Acer Nitro 16 AN16-41 im Test: Gaming-Notebook mit RTX 4070 bietet gute Laufzeiten
Das Acer Nitro 16 - ein Gaming-Notebook der Mittelklasse - setzt auf eine Kombination aus AMD und Nvidia: Rembrandt und Ada Lovelace befeuern den Rechner. Acer verlangt etwa 2.100 Euro für das Gesamtpaket. Zur Konkurrenz zählen Geräte wie das Lenovo Legion Pro 5 16ARX8, das Medion Erazer Major X20, das Aorus 15X ASF, das Asus TUF Gaming A16 FA617XS.
Mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 88.1 % v7 (old) | 06 / 2023 | Acer Nitro 16 AN16-41 R7 7735HS, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU | 2.7 kg | 27.9 mm | 16.00" | 2560x1600 | |
| 86.9 % v7 (old) | 06 / 2023 | Asus TUF Gaming A16 FA617XS R9 7940HS, Radeon RX 7600S | 2.2 kg | 22.1 mm | 16.00" | 1920x1200 | |
| 88.4 % v7 (old) | 06 / 2023 | Lenovo Legion Pro 5 16ARX8 R7 7745HX, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU | 2.5 kg | 26.8 mm | 16.00" | 2560x1600 | |
| 89 % v7 (old) | 04 / 2023 | Medion Erazer Major X20 i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU | 2.4 kg | 29 mm | 16.00" | 2560x1600 | |
| 86.2 % v7 (old) | 04 / 2023 | Aorus 15X ASF i7-13700HX, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU | 2.3 kg | 19.7 mm | 15.60" | 2560x1440 |
Gehäuse - Das Nitro verfügt über ein schwarzes Chassis
Hochwertig anmutende Gehäusematerialien á la Aluminium oder Magnesium hat das Chassis des Nitro 16 nicht zu bieten. Das gesamte Gehäuse besteht aus schwarzem Kunststoff. Acer setzt dabei auf matte, glatte Oberflächen. Für farbliche Auflockerung sorgen - neben der RGB-Tastenbeleuchtung - ein paar dünne, bunte Streifen auf der Deckelrückseite. Extrovertierte Designelemente hat Acer dem Rechner nicht verpasst.
Verarbeitungsmängel offenbart der Laptop nicht. Die Spaltmaße stimmen, es sind keine Materialüberstände aufzuspüren. Die Baseunit kann etwas verdreht werden, der Deckel in stärkerem Maße. Druck auf die Deckelrückseite führt nicht zu Bildveränderungen. Die Scharniere halten den Deckel fest in Position, der maximale Öffnungswinkel beträgt etwa 165 Grad. Eine Ein-Hand-Öffnung des Deckels ist möglich.
Innerhalb des Vergleichsfeldes stellt der Acer Rechner das schwerste und wuchtigste Gerät dar. Die Konkurrenz bringt einige hundert Gramm weniger auf die Waage.
Ausstattung - Acer Rechner bietet USB 4
Das AN16 hält drei USB-A-Anschlüsse (1x USB 2.0, 2x USB 3.2 Gen 2) und zwei USB-C-Ports (1x USB 3.2 Gen 2, 1x USB 4) bereit. Letztere unterstützen Power Delivery und können ein Displayportsignal ausgeben. Insgesamt wartet das Nitro mit drei Videoausgängen (HDMI 2.1, 2x DP) auf. Eine Audiobuchse und ein Gigabit-Ethernet-Port runden das Angebot ab.
Videoausgänge und Stromanschluss befinden sich auf der Rückseite des Geräts. Entsprechende Kabel würden nach hinten laufen und nicht im Weg liegen.
SD Card Reader
Der SD-Speicherkartenleser (Referenzkarte: AV PRO microSD 128 GB V60) zählt mit maximalen Transferraten von 80,3 MB/s (Übertragung von 250 jpg-Bilddateien mit je rund 5 MB) und 87,5 MB/s (Kopieren großer Datenblöcke) zu den mittelschnellen Modellen.
