Testfazit Xiaomi 13T Pro - Eine Seltenheit: sogar ein Wechsel vom 12T Pro dürfte sich löhnen
Wer auf der Suche nach einem Oberklasse-Handy mit einem starken Preis-Leistungs-Verhältnis sucht, sollte sich das Xiaomi 13T Pro einmal genauer ansehen. Aber auch Nutzer eines 12T Pro werden die umfangreichen Verbesserungen im Alltag spüren. Gerade bei den Kameras hat sich einiges getan. Die neue 50-MPix-Optik überzeugt sowohl bei Tageslicht wie auch bei Nacht mit einer schönen Darstellungsqualität, die schwache Low-Light-Perfomance der 200-MP-Kamera im Vorgänger konnte das 13T Pro in eine Stärke verwandeln.
Aber auch in Bereich des Gehäuses zeigt sich das Xiaomi 13T Pro nunmehr erwachsen. Während das Xiaomi 12T Pro mit etwas dicken Displayränder, dem Kunststoffrahmen und ohne IP-Zertifizierung nicht aus dem Vollen schöpfen dürfte, punktet der Nachfolger mit effizienterem Displayoberflächen-Verhältnis und wasserdichtem Gehäuse. Aber auch das verbaute AMOLED-Display ist ein echtes Upgrade. Bei unserer Helligkeitsmessung leuchtet das Panel des 13T Pro bei einer vollflächigen Weißdarstellung mit über 1.200 cd/m² etwa ein Drittel heller als noch der Vorgänger. Zudem erreichen wir bei der Wiedergabe eines 4k-HDR-Pattern-Video sehr hohe 2.489 cd/m².
Etwas schade ist, dass Xiaomi bei seinem Oberklasse-Smartphone weiterhin auf den veralteten USB-Standard 2.0 setzt, der keine kabelgebundene Bildausgabe unterstützt – hier sehen wir noch Bedarf für Verbesserungen. Bei unserem Kopiertest samt einer angeschlossenen M2.SSD-Festplatte (Samsung 980 Pro) erreicht das Xiaomi 13T Pro zudem eine sehr geringe Übertragungsrate von 40 MB/s.
Sie legen viel Wert auf ein Smartphone mit einer sehr guten Kamera und sind auf der Suche nach einem Oberklasse-Handy? Dann können Sie einen detaillierten Eindruck zum Xiaomi 13T Pro anhand unseres ausführlichen Testberichtes gewinnen. Das Xiaomi-Handy wird zum Zeitpunkt des Tests für einen Preis von etwa 800 Euro angeboten, zum Beispiel bei Amazon.
Quelle(n)
Testbericht zum Xiaomi 13T Pro