ZTE patentiert versteckte Punch-Hole-Kamera zwischen Netzwerk- und Batterie-Icon
Ein möglichst gutes Screen-to-Body-Verhältnis ist beim Smartphone noch immer ein Kaufargument, weshalb die Hersteller weiterhin nach Lösungen suchen, um die Displays möglichst frontfüllend zu gestalten. Dafür muss jedoch wenigstens die Selfiekamera versteckt werden.
Neben anfälligen aber coolen Lösungen in Form von Pop-Up- und Slider-Mechaniken hat die breite Notch schon beinahe ausgedient und findet sich höchstens noch in einigen Top-Smartphones wieder, welche für die Gesichtserkennung noch weitere Foto-Technik neben der Selfiekamera benötigen.
Abgelöst wurde die breite Notch mittlerweile durch Waterdrop- und Teardrop-Varianten wie im aktuellen und selbsternannten Flaggschiff-Killer ZTE Axon 10 Pro (442 Euro auf Amazon). Noch weniger auffällig ist das Punch-Hole-Design. ZTE geht in einem Patent noch weiter und verlagert die Position des Kameralochs. Bisher ist diese meist entweder oben mittig oder am linken oberen Rand zu finden.
Die Größe des Kameralochs wurde im Patent nochmals verkleinert und unscheinbar zwischen dem Netzwerkicon und dem Batteriestatus-Symbol in die obere rechte Seite gezwängt. Dadurch wirkt sie nun noch weniger wie ein Fremdkörper sondern wie Teil der Icon-Leiste am oberen Rand.Man könnte beinahe von einer in das Display "integrierten" Kamera reden.
Neben dem neuen Punch-Hole-Design fährt das Patent auch Sound-on-Display-Technologie auf. Wie beim LG G8 ThinQ und dem Galaxy A80 wird dabei das Display zum Vibrieren gebracht, um Sound zu erzeugen. Dies macht den Einsatz von separaten Lautsprechern obsolet.
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