Aorus 15 BSF im Test: QHD-Gaming-Notebook mit RTX 4070 und starken Laufzeiten
Gigabyte liefert mit dem Aorus 15 BSF ein Gaming-Notebook der Mittelklasse im 15,6-Zoll-Format, das auf aktuelle Hardware setzt: Raptor Lake, Ada Lovelace, DDR5, PCIe 4. Das Gesamtpaket ist für etwa 1.750 Euro zu haben. Zur Konkurrenz zählen Geräte wie das HP Omen Transcend 16, das MSI Pulse 17 B13VGK, das Lenovo Legion Slim 7i 16 Gen 8, das Acer Nitro 16 AN16-41, das Asus TUF Gaming A16 FA617XS.
Mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 85.7 % v7 (old) | 08 / 2023 | Aorus 15 BSF i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU | 2.4 kg | 20.9 mm | 15.60" | 2560x1440 | |
| 87.9 % v7 (old) | 08 / 2023 | HP Omen Transcend 16 i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU | 2.3 kg | 19.8 mm | 16.00" | 2560x1600 | |
| 86.3 % v7 (old) | 07 / 2023 | MSI Pulse 17 B13VGK i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU | 2.7 kg | 27.2 mm | 17.30" | 1920x1080 | Modellvarianten
USD 1,254.99
|
| 90 % v7 (old) | 07 / 2023 | Lenovo Legion Slim 7i 16 Gen 8 i9-13900H, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU | 2.1 kg | 19.9 mm | 16.00" | 2560x1600 | Modellvarianten
USD 1,649.95
|
| 88.1 % v7 (old) | 06 / 2023 | Acer Nitro 16 AN16-41 R7 7735HS, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU | 2.7 kg | 27.9 mm | 16.00" | 2560x1600 | Modellvarianten
USD 819.47
|
| 86.9 % v7 (old) | 06 / 2023 | Asus TUF Gaming A16 FA617XS R9 7940HS, Radeon RX 7600S | 2.2 kg | 22.1 mm | 16.00" | 1920x1200 | ab EUR 1699 |
Gehäuse - Gigabyte verstaut die Technik in ein Metallchassis
Gigabyte setzt auf ein schwarzes Metallgehäuse mit glatten, matt-stumpfen Oberflächen. Extrovertierte Designmerkmale hält der Rechner nicht bereit. Für Farbe sorgt - neben der Tastenbeleuchtung - ein auf der im aufgeklappten Zustand zur Baseunit gerichteten Seite des Deckels angebrachtes LED-Band. Der Akku (verschraubt, nicht verklebt) sowie die übrigen Innereien sind nach der Demontage der Unterschale zugänglich.
Verarbeitungsmängel offenbart der Rechner nicht. Die Spaltmaße stimmen, es sind keine Materialüberstände aufzuspüren. Die Baseunit kann nur in geringem Maße verdreht werden, der Deckel deutlich stärker. Immerhin: Druck auf die Rückseite führt nicht zu Bildveränderungen. Die Scharniere halten den Deckel fest in Position, der maximale Öffnungswinkel beträgt etwa 130 Grad. Eine Ein-Hand-Öffnung ist möglich.
Innerhalb des Vergleichsfeldes zählt das Aorus 15 zu den Notebooks mit der größten Grundfläche. Gewichtsmäßig ordnet es sich im Mittelfeld ein.
Ausstattung - Thunderbolt 4 an Bord
Drei USB-A-Ports (2x USB 3.2 Gen 2, 1x USB 3.2 Gen 1) und zwei USB-C-Anschlüsse (1x Thunderbolt 4, 1x USB 3.2 Gen 2) nennt das Aorus sein Eigen. Der TB4-Port unterstützt Power Delivery, kann aber kein Displayport-Signal ausgeben. Somit gibt es mit dem HDMI-Anschluss (2.1) und dem dedizierten Mini Displayport (1.4) zwei Videoausgänge. Einen Speicherkartenleser kann der Aorus Computer nicht vorweisen.
