Testfazit zum Google Pixel 9 Pro: Verbesserungen an vielen Stellen
Neuauflagen von Smartphones beschränken sich meistens auf ein paar kleine Features. Gemessen daran hat sich beim Google Pixel 9 Pro sehr viel getan, vor allem bei der Größe. Gegenüber dem Pixel 8 Pro ist es von 6,7 auf 6,3 Zoll geschrumpft und gehört damit zu den kleinsten Flaggschiff-Smartphones. Stark aufgestellt ist es insbesondere bei Kameras, Display und Akkulaufzeiten.
Für alle Aufnahmesituationen gerüstet
Mit seiner Triple-Kamera gehört das Google Pixel 9 Pro zu den besten seiner Zunft. Sie deckt vom Makro- bis zum Telebereich alle Aufnahmesituationen ab und überzeugt durch sehr gute Bildqualität. Dick trägt auch das LTPO-OLED-Display (1 - 120 Hz) von Googles 6,3-Zöller auf. Das setzt gleich zwei OLED-Panels ein und erzielt damit eine immense Leuchtstärke von rund 2.000 cd/m². Bei HDR schafft es sogar fast 3.000 cd/m².
Längere Laufzeit trotz kleinerem Akku
Obwohl das Pixel 9 Pro mehr Helligkeit auffährt als das schon sehr leuchtstarke Pixel 8 Pro, legt es trotz kleinerem Akku auch die besseren Laufzeiten hin. Beim simulierten Websurfen kommt das Google-Handy auf sehr gute 16:57 Stunden. Mit NFC, UWB, WiFi 7 sowie jeder Menge Mobilfunkfrequenzen ist auch die Kommunikations-Ausstattung erstklassig. Ein weiteres Kaufargument sind 7 Jahre Updates
Weiterhin mit Schwächen
Durchgängig über den grünen Klee loben kann man das Pixel 9 Pro allerdings nicht. Im direkten Vergleich mit anderen Highend-Smartphones ist sein Tensor G4-SoC nicht besonders schnell und der UFS-3.1-Speicher ebenfalls nur Mittelmaß. Zudem zeigt sich Google bei der Speicherausstattung geizig, denn das auf 1.049 Euro veranschlagte Basismodell bringt gerade einmal 128 GB Speicher mit, was im Jahr 2024 nicht mehr zeitgemäß ist. Mit maximal 27 Watt ist auch das Ladetempo nicht besonders hoch. Im Test vergehen fast 100 Minuten für einen vollen Ladezyklus.
Den vollständigen Test zum Google Pixel 9 Pro lesen Sie hier.