Test Xiaomi Black Shark 5 Smartphone – Gamer-Freude zum Sparpreis
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bewertung | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Groesse | Aufloesung | Preis ab |
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84.9 % v7 (old) | 08 / 2022 | Xiaomi Black Shark 5 SD 870, Adreno 650 | 220 g | 256 GB UFS 3.1 Flash | 6.67" | 2400x1080 | |
85.7 % v7 (old) | 06 / 2022 | Xiaomi Black Shark 5 Pro SD 8 Gen 1, Adreno 730 | 220 g | 256 GB UFS 3.1 Flash | 6.67" | 2400x1080 | |
86.3 % v7 (old) | 07 / 2021 | Xiaomi Black Shark 4 SD 870, Adreno 650 | 210 g | 128 GB UFS 3.1 Flash | 6.67" | 2400x1080 | |
83.6 % v7 (old) | 09 / 2021 | Nubia RedMagic 6S Pro SD 888+ 5G, Adreno 660 | 220 g | 128 GB UFS 3.1 Flash | 6.80" | 2400x1080 | |
85.3 % v7 (old) | 02 / 2022 | Motorola Moto G200 5G SD 888+ 5G, Adreno 660 | 202 g | 128 GB UFS 3.1 Flash | 6.80" | 2460x1080 |
Gehäuse und Ausstattung – Benachrichtigungs-LED hinten
Das Black Shark 5 bekommt man schon zum Preis eines Oberklasse-Handys, dennoch bringt es viele Features des High-End-Gamers Black Shark 5 Pro mit. Konkret gibt es folgende Modelle:
- Black Shark 5 – 8 GB RAM / 128 GB Massenspeicher: 549 Euro
- Black Shark 5 – 12 GB RAM / 256 GB Massenspeicher: 649 Euro
Wir testen die größere Speichervariante und schauen mal, ob sie dank 250 Euro Ersparnis gegenüber dem Black Shark 5 Pro (bei amazon.de für 899 Euro erhältlich) vielleicht sogar die cleverere Wahl für Zocker ist.
Das Black Shark 5 ist in Grau und Schwarz erhältlich und wirkt etwas zurückhaltender als das Pro-Modell: Die Rückseite bricht das Licht und ist mit einem großen Markenschriftzug versehen, zudem gibt es wie beim Xiaomi Black Shark 5 Pro eine vielfarbige LED an der Rückseite, die Benachrichtigungen anzeigt. Für das Business-Meeting ist das Smartphone dann aber wohl doch etwas zu auffällig designt.
Die Wertigkeit ist durchschnittlich, zwar gibt es einen Metallrahmen und eine Glasrückseite, aber das Gehäuse lässt sich etwas eindrücken und gibt dann auch Geräusche von sich. Das Phone liegt aber gut in der Hand und ist sauber verarbeitet.
Auch beim günstigen Modell bekommt man keine IP-Zertfizierung, kein kabelloses Laden und nur einen USB-2.0-Anschluss. NFC und Bluetooth 5.2 sind aber an Bord.
Kommunikation, Software und Bedienung – Trigger für Games und Alltag
Das Phone unterstützt WiFi 6, aber noch kein WiFi 6E, kann also nicht auf das weniger genutzte 6-GHz-Band zugreifen. In Sachen Geschwindigkeit wirkt sich das in unserem Test mit dem Router AXE11000 leicht negativ aus: Das Phone erreicht zwar typische Geschwindigkeiten, die aber in Empfangsrichtung etwas niedriger und weniger stabil sind als beim Black Shark 5 Pro mit WiFi 6E.
5G wird unterstützt und so viele 4G-Frequenzen, dass man problemlos auch im Ausland mobil surfen kann. Der Empfang ist in unseren Stichproben während des Tests auf gutem Niveau, auch in Gebäuden.
Die hauseigene JoyUI basiert auf Android 12 und ist mit einem speziellen Design und einigen Extra-Features für Gamer ausgestattet: So kann man beispielsweise im Shark Space zahlreiche Einstellungen für Spiele vornehmen. Während unseres Tests erhalten wir ein Update auf die schon etwas älteren Sicherheitspatches vom Juni 2022. Man sollte alle drei Monate mit einem Sicherheitsupdate rechnen, der Hersteller gibt 2 Jahre als Updatezeitraum an.
Zu den Markenzeichen der Black-Shark-Phones gehören die mechanischen Trigger, die sich über Schieberegler aus- und einklappen lassen. Sie lassen sich nicht nur beim Gaming verwenden, sondern sind auch bei der Smartphonenutzung im Alltag nützlich, beispielsweise kann man damit scrollen oder Apps starten. Die Regler sind dabei recht frei belegbar, haben aber beispielsweise in der Kamera-App immer die Funktion eines Auslösers.