Videoausgänge, Stromanschluss und der Gigabit-Ethernet-Port befinden sich auf der Rückseite. Entsprechende Kabel würden nach hinten laufen und nicht im Weg liegen.
Kommunikation
Unter optimalen Bedingungen (keine WLAN-Geräte in der näheren Umgebung, geringer Abstand zwischen Laptop und Server-PC) werden hervorragende WiFi-Datenraten erreicht. Das Notebook nutzt einen WiFi-6E-Chip (Intel AX211). Drahtgebundene Verbindungen wickelt ein Controller (RTL8125; 2,5 GBit) der Firma Realtek ab.
Webcam
Die Webcam (2,1 MP, max. 1.920 x 1.080 Pixel) kann sich qualitativ nicht von der Konkurrenz absetzen. Eine mechanische Abdeckung hat sie nicht zu bieten.
Zubehör
Neben den üblichen Dokumenten (Schnellstartanleitung und Garantieinformationen) liegt dem Notebook kein weiteres Zubehör bei.
Wartung
Nach Entfernung aller Schrauben auf der Geräteunterseite kann die Unterschale mittels eines Spatels oder eines Plektrums abgelöst werden. Anschließend besteht Zugriff auf die Arbeitsspeicherbänke (beide belegt), die SSD (PCIe 4, M.2-2280), den zweiten M.2-2280-Steckplatz (PCIe 4, M.2-2280), die BIOS-Batterie, das WLAN-Modul, die Lüfter, die Lautsprecher und den Akku.
Garantie
Gigabyte gewährt dem 15,6-Zöller eine zweijährige Garantie. Garantieerweiterungen sind nicht verfügbar.
Eingabegeräte - Gaming-Laptop mit RGB-Beleuchtung
Tastatur
Die glatten Tasten der beleuchteten Chiclet-Tastatur bieten einen mittleren Hub und einen klaren Druckpunkt. Der Tastenwiderstand geht in Ordnung. Während des Tippens gibt die Tastatur bestenfalls minimal nach. Als störend hat es sich nicht erwiesen. Positiv: Alle vier Pfeiltasten liegen in normaler Größe vor. Insgesamt liefert Gigabyte hier eine alltagstaugliche Tastatur.
Touchpad
Als Mausersatz dient ein Clickpad (ca. 12,1 x 7,6 cm) dessen glatte Oberfläche den Fingern das Gleiten leicht macht. Es bietet einen kurzen Hub und einen deutlichen Druckpunkt.
Display - QHD-Panel mit DCI-P3-Abdeckung
Der reaktionsschnelle 165-Hz-Bildschirm punktet mit matter Oberfläche und der Abwesenheit von PWM-Flimmern. Helligkeit und Kontrast des 15,6-Zoll-Displays (2.560 x 1.440 Pixel, IPS) im 16:9-Format scheitern knapp am jeweiligen Soll (> 300 cd/m² bzw. 1.000:1).
| |||||||||||||||||||||||||
Ausleuchtung: 82 %
Helligkeit Akku: 299 cd/m²
Kontrast: 965:1 (Schwarzwert: 0.31 cd/m²)
ΔE Color 2.24 | 0.5-29.43 Ø4.88, calibrated: 2.62
ΔE Greyscale 3 | 0.5-98 Ø5.1
85.7% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
99.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
98.2% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.086
| Aorus 15 BSF Sharp LQ156T1JW05, IPS, 2560x1440, 15.6" | HP Omen Transcend 16 AUOA3A6, Mini-LED, 2560x1600, 16" | MSI Pulse 17 B13VGK AU Optronics B173HAN04.9, IPS, 1920x1080, 17.3" | Lenovo Legion Slim 7i 16 Gen 8 CSOT T3 MNG007DA2-3, IPS, 2560x1600, 16" | Acer Nitro 16 AN16-41 BOE CQ NE16QDM-NY1, IPS, 2560x1600, 16" | Asus TUF Gaming A16 FA617XS BOE NE160WUM-NX2, IPS, 1920x1200, 16" | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Display | 1% | -52% | -15% | -17% | -17% | |
| Display P3 Coverage | 98.2 | 99.2 1% | 38.4 -61% | 70.4 -28% | 67.9 -31% | 69.3 -29% |
| sRGB Coverage | 99.9 | 100 0% | 57.5 -42% | 99.4 -1% | 99.1 -1% | 97.3 -3% |
