Vera Ring trackt Blutdruck, Hauttemperatur, Stress, Immunsystem, Schlaf und Atmung
Smarte Ringe werden immer mehr zum Trend-Produkt, denn nachdem sich der Oura Ring als voller Erfolg erwiesen hat, steigt mit dem Samsung Galaxy Ring auch einer der einflussreichsten Smartphone- und Smartwatch-Hersteller in diesen Markt ein. Der Vera Ring präsentiert sich als Alternative, die vor allem durch Gesundheits-Empfehlungen auf Basis der gesammelten Daten punkten soll.
Denn Vera Health teilt dem Nutzer nicht nur Datenpunkte mit, sondern gibt auch handfeste Empfehlungen, wie diese verbessert werden können, etwa in Form von Atemübungen, welche den Stress reduzieren, oder von empfohlenen Schlaf-Zeitfenstern. Der Ring besitzt einen PPG-Sensor, der die Herzfrequenz, die Herzfrequenz-Variabilität und die Blutsauerstoff-Sättigung messen kann. Nach einem Software-Update soll sogar der Blutdruck gemessen werden können, allerdings sollten diese Daten höchstens als Richtwerte betrachtet werden.
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Details
Auch Schlafphasen, die Atemfrequenz, die Hauttemperatur und die Aktivität des Nutzers werden aufgezeichnet. Mithilfe der gesammelten Daten kann der Vera Ring laut der Angaben des Herstellers den Stress und die Effektivität des Immunsystems ermitteln. Der Ring ist vollständig wasserfest, der Akku soll mit einer Ladung eine ganze Woche lang halten. Die zugehörige Smartphone-App erlaubt es, ausgewählte Gesundheits-Daten mit Freunden zu teilen.
Preise und Verfügbarkeit
Der Vera Ring wird derzeit auf Indiegogo finanziert, und kostet im Rahmen der Kampagne 249 US-Dollar (ca. 230 Euro) zuzüglich Einfuhrumsatzsteuer und Versand. Die Auslieferung startet voraussichtlich im Mai 2024. Nach der Kampagne soll die unverbindliche Preisempfehlung auf 349 US-Dollar steigen.
Obwohl die Kampagne noch 30 Tage läuft, konnten bereits über 200.000 Euro von mehr als 900 Unterstützern gesammelt werden. Wie üblich gilt, dass beim Unterstützen von Crowdfunding-Kampagnen das Risiko besteht, ein Produkt nicht oder in unzureichender Qualität zu erhalten, vor allem bei Unternehmen wie Vera Health, die das erste Mal ein derartiges Produkt auf den Markt bringen.