Wer auf Nummer sicher bei seinem Smartphone gehen will: Testfazit Thinkphone 25
Mit dem ThinkPhone 25 aus dem Hause Motorola durchlief nun die zweite Generation des Smartphone-Pendants zu den fast schon legendären ThinkPad-Notebooks unseren Testparcours. Im Vergleich zum ThinkPhone ist das 2024er-Modell allerdings in der Mittelklasse verortet (UVP: 499 Euro, u.a. bei Amazon) und eine etwas bessere Version des Motorola Edge 50 Neo.
Das ThinkPhone 25 punktet in unserem Test mit einem hohen Schutzstandard. Motorola zertifiziert sein Mittelklasse-Smartphone nicht nur gemäß IP68, wodurch eine Widerstandsfähigkeit gegen Wasser und Staub vorliegt, sondern verweist auch auf die MIL-STD-810H-Norm des US-Verteidigungsministeriums, welche speziell für militärische Anwendungen entwickelt worden ist. Dadurch soll das Gehäuse des ThinkPhone 25 eine hohe Toleranz gegenüber Umwelteinflüssen besitzen, wie beispielsweise vor extremen Temperaturbereichen oder einer zeitweisen Resistenz gegenüber säurehaltigen Flüssigkeiten. Anders als bei einer offiziellen IP-Zertifizierung, die einer ISO- respektive DIN-Norm unterliegt, ist die MIL-STD-810 jedoch keine standardisierte Schutznorm, der es ermöglicht, dass Anwender Testmethoden an das entsprechende Produkt anpassen.
Neben dem sehr robusten Äußeren bietet das ThinkPhone 25 auch in puncto Software einiges an Sicherheit. Das Mittelklasse-Smartphone soll laut Motorola fünf Jahre lang mit Betriebssystem- und Sicherheits-Updates versorgt werden, womit relativ aktuelle Software bis ins Jahr 2029 gewährleistet sein sollte. Laut Herstellerangaben sollen zudem Sicherheits-Patches monatlich ausgerollt werden. Mit dem hauseigenen ThinkShield mobile können weiterhin persönliche Daten vor Schadsoftware schützt und auf Wunsch geschützte Ordner mit einer Zwei-Faktor-Authentifizierung gesichert werden.
Quelle(n)
Testbericht zum ThinkPhone 25