| AdobeRGB 1998 Coverage | 85.7 | 87.6 2% | 39.7 -54% | 72.5 -15% | 69.9 -18% | 70.7 -18% |
| Response Times | -219% | -207% | -17% | 16% | -41% | |
| Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 11.3 ? | 26.4 ? -134% | 31.2 ? -176% | 12 ? -6% | 11 ? 3% | 15.6 ? -38% |
| Response Time Black / White * | 7 ? | 28.2 ? -303% | 23.6 ? -237% | 8.9 ? -27% | 5 ? 29% | 10 ? -43% |
| PWM Frequency | 3506 ? | |||||
| Bildschirm | 234% | -42% | 22% | 25% | 23% | |
| Helligkeit Bildmitte | 299 | 791.1 165% | 254 -15% | 474.6 59% | 520 74% | 301 1% |
| Brightness | 282 | 800 184% | 250 -11% | 445 58% | 494 75% | 294 4% |
| Brightness Distribution | 82 | 95 16% | 91 11% | 86 5% | 91 11% | 94 15% |
| Schwarzwert * | 0.31 | 0.04 87% | 0.14 55% | 0.39 -26% | 0.39 -26% | 0.21 32% |
| Kontrast | 965 | 19778 1950% | 1814 88% | 1217 26% | 1333 38% | 1433 48% |
| Delta E Colorchecker * | 2.24 | 4.37 -95% | 4.52 -102% | 2.12 5% | 1.94 13% | 1.79 20% |
| Colorchecker dE 2000 max. * | 4.29 | 10.39 -142% | 21.22 -395% | 4.73 -10% | 5.62 -31% | 3.48 19% |
| Colorchecker dE 2000 calibrated * | 2.62 | 1.04 60% | 4.52 -73% | 0.57 78% | 0.74 72% | 1.2 54% |
| Delta E Graustufen * | 3 | 6.5 -117% | 1 67% | 2.8 7% | 2.94 2% | 2.5 17% |
| Gamma | 2.086 105% | 2.28 96% | 2.44 90% | 2.22 99% | 2.37 93% | 2.265 97% |
| CCT | 6289 103% | 6000 108% | 6502 100% | 6542 99% | 6443 101% | 6157 106% |
| Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 5% /
120% | -100% /
-68% | -3% /
9% | 8% /
15% | -12% /
6% |
* ... kleinere Werte sind besser
Der Bildschirm zeigt bereits im Auslieferungszustand eine gute Farbdarstellung: Mit einer Abweichung von 2,24 wird das Soll (DeltaE < 3) erfüllt. Eine Kalibrierung bewirkt keine signifikanten Verbesserungen. Farbtreue ist gegeben: Das Panel kann den sRGB- bzw. den DCI-P3-Farbraum komplett, den Adobe-RGB-Raum zu 86 Prozent wiedergeben.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
| ↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
|---|---|---|
| 7 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 3.4 ms steigend |  |
| ↘ 3.6 ms fallend | ||
| Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 18 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.8 ms). | ||
| ↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
| 11.3 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 5.2 ms steigend |  |
| ↘ 6.1 ms fallend | ||
| Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 22 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.6 ms). | ||
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
| Flackern / PWM nicht festgestellt |  | ||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8549 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. | |||
Das blickwinkelstabile IPS-Panel ist aus jeder Position heraus ablesbar. Im Freien ist ein Ablesen des Bildschirms durchaus möglich, wenn die Sonne nicht allzu hell strahlt.
Leistung - Raptor Lake und Ada Lovelace treiben den Gigabyte Computer an
Das Aorus 15 BSF zählt zu den leistungsstarken Gaming-Notebooks der Mittelklasse, dürfte aber auch in anderen Gebieten zum Einsatz kommen. Die nötige Leistung liefern Raptor Lake und Ada Lovelace. Das vorliegende Gerät ist für etwa 1.750 Euro zu haben.