| SD Card Reader | |
| average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
| Durchschnitt der Klasse Gaming (19 - 197.3, n=67, der letzten 2 Jahre) | |
| Acer Nitro 16 AN16-41 (AV Pro SD microSD 128 GB V60) | |
| Medion Erazer Major X20 (AV PRO microSD 128 GB V60) | |
| maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
| Durchschnitt der Klasse Gaming (25.8 - 263, n=67, der letzten 2 Jahre) | |
| Medion Erazer Major X20 (AV PRO microSD 128 GB V60) | |
| Acer Nitro 16 AN16-41 (AV Pro SD microSD 128 GB V60) | |
Kommunikation
Unter optimalen Bedingungen (keine WLAN-Geräte in der näheren Umgebung, geringer Abstand zwischen Laptop und Server-PC) werden hervorragende WiFi-Datenraten erreicht. Das Acer Notebook nutzt einen WiFi-6E-Chip (MediaTek MT7922). Drahtgebundene Verbindungen wickelt ein Chip (E2600; 1 GBit/s) der Firma Killer/Intel ab.
Webcam
Eine mechanische Abdeckung hat die Webcam (0,9 MP, max. 1.280 x 720 Pixel) nicht zu bieten. Qualitativ liefert sie keine überzeugenden Ergebnisse Zudem hapert es bei der Farbgenauigkeit: Die Farben weichen deutlich vom Soll ab.
Zubehör
Neben den üblichen Dokumenten (Schnellstartanleitung und Garantieinformationen) liegt dem Notebook kein weiteres Zubehör bei.
Wartung
Nach Entfernung aller Schrauben auf der Geräteunterseite kann die Unterschale mit Hilfe eines flachen Spatels oder eines Plektrums abgelöst werden. Achtung: Die Unterschale sitzt teilweise recht fest. Anschließend besteht Zugriff auf die Arbeitsspeicherbänke (beide belegt), die SSD (PCIe 4), den zweiten M.2-2280-Steckplatz (PCIe 4), die BIOS-Batterie, das WLAN-Modul, die Lüfter, die Lautsprecher und den Akku.
Garantie
Acer gewährt dem 16-Zöller eine zweijährige Garantie. Eine Erweiterung auf drei Jahre schlüge mit knapp 100 Euro zu Buche.
Eingabegeräte - Acer Nitro mit RGB-Tastenbeleuchtung
Tastatur
Acer bestückt das AN16 mit einer Chiclet-Tastatur samt Nummernblock und Beleuchtung (RGB), die sich aus konkav gewölbten Tasten (Buchstaben, Zahlenreihe) und ebenen Tasten (Funktionstasten, Nummernblock) zusammensetzt. Die WASD- und die Pfeiltasten sind optisch hervorgehoben. Das trifft auch auf die separate NitroSense-Taste (öffnet das gleichnamige Kontrollcenter des Laptops) zu.
Alle Tasten verfügen über einen kurzen Hub und einen klaren Druckpunkt. Ihr Widerstand dürfte knackiger ausfallen. Während des Tippens gibt die Tastatur etwas nach. Als störend hat sich das nicht erwiesen. Alles in allem liefert Acer hier eine alltagstaugliche Tastatur.
Touchpad
Als Mausersatz dient ein multitouchfähiges Clickpad (etwa 12,6 x 7,7 cm), dessen glatte Oberfläche den Fingern das Gleiten leicht macht. Es verfügt über einen kurzen Hub und einen klaren Druckpunkt.
Display - Acer spendiert dem AN16 ein leuchtstarkes Panel
Der matte 16-Zoll-Bildschirm (2.560 x 1.600 Pixel, IPS) im 16:10-Format punktet mit G-Sync-Unterstützung, der Abwesenheit von PWM-Flimmern und kurzen Reaktionszeiten.
Helligkeit und Kontrast des 165-Hz-Panels erfüllen das jeweilige Soll (> 300 cd/m² bzw. 1.000:1). Insbesondere die große Leuchtkraft (520 cd/m²) des Bildschirms muss hervorgehoben werden.
