Testfazit zum Xiaomi Redmi Pad SE - Im Schatten des Vorgängers
Xiaomi macht beim Redmi Pad SE vieles richtig. In unserem Test überzeugt das 11-Zoll-Tablet in einigen Bereichen. Das TFT-LCD-Display erreicht eine durchschnittliche Helligkeit von knapp 450 cd/m² und unterstützt eine maximale Bildwiderholrate von 90 Hz. Außerdem können wir kein Bildschirmflackern feststellen.
Ebenso gibt es Pluspunkte für das gut verarbeitetet und stabile Alu-Gehäuse. Darin finden vier Lautsprecher Platz, die sind gut abgestimmt und Dolby-Atmos-Zertifiziert. Selbst ein 3,5 mm Klinkenanschluss findet am Tablet einen Platz.
Die Kameraleistung ist dagegen keine Stärke des Redmi Pad SE. Unsere Testaufnahmen zeigen wenig Schärfe und bei Dunkelheit ist das System völlig überfordert. Für Videotelefonate oder das abfotografieren von Dokumenten ist das Gebotene allerdings ausreichend.
Neuerungen gegenüber dem Vorgänger, dem Redmi Pad, gibt es beim verbauten Speicher und dem SoC. Leider sind die Neuerungen in diesem Fall ein Downgrade. In den Speicher- und CPU-Benchmarks kann das Redmi Pad SE zwar gut mit anderen Vergleichsgeräten mithalten - im Vergleich zum starken Vorgänger verliert es aber deutlich.
Lediglich bei der Akkulaufzeit kann sich das aktuelle Redmi Pad SE vom Vorgänger absetzen. Die Laufzeiten sind sehr gut. In unserem realitätsnahen WiFi-Surftest hält das Tablet fast 17 Stunden durch. Aktuell sind die Preise für Redmi Pad und Redmi Pad SE identisch, die Basismodelle liegen bei etwa 200 Euro. Mit Blick auf die Leistungswerte können wir da den Kauf des Vorgängers empfehlen.
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