Testbedingungen
Das Kontrollzentrum des Rechners (Gigabyte Control Center) stellt neben den typischen Leistungsmodi (siehe Tabelle) eine von uns genutzte, übergeordnete AI-Boost-Funktion bereit. In der Folge wählt das Control Center das passende Profil - "Gaming Modus" und "Creator Modus" für die Benchmarks, "Energiespar Ruhemodus" für die Akkutests.
| AI Boost | Creator | Turbo | Gaming | Meeting | Energiespar Ruhe | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Power Limit 1 (HWInfo) | 55-70 Watt | 70 Watt | 70 Watt | 55 Watt | 27 Watt | 27 Watt |
| Power Limit 2 (HWInfo) | 115 Watt | 115 Watt | 115 Watt | 115 Watt | 45 Watt | 45 Watt |
| Noise (Witcher 3) | 53 dB(A) | 52 dB(A) | 55 dB(A) | 53 dB(A) | 46 dB(A) | 46 dB(A) |
| Performance (Witcher 3) | 118 fps | 118 fps | 118 fps | 118 fps | 118 fps | 118 fps |
Prozessor
Der Core-i7-13700H-Prozessor (Raptor Lake) setzt sich aus acht Effizienzkernen (kein Hyperthreading, 1,8 bis 3,7 GHz) und sechs Performancekernen (Hyperthreading, 2,4 bis 5 GHz) zusammen. In der Summe ergeben sich 20 logische CPU-Kerne.
Die Benchmarkresultate bewegen sich im Netzbetrieb oberhalb des CPU-Durchschnitts. Im Akkubetrieb sinkt die relevantere Single-Thread-Leistung (163 Punkte) in ähnlichem Maße wie die Multi-Thread-Leistung (1.614 Punkte).
Der CB15-Schleifentest bestätigt eine dauerhafte Nutzung des CPU-Turbos. Allerdings sinkt der Takt nach dem ersten Durchlauf etwas ab - unabhängig vom genutzten Profil. "Turbo" bewirkt das insgesamt höchste Leistungsniveau.
Cinebench R15 Multi Dauertest
* ... kleinere Werte sind besser
AIDA64: FP32 Ray-Trace | FPU Julia | CPU SHA3 | CPU Queen | FPU SinJulia | FPU Mandel | CPU AES | CPU ZLib | FP64 Ray-Trace | CPU PhotoWorxx
| Performance Rating | |
| HP Omen Transcend 16 | |
| Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
| Durchschnitt der Klasse Gaming | |
| MSI Pulse 17 B13VGK | |
| Lenovo Legion Slim 7i 16 Gen 8 | |
| Acer Nitro 16 AN16-41 | |
| Aorus 15 BSF | |
| Durchschnittliche Intel Core i7-13700H | |
System Performance
An Rechenleistung mangelt es dem flüssig laufenden System nicht. Rendering und Gaming etc. bewältigt der Laptop problemlos. Die Transferraten des Arbeitsspeichers bewegen sich auf einem normalen Niveau für DDR5-4800-Speicher.
CrossMark: Overall | Productivity | Creativity | Responsiveness
| PCMark 10 / Score | |
| Lenovo Legion Slim 7i 16 Gen 8 | |
| HP Omen Transcend 16 | |
| Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
| Durchschnitt der Klasse Gaming (5776 - 9852, n=133, der letzten 2 Jahre) | |
| MSI Pulse 17 B13VGK | |
| Durchschnittliche Intel Core i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU (7158 - 7956, n=8) | |
| Aorus 15 BSF | |
| Acer Nitro 16 AN16-41 | |
| PCMark 10 Score | 7309 Punkte | |
Hilfe | ||
| AIDA64 / Memory Copy | |
| HP Omen Transcend 16 | |
| Durchschnitt der Klasse Gaming (21842 - 94222, n=147, der letzten 2 Jahre) | |
| Durchschnittliche Intel Core i7-13700H (24334 - 78081, n=29) | |
| MSI Pulse 17 B13VGK | |
| Aorus 15 BSF | |
| Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
| Acer Nitro 16 AN16-41 | |
| Lenovo Legion Slim 7i 16 Gen 8 | |
* ... kleinere Werte sind besser
DPC-Latenzen
Der standardisierte Latency-Monitor-Test (Websurfen, 4k-Videowiedergabe, Prime95 High-Load) hat Auffälligkeiten offenbart. Das System scheint nicht für Video- und Audiobearbeitung in Echtzeit geeignet zu sein. Zukünftige Software-Updates könnten zu Verbesserungen oder auch Verschlechterungen führen.
| DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
| Lenovo Legion Slim 7i 16 Gen 8 | |
| Aorus 15 BSF | |
| HP Omen Transcend 16 | |
| Acer Nitro 16 AN16-41 | |
| Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
| MSI Pulse 17 B13VGK | |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Als Systemlaufwerk dient eine 1-TB-SSD (PCIe 4, M.2-2280) aus dem Hause Gigabyte, die mit sehr guten Datenraten aufwartet. Positiv: Eine thermisch bedingte Drosselung trat nicht auf. Das Notebook bietet Platz für eine weitere SSD.
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Die GeForce RTX 4070 bietet 4.608 Shader, schnellen GDDR6-Speicher (allerdings nur 8.192 MB) und einen 128 Bit breiten Bus. Gigabyte gewährt ihr eine maximale TGP von 140 Watt (115 Watt + 25 Watt) - mehr geht nicht. Laut Witcher-3-Test wird die TGP nicht voll ausgereizt.
Die Benchmarkresultate bewegen sich oberhalb des bisherigen RTX-4070-Durchschnitts. Der dGPU-Modus bewirkt keine Verbesserungen. Der Wechsel zwischen Optimus-Modus ("Intel-Grafik-Ausgabemodus") und dGPU-Modus ("Nvidia-Grafik-Ausgabemodus") geschieht per Mausklick innerhalb des Control Centers (Generell -> GPU-Mux-Schalter). Es ist immer ein Neustart des Rechners erforderlich. Gigabyte setzt auf einen MUX-Switch - Advanced Optimus wird nicht unterstützt.
| 3DMark 06 Standard Score | 55084 Punkte | |
| 3DMark 11 Performance | 33789 Punkte | |
| 3DMark Cloud Gate Standard Score | 57822 Punkte | |
| 3DMark Fire Strike Score | 26593 Punkte | |
| 3DMark Time Spy Score | 12234 Punkte | |
Hilfe | ||
* ... kleinere Werte sind besser
Gaming Performance
Das Notebook ist auf QHD-Gaming bei hohen bis maximalen Settings ausgelegt. Höhere Auflösungen wären in Kombination mit einem entsprechenden Bildschirm nutzbar - bei teilweise reduzierten Settings. Die Bildwiederholraten der getesteten Titel bewegen sich oberhalb des ermittelten RTX-4070-Durchschnitts. Der dGPU-Modus bewirkt keinen Leistungsanstieg.
Der Meeting Mode erlaubt Gaming bei reduzierten Emissionen: Während die GPU-Leistung auf dem gleichen Niveau verbleibt, sinkt die die CPU-Leistung aufgrund reduzierter Power Limits. Die Settings müssten teilweise reduziert werden.
Um zu überprüfen, ob die Bildwiederholraten über einen längeren Zeitraum weitgehend konstant bleiben, lassen wir das Spiel "The Witcher 3" für etwa 60 Minuten mit Full-HD-Auflösung und maximalen Qualitätseinstellungen laufen. Die Spielfigur wird nicht bewegt. Ein Einbruch der Bildwiederholraten ist nicht festzustellen.
