Virtual Reality: Markt für VR-Brillen wächst nur langsam
Die Marktforscher von TrendForce erwarten, dass wichtige VR-Geräte-Hersteller ihre neuen Produkte erst zum Jahresende 2018 auf den Markt bringen werden, um den VR-Markt im Jahr 2019 zu stärken. TrendForce geht davon aus, dass für den Rest diesen Jahres lediglich der harte Wettbewerb und die Konkurrenzsituation zwischen Oculus und HTC auf dem chinesischen Markt für den weltweiten VR-Markt von Bedeutung sein wird. 2018 wird der Markt für VR-Headsets und Co. nur wenig wachsen, resümieren die Analysten.
Der Report von TrendForce zeigt, dass die weltweiten Lieferungen von VR-Geräten, einschließlich PC-basierten VR-Headsets respektive HMDs, konsolenbasierte VR-Brillen und Standalone-VR-Headsets im Jahr 2017 ein Absatzvolumen von insgesamt 3,65 Millionen Einheiten erreichten. Für das Jahr 2018 rechnen die Marktanalysten mit 4,65 Millionen Einheiten. Das entspreche zumindest im Jahresvergleich einem recht ansehnlichen Wachstum von 27,4 Prozent, so TrendForce.
Oculus ist mit der Oculus Go über die Kooperation mit Xiaomi in den chinesischen Markt eingestiegen. Für das gesamte Jahr 2018 schätzt TrendForce, dass die Lieferungen von Oculus etwas 900.000 Einheiten erreichen werden. Im Gegenzug schätzen die Analysten, dass HTC mit der Vive Focus und Vive Pro ein Liefervolumen von rund 600.000 Geräten schaffen könnten. Das Absatzvolumen für andere VR-Geräte wie Windows-Mixed-Reality-Headset könnte auf 150.000 Einheiten zurückgehen.
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