gamescom 2019 | Umfrage auf der gamescom: PC und Konsole bleiben erste Wahl für GamerInnen
Die gamescom 2019 hat auch in diesem Jahr wieder Rekordzahlen erreicht. Samsung nutzte die Computer- und Videospielmesse in Köln für eine Umfrage unter den Messebesuchern. Deutliche Erkenntnis: Auch wenn Mobile Gaming mit dem Smartphone inzwischen den Computer und die Spielkonsole in der Statistik überholt hat - die befragten Gamer auf der gamescom bevorzugen PC und Konsole vor mobilen Lösungen.
Gemäß der Umfrage von Samsung spielen die GamerInnen vornehmlich online, sowohl kooperativ als auch kompetitiv. Streaming sehen viele als künftige Option zum klassischen Vertriebsmodell für digitale Spiele an. Allerdings ist der schnelle Mobilfunk 5G zwar vielen gamescom-Besuchern bekannt, hat der mehrheitlichen Meinung der befragten MessebesucherInnen nach aber keinen Einfluss aufs Gaming.
Die Umfrage auf der gamescom zeichnete für die Gaming-Fans vor Ort in Köln folgendes Bild: Zwischen 18 und 24 Jahre alt, männlich, spielt seit über 10 Jahren. Der PC rangiert bei den befragten gamescom-BesucherInnen mit 57 Prozent und Konsolen wie PlayStation und Xbox mit 35 Prozent mit weitem Abstand auf den vorderen Plätzen der beliebtesten Gaming-Geräte.
Die Frage, ob sie bereits von 5G gehört haben, beantworteten 88 Prozent der befragten gamescom-Besucher mit ja. Die Relevanz fürs Gaming indes wird von den Spielern noch gering eingeschätzt: So gaben 39 Prozent an, dass 5G keine Auswirkungen auf ihr Spieleverhalten haben wird. 27 Prozent sehen in der Technologie Potential für Streaming-Dienste und -inhalte, 23 Prozent erwarten Aufwind für Multiplayer-Games.
Jeder Vierte kann sich vorstellen, seine Spiele künftig zu streamen, statt sie als Produkt digital oder in physischer Form als Verkaufsbox zu kaufen. Knapp jeder Zweite erwägt es zumindest als Zusatzoption neben dem herkömmlichen Kauf. Die befragten Messebesucher verbringen zwischen zwei bis vier Stunden am Tag mit digitalen Spielen. Das Gros der Besucher ist zudem bereit, gutes Geld für das eigene Hobby auszugeben: 48 Prozent der Befragten kaufen jährlich Gaming-Hardware im Wert zwischen 100 und 500 Euro, bei 17 Prozent sind es zwischen 500 und 1.000 Euro.