Wiko Wim Lite
Ausstattung / Datenblatt
Secondary Camera: 13 MPix
Preisvergleich
Durchschnitt von 5 Bewertungen (aus 9 Tests)
Testberichte für das Wiko Wim Lite
Quelle: Android Smartphone - 6/18
Einzeltest, online verfügbar, Sehr kurz, Datum: 01.11.2018
Bewertung: Gesamt: 60% Leistung: 40% Bildschirm: 80% Mobilität: 45% Gehäuse: 100%
Quelle: Android Mag Archive.org version
Chrome Finish nennt Wiko die metallischschimmernde Oberfläche, die die Rückseite des WIM Lite ziert. Wir finden, das steht dem Gerät sehr gut, egal ob in Schwarz oder einem knalligen Rot. Da man einen Fünfzöller dieser Tage nur noch selten in Händen hält, wirkt dieses Telefon unglaublich handlich. Das komplette 2,5D-Design (also ohne echte Kanten, nur noch mit Verläufen) unterstützt diesen Eindruck.
Einzeltest, online verfügbar, Kurz, Datum: 01.09.2017
Bewertung: Gesamt: 90% Preis: 94% Leistung: 100% Ausstattung: 80% Bildschirm: 100% Mobilität: 60% Gehäuse: 100%
Ausländische Testberichte
Quelle: 4G News PT→DE Archive.org version
Positive: Nice display; good ergonomy; great built quality; low price.
Einzeltest, online verfügbar, Mittel, Datum: 07.03.2017
Quelle: HDblog.it IT→DE Archive.org version
Einzeltest, online verfügbar, Lang, Datum: 16.08.2017
Bewertung: Gesamt: 67%
Quelle: Andrea Galeazzi IT→DE Archive.org version
Einzeltest, online verfügbar, Kurz, Datum: 09.08.2017
Bewertung: Gesamt: 75% Preis: 75% Bildschirm: 72% Mobilität: 80% Gehäuse: 80%
Quelle: Smartphone Italia IT→DE Archive.org version
Positive: Nice display; decent hardware; beautiful design; long battery life. Negative: Slippery; easy getting fingerprints.
Einzeltest, online verfügbar, Sehr kurz, Datum: 30.11.2017
Quelle: Tech Different IT→DE Archive.org version
Positive: Low price; decent cameras; nice design.
Einzeltest, online verfügbar, Lang, Datum: 25.10.2017
Quelle: Nieuwe Mobiel.nl NL→DE Archive.org version
Positive: Attractive design; nice display; good cameras. Negative: No quick charger.
Einzeltest, online verfügbar, Sehr Lang, Datum: 14.11.2017
Quelle: Tabletowo PL→DE Archive.org version
Einzeltest, online verfügbar, Sehr Lang, Datum: 01.10.2017
Bewertung: Gesamt: 75% Leistung: 75% Bildschirm: 75% Mobilität: 55% Gehäuse: 80%
Kommentar
Modell:
Es scheint fast so, als würden die meisten Hersteller versuchen mit “Lite” Versionen ihrer Produkte versuchen zusätzliche Käuferschichten zu erschließen. Auch der französische Hersteller Wiko spielt da mit und bietet mit dem Wiko Wim Lite eine eingeschränkte Variante des Wiko Wim an. Ästhetisch sehr nach am großen Bruder angelehnt sind die Hauptunterschiede in der Hardware zu finden. Qualcomms Budget-SoC Snapdragon 435 gepaart mit 3 GB RAM und 16 GB internem Speicher entspricht dem Durchschnitt der Einsteigerklasse. Das Design des Gehäuses wirkt aus einem Guss, mit einem Materialmix aus Plastik, Metall und Gorilla Glass analog zum großen Bruder. Wie das Vorbild ist auch das Wiko Wim Lite stark reflektierend. Folglich gilt auch hier: Wer Fingerabdrücke scheut sollte besser allzeit ein Mikrofastertuch mitführen. Und wo wir gerade bei Fingerabdrücken sind: der Fingerabdruckleser ist rückseitig untergebracht und befindet sich knapp unterhalb der Kamera. Es ist schon kurios, dass die meisten Hersteller den Fingerabdruckleser nicht in den Home-Button integrieren wollen. Vielleicht gibt es hier aber auch Einschränkungen beim Design oder der Herstellung. Das Display ist ein FHD-IPS-Panel und in diesem Preisbereich eine absolute Ausnahme. Die Farbdarstellung ist ordentlich und sehr lebendig, nur Schwarztöne fallen nicht allzu schwarz aus. Insgesamt weist das Display einen ordentlichen Kontrast auf.