| |||||||||||||||||||||||||
Ausleuchtung: 91 %
Helligkeit Akku: 520 cd/m²
Kontrast: 1333:1 (Schwarzwert: 0.39 cd/m²)
ΔE Color 1.94 | 0.5-29.43 Ø4.88, calibrated: 0.74
ΔE Greyscale 2.94 | 0.5-98 Ø5.1
69.9% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
99.1% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
67.9% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.37
| Acer Nitro 16 AN16-41 BOE CQ NE16QDM-NY1, IPS, 2560x1600, 16" | Asus TUF Gaming A16 FA617XS BOE NE160WUM-NX2, IPS, 1920x1200, 16" | Lenovo Legion Pro 5 16ARX8 CSOT T3 MNG007DA1-Q, IPS, 2560x1600, 16" | Medion Erazer Major X20 BOE CQ NE160QDM-NZ1, IPS, 2560x1600, 16" | Aorus 15X ASF BOE CQ NE156QHM-NZ1, IPS, 2560x1440, 15.6" | |
|---|---|---|---|---|---|
| Display | 0% | 3% | 1% | 1% | |
| Display P3 Coverage | 67.9 | 69.3 2% | 70.4 4% | 69.4 2% | 69.3 2% |
| sRGB Coverage | 99.1 | 97.3 -2% | 99.6 1% | 98 -1% | 98.2 -1% |
| AdobeRGB 1998 Coverage | 69.9 | 70.7 1% | 72.6 4% | 70.9 1% | 70.5 1% |
| Response Times | -71% | -23% | -33% | -51% | |
| Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 11 ? | 15.6 ? -42% | 7 ? 36% | 13.1 ? -19% | 12.4 ? -13% |
| Response Time Black / White * | 5 ? | 10 ? -100% | 9.1 ? -82% | 7.3 ? -46% | 9.4 ? -88% |
| PWM Frequency | |||||
| Bildschirm | -3% | 16% | -16% | 0% | |
| Helligkeit Bildmitte | 520 | 301 -42% | 355.3 -32% | 374 -28% | 316 -39% |
| Brightness | 494 | 294 -40% | 340 -31% | 357 -28% | 301 -39% |
| Brightness Distribution | 91 | 94 3% | 91 0% | 92 1% | 90 -1% |
| Schwarzwert * | 0.39 | 0.21 46% | 0.32 18% | 0.33 15% | 0.28 28% |
| Kontrast | 1333 | 1433 8% | 1110 -17% | 1133 -15% | 1129 -15% |
| Delta E Colorchecker * | 1.94 | 1.79 8% | 1.13 42% | 2.43 -25% | 1.54 21% |
| Colorchecker dE 2000 max. * | 5.62 | 3.48 38% | 2.78 51% | 3.97 29% | 2.46 56% |
| Colorchecker dE 2000 calibrated * | 0.74 | 1.2 -62% | 0.32 57% | 1.4 -89% | 1.21 -64% |
| Delta E Graustufen * | 2.94 | 2.5 15% | 1.4 52% | 3.1 -5% | 1.3 56% |
| Gamma | 2.37 93% | 2.265 97% | 2.24 98% | 2.191 100% | 2.307 95% |
| CCT | 6443 101% | 6157 106% | 6372 102% | 6194 105% | 6456 101% |
| Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -25% /
-12% | -1% /
7% | -16% /
-15% | -17% /
-7% |
* ... kleinere Werte sind besser
Der Bildschirm zeigt ab Werk eine gute Farbdarstellung: Mit einer Abweichung von etwa 1,9 wird das Soll (DeltaE < 3) klar erfüllt. Eine Kalibrierung verringert die Abweichung auf 0,74 und sorgt für ausgewogenere Graustufen. Das Panel kann den sRGB-Farbraum komplett abbilden, die Farbräume AdobeRGB und DCI P3 hingegen nicht. Das sieht bei den Bildschirmen der Konkurrenten nicht anders aus.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
| ↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
|---|---|---|
| 5 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 2 ms steigend |  |
| ↘ 3 ms fallend | ||
| Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 14 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.8 ms). | ||
| ↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
| 11 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 5 ms steigend |  |
| ↘ 6 ms fallend | ||
| Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 22 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.6 ms). | ||
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
| Flackern / PWM nicht festgestellt |  | ||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8529 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. | |||
Das blickwinkelstabile IPS-Panel ist aus jeder Position heraus ablesbar. Im Freien ist ein Ablesen des Bildschirms aufgrund seiner recht großen Helligkeit möglich.
Leistung - AMD und Nvidia treiben das Gaming-Notebook an
Acer führt diverse Varianten des Nitro 16 - einem Gaming-Notebook der Mittelklasse - im Sortiment. Dabei werden Ada-Lovelace-GPUs mit CPUs von Intel oder AMD kombiniert. Das vorliegende Modell setzt auf AMD und ist für etwa 2.100 Euro zu haben. Innerhalb der Reihe beginnen die Preise aktuell bei etwa 1.450 Euro. Dafür erhält man einen Rechner bestehend aus Ryzen 5 7535HS, RTX 4050, 16 GB RAM, 1TB SSD, WUXGA-Display.
