Acer Swift 3 SF313 mit Ice-Lake-Prozessor und Vollausstattung im Test
Das Acer Swift 3 SF313 ist ein kleines Subnotebook mit einem 13,5-Zoll-Display. Intels aktuellste Ice-Lake-SoCs kommen nun zum Einsatz und schicken Kaby-Lake in Rente. Im Test schauen wir uns das Topmodell auf Basis des Intel Core i7-1065G7 an. Eine schnelle SSD mit 1 TB Speicherplatz sowie 16 GB Arbeitsspeicher machen das Gerät zu einem mobilen Arbeitsgerät. Leider gibt es keine LTE-Option mehr, wie es noch beim Vorgängermodell der Fall war. Für 1.299 Euro wird das Acer Swift 3 in unserer Ausstattung im Acer Store gelistet. Gleichwohl gibt es das Gerät auch schon für knapp 1.100 Euro bei anderen Onlineshops.
Eine Stufe günstiger und für ca. 960 Euro gibt es das Swift 3 mit dem Core i5-1035G4. Beim Arbeitsspeicher und dem Massenspeicher gibt es keine Unterschiede zu unserem Testgerät. Wer im Regal noch weiter nach unten greift, kann das Swift 3 auch mit 8 GB RAM und einer 512 GB SSD bekommen. Hierfür muss man dann für das Core i5 Modell knapp 900 Euro auf den Tisch legen. In Zukunft soll das Gerät auch mit einer dedizierten GeForce MX350 erhältlich sein. Preise dazu stehen allerdings noch nicht fest.
Grundsätzlich bietet das Acer Swift 3 eine gute Basis für reine Office-Arbeiten oder Fotobearbeitung. Als Vergleichsgeräte dienen für diesen Test aktuelle Subnotebooks im 13- und 14-Zoll-Format. Die folgende Tabelle gibt Ihnen einen Überblick.
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Details
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
---|---|---|---|---|---|---|---|
87 % v7 (old) | 02 / 2020 | Acer Swift 3 SF313-52-71Y7 i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU) | 1.2 kg | 16.6 mm | 13.50" | 2256x1504 | |
88.2 % v7 (old) | 10 / 2019 | Lenovo Yoga C940-14IIL i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU) | 1.4 kg | 14.95 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
85.7 % v6 (old) | 01 / 2019 | Acer Swift 3 SF313-51-59SZ i5-8250U, UHD Graphics 620 | 1.3 kg | 16 mm | 13.30" | 1920x1080 | |
88 % v6 (old) | 02 / 2019 | Dell XPS 13 9380 2019 i5-8265U, UHD Graphics 620 | 1.2 kg | 11.6 mm | 13.30" | 3840x2160 | |
86 % v7 (old) | 07 / 2019 | Lenovo ThinkBook 13s-20R90071GE i5-8265U, UHD Graphics 620 | 1.3 kg | 15.9 mm | 13.30" | 1920x1080 | |
84.5 % v7 (old) | 08 / 2019 | HP Envy 13-aq0003ng i7-8565U, GeForce MX250 | 1.2 kg | 14.7 mm | 13.30" | 1920x1080 |
Gehäuse - Modern und gut verarbeitet
Das Gehäuse des Acer Swift 3 wurde komplett überarbeitet und wirkt aufgrund der sehr schmalen Displayränder recht modern. Bei den Materialien vertraut Acer auf Kunststoff und Aluminium. Letzteres verleiht der Base und dem Displaydeckel eine gute Festigkeit. Verwindungsversuche lässt die Base kaum zu, wenngleich sich der Deckel etwas verdrehen lässt. An der Farbgestaltung fällt nur auf, dass die Umrandung des Panels nun schwarz ist. Die restlichen Oberflächen erstrahlen in einem unscheinbaren Silbergrau.
Die Scharniere erlauben einen maximalen Öffnungswinkel von bis zu 180°. Trotz der Leichtgängigkeit lässt sich das Display aber nicht einhändig öffnen, da die Base zu wenig Eigengewicht hat. Ein Nachwippen wird aber sehr gut auf ein Minimum reduziert. Bei der Verarbeitung zeigten sich bei unserem Testmuster keine Mängel. Alles passte perfekt zusammen und es gab keine auffälligen Spaltmaße.
Größenvergleich
Das Acer Swift 3 SF313 benötigt etwas mehr Stellfläche als das Vorgängermodell. Das ist dem minimal angewachsenen Display geschuldet, welches zudem auch in einem anderen Format (3:2) daherkommt. Mit knapp 1,2 Kilogramm gehört unser Testgerät zu den leichteren Vertretern hier im Vergleich und wiegt damit genauso viel wie das HP Envy 13 oder das Dell XPS 13. Für das kleine Netzteil kommen noch einmal 275 Gramm hinzu.
