Ultrabooks: Intel dementiert Zuschuss von 100 US-Dollar für Ultrabooks
Bill Calder, Executive Editor bei Intels Free Press hat via Twitter einen Bericht der Digitimes als falsch zurückgewiesen. Nachdem am vergangenen Mittwoch, die in Taiwan ansässige Digitimes in einem Bericht behauptete, Intel würde für seine Ultrabooks einen Zuschuss von 100 US-Dollar gewähren, twitterte Calder nun, „es existiert kein 100-Dollar-Zuschuss für Ultrabooks.“
Eine Pressemitteilung diesbezüglich ist bei Intel bisher nicht zu finden. Ob Intel nun einen Zuschuss in Höhe von 100 US-Dollar für seine Ultrabooks anbietet oder nicht – Digitimes hat bisher auf den Vorwurf von Calder nicht reagiert. Was Calder nicht „zwitschert“ ist, dass Intel aber tatsächlich verschiedene Marketinganreize zur Verkaufsförderung anbietet. Das machen andere Unternehmen ebenfalls, auf Seiten Intels wird oftmals als Beispiel das Marketingprogramm „Intel Inside“ genannt, mit dem der Chipriese den Herstellern ein paar Werbedollar zukommen lässt.
Klar ist, dass Intel in seine neue Geräteklasse der Ultrabooks große Erwartungen setzt. Seit Ankündigung der Ultrabooks Ende Mai auf der Computex 2011 versucht Intel mit unterschiedlichsten Aktionen Käufer und Hersteller für die Ultrabooks zu begeistern. Beispielsweise legte Intel einen 300 Millionen US-Dollar schweren Fond für seine Ultrabooks auf. Auch auf Seiten der Endkunden rührt Intel die Werbetrommel für seine Ultrabooks. Derzeit läuft in Deutschland die Gewinnaktion „Bodi Bill und Intel gehen auf Tour“, bei dem als Hauptgewinn ein Aspire S3 Ultrabook von Acer winkt.
Quelle(n)
Bill Calder, Intel: http://twitter.com/#!/billcalder/status/142332165777141760
Digitimes: http://www.digitimes.com/news/a20111129PD210.html
Digitimes: http://www.digitimes.com/news/a20111130PD226.html
Intel Inside Program: http://www.intel.com/pressroom/intel_inside.htm