Vom "Apple-Watch-Endgegner": Masimo stellt neue Smartwatch Freedom mit aktiviertem SpO2-Sensor und Hydratationsstatus vor
Zuletzt hat das auf Medizintechnik spezialisierte Unternehmen Masimo vor allem hohe Wellen geschlagen, dass man Apple das Leben schwermacht. Man hatte den Weltkonzern aus Cupertino bereits vor geraumer Zeit beschuldigt, den SpO2-Sensor der Apple Watch gestohlen zu haben. Dies mündete zuletzt sogar in einem temporären Verkaufsverbot der Apple Watch Series 9 sowie der Apple Watch Ultra 2, die derzeit zumindest in den USA ohne aktivierten SpO2-Sensor verkauft werden.
Nun möchte Masimo wieder mit eigenen Produkten Schlagzeilen schreiben, statt sich den Zorn vieler Apple-Fans aufzuladen. Mit der Masimo Freedom hat der Hersteller nach der Masimo W1 seine zweite Smartwatch vorgestellt.
Natürlich bietet das neue Modell einen aktivierten Sensor für die Messung des Sauerstoffgehaltes im Blut (SpO2), der genauer arbeiten soll als bei vielen Konkurrenzprodukten, und hat zudem viele weitere Features an Bord. Dazu zählt neben der klassischen Messung der Herzfrequenz unter anderem die Herzfrequenzvariabilität (HRV).
Dazu kommen weitere Gesundheitsfeatures wie die Atemfrequenz, das Schlaftracking, die Anzahl der Schritte sowie eine Sturzerkennung. Damit zeigt sich, dass die Masimo Freedom wohl primär auf ältere Nutzer abzielt. Außerdem misst die neue und mit einem runden Display im silberfarbenen Gehäuse ausgestattete Smartwatch, genauso wie das erste Modell Masimo W1, den Hydratationsstatus, kann somit Aussagen darüber treffen, ob der Träger ausreichend trinkt.
Derzeit fehlt der Masimo Freedom noch die FDA-Zulassung. Später im Jahr soll sie dann für 999 US-Dollar in den USA auf den Markt kommen. Wer Interesse hat, kann sie bereits jetzt beim Hersteller für eine Anzahlung von 100 US-Dollar reservieren. Informationen zu einem Launch in Europa liegen noch nicht vor.
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