iPhone X: Samsung will Apple nächstes Jahr mit 180-200 Millionen OLED-Displays versorgen
Dass Apple beispielsweise für das iPhone X auf OLED-Displays von Samsung angewiesen ist, ist bekannt. Um sich ein wenig aus diesem Abhängigkeitsverhältnis zu lösen, setzte Apple in der jüngeren Vergangenheit auf eine verstärkte Kooperation mit LG Display. Man investierte in LG, um deren Produktionsqualität bald zu der von Samsung aufschließen zu lassen.
Dennoch soll sich die Lieferung von Samsung-Displays an Apple im kommenden Jahr vervierfachen. Denn angeblich möchte der top OLED-Hersteller im Jahr 2018 ganze 180-200 Millionen flexible OLED-Displays an den Konkurrenten und gleichzeitigen Partner ausliefern. Im aktuell laufenden Jahr sind es ca. 50 Millionen.
Marktanalysten rechnen mit einem Ertrag von bis zu 22 Milliarden durch diesen Deal, bei einem Stückpreis von 110 US-Dollar, inklusive Glascover und Touchsensor. Möglich macht die großspurige Auslieferung die gesteigerte Ausbeute in der aktuellen Produktlinie. Lag diese Anfang des Jahres noch bei rund 60 Prozent, so konnte Samsung den Wert auf nun nahezu 90 Prozent Ausbeite steigern.
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