Ausstattung
Alle vorhandenen Anschlüsse verteilen sich auf die beiden Flanken und sind recht überschaubar. Insgesamt zweimal USB-A finden wir beim Swift 3, wobei einer davon nur den langsameren 2.0-Standard bietet. Gut ist die Implementierung des USB-TypC mit Thunderbolt 3 Support. Damit lässt sich das Gerät sehr gut mit externen Geräten von Drittherstellern kombinieren und die Anzahl der Anschlüsse deutlich erweitern. Einen HDMI-Ausgang bietet das Swift 3 ebenfalls, um externe Bildschirme anzuschließen. Auf einen Speicherkartenleser wird wie auch beim Vorgänger schon verzichtet.
Kommunikation
WiFi 6 gehört zur Basisausstattung des neuen Swift 3. Ein Intel WiFi 6 AX201 Modul steckt im Gerät und bietet auch Bluetooth in der Version 5. Warum das Subnotebook im Test aber nur mit sehr schlechten Ergebnissen auf sich aufmerksam machen konnte, war uns bis zuletzt ein Rätsel. Wir gehen davon aus, dass hier ein Problem mit den Treibern vorliegt, denn die gemessenen Werte sind alles andere als zufriedenstellend. Nur knapp 50 MBit/s beim Senden und 289 MBit/s beim Datenempfang zementieren das Acer Swift 3 förmlich auf den letzten Platz ein. Alternativen gibt es leider auch nicht, denn eine RJ45-Schnittstelle bietet das Gerät nicht. Diese lässt sich nur mittels USB als Adapter nachrüsten. Ein LTE-Modem gibt es ebenfalls nicht. Wir testen mit dem WiFi 6 Tri-Band-Router Netgear Nighthawk AX12.
Sicherheit
Als nützliches Feature für die Windows-Anmeldung dient der Fingerprint-Scanner. Dieser ist schnell eingerichtet und funktioniert problemlos. Außerdem lässt sich das Gerät mit einem Kensington-Sicherheitsschloss sichern.
Zubehör
Viel befindet sich in dem Lieferumfang nicht. Nur das Gerät sowie das Netzteil und die obligatorischen Servicebroschüren inklusive der Garantiehinweise liegen im Karton.
Wartung
Wartungsarbeiten sind beim Acer Swift 3 eher die Seltenheit, weshalb der Hersteller auch auf eine Wartungsklappe verzichtet. Wer dennoch den Lüfter von Staub befreien will oder den Massenspeicher ersetzen möchte, muss die gesamte Bodenplatte demontieren. Hierfür empfiehlt sich spezielles Werkzeug, denn nach dem Entfernen der zahlreichen Schrauben sitzt die Abdeckung noch sehr fest an der Base. Nach der Demontage gelangt man gut an die verbauten Komponenten, wenngleich Upgrades sich nur auf den Massenspeicher reduzieren. Ein Aufrüsten des Arbeitsspeichers ist nicht möglich.
Garantie
Beim Kauf eines Acer Swift 3 SF313-52-71Y7 gibt es die Acer-Standard-Garantie mit dazu. Diese 24-monatige Garantie beinhaltet den Einsende- und Rücksendeservice.
Eingabegeräte
Tastatur
Auf den ersten Blick fällt auf, dass die Tastatur beim neuen Swift 3 nun ebenfalls silberfarben ist, wie die Base. Das passt optisch besser in das Gesamtkonzept, hat aber den gravierenden Nachteil, dass durch die weiße Hintergrundbeleuchtung das Ablesen der Zeichen bei Tageslicht sehr schwierig ist. Mit Ausnahme der Farbgestaltung ähnelt die Tastatur dem Vorgängermodell. Die Tastengröße ist mit 16 x 15 Millimeter ebenfalls identisch. Allerdings sind die Funktionstasten in der ersten Reihe etwas größer geworden. Die einzelnen Tasten sind strukturlos und relativ glatt, was zu Beginn etwas Eingewöhnung bedarf. Der Druckpunkt ist klar spürbar und wird von einem leicht gedämpften Anschlag begleitet.
Die Hintergrundbeleuchtung lässt sich in zwei Stufen dimmen oder wahlweise komplett ausschalten.
Touchpad
Das Clickpad ist farblich ebenfalls gut abgestimmt und misst 10,5 x 7,8 Zentimeter. Das ist eine angenehm große Eingabefläche, welche auch Multi-Touch-Gesten unterstützt. Die Oberfläche ist glatt und strukturlos, was den Finger problemlos darüber gleiten lässt. Somit ist schnelles Navigieren durch die Menüs garantiert. In allen vier Ecken arbeitet das Eingabefeld jedoch etwas ungenau. Aufgrund der großen Eingabefläche ist das aber fast vernachlässigbar und stört im Alltag nicht. Im unteren Bereich befinden sich die beiden Eingabetasten, welche beim Betätigen mit einem deutlichen Klicken auf sich aufmerksam machen.