Rechts am Gehäuse findet sich der Standby-Button und hier ist auch der Fingerabdrucksensor integriert, der das Smartphone beinahe ohne Verzögerung entsperrt und zuverlässig arbeitet. Auch eine Entsperrung über einen Gesichtsscan ist möglich, allerdings ist diese nur softwarebasiert und damit nicht ganz so sicher.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Nubia RedMagic 6S Pro | |
Motorola Moto G200 5G | |
Xiaomi Black Shark 4 | |
iperf3 receive AX12 | |
Nubia RedMagic 6S Pro | |
Motorola Moto G200 5G | |
Xiaomi Black Shark 4 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Xiaomi Black Shark 5 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Xiaomi Black Shark 5 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
Xiaomi Black Shark 5 Pro | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Xiaomi Black Shark 5 Pro |
Kameras – Kein Hybrid-Zoom
Die Hauptkamera mit 64 Megapixel stammt von Samsung und macht üblicherweise Bilder mit einem Viertel der Auflösung, dafür mit lichtempfindlicheren, größeren Bildpunkten. Bei großen Helligkeitsunterschieden im Bild leidet die Farbdarstellung in dunklen Bereichen. Zudem werden Bilder insgesamt stark weichgezeichnet. Große Flächen wirken bei genauerem Hinsehen körnig. Bei wenig Licht hellt die Kamera gut auf und zeigt auch noch einige Details.
Die Weitwinkelkamera lässt sich nur direkt anwählen, einen Hybridzoom gibt es nicht. Gut gefällt uns die Korrektur der Verzerrung, insgesamt besitzt das Bild aber einen deutlichen Blaustich und zeigt bei Vergrößerungen kaum mehr Details. Zusätzlich gibt es noch eine niedrig auflösende Makrokamera für extreme Nahaufnahmen.
Videos mit dem Kamerasystem lassen sich maximal in 4K mit 60 fps aufzeichnen. Wenn man mit dem Weitwinkelobjektiv Aufnahmen machen will, so muss man es vor der Aufnahme auswählen, während der Aufzeichnung kann man nicht wechseln. Der Autofokus reagiert flott und ohne zu pumpen und auch die Belichtungsanpassung funktioniert gut.
Die Frontkamera gibt der Hersteller mit 20 Megapixel an, tatsächlich handelt es sich aber nur um einen 16-Megapixel-Sensor von Omnivision. Damit lassen sich ordentliche Selfies erstellen, die aber in dunklen Bereichen etwas mehr Zeichnung zeigen könnten und im Detail auch etwas körnig wirken.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Hauptkamera BlumeHauptkamera UmgebungHauptkamera Low LightWeitwinkelkameraDisplay – PWM-Flackern könnte ein Problem sein
Beim Bildschirm handelt es sich um einen AMOLED-Screen mit 2.400 x 1.080 Pixel. Das Highlight ist die hohe Bildrate von bis zu 144 Hz. Der Screen erweist sich als ausreichend hell, erreicht aber auch bei kleiner Messfläche kaum höhere Werte als 700 cd/m². Für den Außeneinsatz ist das OK, für HDR-Inhalte könnte die Helligkeit aber noch höher sein.
Das Display des Black Shark 5 erbringt sehr ähnliche Messwerte wie das des Black Shark 5 Pro, somit scheint es sich um dasselbe Panel zu handeln.
Lediglich bei den Reaktionszeiten gibt es Unterschiede, dies wird aber an unserem neuen Oszilloskop liegen, welches genauere Werte erfasst. Die PWM-Frequenz zeigt sich zudem höher, hier scheint eine unterschiedliche Steuerung vorzuliegen. Einen DC-Dimming-Mode zur Linderung des PWM-Flackerns gibt es nicht.
