ZTE Axon 40 Pro bietet im Vergleich zum Axon 40 Ultra mehr Megapixel aber auch ein Displayloch
Axon 40 Pro oder Axon 40 Utra? Die Unterschiede sind in diesem Jahr offenbar mannigfaltig und auf den ersten Blick sichtbar sowohl vorne als auch an der Rückseite. Wie die brandneuen Teaser zum etwas abgespeckten Pro-Modell der diesjährigen ZTE-Smartphone-Flotte zeigen, setzt der Hersteller hier nicht auf die im Axon 40 Ultra beworbene Under-Display-Kamera-Technologie der 3. Generation. Stattdessen ist ein klassisches Displayloch an der Front sichtbar.
Das AMOLED-Panel ist zwar ebenfalls seitlich etwas gekrümmt, scheint beim Kinn unten allerdings eine Spur mehr Rand als das im Vergleich dazu ziemlich makellos aussehende Axon 40 Ultra zu zeigen. Auch an der Rückseite gibt es jede Menge Unterschiede beim Design. Statt der rechteckigen Kameraeinheit mit drei etwa gleich großen 64 Megapixel-Shootern zeigt sich im Teaser unten ein Duo aus zwei Kamerakreisen in einem rechteckigen Kamerabuckel, das ein wenig an so manches Huawei- oder Honor-Phone erinnert.
Hands-On-Bilder zum Axon 40 Pro zeigen mehr
In einem der Teaser wird explizit eine 108 Megapixel-Kamera angesprochen, mehr Megapixel als beim Axon 40 Ultra stehen bei ZTE also nicht zwingend für mehr Qualität - anders als etwa bei Samsungs Galaxy S22 Ultra (hier bei Amazon erhältlich). Auch der Rest des Kamera-Arrays beeindruckt auf den ersten Blick nicht, wie die geleakten Hands-On-Bilder unten vorab zeigen. So fehlt etwa die Periskop-Zoom-Option.
Die Brennweite wird äquivalent mit 16 bis 24 mm angegeben, es scheint also ein Trio aus Ultraweitwinkel, Weitwinkel- und Bokeh/Macro-Cam zu werden, obwohl rechts neben den beiden großen Kamerakreisen noch ein bislang unbekannter vierter Sensor steckt. Das Axon 40 Pro startet gemeinsam mit dem Axon 40 Ultra am 9. Mai, allerdings vorerst nur in China. Nichts zu sehen war bisher von einem direkten Axon 30-Nachfolger als Premium-Midrange-Phone.