Display - Neues Format und bessere Auflösung
Beim aktuellen Swift 3 wächst das Display von 13,3- auf 13,5 Zoll in der Diagonalen leicht an. Bei der Auflösung kommt das 3:2-Panel auf 2.256 x 1.504 Bildpunkte, was einer Pixeldichte von 201 ppi entspricht. Mit einer durchschnittlichen Leuchtstärke von 426 cd/m² sichert sich unser Testgerät hinter dem HP Envy 13 den zweiten Platz. Bei der Ausleuchtung schwächelt unser Swift 3 etwas. Gleichwohl konnten wir im Test keine Abschattungen aufgrund der Ausleuchtung feststellen.
Die gute Displayhelligkeit und der geringe Schwarzwert sorgen zusammen für ein ordentliches Kontrastverhältnis von 1.634:1. Zur Regulierung der Helligkeit nutzt das Acer Swift 3 PWM. Mit 208 Hz ist die gemessene PWM-Frequenz sehr gering, weshalb sensible Menschen Augenbeschwerden bekommen können. Das Thema Clouding war bei unserem Testmuster nur sehr gering vorhanden. Im Alltag ergaben sich daraus keine Nachteile.
|
Ausleuchtung: 82 %
Helligkeit Akku: 466 cd/m²
Kontrast: 1634:1 (Schwarzwert: 0.29 cd/m²)
ΔE Color 2.38 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 2.69
ΔE Greyscale 3.75 | 0.5-98 Ø5.2
100% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
65% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
71.2% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
99.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
70.1% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.37
Acer Swift 3 SF313-52-71Y7 BOE, NE135FBM-N41, IPS, 2256x1504, 13.5" | Lenovo Yoga C940-14IIL LP140WF9-SPE2, IPS LED, 1920x1080, 14" | Acer Swift 3 SF313-51-59SZ BOE NV133FHM-N62, IPS, 1920x1080, 13.3" | Dell XPS 13 9380 2019 ID: AUO 282B B133ZAN Dell: 90NTH, IPS, 3840x2160, 13.3" | Lenovo ThinkBook 13s-20R90071GE N133HCE-EN2, a-Si IPS LED, 1920x1080, 13.3" | HP Envy 13-aq0003ng InfoVision M133NVF3 R2, IPS, 1920x1080, 13.3" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Display | -4% | -9% | -8% | -3% | -8% | |
Display P3 Coverage | 70.1 | 66 -6% | 67 -4% | 64.7 -8% | 67 -4% | 64.4 -8% |
sRGB Coverage | 99.8 | 97.9 -2% | 88 -12% | 93.1 -7% | 99.1 -1% | 91.7 -8% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 71.2 | 67.3 -5% | 64.3 -10% | 65.3 -8% | 69.2 -3% | 65.2 -8% |
Response Times | 7% | 48% | -11% | 3984% | 630% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 55 ? | 49.6 ? 10% | 44 ? 20% | 58 ? -5% | 40.4 ? 27% | 31 ? 44% |
Response Time Black / White * | 31 ? | 30 ? 3% | 36 ? -16% | 36 ? -16% | 28.8 ? 7% | 24 ? 23% |
PWM Frequency | 208 ? | 500 ? 140% | 25000 ? 11919% | 4000 ? 1823% | ||
Bildschirm | 4% | -40% | -16% | -1% | 0% | |
Helligkeit Bildmitte | 474 | 384 -19% | 300 -37% | 404 -15% | 319 -33% | 768 62% |
Brightness | 426 | 363 -15% | 277 -35% | 389 -9% | 309 -27% | 778 83% |
Brightness Distribution | 82 | 90 10% | 87 6% | 85 4% | 92 12% | 82 0% |
Schwarzwert * | 0.29 | 0.17 41% | 0.26 10% | 0.37 -28% | 0.28 3% | 0.48 -66% |
Kontrast | 1634 | 2259 38% | 1154 -29% | 1092 -33% | 1139 -30% | 1600 -2% |
Delta E Colorchecker * | 2.38 | 3.5 -47% | 5.96 -150% | 3.72 -56% | 2.4 -1% | 3.49 -47% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 5.88 | 5.5 6% | 10.6 -80% | 7.38 -26% | 6.3 -7% | 7.41 -26% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 2.69 | 1 63% | 2.47 8% | 2.06 23% | 0.6 78% | 2.07 23% |
Delta E Graustufen * | 3.75 | 4.6 -23% | 7.64 -104% | 4.44 -18% | 3.8 -1% | 4.09 -9% |
Gamma | 2.37 93% | 2.32 95% | 2.44 90% | 2.34 94% | 2.16 102% | 2.54 87% |
CCT | 6466 101% | 6884 94% | 6877 95% | 7095 92% | 7335 89% | 6452 101% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 65 | 62 -5% | 57 -12% | 60 -8% | 63.5 -2% | 60 -8% |
Color Space (Percent of sRGB) | 100 | 97.7 -2% | 88 -12% | 93 -7% | 99.1 -1% | 92 -8% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 2% /
3% | -0% /
-19% | -12% /
-14% | 1327% /
702% | 207% /
110% |
* ... kleinere Werte sind besser
Die Bildqualität überzeugt aufgrund des guten Kontrastverhältnisses und der daraus resultierenden guten Darstellung der Farben. Schon im Auslieferungszustand sind die Delta-E-2000-Abweichungen gegenüber den Farben und den Graustufen nur leicht erhöht, was den Anschein hat, dass Acer das Swift 3 vorkalibriert an den Mann bringen möchte. Dennoch haben wir eine Kalibrierung des Displays vorgenommen und bei den Graustufen noch ein deutlich besseres Ergebnis erzielen können. Bei den Farben gab es indes allerdings keine Verbesserungen. Gefallen haben uns vor allem die Farbraumabdeckungen. Mit 100 Prozent wird der sRGB-Farbraum komplett abgedeckt. Gleichwohl reicht es beim AdobeRGB-Farbraum nur zu einer 65-prozentigen Abdeckung. Somit ist das Acer Swift 3 sowohl für hobbymäßige Fotobearbeitung als auch für den semiprofessionellen Bereich geeignet.