Testbedingungen
Das Notebook bietet sechs herstellerspezifische Leistungsmodi - vier im Netzbetrieb, zwei im Akkubetrieb (siehe Tabelle). Es wurden die Modi "Leistung" (Benchmarks) und "Eco" (Akkutests) genutzt. "Turbo" und "Leistung" stehen nur im Netzbetrieb (Akkustand > 30 %) zur Verfügung.
Eine Taste oberhalb der Tastatur erlaubt den schnellen Wechsel zwischen den Modi. Alternativ kann dies per NitroSense-Software (Kontrollcenter des Laptops) erfolgen. Eine LED zeigt den aktiven Modus an.
| Turbo | Leistung | Ausgeglichen | Leise | Ausgeglichen (Akku) | Eco (Akku) | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Power Limit 1 (HWInfo) | 95 Watt | 75 Watt | 65 Watt | 45 Watt | 25 Watt | 25 Watt |
| Power Limit 2 (HWInfo) | 100 Watt | 100 Watt | 100 Watt | 100 Watt | 25 Watt | 25 Watt |
Prozessor
Der CPU-Teil der Ryzen-7-7735HS-APU (Rembrandt R, Zen 3+) bietet acht Prozessorkerne mit 16 Threads. Der Basistakt von 3,2 GHz kann auf bis zu 4,75 GHz (ein Kern) gesteigert werden. Die Benchmarkresultate liegen etwas oberhalb des bisher ermittelten 7735HS-Durchschnitts. Die Unterschiede zwischen den vier Leistungsmodi (Netzbetrieb) fallen relativ gering aus.
Den AMD-Prozessoren des Asus TUF Gaming A16 FA617XS und des Lenovo Legion Pro 5 16ARX8 reicht das hier verbaute Modell nicht das Wasser. Warum? Dank verbesserter Architektur (Zen 4) und höherer Taktraten liefern die beiden Achtkern-CPUs deutlich mehr Leistung - bei etwas geringerem Energiebedarf.
Der CB15-Schleifentest zeigt: Dauerhafte Multi-Thread-Last quittiert die CPU mit einem konstanten Turbo-Takt auf hohem Niveau - unabhängig vom gewählten Leistungsmodus. Das Profil "Turbo" sorgt für minimal höhere Werte.
Cinebench R15 Multi Dauertest
* ... kleinere Werte sind besser
AIDA64: FP32 Ray-Trace | FPU Julia | CPU SHA3 | CPU Queen | FPU SinJulia | FPU Mandel | CPU AES | CPU ZLib | FP64 Ray-Trace | CPU PhotoWorxx
| Performance Rating | |
| Medion Erazer Major X20 | |
| Lenovo Legion Pro 5 16ARX8 | |
| Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
| Durchschnitt der Klasse Gaming | |
| Aorus 15X ASF | |
| Acer Nitro 16 AN16-41 | |
| Durchschnittliche AMD Ryzen 7 7735HS | |
| Aorus 15 XE5 | |
System Performance
Die guten PC-Mark-Resultate bestätigen: Das flüssig laufende System liefert ausreichend Leistung für fordernde Anwendungsbereiche wie Rendering, Videoschnitt und Gaming. Die Transferraten des Arbeitsspeichers bleiben deutlich unter den Möglichkeiten wie ein Vergleich mit den Werten des Aorus 15X ASF und des Medion Erazer Major X20 zeigt. Alle drei Rechner haben DDR5-4800-RAM an Bord.
