Xiaomi 14 Ultra: Erster Teardown liefert auch grundlegende Kamera-, Akku-, Display- und Gaming-Tests
Ob man das neue Xiaomi 14 Ultra aus China importieren soll oder nicht, haben wir hier erörtert, in wenigen Stunden werden dann auch bereits alle Details zum globalen Modell bekannt sein, das ja im Rahmen des Mobile World Congress 2024 in Barcelona vorgestellt wird. Ein weißes China-Modell war auch bereits beim Youtube-Channel WekiHome auf der Werkbank zu Gast und wurde dort professionell in seine Einzelteile zerlegt. Dabei zeigen sich recht viele Ähnlichkeiten zum Xiaomi 13 Ultra aus dem Vorjahr, einzelne Komponenten wurden aber ausgetauscht, etwa der Sony Lytia 900 Sensor, der im Teardown bei Minute 4.00 auch mit seiner stufenlos variablen Blende in Action gesehen werden kann.
Wir empfehlen übrigens in den Youtube-Einstellungen die Auto-Übersetzung einzuschalten, dann hat man zumindest eine grobe Ahnung wovon der Teardown-Experte spricht. Im Anschluss an die Beleuchtung der Kamera-Komponenten folgen auch einige Photos, die mit der neuen Leica-Kamera gemacht wurden, auch auf das upgedatete Photography-Kit wird eingegangen, das nun als Ladegerät dienen kann und mehr Hardware-Buttons als der Vorgänger besitzt. In einigen Vergleichsphotos wird gezeigt, wie stark der vom AISP beigesteuerte "Ultra-Zoom" die Qualität weitreichender Zoomshots verbessert.
Akku, Display und erste Gaming-Tests
Nachdem im Detail einige Komponenten im Detail begutachtet wurden, folgt ab Minute 9 ein Akku-Ladetest,der zeigt, dass der 5.300 mAh Akku maximal mit 73,6 Watt via USB-C lädt und in 41 Minuten vollständig geladen ist. Das AMOLED-Display wurde mit 521 nits Basis-Helligkeit gemessen, 752 nits im Sunlight-Modus und maximal mit 1.045 nits im Fullscreen-Modus. Ab Minute 10 gibt es dann auch erste Performance-Tests, konkret in Games. In den meisten getesteten Games halten sich sowohl Temperatur als auch Stromverbrauch in Grenzen, Genshin Impact präsentiert sich auch hier teils als größere Herausforderung. Am Ende des Videos wird das Xiaomi 14 Ultra im Zeitraffer wieder zusammengebaut.