Test Xiaomi Black Shark 4 Smartphone – Handy-Gaming mit 144-Hz-Display
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bewertung | Rating Version | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Groesse | Aufloesung | Preis ab |
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86.3 % v7 (old) | v7 (old) | 07 / 2021 | Xiaomi Black Shark 4 SD 870, Adreno 650 | 210 g | 128 GB UFS 3.1 Flash | 6.67" | 2400x1080 | |
85.3 % v7 (old) | v7 (old) | 07 / 2020 | Xiaomi Black Shark 3 SD 865, Adreno 650 | 222 g | 128 GB UFS 3.0 Flash | 6.67" | 2400x1080 | |
88 % v7 (old) | v7 (old) | 04 / 2021 | Asus ROG Phone 5 SD 888 5G, Adreno 660 | 239 g | 256 GB UFS 3.1 Flash | 6.78" | 2448x1080 | |
87.7 % v7 (old) | v7 (old) | 04 / 2021 | Lenovo Legion Phone Duel 2 SD 888 5G, Adreno 660 | 259 g | 512 GB UFS 3.1 Flash | 6.92" | 2460x1080 |
Gehäuse, Ausstattung und Bedienung – Zurückhaltendes Gaming-Design
Mehrere Versionen des Xiaomi Black Shark 4 gibt es im Internet zu kaufen:
- 6 GB RAM / 128 GB Datenspeicher ab 429 Euro
- 8 GB RAM / 128 GB Datenspeicher ab 489 Euro
- 12 GB RAM / 256 GB Datenspeicher ab 579 Euro
Zudem gibt es noch ein Black Shark 4 Pro mit Snapdragon 888, das aber in Mitteleuropa kaum zu bekommen ist.
Das Gehäuse ist in zwei Farben erhältlich, wobei nur Mirror Black in Mitteleuropa wirklich verfügbar beziehungsweise erschwinglich ist. Das Smartphone bietet ein relativ zurückhaltendes Design, wenn man als Vergleich beispielsweise das Lenovo Legion Phone Duel 2 betrachtet. Dennoch gibt es einige Besonderheiten: Die Oberfläche an der Rückseite bricht das Licht, sodass es in Form eines "X" reflektivert wird. Das Kameramodul sitzt in einer sechseckigen Einfassung. Mit 210 Gramm ist das Black Shark 4 erfreulich leicht für ein Gaming-Phone.
Auf LED-Effekte muss man allerdings verzichten. Dafür gibt es zwei mechanische Trigger, die über Schieberegler an der rechten Querseite ausgefahren werden. Ist das Gerät eingeschaltet, erklingt bei der ersten Aktivierung der Trigger ein Geräusch, als würde man eine Pistole nachladen. Ob man das nun martialisch oder cool findet, muss jeder selbst entscheiden.
In Sachen WLAN zeigt sich das Black Shark 4 auf guten Niveau und liegt insgesamt dank WiFi-6-Unterstützung mit anderen Gaming-Handys gleichauf. 5G-Empfang wird natürlich unterstützt.
An Software ist Android 11 vorinstalliert, Xiaomi packt seine eigene Gaming-Oberfläche JoyUI darüber. Im sogenannten Shark Space lassen sich Games und die speziellen Einstellungen für Gamer verwalten.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Asus ROG Phone 5 | |
Xiaomi Black Shark 3 | |
Lenovo Legion Phone Duel 2 | |
Xiaomi Black Shark 4 | |
iperf3 receive AX12 | |
Xiaomi Black Shark 4 | |
Lenovo Legion Phone Duel 2 | |
Asus ROG Phone 5 | |
Xiaomi Black Shark 3 |
Kameras – Weitwinkelkamera an Bord
An der Rückseite finden sich drei Kameralinsen, wobei nur zwei für tatsächliche Bilder verwendet werden können: Eine 48-Megapixel-Hauptkamera, sowie eine 8-Megapixel-Weitwinkellinse. Dazu kommt noch die 5-Megapixel-Tiefenschärfe-Kamera, die nur zur Unterstützung dient.
48-Megapixel-Bilder kann man mit der Hauptkamera zwar aufzeichnen, allerdings nur in einem speziellen Modus. Üblicherweise werden 12-Megapixel-Bilder erzeugt, also je 4 Bildpunkte zu einem zusammengezogen um die Lichtausbeute zu erhöhen. Die Kamera macht ordentliche Bilder bei normalen Lichtverhältnissen, im Detail könnte die Darstellung aber oft etwas genauer sein. Das Weitwinkelobjektiv ist bei seinen Aufnahmen auf den ersten Blick ebenfalls ordentlich, Details sind aber bei genauem Hinsehen oft nicht mehr zu erkennen.
Bei wenig Licht und hohen Kontrasten schlägt sich das Smartphone gut. Bei nur einem Lux Beleuchtungsstärke allerdings wird die Darstellung dann doch etwas pixelig, aber immerhin lassen sich Farben und der Bildinhalt allgemein noch erkennen.
