Die AMD Radeon R7 M275DX ist eine Mitte 2014 vorgestellte Grafiklösung für Notebooks der Einstiegsklasse, die sich aus zwei verschiedenen GPUs im Crossfire-Verbund zusammensetzt. Neben einer integrierten Radeon R7 in FX7600P oder A10-7400P, besteht die Grafiklösung auch aus einer dedizierten Radeon R5 M260, M260X, M265, M265X.
Beide Grafikkarten berechnen im AFR-Modus (Alternate Frame Rendering) abwechselnd ein Bild. Deshalb leidet die Grafiklösung auch unter Mikrorucklern bei Bildraten um die 30fps (unterschiedliche Abstände zwischen zwei Bildern führen zu Rucklern, obwohl genug Bilder pro Sekunde berechnet werden).
Performance
Je nach Treiberunterstütztung für das Spiel und der eingesetzten Grafikkarten kann die M275DX teilweise deutlich schneller sein als die dedizierte Grafikkarte alleine. In unseren zahlreichen Spielebenchmarks einer gut angepassten Kombination aus FX-7600P und M260 mit schnellem Dual-Channel Hauptspeicher konnten wir einen Zuwachs von bis zu 61% messen (Alien Isolation Benchmark high). Leider gibt es auch immer wieder Fälle wo die Leistung unter die der Dedizierten zurückfällt, wodurch der User manuell Dual Graphics ausschalten sollte. Des weiteren kann es insbesondere bei niedrigen Bildraten zu störenden Mikrorucklern kommen. Im Durchschnitt erreichte die oben erwähnte Kombination in 25 Spielebenchmarks eine 13% Verbesserung im Vergleich zu ausgeschalteten Dual Graphics (M260 alleine im Netzbetrieb). Nimmt man nur die Spiele die unterstützt werden von Dual Graphics erhält man einen guten Zugewinn im Schnitt von 34% (siehe Balkendiagramm weiter unten). In manchen Spielen kam es bei unseren Benchmarktests auch zu kleineren Problemen wie Ruckler im Menü (F1 2014, Shadow of Mordor), falsche Textureinstellungen (Ryse), Hangs (Thief), grafische Fehler (Fifa 15, Dragon Age: Inquisition).
Features
Die Shadereinheiten können wie bei anderen GCN-GPUs auch per OpenCL für generelle Berechnungen (GPGPU) eingesetzt werden.
Die Grafiklösung unterstützt weiterhin Eyefinity sowie das automatische Umschalten zur Prozessorgrafik, welches unter dem Namen Enduro vermarktet wird (vormals Dynamic Switchable Graphics). Zu den weiteren Energiesparfeatures zählen PowerPlay und PowerTune (automatische Über- und Untertaktung) sowie ZeroCore (Deaktivierung der GPU bei Inaktivität). Mantle wird ebenfalls von der M275DX unterstützt und kann in manchen Settings zu leichten Performancegewinnen führen.
Leistungsaufnahme
Der maximale Stromverbrauch setzt sich aus der Leistungsaufnahme beider GPUs zusammen.
- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte - Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte * Smaller numbers mean a higher performance
Spiele-Benchmarks
Die folgenden Benchmarks basieren auf unseren Spieletests mit Testnotebooks. Die Performance dieser Grafikkarte bei den gelisteten Spielen ist abhängig von der verwendeten CPU, Speicherausstattung, Treiber und auch Betriebssystem. Dadurch müssen die untenstehenden Werte nicht repräsentativ sein. Detaillierte Informationen über das verwendete System sehen Sie nach einem Klick auf den fps-Wert.
#0 ran 0s before starting gpusingle class +0s ... 0s
#1 no ids found in url (should be separated by "_") +0s ... 0s
#2 not redirecting to Ajax server +0s ... 0s
#3 did not recreate cache, as it is less than 5 days old! Created at Fri, 08 Nov 2024 19:43:11 +0100 +0.001s ... 0.001s
#4 composed specs +0.063s ... 0.064s
#5 did output specs +0s ... 0.064s
#6 start showIntegratedCPUs +0s ... 0.064s
#7 getting avg benchmarks for device 6007 +0.029s ... 0.093s
#8 got single benchmarks 6007 +0.007s ... 0.1s
#9 got avg benchmarks for devices +0s ... 0.1s
#10 min, max, avg, median took s +0.601s ... 0.701s
#11 before gaming benchmark output +0s ... 0.702s
#12 Got 68 rows for game benchmarks. +0.003s ... 0.704s
#13 composed SQL query for gamebenchmarks +0s ... 0.704s
#14 got data and put it in $dataArray +0.011s ... 0.715s
#15 benchmarks composed for output. +0.52s ... 1.234s
#16 return log +0.04s ... 1.274s
Dual Graphics Performance
Je nach Spiel und Treiberunterstützung kann Dual Graphics durchaus merkbare Performancevorteile bringen. Folgendes Diagramm zeigt unsere Testwerte in den spielbaren Settings.
Mit dem Ende 2014 vorgestellten Omega Treiber verbesserte AMD das so genannte Frame Pacing und dadurch die Mikroruckler in Spielen. Die Abstände zwischen zwei dargestellten Bildern sind dadurch gleichmäßiger und bei einigen getesteten Spielen konnten wir deutliche Verbesserungen sehen. Unten angehängt sind die Diagramme zu Skyrim und Crysis in spielbaren mittleren Detaileinstellungen. Bei beiden Spielen funktioniert Hybrid Crossfire aka. Dual Graphics sehr gut (mit der guten Testkombination aus FX-7600P und Radeon HD M260.
Noch sind keine Testberichte für diese Grafikkarte eingetragen.
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