Gesamte Samsung Galaxy S23-Serie soll wohl wirklich teurer werden, laut aktueller Hinweise
Bereits erste Preisgerüchte aus Südkorea ließen uns vor einigen Wochen aufhorchen: Demnach plant Samsung in diesem Jahr offenbar höhere Preise und zwar durch die Bank, vom vergleichsweise kleinen Galaxy S23 über das Galaxy S23+ bis hinauf zum ohnehin bereits recht teuren Top-Modell, dem Galaxy S23 Ultra, zu dem heute auch alle Spezifikationen im Detail geleakt sind. Die aktuellen Hinweise, die 9to5Google aus Australien gesehen haben will, bekräftigen nun die ersten, damals noch sehr frühen Gerüchte aus Korea.
Demnach soll das Galaxy S23 mit 128 GB Speicher um 1.350 AUS (870 Euro) starten, das Galaxy S22 kostete vor einem Jahr noch 1.249 AUS (805 Euro), somit also ein Preisanstieg von 8 Prozent. Das Galaxy S23+ soll mit 256 GB Speicher um 1.650 AUS (1.063 Euro) starten, das Galaxy S22+ wurde um 1.549 AUS (999 Euro) verkauft, ein Anstieg um 6,5 Prozent also. Last but not erwartet man das Galaxy S23 Ultra aktuell um 1.950 AUS (1.257 Euro) statt 1.849 AUS (1.190 Euro). Hier ergäbe sich immerhin noch eine Preiserhöhung von 5,4 Prozent.
Die direkt umgerechneten Europreise dienen nur der Orientierung, regionale Unterschiede sorgen bei uns meist für andere Preisstrukturen als in Asien oder Australien. Bis uns also Europreise für die Galaxy S23-Serie vorliegen, geht es erstmal um die Tendenz. Nachdem die Verkaufspreise für die Galaxy S21-Serie etwas gesenkt wurden und im letzten Jahr eher unverändert blieben, geht es in 2023 offenbar wieder nach oben, was aufgrund der höheren Inflation vielleicht niemanden wirklich verwundern wird und durch mehr Speicher bei Galaxy S23+ und Galaxy S23 Ultra teilweise auch kompensiert wird. Allerdings bleibt abzuwarten, ob Samsung damit im Vorfeld einer drohenden Rezession die angestrebten Verkaufsziele erreicht.
Update 13:45: Europreise geleakt
Mittlerweile liegen uns auch die ersten Europreise vor - es wird in Europa offenbar noch teurer.