Die spiegelnde Displayoberfläche erschwert das Arbeiten im Außenbereich etwas. Gleichwohl ist die Helligkeit gut und auch bei Sonnenschein lässt sich noch etwas auf dem Bildschirm erkennen. Ein schattiges Plätzchen ist aber zu bevorzugen. Der Unterschied ist auf den zwei Beispielbildern deutlich zu erkennen.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
31 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 17 ms steigend | |
↘ 14 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 82 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
55 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 25 ms steigend | |
↘ 30 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 91 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 208 Hz | ≤ 90 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 208 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 90 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 208 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Beim Blickwinkeltest offenbart das IPS-Panel des Acer Swift 3 SF313 keine Schwächen. Das Testbild lässt sich aus allen Blickwinkeln klar erkennen, ohne dass eine Schleierbildung auftritt.
Leistung
Den Einsatz im Office-Bereich meistert das Acer Swift 3 SF313-52-71Y7 problemlos. Der verbaute Intel Core i7-1065G7 passt gut zu dem kompakten Subnotebook und bietet noch ausreichend Reserven. So eignet sich das Gerät auch gut zum Bearbeiten von Fotos. Hierbei kann das Swift 3 mit seinen 16 GB Arbeitsspeicher und der großzügigen SSD mit 1 TB punkten. Wer nicht die volle Leistung benötigt, kann auch gern zum Core-i5-basierten Swift 3 greifen. Dieses ist ebenfalls für die täglichen Büroarbeiten bestens geeignet.
Prozessor
Beim Prozessor verbaut Acer nun beim Swift 3 SF 313 einen Intel Core i7-1065G7. Dieser arbeitet mit einem Basistakt von 1,3 GHz und bietet vier Rechenkerne inklusive Hyperthreading. Bei Nutzung zweier Kerne taktet das SoC mit maximal 3,9 GHz, wenngleich bei Belastung aller vier Kerne bei 3,5 GHz Schluss ist. Im Test konnte unser Testgerät nicht ganz die volle Leistung des SoC abrufen, weshalb die Ergebnisse teilweise unterhalb der Durchschnittswerte lag. Das Lenovo Yoga C940 zeigt ganz klar, was mit diesem SoC möglich ist. Nichtsdestotrotz konnte die Leistung im Vergleich zum Vorgänger gesteigert werden. Gerade in puncto Single-Core-Performance profitieren die Anwender beim neuen Modell.
Bei der Cinebench-R15-Multi-Schleife gleicht das Ergebnis unseres Swift 3 dem Lenovo ThinkBook 13s relativ stark. Nach dem ersten Durchlauf fällt die Leistung ab, da der Turbo nur kurzzeitig anliegt. Danach bleibt die Leistung stabil und das Acer Swift 3 erreicht hier im Durchschnitt 553 Punkte.
Für weitere Vergleiche und Benchmarks verweisen wir hier auf unsere CPU-Vergleichstabelle.
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Bei den synthetischen Tests der Systemleistung liefert das Acer Swift 3 SF313 eine solide Leistung, welche deutlich über dem Klassendurchschnitt liegt. Gegen das Lenovo Yoga C940 muss sich unser Testgerät aber erneut geschlagen geben. Subjektiv betrachtet ist die Leistung des Swift 3 aber sehr gut und das Arbeiten mit dem Gerät hat Spaß gemacht.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3759 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 5979 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4802 Punkte | |
PCMark 10 Score | 3975 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Der Massenspeicher des Acer Swift 3 basiert auf einer SSD im M.2-2280-Format. Das Modell aus dem Hause Intel bietet satte 1 TB Speicherplatz. Zudem nutzt das verbaute Modell das NVMe-Protokoll, was im Test mit hohen Transferraten belohnt wird. Sehr gut gefallen haben uns vor allem die guten 4K-Lesewerte mit knapp 57 MB/s. Ein weiterer Massenspeicher findet in dem Acer Swift 3 SF313 leider keinen Platz.