CrossMark: Overall | Productivity | Creativity | Responsiveness
| PCMark 10 / Score | |
| Lenovo Legion Pro 5 16ARX8 | |
| Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
| Durchschnitt der Klasse Gaming (5776 - 9852, n=132, der letzten 2 Jahre) | |
| Aorus 15 XE5 | |
| Medion Erazer Major X20 | |
| Durchschnittliche AMD Ryzen 7 7735HS, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU (7220 - 7240, n=2) | |
| Acer Nitro 16 AN16-41 | |
| Aorus 15X ASF | |
| PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 5174 Punkte | |
| PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5520 Punkte | |
| PCMark 10 Score | 7220 Punkte | |
Hilfe | ||
| AIDA64 / Memory Copy | |
| Medion Erazer Major X20 | |
| Durchschnitt der Klasse Gaming (21842 - 94222, n=146, der letzten 2 Jahre) | |
| Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
| Aorus 15X ASF | |
| Aorus 15 XE5 | |
| Lenovo Legion Pro 5 16ARX8 | |
| Durchschnittliche AMD Ryzen 7 7735HS (30324 - 52012, n=15) | |
| Acer Nitro 16 AN16-41 | |
* ... kleinere Werte sind besser
DPC-Latenzen
Der standardisierte Latency-Monitor-Test (Websurfen, 4k-Videowiedergabe, Prime95 High-Load) hat Auffälligkeiten offenbart. Das System scheint nicht für Video- und Audiobearbeitung in Echtzeit geeignet zu sein. Zukünftige Software-Updates könnten zu Verbesserungen oder auch Verschlechterungen führen.
| DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
| Aorus 15X ASF | |
| Medion Erazer Major X20 | |
| Acer Nitro 16 AN16-41 | |
| Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
| Aorus 15 XE5 | |
| Lenovo Legion Pro 5 16ARX8 | |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Acer bestückt das Nitro mit einer 1-TB-SSD (PCIe 4, M.2-2280) der Firma Samsung, die sehr gute Transferraten liefert. Negativ: Recht schnell treten Leistungseinbrüche aufgrund thermischer Drosselung auf. Das Notebook bietet Platz für eine zweite PCIe-4-SSD.
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Acer stellt der verbauten Ryzen-7-APU eine GeForce-RTX-4070-Laptop-GPU zur Seite und gewährt ihr eine maximale TGP von 140 Watt - mehr geht nicht. Laut Witcher-3-Test wird die TGP nicht voll ausgereizt. Die GPU bietet 4.608 Shader, einen 128 Bit breiten Bus und schnellen GDDR6-Speicher (8.192 MB).
Die 3D-Mark-Resultate bewegen sich knapp oberhalb des RTX-4070-Durchschnitts. Die Leistungsunterschiede zwischen den vier im Netzbetrieb zur Verfügung stehenden Leistungsmodi fallen recht klein aus. Der dGPU-Modus bewirkt keine Verbesserungen. Die Umschaltung zwischen dGPU und Optimus erfordert keinen Neustart - Advanced Optimus wird unterstützt.
| 3DMark 06 Standard Score | 47449 Punkte | |
| 3DMark 11 Performance | 30422 Punkte | |
| 3DMark Cloud Gate Standard Score | 60531 Punkte | |
| 3DMark Fire Strike Score | 25676 Punkte | |
| 3DMark Time Spy Score | 11530 Punkte | |
Hilfe | ||
* ... kleinere Werte sind besser
Gaming Performance
Das Nitro ist auf WQXGA-Gaming bei hohen bis maximalen Settings ausgelegt. Höhere Auflösungen wären bei Anschluss eines entsprechenden Bildschirms nutzbar - bei teilweise reduzierten Settings.
Die Frameraten bewegen sich in der Regel knapp oberhalb des GPU-Durchschnitts. Gleichwohl: Einige genügsame Titel bzw. Settings liefern deutlich niedrigere Werte - beispielsweise GTA V und Dota 2 Reborn. Dies dürfte auf das "Max-Q"-Featureset der RTX 4070 zurückzuführen sein: Höchstleistung ist nicht das primäre Ziel - die GPU soll möglichst effizient arbeiten. Das umfasst nicht nur den Energiebedarf, sondern auch Temperaturniveau und/oder Geräuschpegel. So wird der GTA-V-Ultra-Benchmark mit einem TGP-Durchschnitt von knapp 60 Watt (50 bis 75 Watt) durchlaufen.
Um zu überprüfen, ob die Bildwiederholraten über einen längeren Zeitraum weitgehend konstant bleiben, lassen wir das Spiel "The Witcher 3" für etwa 60 Minuten mit Full-HD-Auflösung und maximalen Qualitätseinstellungen laufen. Die Spielfigur wird nicht bewegt. Ein Einbruch der Bildwiederholraten ist nicht festzustellen.