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Ausleuchtung: 98 %
Helligkeit Akku: 649 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 3.88 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 3.2 | 0.5-98 Ø5.2
99.9% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.215
Xiaomi Black Shark 5 AMOLED, 2400x1080, 6.7" | Xiaomi Black Shark 5 Pro AMOLED, 2400x1080, 6.7" | Xiaomi Black Shark 4 Super AMOLED, 2400x1080, 6.7" | Nubia RedMagic 6S Pro AMOLED, 2400x1080, 6.8" | Motorola Moto G200 5G IPS LCD, 2460x1080, 6.8" | |
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Response Times | -227% | -284% | -54% | 5328% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 1.8 ? | 6 ? -233% | 11 ? -511% | 2.4 ? -33% | 32 ? -1678% |
Response Time Black / White * | 1.6 ? | 8 ? -400% | 6 ? -275% | 2.4 ? -50% | 28 ? -1650% |
PWM Frequency | 460 | 235 -49% | 162.3 -65% | 90.6 ? -80% | 89290 19311% |
Bildschirm | -6% | -14% | -27% | -6% | |
Helligkeit Bildmitte | 649 | 642 -1% | 676 4% | 714 10% | 512 -21% |
Brightness | 646 | 637 -1% | 669 4% | 705 9% | 488 -24% |
Brightness Distribution | 98 | 96 -2% | 98 0% | 96 -2% | 87 -11% |
Schwarzwert * | 0.36 | ||||
Delta E Colorchecker * | 3.88 | 3.19 18% | 5.77 -49% | 5.9 -52% | 3.42 12% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 7.58 | 7.12 6% | 9.81 -29% | 8.7 -15% | 5.9 22% |
Delta E Graustufen * | 3.2 | 4.9 -53% | 3.7 -16% | 6.8 -113% | 3.7 -16% |
Gamma | 2.215 99% | 2.22 99% | 1.959 112% | 2.25 98% | 7154 0% |
CCT | 7171 91% | 7671 85% | 6584 99% | 7774 84% | 1.944 334362% |
Kontrast | 1422 | ||||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -117% /
-79% | -149% /
-104% | -41% /
-36% | 2661% /
1772% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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1.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.8 ms steigend | |
↘ 0.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 6 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
1.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.8 ms steigend | |
↘ 1 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 6 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 460 Hz | ||
Das Display flackert mit 460 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) . Die Frequenz von 460 Hz ist relativ hoch und sollte daher auch bei den meisten Personen zu keinen Problemen führen. Empfindliche User sollen laut Berichten aber sogar noch bei 500 Hz und darüber ein Flackern wahrnehmen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Messreihe mit fixer Zoomstufe und unterschiedlichen Helligkeitseinstellungen
Leistung, Emissionen und Akkulaufzeit – Langanhaltender Spaß
Der Snapdragon 870 von Qualcomm kam schon im Black Shark 4 zum Einsatz. Es ist ein Oberklasse-SoC, aber eben doch eine Leistungsklasse unterhalb der Spitzenprozessoren, zudem ist das SoC schon etwas älter. In unseren Benchmarks zeigt sich die Prozessorpower als etwas niedriger als bei anderen Gaming-Phones, die Unterschiede betragen teils um die 20 %.
Bei grafiklastigen Anwendungen hält die Adreno 650 eigentlich noch recht gut mit, der 3DMark Wild Life zeigt aber dann doch, dass die Grafiklösung nicht so zukunftsfähig ist, wie die in anderen Gaming-Phones.
In unseren Gaming-Benchmarks kann das Black Shark 5 recht gute Werte erreichen, auch wenn diese im schnellen Shooter Armajet deutlich schwanken. Dafür bekommt man beim PUBG Mobile in niedrigen Settings die Möglichkeit, 90 fps zu nutzen, die es zum Testzeitpunkt auf dem Black Shark 5 Pro nicht gab.
Weniger überzeugen kann der Speichercontroller, hier muss das Black Shark 5 gegenüber dem Pro-Modell bei den Übertragungsgeschwindigkeiten zurückstecken. Die Unterschiede sind so deutlich, dass sie auch im Alltag als etwas längere Ladezeiten von Apps sichtbar werden.
Dafür muss sich das Black Shark 5 mit deutlich geringerer Erwärmung herumschlagen als sein leistungsfähigerer Bruder. Unter längerer hoher Last erwärmt sich das Gehäuse zwar spürbar, die Abwärme bleibt aber noch einigermaßen im Rahmen und dürfte nur bei hohen Umgebungstemperaturen unangenehm werden.
Die Stereo-Speaker liegen an den kurzen Kanten des Phones und verbreiten einen guten Sound mit tiefen Mitten und insgesamt recht rundem Klang. Wer noch besseren Sound möchte, der schließt Kopfhörer oder Lautsprecher per USB-C oder Bluetooth an, wobei man bei letzterem alle aktuellen aptX-Codecs nutzen kann.
Das Black Shark 5 bringt einen 4.650-mAh-Akku mit, welcher in unserem WLAN-Test für ordentliche 13 Stunden Laufzeit sorgt und auch beim Gaming einige Stunden durchhalten kann. Mit 120 Watt lässt sich das Phone über den beiliegenden Adapter mit Strom versorgen. Damit braucht die Batterie maximal eine halbe Stunde, bis sie wieder ganz voll ist.
