Xiaomi Redmi Note 10: Ansprechendes Design für 200 Euro
Die Verarbeitung von Xiaomi-Smartphones ist schon lange sehr gut und auch beim Design ging der Hersteller immer mit der Zeit. Das Redmi Note 10 gefällt uns optisch aber ausgesprochen gut und das obwohl die Rückseite lediglich aus Kunststoff gefertigt ist. Die Vorderseite wird von Corning Gorilla Glas geschützt und es gibt endlich auch eine IP-Zertifizierung.
Diese spiegelt mit IP53 zwar lediglich den Schutz vor Staub und Spritzwasser wieder, geht aber nun nicht mehr nur auf ein Versprechen des Herstellers zurück. Sehr gut ist außerdem, dass der Dual-NanoSIM-Slot auch bei einer eingesetzten microSD-Karte nicht blockiert wird.
Für genug Leistung soll der neue Qualcomm Snapdragon 678 sorgen. Dieser zeigt sich in unserem Test nur wenig besser als der Mediatek Helio G85 im Redmi Note 9. In einigen Einzeldisziplinen schneidet er sogar schlechter ab. Hinzu kommt, dass das Redmi Note 10 lediglich mit 4 GB RAM angeboten wird. Dafür stehen aber Varianten mit 64 GB oder 128 GB großem internem Speicher zur Wahl.
Für gut Schnappschüsse sorgt die 48 MP starke Hauptkamera. In dem aus insgesamt vier Sensoren bestehenden Kamerasetup hätte sich Xiaomi allerdings den 2-MP-Makrosensor sparen können, da dieser praktisch keinen Mehrwert bietet. Die Frontkamera liefert hingegen mit ihren 13 MP gute Porträtaufnahmen.
Neben einem 5.000 mAh starken Akku, der für eine sehr lange Laufzeit sorgt, stattet der Hersteller das Redmi Note 10 auch mit einem Infrarotsensor aus. Dieser macht das günstige Smartphone beispielsweise zum Ersatz für heimische Fernbedienungen. Auf NFC wurde allerdings verzichtet.
Was das Xiaomi Redmi Note 10 sonst noch zu bieten hat, zeigen wir in unserem Testbericht.
Quelle(n)
Notebookcheck-Testbericht zum Xiaomi Redmi Note 10