Angriff auf ROG Ally und Co.: Gaming-Handheld startet mit Rabatt, schnellem OLED und Ryzen AI 9 HX 365 und 370
Der OneXFly F1 Pro ist ab sofort bestellbar. Es handelt sich um eine Vorbestellung, die Auslieferung soll Ende November anlaufen. Aktuell wird der Handheld noch mit einem ordentlichen Rabatt angeboten, so gibt es den Gaming-Handheld aktuell zu einem Preis ab 1.099 Dollar - der reguläre Verkaufspreis wird mit 1.219 Dollar angegeben. Der Versand soll kostenfrei auch nach Deutschland möglich sein, potenzielle Besteller sollten sich aber gut mit den Versandbedingungen auseinandersetzen.
Für den Einstiegspreis erhalten Käufer den Handheld mit dem AMD Ryzen AI 9 HX 365, einem 32 Gigabyte großem Arbeitsspeicher und einer SSD mit einer Kapazität von einem Terabyte. Angeboten wird der Handheld auch noch mit dem AMD Ryzen AI 9 HX 370 und einem bis zu 64 Gigabyte großem RAM und einer bis zu 4 Terabyte großen SSD. Die Prozessoren beziehungsweise genauer gesagt APUs bringen neben einer AMD Radeon 890M- oder AMD Radeon 880M-Grafiklösung auch noch eine NPU mit, mit welcher sich KI-Anwendungen signifikant beschleunigen lassen.
Verbaut ist ein 7 Zoll großes Display auf Basis der OLED-Technologie, welches mit 1.920 x 1.080 Pixeln auflöst. Der sRGB-Farbraum soll zu 152 Prozent abgedeckt werden, die Bildwiederholfrequenz beziffert der Hersteller auf 144 Hz. Es handelt sich um einen 800 cd/m² hellen Touchscreen. Der 22,6 Millimeter dicke Handheld bringt knapp 600 Gramm auf die Waage, geladen werden kann der 48,5 Wh starke Akku mit 65 Watt. Zweimal USB 4, einmal USB 3.0 im Typ A, eine Klinkenbuchse und ein microSD-Kartenslot sind vorhanden.
Vorhanden sind Trigger, Joysticks und ein Steuerkreuz, die Joysticks bringen eine RGB-Beleuchtung mit - zusätzliche LEDs sind am Gerät zu finden, die Beleuchtung lässt sich konfigurieren. Gyroskop und Beschleunigungssensor sind vorhanden. Der OneXFly F1 Pro dürfte eine durchaus starke Konkurrenz zum Asus ROG Ally X sein, dass der OneXFly F1 Pro auch sofort und regulär in Deutschland erhältlich sein wird, dürfen Interessierte nicht erwarten.