Witcher 3 FPS-Diagramm
| min. | mittel | hoch | max. | QHD | |
|---|---|---|---|---|---|
| The Witcher 3 (2015) | 432.4 | 371.8 | 230.9 | 117 | |
| Dota 2 Reborn (2015) | 186.9 | 167.6 | 162.4 | 149.9 | |
| Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 213 | 163.9 | 115.4 | 84.4 | |
| X-Plane 11.11 (2018) | 160 | 142.1 | 113.4 | ||
| Far Cry 5 (2018) | 178 | 156 | 149 | 140 | 117 |
| Strange Brigade (2018) | 485 | 295 | 231 | 202 | 133.6 |
| Cyberpunk 2077 1.6 (2022) | 135.4 | 113.8 | 96.7 | 90 | 53.4 |
| The Callisto Protocol (2022) | 162.8 | 142.2 | 136 | 88 | 68.3 |
| Returnal (2023) | 117 | 114 | 104 | 87 | 64 |
| F1 23 (2023) | 248 | 255 | 209 | 71.7 | 46.3 |
| Ratchet & Clank Rift Apart (2023) | 90.4 | 78.8 | 62.3 | 57.1 | 48.8 |
| Baldur's Gate 3 (2023) | 137.1 | 114.2 | 91.4 | 88.5 | 60.2 |
Emissionen - Das Aorus Notebook kann viel Lärm erzeugen
Geräuschemissionen
Der Schalldruckpegel kann im Gaming-Betrieb auf bis zu 55 dB(A) ("Turbo") steigen. Der von uns genutzte Modus "AI Boost" liegt mit 53 dB(A) nur knapp dahinter. Der Meeting Mode bietet ein ausgewogenes Verhältnis aus Leistung, Emissionen und Energiebedarf.
Im Leerlauf und im Alltagsbetrieb (Office, Internet) gehen die zwei Lüfter in der Regel mit niedriger Geschwindigkeit zu Werke, gelegentlich stehen sie still. Ein Aufdrehen ist aber nicht ausgeschlossen - Pegel von bis zu 37 dB(A) sind möglich.
Lautstärkediagramm
| Idle |
| 25 / 31 / 37 dB(A) |
| Last |
| 51 / 57 dB(A) |
 | ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min:  , med:  , max:  Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 24 dB(A) | ||
| Aorus 15 BSF i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU | HP Omen Transcend 16 i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU | MSI Pulse 17 B13VGK i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU | Lenovo Legion Slim 7i 16 Gen 8 i9-13900H, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU | Acer Nitro 16 AN16-41 R7 7735HS, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU | Asus TUF Gaming A16 FA617XS R9 7940HS, Radeon RX 7600S | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Geräuschentwicklung | 5% | 19% | 20% | 10% | 10% | |
| aus / Umgebung * | 24 | 22.9 5% | 24 -0% | 22.8 5% | 25.7 -7% | 25 -4% |
| Idle min * | 25 | 29.1 -16% | 24 4% | 23.6 6% | 25.7 -3% | 25 -0% |
| Idle avg * | 31 | 29.1 6% | 24 23% | 23.6 24% | 25.7 17% | 26 16% |
| Idle max * | 37 | 29.1 21% | 24 35% | 25.7 31% | 26.3 29% | 28 24% |
| Last avg * | 51 | 45.7 10% | 32.49 36% | 27.6 46% | 33.9 34% | 43 16% |
| Last max * | 57 | 54.3 5% | 46.51 18% | 54.4 5% | 62 -9% | 53 7% |
| Witcher 3 ultra * | 54.3 | 46.51 | 54.4 | 51 |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Stresstest und Witcher-3-Test sorgen für eine spürbare, aber keine übermäßig starke Erwärmung des Notebooks. Im Alltagsbetrieb (Office, Internet) verbleiben die Gehäuse-Temperaturen grundsätzlich im grünen Bereich, fallen gegenüber vergleichbaren Laptops aber einen Tick zu hoch aus.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 48 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.4 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 47 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(±) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 35.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(-) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 41.9 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(-) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 42 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-13.1 °C).
