Apple 2020: Renderbild eines iPhone 12 Prototyps ohne Notch macht die Runde
Der Leaker, Ben Geskin, ist in letzter Zeit eher als Konzept-Designer aufgefallen, und als solcher auch hoch geschätzt in der Apple-affinen Techszene. Seine Leaks waren in der Vergangenheit allerdings nicht immer korrekt und so ist auch der aktuelle recht umstritten. Während die einen die beiden Renderbilder auf Basis eines vermeintlichen iPhone 12-Prototypen für das iPhone-Lineup des Jahres 2020 bejubeln, schreien andere laut "Fake" und warnen vor falschen Hoffnungen.
Fakt ist - Schon 2018 war die breite Notch im iPhone Xs nicht mehr sonderlich populär, 2019 im iPhone 11 (bei Amazon ab 799 Euro) beziehungsweise iPhone 11 Pro wirkt sie angesichts der Alternativen, mit denen so manches Android-Phone aufwarten kann, schlicht altmodisch, auch wenn man fairerweise zugeben muss, dass die wenigen Android-Handys mit echter Face ID-Alternative wie etwa das Mate 30 Pro von Huawei bis heute ebenfalls noch auf eine recht breite Notch oder, wie im Fall des kommenden Pixel 4, auf dicke Ränder setzen müssen.
Was der angebliche iPhone 12-Prototyp im Bild oben und unten suggeriert, ist, dass Apple es möglicherweise schaffen könnte, alle Face ID-Sensoren in den dünnen und rund ums Display gleichförmigen Rand auszulagern, ähnlich wie das beim iPad Pro der Fall ist. Dort ist dieser Rand allerdings deutlich dicker und technisch keine allzu große Herausforderung, bei einem entsprechenden iPhone müsste Apple alle Sensoren drastisch verkleinern, woran Apple mit Sicherheit arbeitet - ob das 2020 aber schon marktreif wird, ist aktuell noch mehr als unsicher.