Unfair dank Apple? Samsung Galaxy S23-Serie wird in den USA laut internem Dokument nicht teurer
Das wird wohl einen Aufschrei geben: Laut einem aktuellen Leak aus den USA, konkret vom Mobilfunkprovider Verizon, (siehe unten) plant Samsung im Land der unbegrenzten Möglichkeiten diesmal keine höheren Preise für Galaxy S23, Galaxy S23+ und Galaxy S23 Ultra. Dem offiziell aussehenden internen Dokument zufolge, das vor Kurzem auf Reddit geleakt ist, wird das Galaxy S23 Basismodell in den USA um 799,99 US-Dollar starten und das Galaxy S23+ um 999,99 US-Dollar. Das Galaxy S23 Ultra soll demnach um 1.199,99 US-Dollar in den Handel kommen.
Diese Preise gelten offenbar für alle Kanäle, also auch den Samsung Onlineshop und diverse Retailer wie Walmart oder Best Buy. Die Bezeichnung Galaxy S23 wird in diesem für Verizon-Mitarbeiter gedachten Dokument nicht mit Namen genannt sondern mit ihren Codeworten (DM- Diamond) wobei DM1 für das Galaxy S23 steht, DM2 für das Galaxy S23 Plus und DM3 für das Galaxy S23 Ultra. Wie in den USA üblich, gibt es hier zudem noch das Sonderfeature mmWave 5G gratis dazu, üblicherweise sind auch die Vorbestellerdeals für US-Kunden deutlich attraktiver als in Europa.
Überraschend an diesem Leak sind aber vor allem die im Vergleich zur Galaxy S22-Serie gleichen Preisniveaus, nachdem wir für Südkorea, Australien und zuletzt auch aus dem EU-Raum teils sehr drastische Preiserhöhungen von bis zu 16 Prozent gesehen haben. Natürlich könnte es sein, dass die bisherigen Leaks allesamt falsch waren und Samsung auch bei uns die Preise nicht anheben wird. Möglich ist aber auch ein anderes Szenario, das viele als unfair kritisieren werden. Ähnlich wie Apple bei der iPhone 14-Generation könnte es primär im US-Markt gleichbleibende und damit niedrigere Preise geben, was wohl seitens Samsung mit dem starken US-Dollar aber auch mit der Wettbewerbssituation - sprich Kampf um Marktanteile im iPhone-Land - argumentierbar wäre.