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Vision Pro, Meta Quest und Pico 4 (Ultra): VR-Headsets unterstützen auf einen Schlag über 2.000 weitere Videospiele, ganz ohne Installation und High-End-PC

Apple Vision Pro: Gaming ist über GeForce Now möglich (Bildquelle: Apple)
Apple Vision Pro: Gaming ist über GeForce Now möglich (Bildquelle: Apple)
Vision Pro ist ab sofort auch als Gaming-Plattform zu gebrauchen. Genutzt wird dabei nicht die Rechenleistung des VR-Headsets selbst. Unterstützt werden tausende Videospiele und auch sehr anspruchsvolle Titel.

Bei der Vision Pro handelt es sich um eine kostspielige AR-Brille, welche technologisch durchaus beeindruckend ist - allerdings offenbar nicht der ganz große, kommerzielle Erfolg für Apple ist. Dies dürfte auch an einem gewissen Mangel an speziell kompatibler Software oder auch etwa Videospielen liegen. Dies hat sich nun zumindest ein wenig geändert: So unterstützt die GeForce Now-App nun neben anderen VR- und AR-Headsets auch die Apple Vision Pro. Damit erhalten Kunden Zugang zu mehr als 2.000 Spieletiteln. Unterstützt wird offenbar eine 4K-Auflösung. Wenig überraschend und auch nötig: Die GeForce Now-Titel lassen sich mit einem Gamepad steuern. Unterstützt werden Controller für die Xbox One und die Xbox Serie und Sony DualShock 4-Controller. Auf einer Support-Seite gibt Nvidia an, wie gut die Verbindung zum Internet sein muss: So wird für eine 4K-Auflösung mit 60 Bildern in der Sekunde eine Datenübertragungsrate von 40 MBit/s verlangt, für eine Full HD-Auflösung sind 25 MBit/s ausreichend.

Beim Spielen wird die Gestensteuerung der Apple Vision Pro nicht unterstützt und auch die Nutzung einer Maus und Tastatur ist nur sehr eingeschränkt möglich - nämlich nicht beim Spielen und nur bei Nutzung der App selbst. Weiterhin unterstützt die neueste GeForce Now-App auch die Meta Quest 3, die Meta Quest 3S, die Pico 4 und die von uns auch schon getestete Pico 4 Ultra. Wichtig zu wissen: Die Spiele sind nicht alle speziell auf die Nutzung in der VR angepasst, so fungieren die VR-Headsets faktisch nur als Display - damit dürfte sich durch die große, wahrgenommen Bildschirmdiagonale trotzdem eine starke Immersion, aber eben keine echte VR-Erfahrung etwa mit Head-Tracking ergeben.

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Autor: Silvio Werner, 30.01.2025 (Update: 30.01.2025)