Ultrabooks: Hersteller weiter skeptisch und lassen nur geringe Stückzahlen bauen
Wer gedacht hatte, der Zug für Intels Ultrabooks käme spätestens zur IFA 2011 wirklich ins Rollen, der sieht sich spätestens nach den neuesten Branchenberichten aus Asien eines Besseren belehrt. Bereits auf der Messe in Berlin verhielten sich Hersteller wie Asus zu Preisdetails verdächtig zugeknöpft, Toshiba zeigte lediglich ein Vorseriengerät seines Portégé Z830 Ultrabooks.
Nun ist die Katze aus dem Sack: Die großen Hersteller Acer, Asus, Lenovo und Toshiba glauben, laut Stimmen aus dem Lager der Auftragshersteller, derzeit selbst nicht wirklich an einen breiten Erfolg ihrer Ultrabooks. Angesichts der starken Konkurrenz seitens Apples Flachmännern der Serie Macbook Air bleiben die Hersteller vorsichtig und halten ihre Anfangsstückzahlen bei unter 50.000 Ultrabooks.
Acers Ultrabook Aspire S3 wird bei Compal Electronics und Quanta Computer produziert, die Ultrabooks UX21 und UX31 von Asus stammen aus der Schmiede von Pegatron Technology. Lenovo lässt sein Ideapad U300s bei Wistron herstellen und Toshibas Ultrabook Z830 kommt ebenfalls von Compal. Im September wollen die Auftragshersteller mit der Auslieferung beginnen, bei den Retailern sollen die Ultrabooks dann im Oktober eintreffen.
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