Xiaomi Black Shark 5 | Xiaomi Black Shark 5 Pro | Xiaomi Black Shark 4 | Nubia RedMagic 6S Pro | Motorola Moto G200 5G | Durchschnittliche 256 GB UFS 3.1 Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
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AndroBench 3-5 | 83% | 23% | 22% | 19% | 48% | 56% | |
Sequential Read 256KB | 1363.7 | 1945.4 43% | 1663 22% | 1607 18% | 1898 39% | 1749 ? 28% | 1839 ? 35% |
Sequential Write 256KB | 677.4 | 1485.2 119% | 760 12% | 765 13% | 712 5% | 1163 ? 72% | 1425 ? 110% |
Random Read 4KB | 224.3 | 344.9 54% | 283.1 26% | 285.8 27% | 155.9 -30% | 286 ? 28% | 277 ? 23% |
Random Write 4KB | 197.5 | 424.8 115% | 259.9 32% | 254.9 29% | 322.5 63% | 319 ? 62% | 309 ? 56% |
Gaming Benchmarks
PUBG Mobile | |
HD | |
Nubia RedMagic 6S Pro | |
Motorola Moto G200 5G | |
Xiaomi Black Shark 5 | |
Xiaomi Black Shark 5 Pro | |
Smooth | |
Nubia RedMagic 6S Pro | |
Xiaomi Black Shark 5 | |
Motorola Moto G200 5G | |
Xiaomi Black Shark 5 Pro |
Armajet - Deathmatch, 4vs4, Magma, Bots only | |
Xiaomi Black Shark 5 Pro | |
Motorola Moto G200 5G | |
Xiaomi Black Shark 5 |
Temperatur
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 42.7 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.2 °C für die Klasse Smartphone).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 43.9 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 31 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
Xiaomi Black Shark 5 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (82.8 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 69% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (0% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(-) | kaum Mitten, vom Median 69% abweichend
(+) | lineare Mitten (0% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(-) | kaum Hochtöne, 69% geringer als der Median
(+) | sehr lineare Hochtöne (0% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (123.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 92% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 1% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 98% aller getesteten Geräte waren besser, 2% vergleichbar, 0% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Motorola Moto G200 5G Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (81.2 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 25% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.9% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (19.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 26% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 66% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 47% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 46% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit
Pro
Contra
Fazit – Oft ausreichend für Gamer
Beim Xiaomi Black Shark 5 kommt es auf die Perspektive an: Möchte man ein absolut zukunftsfähiges Gaming-Phone, dass man noch jahrelang für die aktuellen Top-Games nutzen kann, dann empfiehlt sich ein Smartphone mit flotterem SoC. Sind die Ansprüche nicht ganz so hoch und/oder will man das Phone ohnehin in den nächsten Jahren wieder ersetzen, dann reicht es für aktuelle Mobile Games auch noch völlig aus.
Dazu kommen die tolle Gaming-Software und die mechanischen Trigger, die sich auch clever in das gesamte Bedienkonzept des Phones im Alltag einbinden lassen. Die Batterie hält sogar minimal länger als beim Black Shark 5 Pro, dafür muss man auf das moderne WiFi 6E verzichten. Beim Bildschirm ist das Phone seinem teureren Bruder ebenbürtig, bei der Kamera gibt es leichte Abstriche.
Das Black Shark 5 ist ein günstiges Gaming-Handy mit mechanischen Triggern. Es spielt nicht in der Top-Leistungs-Liga mit, kann aber gehobene Ansprüche erfüllen.
Wer die 250 Euro Aufpreis für das Pro-Modell investiert, der bekommt noch mehr Leistung, ein noch außergewöhnlicheres Äußeres und eine etwas bessere Ausstattung.
Das Xiaomi Black Shark 4 ist ebenfalls noch erhältlich, beispielsweise bei amazon.de. Hier kann man nochmals ein paar Euro sparen, dank gleichem SoC und noch zurückhaltenderem Design könnte es eine gute Alternative sein. Allerdings sollte man die kurzen Updatezeiten für die Software bedenken.
Preis und Verfügbarkeit
Das Xiaomi Black Shark 5 bekommt man zum Testzeitpunkt zum Herstellerpreis von 549 Euro für die kleinere Speichervariante. Man kann es entweder direkt über die Website des Herstellers bestellen oder bei amazon.de.
Die Speichervariante mit 256 GB Massenspeicher und 12 GB RAM kostet 100 Euro Aufpreis, sie ist ebenfalls beim Hersteller erhältlich oder bei amazon.de.
Xiaomi Black Shark 5
- 30.08.2022 v7 (old)
Florian Schmitt