| Aorus 15 BSF Intel Core i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU | HP Omen Transcend 16 Intel Core i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU | MSI Pulse 17 B13VGK Intel Core i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU | Lenovo Legion Slim 7i 16 Gen 8 Intel Core i9-13900H, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU | Acer Nitro 16 AN16-41 AMD Ryzen 7 7735HS, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU | Asus TUF Gaming A16 FA617XS AMD Ryzen 9 7940HS, AMD Radeon RX 7600S | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Hitze | 7% | 6% | 8% | 6% | 6% | |
| Last oben max * | 48 | 47.4 1% | 48 -0% | 49.8 -4% | 41.5 14% | 53 -10% |
| Last unten max * | 47 | 54.4 -16% | 50 -6% | 48.8 -4% | 51.8 -10% | 48 -2% |
| Idle oben max * | 39 | 28.4 27% | 30 23% | 29.4 25% | 31.6 19% | 30 23% |
| Idle unten max * | 35 | 29.2 17% | 33 6% | 30 14% | 34.5 1% | 30 14% |
* ... kleinere Werte sind besser
Stresstest
Der Stresstest (Prime95 und Furmark im Dauerbetrieb) stellt ein Extremszenario zur Überprüfung der Systemstabilität unter Volllast dar. Die CPU (P: 2,7 bis 2,8 GHz, E: 2,5 GHz) beginnt den Test mit mittleren Taktraten. Nach kurzer Zeit sinkt der Takt auf etwa 2,6 bis 2,7 GHz (P-Kerne) bzw. 2,1 bis 2,2 GHz (E-Kerne). Der Takt der GPU verringert sich von anfänglich 2,3 GHz auf 2,1 GHz.
Lautsprecher
Die Stereolautsprecher produzieren einen ordentlichen Klang, der aber kaum Bass vorweisen kann. Für ein besseres Klangerlebnis empfehlen sich Kopfhörer oder externe Lautsprecher.
Aorus 15 BSF Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 27.2% niedriger als der Median
(-) | keine lineare Bass-Wiedergabe (16% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.2% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.8% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (17.3% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 45% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 12% vergleichbar, 43% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 29% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 62% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Acer Nitro 16 AN16-41 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.9 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 33.5% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (13.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (19.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 66% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 27% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 46% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 47% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - An Ausdauer mangelt es dem Gigabyte Computer nicht
Energieaufnahme
Auffälligkeiten bezüglich des Energiebedarfs zeigt der Gigabyte Rechner nicht. Die Werte bewegen sich auf einem normalen Niveau für die verbaute Hardware. Witcher-3-Test und Stresstest werden mit relativ konstanter Leistungsaufnahme durchlaufen. Das Netzteil (240 Watt) ist ausreichend dimensioniert.
| Aus / Standby | 0.1 / Watt |
| Idle | 7 / 12 / 20 Watt |
| Last |
94 / 247 Watt |
   
| |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy | |
| Aorus 15 BSF i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU | HP Omen Transcend 16 i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU | MSI Pulse 17 B13VGK i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU | Lenovo Legion Slim 7i 16 Gen 8 i9-13900H, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU | Acer Nitro 16 AN16-41 R7 7735HS, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU | Asus TUF Gaming A16 FA617XS R9 7940HS, Radeon RX 7600S | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Stromverbrauch | -85% | 15% | -74% | -19% | 15% | -39% | |
| Idle min * | 7 | 19.2 -174% | 9 -29% | 22 -214% | 11.6 -66% | 7 -0% | 13.5 ? -93% |
| Idle avg * | 12 | 22.7 -89% | 10.2 15% | 29 -142% | 15.6 -30% | 10 17% | 18.8 ? -57% |
| Idle max * | 20 | 55.4 -177% | 10.8 46% | 39.5 -98% | 16.5 17% | 15 25% | 26.7 ? -34% |
| Last avg * | 94 | 128.4 -37% | 72 23% | 98.7 -5% | 155 -65% | 86 9% | 103.1 ? -10% |
| Witcher 3 ultra * | 175.8 | 206 -17% | 130 26% | 171.8 2% | 154.8 12% | 160.6 9% | |
| Last max * | 247 | 292 -18% | 221 11% | 213.2 14% | 205 17% | 172 30% | 245 ? 1% |
* ... kleinere Werte sind besser
Energieaufnahme Witcher 3 / Stresstest
Energieaufnahme mit externem Monitor
Akkulaufzeit
Der 15,6-Zöller erreicht im WLAN-Test (Aufruf von Webseiten mittels eines Skripts) bzw. Videotest (Kurzfilm Big Buck Bunny (H.264-Kodierung, FHD) in einer Schleife) Laufzeiten von 10:19 h bzw. 9:01 h. Während beider Tests sind die Energiesparfunktionen des Notebooks deaktiviert und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Zur Durchführung des Videotests werden zudem die Funkmodule abgeschaltet.
