Testfazit zum Telekom T Phone Pro: Nicht schlecht, aber ein Pro?
Neben einem einfachen T Phone bietet die Telekom auch das bessere T Phone Pro an. Gegenüber dem kleinen Bruder bietet es von allem etwas mehr. Größeres Display, größerer Akku, mehr RAM, doppelter Hauptspeicher.
Außerdem verfügt es über eine zusätzliche Linse und die Selfie-Cam bekommt eine bessere Auflösung. Die Telekom bewirbt das Smartphone mit einer 50 MPix Quadcamera. Während die Bilder der Hauptkamera bei guter Beleuchtung in Ordnung gehen, sind die anderen Linsen eher schmückendes Beiwerk.
Bei wenig Licht ist aber auch der Hauptsensor überfordert, wie unsere Testaufnahmen bei kontrollierten Lichtbedingungen zeigen.
Positiv ist die schlanke UI, die Vanilla Android-Feeling bietet, entsprechend viel freier Speicherplatz steht zur Verfügung. Außerdem kann der Speicher per microSD-Karte erweitert werden. Die maximalen Geschwindigkeiten des Steckplatzes sind allerdings mäßig.
Weitere Pluspunkte sammelt das T Phone Pro mit einem brauchbaren Audioanschluss via Klinke und NFC-Support. Zudem verspricht die Telekom 4 Jahre Sicherheitsupdates.
Ein weniger erfreuliches Kapitel ist das IPS-Panel. Es bietet lediglich eine maximale Bildwiederholrate von 60 Hz. Größter Kritikpunkt ist aber die geringe maximale Helligkeit von 436 cd/m². Gerade im Außeneinsatz ist das Display zum Teil schwer ablesbar.
Alles in Allem ist das T Phone Pro kein Reinfall. Es punktet mit einer soliden Akkulaufzeit, einem großen Display, schlanker Software und erweiterbarem Speicher.
Jedoch gibt es auch einige Kritikpunkte. Allen voran, die geringe maximale Helligkeit. Auch die Kamera ist nur bei guten Lichtbedingungen brauchbar und der verbaute Prozessor reicht gerade für die Alltagsperformance. Alle Details zum Smartphone gibt es in unserem Test.