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iPhone: Apple verkauft Upgrades statt Reparaturen

Apple Stores setzen jetzt auf aggressivere Verkaufstaktiken. (Bild: Pexels, Pixabay)
Apple Stores setzen jetzt auf aggressivere Verkaufstaktiken. (Bild: Pexels, Pixabay)
Nachdem der iPhone-Absatz in den vergangenen Monaten zu Wünschen übrig ließ setzt der Konzern jetzt auf aggressivere Verkaufstaktiken. Statt einer Reparatur eines Geräts legt der Konzern seinen Kunden nun den Umstieg auf ein neues iPhone nahe.

Dabei wird dem Kunden direkt an der Genius Bar ein neues iPhone angeboten, oft auch in Kombination mit der Upgrade-Aktion, welche den Preis des neuen Geräts zumindest ein wenig verringert. Diese Strategie soll auch bei Apple autorisierten Service-Providern so umgesetzt werden. 

Diese Schritte kommen nach einigen schwierigen Monaten für den Konzern. Kürzlich hat ein Analyst angegeben, dass iPhone-Kunden ihre Smartphones im Schnitt nur noch alle vier Jahre ersetzen, was sicher ein weiterer Grund für die aggressiveren Verkaufstaktiken von Apple ist. 

Mit der neuen Strategie kommt auch ein neuer Manager: Angela Ahrendts tritt als SVP of Retail + People zurück, und Deirdre O'Brien übernimmt ihren Posten. Ob die stagnierende Verkaufs-Performance des Konzerns, persönliche Gründe oder eine Meinungsverschiedenheit im Hinblick auf die neuen Verkaufsstrategien für den Wechsel verantwortlich sind, ist nicht klar. Im Hinblick auf Angela Ahrendts Bemühungen für ein besseres Verkaufserlebnis für den Kunden scheint Letzteres aber nicht ganz unwahrscheinlich.

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Autor: Hannes Brecher, 10.02.2019 (Update:  9.02.2019)