Toshiba: Rückzug aus dem Privatkundenmarkt für Notebooks
Bereits vor Kurzem machten Gerüchte die Runde, Toshiba wolle zur Rettung seiner PC-Sparte mit anderen Unternehmen kooperieren und den Geschäftsbereich in eine eigenständige Firma ausgliedern (wir berichteten). Der Hersteller steht seit einem Bilanzskandal im Sommer dieses Jahres unter finanziellem Druck und versucht mithilfe von Restrukturierungsmaßnahmen sowie massiven Entlassungen weiteren Verlusten entgegenzuwirken.
Nun teilte Toshiba mit, sich zukünftig auf das profitablere Geschäft mit Business-Notebooks konzentrieren zu wollen. Ausgenommen sind der japanische Heimatmarkt sowie der Vertrieb in den USA – hier soll der Privatkundenmarkt auch weiterhin bedient werden.
Konkrete Modellreihen werden in der Mitteilung nicht genannt, allerdings dürften darunter wohl die von Toshiba selbst als Consumer-Geräte eingestuften Serien Satellite und Qosmio sowie Kira-, Chrome- und Cloudbooks fallen.
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