Acer Swift 3 SF313-52-71Y7 Intel SSD 660p 1TB SSDPEKNW010T8 | Lenovo Yoga C940-14IIL Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Acer Swift 3 SF313-51-59SZ Kingston RBUSNS8154P3256GJ1 | Dell XPS 13 9380 2019 SK hynix PC401 HFS256GD9TNG | Lenovo ThinkBook 13s-20R90071GE SK hynix BC501 HFM512GDHTNG-8310A | HP Envy 13-aq0003ng Toshiba KBG30ZMV512G | Durchschnittliche Intel SSD 660p 1TB SSDPEKNW010T8 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 5.2 / 6 | 8% | -7% | -36% | -34% | -42% | -11% | |
Write 4K | 187.4 | 128.4 -31% | 113.7 -39% | 84.6 -55% | 89.3 -52% | 106.2 -43% | 144.5 ? -23% |
Read 4K | 63.8 | 46.37 -27% | 40.6 -36% | 38.52 -40% | 37.4 -41% | 44.89 -30% | 54.1 ? -15% |
Write Seq | 1776 | 1863 5% | 845 -52% | 557 -69% | 608 -66% | 639 -64% | 1445 ? -19% |
Read Seq | 1693 | 2340 38% | 1137 -33% | 1393 -18% | 1019 -40% | 849 -50% | 1446 ? -15% |
Write 4K Q32T1 | 492.3 | 451.1 -8% | 868 76% | 339.5 -31% | 487.9 -1% | 217.4 -56% | 427 ? -13% |
Read 4K Q32T1 | 539 | 415.3 -23% | 1580 193% | 255.4 -53% | 284.8 -47% | 322.1 -40% | 456 ? -15% |
Write Seq Q32T1 | 1770 | 2985 69% | 345.6 -80% | 558 -68% | 872 -51% | 865 -51% | 1650 ? -7% |
Read Seq Q32T1 | 1715 | 2565 50% | 411.7 -76% | 2541 48% | 1635 -5% | 1630 -5% | 1728 ? 1% |
Write 4K Q8T8 | 899 | 451.4 -50% | 647 -28% | 387.3 -57% | 880 ? -2% | ||
Read 4K Q8T8 | 630 | 1004 59% | 685 9% | 757 20% | 629 ? 0% | ||
AS SSD | 35% | -26% | -33% | -18% | -72% | -14% | |
Seq Read | 1703 | 2525 48% | 1403 -18% | 2035 19% | 1264 -26% | 1295 -24% | 1456 ? -15% |
Seq Write | 1373 | 1253 -9% | 836 -39% | 658 -52% | 518 -62% | 593 -57% | 1404 ? 2% |
4K Read | 56.8 | 59.1 4% | 42.19 -26% | 39.74 -30% | 40.31 -29% | 45.58 -20% | 48.7 ? -14% |
4K Write | 164.4 | 134.1 -18% | 99.7 -39% | 105.7 -36% | 119.1 -28% | 118.8 -28% | 131.6 ? -20% |
4K-64 Read | 584 | 1010 73% | 738 26% | 461 -21% | 772 32% | 604 3% | 586 ? 0% |
4K-64 Write | 783 | 1461 87% | 606 -23% | 300.1 -62% | 672 -14% | 272.4 -65% | 788 ? 1% |
Access Time Read * | 0.044 | 0.052 -18% | 0.074 -68% | 0.061 -39% | 0.046 -5% | 0.147 -234% | 0.07236 ? -64% |
Access Time Write * | 0.038 | 0.029 24% | 0.045 -18% | 0.051 -34% | 0.031 18% | 0.168 -342% | 0.07731 ? -103% |
Score Read | 811 | 1322 63% | 921 14% | 704 -13% | 939 16% | 779 -4% | 780 ? -4% |
Score Write | 1085 | 1721 59% | 789 -27% | 471 -57% | 843 -22% | 450 -59% | 1060 ? -2% |
Score Total | 2313 | 3670 59% | 2163 -6% | 1479 -36% | 2234 -3% | 1607 -31% | 2252 ? -3% |
Copy ISO MB/s | 1401 | 2016 44% | 586 -58% | 893 -36% | 943 -33% | 593 -58% | 1469 ? 5% |
Copy Program MB/s | 480.4 | 542 13% | 315.2 -34% | 287.9 -40% | 292.2 -39% | 277.6 -42% | 484 ? 1% |
Copy Game MB/s | 820 | 1278 56% | 478.5 -42% | 618 -25% | 374.1 -54% | 452.7 -45% | 997 ? 22% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 22% /
24% | -17% /
-18% | -35% /
-34% | -26% /
-25% | -57% /
-61% | -13% /
-13% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikkarte
Da unser Acer Swift 3 SF313 mit einem Ice-Lake-SoC bestückt ist, kommt als integrierte Grafikeinheit die Intel Iris Plus Graphics G7 zum Einsatz. Diese ist leistungstechnisch einer dedizierten Nvidia GeForce MX250 etwas überlegen, was sich auch in den durchgeführten Benchmarks widerspiegelt. Die Geräte mit der Intel UHD Graphics 620 können deutlich auf die hinteren Plätze verwiesen werden. Dass Acer bei Swift nicht alles aus dem SoC herausholt, zeigt sich erneut, denn das Lenovo Yoga C940 ist auch hier wieder das Maß der Dinge.