Witcher 3 FPS-Diagramm
| min. | mittel | hoch | max. | QHD | |
|---|---|---|---|---|---|
| GTA V (2015) | 180.6 | 158.9 | 97.4 | 86.1 | |
| The Witcher 3 (2015) | 322.5 | 213.3 | 113.2 | ||
| Dota 2 Reborn (2015) | 137.7 | 131.9 | 118.9 | 114.8 | |
| Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 186.2 | 147.7 | 109.1 | 81.2 | |
| X-Plane 11.11 (2018) | 107 | 94.2 | 76.3 | ||
| Far Cry 5 (2018) | 141 | 120 | 116 | 109 | 102 |
| Strange Brigade (2018) | 375 | 273 | 221 | 192.6 | 129 |
| Cyberpunk 2077 1.6 (2022) | 86.03 | 53.49 | |||
| F1 22 (2022) | 225 | 222 | 205 | 79.3 | 50.3 |
| Call of Duty Modern Warfare 2 2022 (2022) | 105 | 74 | |||
| The Callisto Protocol (2022) | 122.8 | 113.8 | 111.8 | 83.5 | 66.7 |
| Atomic Heart (2023) | 176.6 | 147.4 | 95.1 | 78 | 58.6 |
| Resident Evil 4 Remake (2023) | 119.3 | 117.6 | 111.5 | 80.5 | 58.5 |
| The Last of Us (2023) | 98.6 | 85.9 | 77.7 | 69.5 | 41.7 |
| Dead Island 2 (2023) | 167.9 | 161.7 | 151.9 | 143.4 | 106.6 |
Emissionen - Der Acer Laptop kann leise arbeiten
Geräuschemissionen
Im Alltag (Office, Internet, ...) arbeitet der Rechner in der Regel leise, oftmals lautlos. Ein maximaler Schalldruckpegel von 62 dB(A) kann unter voller Last bei Nutzung der Modi "Leistung" und "Turbo" erreicht werden. "Ausgeglichen" liefert einen Höchstwert von moderaten 43,4 dB(A) und stellt somit einen guten Kompromiss aus Lärm und Leistung dar. Für maximale Ruhe ist der Modus "Leise" zuständig.
Die Leistungsunterschiede zwischen den Modi fallen eher gering aus. Daher ermöglichen "Ausgeglichen" und "Leise" Gaming bei moderater bis geringer Lärmentwicklung.
Lautstärkediagramm
| Idle |
| 25.7 / 25.7 / 26.3 dB(A) |
| Last |
| 33.9 / 62 dB(A) |
 | ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min:  , med:  , max:  Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 25.7 dB(A) | ||
| Acer Nitro 16 AN16-41 NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, R7 7735HS, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR | Asus TUF Gaming A16 FA617XS Radeon RX 7600S, R9 7940HS, Micron 2400 MTFDKBA512QFM | Lenovo Legion Pro 5 16ARX8 NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, R7 7745HX, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR | Medion Erazer Major X20 NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13900HX, Phison E18-1TB-PHISON-SSD-B47R | Aorus 15X ASF NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i7-13700HX, Gigabyte AG470S1TB-SI B10 | Aorus 15 XE5 GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, i7-12700H, Gigabyte AG470S1TB-SI B10 | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Geräuschentwicklung | -2% | 8% | -10% | -16% | -7% | |
| aus / Umgebung * | 25.7 | 25 3% | 23.2 10% | 24 7% | 25 3% | 24 7% |
| Idle min * | 25.7 | 25 3% | 23.2 10% | 25 3% | 28 -9% | 26 -1% |
| Idle avg * | 25.7 | 26 -1% | 23.2 10% | 29 -13% | 29 -13% | 28 -9% |
| Idle max * | 26.3 | 28 -6% | 26.2 -0% | 31 -18% | 36 -37% | 30 -14% |
| Last avg * | 33.9 | 43 -27% | 31.4 7% | 50 -47% | 50 -47% | 48 -42% |
| Last max * | 62 | 53 15% | 53.8 13% | 57 8% | 58 6% | 52 16% |
| Witcher 3 ultra * | 51 | 48.4 | 53 | 54 | 52 |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Die Wärmeentwicklung hält sich in Grenzen: Das Notebook erwärmt sich unter Last punktuell spürbar, in der Summe aber nur moderat. Im Alltagsbetrieb bewegen sich die Temperaturen im grünen Bereich.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 41.5 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.4 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 51.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 33.6 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 29.4 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-0.5 °C).