Der Rechner liefert sehr gute Akkulaufzeiten. Viele Konkurrenten bleiben trotz ähnlicher Akkukapazitäten teils deutlich hinter dem Aorus 15 zurück. An die hervorragenden Werte des Asus TUF Gaming A16 reicht das Aorus Notebook nicht heran. Der Asus Computer profitiert von seiner genügsamen AMD APU.
| Aorus 15 BSF i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, 99 Wh | HP Omen Transcend 16 i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, 97 Wh | MSI Pulse 17 B13VGK i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, 90 Wh | Lenovo Legion Slim 7i 16 Gen 8 i9-13900H, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, 99.9 Wh | Acer Nitro 16 AN16-41 R7 7735HS, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, 90 Wh | Asus TUF Gaming A16 FA617XS R9 7940HS, Radeon RX 7600S, 90 Wh | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Akkulaufzeit | -49% | -7% | -56% | -2% | 21% | -26% | |
| Idle | 654 | 375 -43% | 305 -53% | 729 11% | 1217 86% | 580 ? -11% | |
| H.264 | 541 | 614 13% | 746 38% | 444 ? -18% | |||
| WLAN | 619 | 250 -60% | 537 -13% | 261 -58% | 540 -13% | 745 20% | 384 ? -38% |
| Last | 132 | 73 -45% | 131 -1% | 55 -58% | 105 -20% | 52 -61% | 84.9 ? -36% |
Pro
Contra
Fazit - Preiswertes QHD-Gaming-Notebook
Das Aorus 15 ist auf QHD-Gaming (hohe bis maximale Settings) ausgelegt, gibt aber auch in anderen Bereichen (Videoschnitt, Rendering) eine gute Figur ab. Die nötige Leistung liefern Core i7-13700H und GeForce RTX 4070. Beide Chips arbeiten mit konstant hohem Takt. Eine schnelle PCIe-4-SSD (1 TB) stellt den nötigen Speicherplatz bereit und sorgt für kurze Ladezeiten.
Gigabyte liefert mit dem Aorus 15 BSF ein rundes Gaming-Notebook der Mittelklasse.
Lärm- und Wärmeentwicklung bewegen sich auf klassenüblich hohem Niveau. Eine moderate Geräuschkulisse wäre durch Verzicht auf einen Teil der Rechenleistung zu erreichen. Der matte IPS-Bildschirm (15,6 Zoll, 2.560 x 1.440 Pixel, 165 Hz, DCI P3) hat weitgehend einen guten Eindruck gemacht. Helligkeit und Kontrast dürften allerdings größer ausfallen.
Eine Akkuladung (99 Wh) genügt für praxisnahe Laufzeiten von etwa 9 bis 10 h - sehr gute Werte. Positiv: Der Akku kann über ein USB-C-Netzteil (min. 65 Watt, 20 V) geladen werden - der USB-C-Port (Thunderbolt 4) unterstützt Power Delivery. Das wuchtige, proprietäre Netzteil (240 Watt) müsste nicht unbedingt mitgeführt werden.
Eine Alternative wäre das Asus TUF Gaming A16 FA617XS. Es bietet eine höhere CPU-Leistung, einen 16:10-Bildschirm und noch längere Akkulaufzeiten. Auf Seiten der Grafikleistung hat es gegenüber dem Aorus 15 das Nachsehen.
Preis und Verfügbarkeit
Das Aorus 15 BSF ist in der getesteten Ausstattung zu einem Preis von knapp 1.749 Euro bei Notebooksbilliger.de und Amazon.de zu bekommen.
Aorus 15 BSF
- 12.08.2023 v7 (old)
Sascha Mölck
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
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