3DMark 11 Performance | 4308 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 63796 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 11959 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 2508 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 1252 Punkte | |
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Gaming Performance
Die Intel Iris Plus Graphics G7 Grafikeinheit ist keine dedizierte Grafikkarte, welche für aufwendige 3D-Spiele geeignet ist. Dennoch lassen sich anspruchslosere Titel durchaus mit dem Acer Swift 3 wiedergeben. Bei Bioshock Infinite oder Rocket League können sogar im High-Preset flüssige Frameraten erreicht werden.
Weitere Benchmarks zur Intel Iris Plus Graphics G7 finden Sie hier.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
BioShock Infinite (2013) | 91.6 | 58.6 | 50.9 | 19.4 |
Dota 2 Reborn (2015) | 82.7 | 52.7 | 32.8 | 30 |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 38.9 | 23.4 | 13.6 | |
Rocket League (2017) | 100 | 52.8 | 39.6 | |
X-Plane 11.11 (2018) | 28.2 | 12.5 | 12.1 | |
Borderlands 3 (2019) | 26.7 | 11.7 | 7.73 |
Emissionen - Leise und ausdauernd im Alltag
Geräuschemissionen
Ein kleiner Lüfter sorgt dafür, dass die Komponenten mit ausreichend Frischluft versorgt werden. Im Leerlauf steht dieser still, sodass dem lautlosen Arbeiten nichts im Weg steht. Aber auch unter Last dreht der Lüfter nicht sehr stark auf und wir messen nur 32,7 dB(A) als maximale Geräuschbelastung. Mit diesen Werten kann sich das Acer Swift 3 an sie Spitze setzen und ist hier im Vergleich das leiseste Gerät.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.3 / 30.3 / 30.3 dB(A) |
Last |
| 31.7 / 32.7 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30.3 dB(A) |
Acer Swift 3 SF313-52-71Y7 Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), i7-1065G7, Intel SSD 660p 1TB SSDPEKNW010T8 | Lenovo Yoga C940-14IIL Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), i7-1065G7, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Acer Swift 3 SF313-51-59SZ UHD Graphics 620, i5-8250U, Kingston RBUSNS8154P3256GJ1 | Dell XPS 13 9380 2019 UHD Graphics 620, i5-8265U, SK hynix PC401 HFS256GD9TNG | Lenovo ThinkBook 13s-20R90071GE UHD Graphics 620, i5-8265U, SK hynix BC501 HFM512GDHTNG-8310A | HP Envy 13-aq0003ng GeForce MX250, i7-8565U, Toshiba KBG30ZMV512G | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 1% | -2% | -3% | 1% | -3% | |
aus / Umgebung * | 30.3 | 29.3 3% | 30.4 -0% | 30.4 -0% | 28.8 5% | 30 1% |
Idle min * | 30.3 | 29.3 3% | 30.4 -0% | 30.4 -0% | 28.8 5% | 30 1% |
Idle avg * | 30.3 | 29.3 3% | 30.4 -0% | 30.4 -0% | 28.8 5% | 30 1% |
Idle max * | 30.3 | 29.3 3% | 30.7 -1% | 30.4 -0% | 29.7 2% | 30 1% |
Last avg * | 31.7 | 33.3 -5% | 33.7 -6% | 31.7 -0% | 30.7 3% | |
Last max * | 32.7 | 33.3 -2% | 34 -4% | 38.1 -17% | 38.3 -17% | 39.5 -21% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Obwohl das Acer Swift 3 nur einen kleinen Lüfter besitzt, gibt es keinen Hitzestau, welcher das Gehäuse aufheizt. Wie unsere Messwerte zeigen, erwärmt sich das Gehäuse unter Last auf nur maximal 35,6 °C. Ein sehr guter Wert, denn die Konkurrenzgeräte haben allesamt höhere Gehäusetemperaturen unter Belastung.
Beim einstündigen Lasttest zeigt sich jedoch, dass die verbaute Kühlung schnell an ihre Grenzen stößt. Mit 92 °C wird das SoC unter Volllast sehr heiß und dieser Wert wird schon nach sehr kurzer Zeit erreicht. Im Durchschnitt pendelt sich die Temperatur aber bei 70 bis 80 °C ein. Ein Wert, mit dem man leben kann. Gleichwohl taktet das SoC aber trotzdem mit 1,6 GHz über dem Basistakt, der bei 1,3 GHz liegt.