| Acer Nitro 16 AN16-41 AMD Ryzen 7 7735HS, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU | Asus TUF Gaming A16 FA617XS AMD Ryzen 9 7940HS, AMD Radeon RX 7600S | Lenovo Legion Pro 5 16ARX8 AMD Ryzen 7 7745HX, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU | Medion Erazer Major X20 Intel Core i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU | Aorus 15X ASF Intel Core i7-13700HX, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU | Aorus 15 XE5 Intel Core i7-12700H, NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Hitze | -1% | 10% | -8% | 10% | -16% | |
| Last oben max * | 41.5 | 53 -28% | 41.8 -1% | 46 -11% | 42 -1% | 46 -11% |
| Last unten max * | 51.8 | 48 7% | 41.4 20% | 49 5% | 51 2% | 57 -10% |
| Idle oben max * | 31.6 | 30 5% | 29 8% | 37 -17% | 27 15% | 38 -20% |
| Idle unten max * | 34.5 | 30 13% | 30.4 12% | 38 -10% | 26 25% | 42 -22% |
* ... kleinere Werte sind besser
Stresstest
Der Stresstest (Prime95 und Furmark im Dauerbetrieb) stellt ein Extremszenario zur Überprüfung der Systemstabilität unter Volllast dar. CPU (4 bis 4,1 GHz) und GPU (2.310 MHz) durchlaufen den Test mit hohen Taktraten.
Lautsprecher
Die Stereolautsprecher produzieren einen ordentlichen, weitgehend bassfreien Klang. Ein besseres Klangerlebnis wäre durch Kopfhörer oder externe Lautsprecher erreichbar.
Acer Nitro 16 AN16-41 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.9 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 33.5% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (13.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (19.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 66% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 27% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 46% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 46% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Asus TUF Gaming A16 FA617XS Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (79 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.6% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.7% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (15.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 32% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 61% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 20% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 76% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - An Ausdauer mangelt es dem Acer Rechner nicht
Energieaufnahme
Auffälligkeiten bezüglich des Energiebedarfs bestehen nicht. Die Werte bewegen sich auf einem normalen Niveau für die verbaute Hardware. Stresstest bzw. Witcher-3-Test werden mit leicht fallender bzw. konstanter Leistungsaufnahme durchlaufen. Das Netzteil (330 Watt) ist mehr als ausreichend dimensioniert.
| Aus / Standby | 0.5 / 1.4 Watt |
| Idle | 11.6 / 15.6 / 16.5 Watt |
| Last |
155 / 205 Watt |
   
| |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy | |
| Acer Nitro 16 AN16-41 R7 7735HS, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR, IPS, 2560x1600, 16" | Asus TUF Gaming A16 FA617XS R9 7940HS, Radeon RX 7600S, Micron 2400 MTFDKBA512QFM, IPS, 1920x1200, 16" | Lenovo Legion Pro 5 16ARX8 R7 7745HX, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR, IPS, 2560x1600, 16" | Medion Erazer Major X20 i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, Phison E18-1TB-PHISON-SSD-B47R, IPS, 2560x1600, 16" | Aorus 15X ASF i7-13700HX, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, Gigabyte AG470S1TB-SI B10, IPS, 2560x1440, 15.6" | Aorus 15 XE5 i7-12700H, GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, Gigabyte AG470S1TB-SI B10, IPS, 2560x1440, 15.6" | Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Stromverbrauch | 24% | -18% | -20% | -11% | -85% | -8% | -16% | |
| Idle min * | 11.6 | 7 40% | 8.1 30% | 12 -3% | 11 5% | 31 -167% | 12.8 ? -10% | 13.5 ? -16% |
| Idle avg * | 15.6 | 10 36% | 15.9 -2% | 16 -3% | 16 -3% | 35 -124% | 17.8 ? -14% | 18.8 ? -21% |
| Idle max * | 16.5 | 15 9% | 37.2 -125% | 26 -58% | 24 -45% | 46 -179% | 24.3 ? -47% | 26.4 ? -60% |
| Last avg * | 155 | 86 45% | 90.9 41% | 115 26% | 104 33% | 120 23% | 96.9 ? 37% | 102.6 ? 34% |
| Witcher 3 ultra * | 154.8 | 160.6 -4% | 189.6 -22% | 191.6 -24% | 185.4 -20% | 202 -30% | ||
| Last max * | 205 | 172 16% | 263.5 -29% | 319 -56% | 272 -33% | 268 -31% | 221 ? -8% | 244 ? -19% |
* ... kleinere Werte sind besser
Energieaufnahme Witcher 3 / Stresstest
Energieaufnahme mit externem Monitor
Akkulaufzeit
Der 16-Zöller erreicht im WLAN-Test (Aufruf von Webseiten mittels eines Skripts) bzw. Videotest (Kurzfilm Big Buck Bunny (H.264-Kodierung, FHD) in einer Schleife) Laufzeiten von 9:00 h bzw. 10:14 h. Während beider Tests sind die Energiesparfunktionen des Notebooks deaktiviert und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Zur Durchführung des Videotests werden zudem die Funkmodule abgeschaltet.