Bei den Kameras ist die Aufteilung interessant, da die rückseitige Kamera (13 MP) einen niedriger auflösenden Sensor verbaut hat als die Frontkamera (16 MP). Obwohl allgemein bekannt ist, dass die Auflösung nicht das einzige ausschlaggebende Kriterium ist, halten wir es trotzdem für überraschend, dass Wiko der Selfie-Kamera mehr Aufmerksamkeit widmet als der Hauptkamera, mit der trotzdem noch immer die meisten Fotos entstehen dürften. Bei guten Lichtverhältnissen ist die Qualität ausreichend, bei schlechten Lichtverhältnissen jedoch erwartungsgemäß eher mau und der Blitz führt lediglich dazu, dass die Fotos überbelichtet wirken. Da das Wiko Wim Lite von einem Qualcomm Budget-SoC angetrieben wird, sollte man nicht allzu viel von dem Rechenwerk erwarten. Bei Single-Task-Last noch einigermaßen brauchbar bricht die Leistung bei mehreren parallel laufenden Applikationen spürbar ein. Immerhin ist Android Nougat 7.0 vorinstalliert, so dass das Telefon von den neuesten Optimierungen in dieser Hinsicht profitiert. Das Betriebssystem wurde jedoch mitnichten im Originalzustand belassen: Wiko hat seinen eigenen Wiko-Launcher sowie einiges an Bloatware installiert. Der 3.000 mAh Akku sollte die meisten Anwender durch einen normalen Arbeitstag bringen - ein Vorteil des Low-End-Prozessors ist dessen niedriger Energiebedarf, so dass am Ende eines lange Tages noch immer 10-15 % Kapazität verbleiben dürften. Fazit für das Wiko Wim Lite ist, dass es ein durchaus brauchbares Smartphone ist wenn man nicht allzu hohe Ansprüche hat und der große Bruder schlichtweg zu teuer ist. Im Vergleich mit der Konkurrenz ist es jedoch nichts besonders.
Qualcomm Adreno 505: Grafikchip für Smartphones und Tablets, integriert im Qualcomm Snapdragon 430/435 SoC. Basiert auf die 500er Grafikarchitektur wie der schnellere Adreno 520 im Snapdragon 820.
Diese Karten können nur sehr alte und sehr anspruchslose 3D Spiele flüssig darstellen. Anwendungen wie Office, Internet surfen, Bildbearbeitung oder (SD) Videoschnitt sind jedoch ohne große Einschränkungen möglich.
» Weitere Informationen gibt es in unserem Notebook-Grafikkartenvergleich und der Benchmarkliste.
435: Unterer Mittelklasse Octa-Core ARM Cortex-A53 SoC mit bis zu 1.4 GHz Taktfrequenz der eine Adreno 505 GPU, einen DDR3L-1600 Speicherkontroller und ein X9 LTE (Cat.7) Modem integriert.» Weitere Infos gibt es in unserem Prozessorvergleich Vergleich mobiler Prozessoren und der Prozessoren Benchmarkliste .
5.00":
Dieses Display ist winzig. Man wird wohl sehr wenig am Bildschirm sehen und Mini-Auflösungen nutzen können.
» Prüfen Sie in unserer DPI Liste, welche Displays wie fein aufgelöst sind.0.149 kg:
In diese Gewichtsklasse fallen die meisten Smartphones und nur vereinzelt Tablets. Nur wenige Smartphones sind schwerer und eher als Tablets anzusehen.
Wiko:
Das international tätige Unternehmen wurde 2011 in Marseille gegründet und ist mit seinen ca. 500 Mitarbeitern (2018) auf Mobil- und Elektronikindustrie spezialisiert (zB Android-Mobiltelefone und Zubehör). Die Produktion der Geräte erfolgt in China. Die Design- und Entwicklungsabteilung befindet sich in Marseille. Seit 2014 hält der chinesische Technologiekonzern Tinno Mobile die Mehrheit an Wiko.
73.4%: Diese Bewertung ist schlecht. Locker drei Viertel der Modelle werden besser beurteilt. Das ist eher keine Kaufempfehlung. Auch wenn Verbalbewertungen in diesem Bereich gar nicht so schlecht klingen ("genügend" oder "befriedigend"), meist sind es Euphemismen, die eine Klassifikation als unterdurchschnittliches Notebook verschleiern.
» Lesen Sie auch unsere Notebook-Kaufberatung.