Durch die Dauerbelastung wird die 3D-Performance nur in einem sehr geringen Maße beeinflusst. Einen gravierenden Leistungseinbruch werden die Nutzer nicht haben.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 33.5 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 35.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 26.1 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(+) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (+2.2 °C).
Acer Swift 3 SF313-52-71Y7 Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), i7-1065G7, Intel SSD 660p 1TB SSDPEKNW010T8 | Lenovo Yoga C940-14IIL Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), i7-1065G7, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Acer Swift 3 SF313-51-59SZ UHD Graphics 620, i5-8250U, Kingston RBUSNS8154P3256GJ1 | Dell XPS 13 9380 2019 UHD Graphics 620, i5-8265U, SK hynix PC401 HFS256GD9TNG | Lenovo ThinkBook 13s-20R90071GE UHD Graphics 620, i5-8265U, SK hynix BC501 HFM512GDHTNG-8310A | HP Envy 13-aq0003ng GeForce MX250, i7-8565U, Toshiba KBG30ZMV512G | |
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Hitze | -11% | -12% | -22% | -10% | -20% | |
Last oben max * | 33.5 | 41 -22% | 40.4 -21% | 47.2 -41% | 40.3 -20% | 41 -22% |
Last unten max * | 35.6 | 44.6 -25% | 42.1 -18% | 43.3 -22% | 44.6 -25% | 42.9 -21% |
Idle oben max * | 24.9 | 24.4 2% | 26.2 -5% | 27.6 -11% | 24.3 2% | 29.3 -18% |
Idle unten max * | 25.4 | 25 2% | 26 -2% | 28.6 -13% | 24.4 4% | 30.2 -19% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Die beiden Speaker sind nach wie vor nach unten hin ausgerichtet, wandern aber von den Flanken an die Vorderseite, wo sie unterhalb der Handballenauflage Platz finden. Sprache können die Membrane sehr klar und deutlich wiedergeben. Gleichwohl fehlt es den beiden bei der Musikwiedergabe an Tiefen. Für ein besseres Soundgefühl empfehlen wir externe Lautsprecher oder Kopfhörer zu verwenden. Diese können über den 3,5-mm-Klinkenanschluss mit dem Acer Swift 3 verbunden werden.
Acer Swift 3 SF313-52-71Y7 Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (71.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 26.5% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.7% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (27.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 87% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 10% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 81% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 15% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Lenovo Yoga C940-14IIL Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (76.8 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 6% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | verringerte Hochtöne, 7.6% geringer als der Median
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (16.9% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 28% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 64% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 27% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 66% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Acer hat mit dem Swift 3 SF313, welches wir hier im Test haben, ein sehr sparsames Subnotebook auf die Beine gestellt. Das zeigt sich sehr deutlich beim Blick in die Vergleichstabelle. Kein anderes Vergleichsgerät kann mit unserem Testsample mithalten. Mit nur 1,8 bis 6,1 Watt ist das Gerät im Leerlauf extrem sparsam und nur unter Last werden zweistellige Werte erreicht. Bei durchschnittlicher Last messen wir 27,4 Watt. Gleichwohl können es bei Nutzung des Turbos auch kurzzeitig mal 45 Watt sein, die das 65 Watt starke Netzteil spielend stemmen kann.
Aus / Standby | 0.4 / 0.4 Watt |
Idle | 1.8 / 4.6 / 6.1 Watt |
Last |
27.4 / 27 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Acer Swift 3 SF313-52-71Y7 i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), Intel SSD 660p 1TB SSDPEKNW010T8, IPS, 2256x1504, 13.5" | Lenovo Yoga C940-14IIL i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ, IPS LED, 1920x1080, 14" | Acer Swift 3 SF313-51-59SZ i5-8250U, UHD Graphics 620, Kingston RBUSNS8154P3256GJ1, IPS, 1920x1080, 13.3" | Dell XPS 13 9380 2019 i5-8265U, UHD Graphics 620, SK hynix PC401 HFS256GD9TNG, IPS, 3840x2160, 13.3" | Lenovo ThinkBook 13s-20R90071GE i5-8265U, UHD Graphics 620, SK hynix BC501 HFM512GDHTNG-8310A, a-Si IPS LED, 1920x1080, 13.3" | HP Envy 13-aq0003ng i7-8565U, GeForce MX250, Toshiba KBG30ZMV512G, IPS, 1920x1080, 13.3" | Durchschnittliche Intel Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU) | Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -77% | -48% | -88% | -42% | -98% | -71% | -99% | |
Idle min * | 1.8 | 3.2 -78% | 3.4 -89% | 4.8 -167% | 3.1 -72% | 3.9 -117% | 3.91 ? -117% | 4.49 ? -149% |
Idle avg * | 4.6 | 7 -52% | 5.8 -26% | 8.6 -87% | 5.87 -28% | 7.8 -70% | 7.33 ? -59% | 7.66 ? -67% |
Idle max * | 6.1 | 8.9 -46% | 8.8 -44% | 10.4 -70% | 6.6 -8% | 10.8 -77% | 9.16 ? -50% | 9.56 ? -57% |
Last avg * | 27.4 | 47.6 -74% | 34 -24% | 37.9 -38% | 35.3 -29% | 53 -93% | 39.2 ? -43% | 46.6 ? -70% |
Last max * | 27 | 63.1 -134% | 42 -56% | 48.5 -80% | 46.5 -72% | 62.7 -132% | 49.8 ? -84% | 68.6 ? -154% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Im Vergleich zum Vorgänger des Swift 3 wächst die Kapazität des Akkus und der Energieverbrauch konnte verbessert werden, was in Summe sehr lange Akkulaufzeiten bedeutet. Dies konnte unser Testgerät auch belegen und mit fast 10,5 Stunden wurde der praxisnahe WLAN-Test absolviert. Dabei wurde die Displayhelligkeit auf 40 Prozent eingestellt, was 150 cd/m² entspricht. Beim H.264-Test wurde eine fast idente Laufzeit erreicht. Damit steht ausgedehnten Filmabenden nichts mehr im Wege.
