Alone in the Dark (2024) im Test: Laptop und Desktop Benchmarks
Testsysteme
Mit diesen Geräten führen wir aktuell unsere Gaming-Benchmarks durch. Beim Klick auf die Fotos gelangen Sie zur jeweiligen Hersteller-Homepage. Genauere Details zu den Spezifikationen sind am Ende des Artikels aufgelistet.
Technik
Wenn es nach den Presse- und User-Wertungen geht, scheint die 2024er-Version von Alone in the Dark inhaltlich weder ein Griff ins Klo noch der absolute Überflieger zu sein. Während die Atmosphäre, die Charaktere bzw. das Story-Telling und die Rätsel durchaus überzeugen können, fallen die Kampfsequenzen und das generelle Horror/Survival-Feeling nicht ganz optimal aus.
Technisch basiert der Titel auf der extrem erfolgreichen Unreal Engine 4 und bietet somit eine mehr als solide Optik. Zwar dauert es – vor allem auf schwächeren Rechnern – manchmal bis die Texturen korrekt geladen sind, der Detail- und Schärfegrad der Umgebungen weiß ansonsten allerdings zu gefallen. Jedoch sind uns im Testverlauf die ein oder anderen Ungereimtheiten begegnet. Dass der Start des Spiels etwas lang dauert, ist noch zu verschmerzen. Am Phänomen, dass es von Benchmark- und Benchmark-Durchgang häufig zu seltsamen Performance-Schwankungen kommt, sollten die Entwickler aber noch arbeiten. Um ein nachvollziehbares GPU-Ranking zu erhalten, mussten wir Messungen jedenfalls zum Teil doppelt oder dreifach ausführen (es wurden dann stets die Mittelwerte gebildet).
Am Grafikmenü gibt es kaum etwas zu bemängeln. Neben dem Bildmodus und der Auflösung kann man im oberen Bereich Upscaling in Form von FSR bzw. DLSS aktivieren und optional DLAA nutzen. Dazu kommen auf Wunsch V-Sync und ein FPS-Lock. Weiter geht es mit 5 Presets, die sich auf mehr als 10 Einzelsettings auswirken. Die höchste Stufe namens Cinematic, welche für viele Messungen zum Einsatz kam, ist dabei deutlich anspruchsvoller als Epic, ohne dass sich optisch große Unterschiede erkennen lassen.
Auf Ray Tracing und praktische Vergleichsbilder, wie sie z. B. viele Ubisoft-Games bieten, müssen Spieler hingegen verzichten. Im Gegenzug werden Setting-Änderungen ohne Neustart übernommen.
Benchmark
Als Benchmark-Sequenz dient das Gewächshaus, das man bereits kurz nach Spielstart erreicht. Wie Sie im unteren Video sehen können, zeichnen wir mit dem Tool CapFrameX für knapp 20 Sekunden eine festgelegte Strecke auf. Ab 30-40 FPS kann man von einer spielbaren Framerate sprechen.
Resultate
FHD (1.920 x 1.080)
Mit der Intel Arc 8 gesellt sich ab sofort eine neue und relativ potente iGPU zu unseren Standard-Testsystemen. Analog zur Radeon 780M sind mit diesem Einsteiger-Chip 1.920 x 1.080 Pixel und das Preset High möglich. Für maximale Details empfiehlt sich in Full-HD eine GeForce RTX 4050 oder besser.
Alone in the Dark | |
1920x1080 Low Preset 1920x1080 Medium Preset 1920x1080 High Preset 1920x1080 Cinematic Preset | |
NVIDIA GeForce RTX 4080, i9-13900K | |
AMD Radeon RX 7900 XT, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, i9-13900H | |
NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13950HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, R9 7940HS | |
AMD Radeon RX 7600S, R9 7940HS | |
NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i7-13700H | |
Intel Arc 8-Core iGPU, Ultra 7 155H | |
AMD Radeon 780M, R9 7940HS |
QHD (2.560 x 1.440)
Für QHD-Monitore sollte es ein Vertreter aus der oberen Mittelklasse sein. GeForce RTX 4060 und Radeon RX 7600S stemmen dann auch das Preset Cinematic.
Alone in the Dark | |
2560x1440 Cinematic Preset | |
NVIDIA GeForce RTX 4080, i9-13900K | |
AMD Radeon RX 7900 XT, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, i9-13900H | |
NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13950HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, R9 7940HS | |
AMD Radeon RX 7600S, R9 7940HS | |
NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i7-13700H |
UHD (3.840 x 2.160)
Im 4K-Bereich kommen selbst absolute Spitzenmodelle ins Schwitzen. Bei den Notebook-GPUs zaubert aktuell lediglich die GeForce RTX 4090 genug Frames für volle Details auf den Bildschirm, wenn man auf Upsaling verzichtet. Inklusive DLSS bzw. FSR (Quality) kann man derweil ab einer GeForce RTX 4070 loslegen.
Alone in the Dark | |
3840x2160 Cinematic Preset 3840x2160 Cinematic Preset + Quality DLSS 3840x2160 Cinematic Preset + Quality FSR | |
NVIDIA GeForce RTX 4080, i9-13900K | |
AMD Radeon RX 7900 XT, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, i9-13900H | |
NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13950HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, R9 7940HS | |
AMD Radeon RX 7600S, R9 7940HS | |
NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i7-13700H |
Übersicht
Details Testsysteme
Notebook | Grafikkarte | Prozessor | Arbeitsspeicher |
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Asus ROG Zephyrus M16 | Nvidia GeForce RTX 4090 @150 W TGP (16 GB GDDR6X) | Intel Core i9-13900H | 2 x 16 GB DDR5 |
Razer Blade 16 Mid 23 | Nvidia GeForce RTX 4080 @175 W TGP (12 GB GDDR6X) | Intel Core i9-13950HX | 2 x 16 GB DDR5 |
XMG Pro 15 E23 | Nvidia GeForce RTX 4070 @140 W TGP (8 GB GDDR6) | Intel Core i9-13900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
Razer Blade 14 Mid 23 | Nvidia GeForce RTX 4060 @140 W TGP (8 GB GDDR6) | AMD Ryzen 9 7940HS | 2 x 8 GB DDR5 |
Medion Erazer Scout E20 | Nvidia GeForce RTX 4050 @100 W TGP (6 GB GDDR6) | Intel Core i7-13700H | 2 x 8 GB DDR5 |
Asus TUF Gaming Advantage A16 | AMD Radeon RX 7600S (8 GB GDDR6) & AMD Radeon 780M | AMD Ryzen 9 7940HS | 2 x 8 GB DDR5 |
Lenovo Yoga Pro 7 14 | Intel Arc 8 | Intel Core Ultra 7 155H | 2 x 16 GB DDR5 |
Tower-PC | Grafikkarte | Prozessor | Arbeitsspeicher |
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Asus ROG Strix Z790-F | Nvidia GeForce RTX 4080 (16 GB GDDR6X) AMD Radeon RX 7900 XT (20 GB GDDR6) |
Intel Core i9-13900K | 2 x 24 GB DDR5 G.Skill |
4K-Monitor | Betriebssystem | Nvidia Treiber | AMD Treiber | Intel Treiber |
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Philips Evnia 42M2N8900 | Windows 11 | 551.86 | 24.3.1 | 101.5379 |