Das AN16-41 liefert sehr gute Laufzeiten und lässt die meisten Konkurrenten hinter sich. An die hervorragenden Werte des Asus TUF Gaming A16 reicht es nicht heran. Letzteres profitiert von der energieeffizienteren Zen-4-APU.
| Acer Nitro 16 AN16-41 R7 7735HS, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, 90 Wh | Asus TUF Gaming A16 FA617XS R9 7940HS, Radeon RX 7600S, 90 Wh | Lenovo Legion Pro 5 16ARX8 R7 7745HX, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, 80 Wh | Medion Erazer Major X20 i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, 62.3 Wh | Aorus 15X ASF i7-13700HX, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, 99 Wh | Aorus 15 XE5 i7-12700H, GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, 99 Wh | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Akkulaufzeit | 19% | -48% | -45% | -7% | -19% | -24% | |
| Idle | 729 | 1217 67% | 392 -46% | 345 -53% | 679 -7% | 601 -18% | 585 ? -20% |
| H.264 | 614 | 746 21% | 252 -59% | 472 -23% | 371 -40% | 444 ? -28% | |
| WLAN | 540 | 745 38% | 240 -56% | 232 -57% | 489 -9% | 410 -24% | 385 ? -29% |
| Last | 105 | 52 -50% | 61 -42% | 96 -9% | 118 12% | 112 7% | 85.4 ? -19% |
Pro
Contra
Fazit - Helles Panel, lange Laufzeiten
Videobearbeitung, Rendering und natürlich Gaming stellen die Kernkompetenzen des Nitro 16 dar. Die nötige Leistung liefern Ryzen 7 7735HS und GeForce RTX 4070. Beide Chips arbeiten mit konstant hohem Takt. Eine schnelle PCIe-4-SSD (1 TB) stellt den nötigen Speicherplatz bereit und sorgt für kurze Ladezeiten.
Acer führt mit dem Nitro 16 AN16-41 ein gut ausgestattetes Gaming-Notebook der Mittelklasse im Sortiment.
Das Notebook erwärmt sich nicht übermäßig stark und produziert - bei den richtigen Einstellungen - eine moderate Geräuschkulisse. Der verbaute IPS-Bildschirm (16 Zoll, 2.560 x 1.600 Pixel, 165 Hz) im arbeitsfreundlichen 16:10-Format hat insgesamt einen guten Eindruck gemacht. Er punktet insbesondere mit seiner großen Leuchtkraft.
Eine Akkuladung (90 Wh) genügt für praxisnahe Laufzeiten von etwa 9 bis 10 h - sehr gute Werte. Positiv: Der Akku kann über ein USB-C-Netzteil (min. 65 Watt, 20 V) geladen werden - beide USB-C-Ports unterstützten Power Delivery. Das wuchtige, proprietäre Netzteil (330 Watt) müsste nicht unbedingt mitgeführt werden.
Eine Alternative findet sich im Legion Pro 5 16IRX8. Es bietet mehr Rechenleistung als das Nitro, liegt bei den Akkulaufzeiten aber deutlich zurück. Das Aorus 15 XE5 wäre die Budget-Alternative: Einem etwas geringerem Leistungsniveau stünde ein deutlich niedrigerer Kaufpreis (1.299 €) entgegen.
Preis und Verfügbarkeit
Die getestete Variante des Acer Nitro 16 AN16-41 ist zu einem Preis von 2.099 Euro bei Notebooksbilliger.de zu bekommen.
Acer Nitro 16 AN16-41
- 11.06.2023 v7 (old)
Sascha Mölck
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.
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