UMi Diamond: Schockresistenter 5-Zöller in schickem Gewand
Designmäßig erinnert das neueste Mitglied der UMi Smartphone-Familie an das Samsung Galaxy S7. Es handelt sich jedoch nicht um das erste UMi Gerät dieser Art; auch die Modelle London und Rome bzw. Rome X schlagen in die selbe Kerbe.
In höchsten Tönen gepriesen wird das verwendete T2X-1 Glas der Firma Dinorex. Es soll einen Sturz aus 1,2 m - 1,5 m Höhe in 4 von 5 Fällen schadlos überstehen und damit zum "Diamanten unter den Smartphone-Displays" machen. Anders als der Name suggeriert, spielt Diamant bei Material oder Herstellungsprozessen des UMi Diamond keine Rolle. Ebenfalls ungewöhnlich: Es besteht die Möglichkeit zur gleichzeitigen Nutzung von 2 SIM-Karten und einer microSD-Karte.
Der mittlerweile angestaubte MT6753 Octa-Core System-on-a-Chip mit Mali-T720 GPU ist von der Leistung her leicht über dem Snapdragon 410 anzusiedeln und sollte in den meisten Anwendungszenarien wenigstens akzeptable Performance bieten. Hinzu kommen 3 GB Arbeitsspeicher sowie 16 GB Flash-Speicher. Ausreichend Konnektivität ist mit Bluetooth 4.0, WLAN a/b/g/n (2,4 GHz / 5 GHz) und allen in Deutschland verwendeten LTE Bändern (3, 7, 20) gegeben. Zum Einsatz kommt ein Akku von Sony mit 2650 mAh.
Die Kameras arbeiten mit 8 Megapixel (MP) bzw. 2 MP, die Hauptkamera wird von einer Blitz-LED begleitet. Das IPS Display löst mit 1920 x 720 Pixeln auf und bietet so eine ordentliche Pixeldichte von etwas mehr als 400 Pixeln pro Zoll (ppi). Das Gerät wird mit einer weitgehend unberührten Android 6.0 Version ausgeliefert.
Das UMi Diamond kann ab dem 20. Oktober zu einem Preis von 99,99 US-Dollar vorbestellt werden. Nach Ablauf der Presale-Phase wird der reguläre Verkaufspreis um 20 US-Dollar angehoben.