Hier im Test konnte nur das Lenovo Yoga C940 mithalten, wenngleich dieses aber mit 60 Wh auch den größten Akku besitzt. Auffällig war die deutlich reduzierte CPU-Leistung im Akkubetrieb, was die Single-Core- als auch die Multi-Core-Performance betrifft. Bei der 3D-Leistung konnten wir indes keine Leistungseinbußen im Akkubetrieb feststellen.
Acer Swift 3 SF313-52-71Y7 i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), 54.5 Wh | Lenovo Yoga C940-14IIL i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), 60 Wh | Acer Swift 3 SF313-51-59SZ i5-8250U, UHD Graphics 620, 48.8 Wh | Dell XPS 13 9380 2019 i5-8265U, UHD Graphics 620, 52 Wh | Lenovo ThinkBook 13s-20R90071GE i5-8265U, UHD Graphics 620, 45 Wh | HP Envy 13-aq0003ng i7-8565U, GeForce MX250, 53.2 Wh | Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
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Akkulaufzeit | -8% | -11% | -13% | -16% | -17% | 20% | |
Idle | 1281 | 1117 -13% | 1032 -19% | 1750 ? 37% | |||
H.264 | 627 | 793 26% | 495 -21% | 647 3% | 896 ? 43% | ||
WLAN | 620 | 636 3% | 573 -8% | 498 -20% | 545 -12% | 512 -17% | 719 ? 16% |
Last | 139 | 64 -54% | 137 -1% | 141 1% | 83 -40% | 116.6 ? -16% |
Pro
Contra
Fazit - Ein gutes Subnotebook mit Abzügen in der B-Note
Mit dem neuen Acer Swift 3 SF313 bekommen die Kunden nun ein rundum verbessertes Gerät an die Hand. Dabei wurde nicht nur die Optik verfeinert, sondern auch unter der Haube hat sich einiges getan. Mit den neuen Ice-Lake-SoCs gibt es einen kleinen Leistungsschub, welcher aber unserer Ansicht nach etwas größer hätte ausfallen müssen. Der Intel Core i7-1065G7 performt gut und besser als beim Vorgängermodelle auf Kaby-Lake-Basis, aber im direkten Vergleich mit der Konkurrenz musste sich das neue Swift 3 hinten anstellen. Überzeugen konnte das Swift 3 mit seinem tollen Design und der stabilen Verarbeitung. Das Display bleibt uns ebenso gut in Erinnerung und das 3:2-Format des hellen IPS-Panels passt gut zum Gesamtkonzept.
Das Acer Swift 3 SF313 überzeugt mit einer guten Leistung, langen Akkulaufzeiten und einem tollen Display, ohne dabei preislich über die Stränge zu schlagen.
Punktabzug gibt es aber aufgrund der unterdurchschnittlichen WLAN-Performance im Test. Und auch die Tastatur müssen wir nochmals ansprechen, denn die weiße Hintergrundbeleuchtung erschwert das Ablesen tagsüber. Das Deaktivieren bei hellen Arbeitsumgebungen wirkt dem allerdings entgegen. Die Anschlussausstattung ist einerseits modern gehalten, aber andererseits hätte es nicht geschadet, noch einen weiteren USB-C-Anschluss zu integrieren. Einen Kartenleser vermissen wir sowie die LTE-Option, welche auch nicht optional zur Verfügung steht.
Letztendlich verbessert Acer das Vorgängermodell und bietet mit dem aktuellen Swift 3 ein solides Subnotebook, welches auch als Multimediagerät dienen kann. Ein zweiter Massenspeicher und die Möglichkeit den Arbeitsspeicher zu erweitern würde das Gesamtpaket noch besser machen.
Acer Swift 3 SF313-52-71Y7
- 17.02.2020 v7 (old)
Sebastian Bade