren LPDDR5-Arbeitsspeicher profitieren, der eine bis zu 50 Prozent höhere Geschwindigkeit erreicht als der LPDDR4X-Speicher des Vorgängermodells. Zusammen mit einigen Verbesserungen bei der GPU-Architektur rechnet Jason Cross mit einer 25 bis 30 Prozent besseren GPU-Leistung.
Die größere Chipfläche des Apple A16 Bionic soll unter anderem für einen neuen Bildprozessor, kurz ISP, genutzt werden, denn dieser benötigt eine deutlich höhere Bandbreite für die 48 Megapixel Hauptkamera des iPhone 14 Pro, die 8K-Videos aufzeichnen kann. Auch die Neural Engine soll ein Upgrade erhalten, um unter anderem eine Echtzeit-Bokeh-Simulation beim Aufzeichnen von 8K-Videoclips zu ermöglichen.
Quelle(n)
Macworld | Front Page Tech (Teaser-Bild)