Xiaomi Redmi 5: Fast alle Details durchgesickert
Gesten kündigte Xiaomi an, sein preisgünstiges Mittelklasse-Modell Redmi 5 am 7. Dezember in China offiziell vorzustellen. Kurz darauf tauchten viele Leaks zum Nachfolger des Redmi 4 auf, so dass inzwischen fast alle Details des neuen Xiaomi-Modells bekannt sind. Besonders viele Informationen zum neuen Modell stammen von der chinesischen Zertifizierungsbehörde TENAA. Diesen Angaben zufolge verfügt das Redmi 5 über ein 5,7 Zoll großes Display. Der Bildschirm im Format 18:9 hat eine Auflösung von 1.400 x 720 Pixel. Angetrieben wird das Xiaomi-Modell von einem Achtkern-Prozessor, dessen Kerne mit 1,8 GHz getaktet sind. Wie aus den TENAA-Unterlagen hervorgeht, wird Xiaomi das Redmi 5 in drei Speichervarianten anbieten, mit 2 GB RAM und 16 GB Speicher, mit 3 GB RAM und 32 GB Speicher sowie mit 4 GB RAM und 64 GB Speicher. Als Betriebssystem ist in allen Varianten MIUI 9 installiert, das auf Android 7.1.2 basiert. Zur Ausstattung des günstigen Mittelklasse-Modelles gehört eine 5-Megapixel-Frontkamera und eine 12-Megapixel-Hauptkamera. Das mit einem 3.200 mAh Akku ausgerüstete Smartphone bringt 157 Gramm auf die Waage und hat die Abmessungen 151,8 x 72,8 x 7,7 mm. In China soll das Redmi 5 in neun verschiedenen Farben auf den Markt kommen.
Das Einstiegsmodell kostet 128 Euro
Eine Bestätigung von MIUI 9 als Betriebssystem erfolgte kurz darauf über einen Teaser den Xiaomi über Weibo verschickte. Dieser verriet auch den Preis. 1000 Yuan wird die Einstiegsvariante kosten, das sind umgerechnet 128 Euro. Eine geleakte Garantiekarte des Redmi 5 verriet kurz darauf zwei weitere Details. Das Smartphone verfügt über zwei SIM-Kartenslots. Einer davon ist ein Hybridsteckplatz, der entweder eine SIM-Karte oder eine MicroSD-Karte aufnehmen kann. Die ebenfalls in diesem Dokument enthaltene Aussage, dass nur ein Kartenslot eine SIM-Karte für LTE-Netze aufnehmen kann, liefert einen konkreten Hinweis auf den verbauten Prozessor. Entweder kommt ein Snapdragon 625 oder ein Helio P20 von Mediatek zum Einsatz. Über die Verwendung des nicht mehr ganz neuen Snapdragon 625 hatten bereits frühere Leaks berichtet.