Videos macht die Hauptkamera auf Wunsch auch in 4K und mit 60 fps. Die Bildqualität ist auch hier gut, Belichtungsänderungen gehen recht flott und ohne groß sichtbare Abstufungen von der Hand und der Autofokus arbeitet meist auch zuverlässig.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Hauptkamera BlumeHauptkamera UmgebungHauptkamera Low LightWeitwinkelobjektivDisplay – 144-Hz-AMOLED im Black Shark 4
Ein recht helles AMOLED-Display mit 1080p-Auflösung ist im Xiaomi Gaming-Handy verbaut. Gut gefällt die gleichmäßige Helligkeitsverteilung auf dem Display, die Farbgenauigkeit wiederum ist eher mäßig. Wer also ein Display für professionelle Anwendungen sucht, der muss mittels geeigneter Software stark nachkalibrieren oder sich anderweitig umschauen.
Besonders wichtig für Gamer ist natürllich die Bildwiederholrate: Diese liegt maximal bei 144 Hz. Diese kann allerdings längst nicht in allen Mobile Games genutzt werden. Wir testen es mit PUBG Mobile und kommen nur auf maximal 60 Hz, obwohl zumindest 90 Hz definitiv möglich wären. Hier ist nicht nur der Game-Designer verantwortlich, auch der Handyhersteller muss gewisse Dinge anpassen. Oft werden hohe Bildwiederholraten aber mit dem Verweis auf hohe Akkunutzung von den Herstellern vermieden.
Ein recht starkes OLED-Flackern ist bei Helligkeiten unter 100% sichtbar, allerdings auch üblich bei dieser Bildschirmart. Vor dem Kauf sollte man einmal ausprobieren, ob man sich bei niedriger Helligkeit davon gestört fühlt.
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Ausleuchtung: 98 %
Helligkeit Akku: 676 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 5.77 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 3.7 | 0.5-98 Ø5.2
100% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 1.959
Xiaomi Black Shark 4 Super AMOLED, 2400x1080, 6.7" | Xiaomi Black Shark 3 AMOLED, 2400x1080, 6.7" | Asus ROG Phone 5 AMOLED, 2448x1080, 6.8" | Lenovo Legion Phone Duel 2 AMOLED, 2460x1080, 6.9" | |
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Response Times | 8% | 129% | 92% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 11 ? | 9 ? 18% | 2.4 ? 78% | 8 ? 27% |
Response Time Black / White * | 6 ? | 8 ? -33% | 2.4 ? 60% | 6 ? -0% |
PWM Frequency | 162.3 | 227.3 40% | 568 ? 250% | 568 250% |
Bildschirm | 14% | 39% | 1% | |
Helligkeit Bildmitte | 676 | 619 -8% | 789 17% | 463 -32% |
Brightness | 669 | 616 -8% | 795 19% | 466 -30% |
Brightness Distribution | 98 | 90 -8% | 98 0% | 98 0% |
Schwarzwert * | ||||
Delta E Colorchecker * | 5.77 | 3.74 35% | 1.4 76% | 3.24 44% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 9.81 | 7.94 19% | 3 69% | 5.75 41% |
Delta E Graustufen * | 3.7 | 1.7 54% | 1.7 54% | 4.4 -19% |
Gamma | 1.959 112% | 2.188 101% | 2.27 97% | 2.201 100% |
CCT | 6584 99% | 6662 98% | 6596 99% | 7273 89% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 11% /
12% | 84% /
69% | 47% /
31% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 3 ms steigend | |
↘ 3 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 15 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
11 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 5 ms steigend | |
↘ 6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 21 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 162.3 Hz | ||
Das Display flackert mit 162.3 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) . Die Frequenz von 162.3 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Leistung, Emissionen und Akkulaufzeit – Flott, aber keine Spitzenklasse
In Sachen Leistung kommt der Snapdragon 870 als SoC zum Einsatz, also nicht die absolute Top-Liga an Leistung, aber immer noch ein kraftvoller Prozessor. Somit ist das Testgerät seinem Vorgänger Black Shark 3 in einigen Bereichen um circa 10 % voraus, was die Leistung angeht. In der Praxis dürfte man den Unterschied kaum bemerken. Auch die Grafikleistung ist leicht höher, hier sind einige zusätzliche Frames in Games sicher willkommen.
Der Speicher ist dank UFS-3.1-Memory recht flott und zeigt sich in unseren Benchmarks als zuverlässig und schnell.
Die Erwärmung ist auf üblichem Niveau für leistungsfähige Smartphones und sollte unter alltäglichen Bedingungen kaum Probleme machen.
Die Stereolautsprecher zeigen deutlich mehr tiefe Mitten und sogar ein bisschen Bass in unseren Messungen. Im Alltag fällt das Smartphone durch guten Klang auf, der zwar nicht restlos überzeugen kann, aber immerhin doch besser klingt also viele andere Smartphones der Preisklasse.
Bei den Akkulaufzeiten muss man sich etwas einschränken: Der Akku ist mit 4.500 mAh etwas kleiner als bei anderen Smartphones der Preisklasse, 5.000 mAh sind mittlerweile Standard. So kommt das Gerät in unserem WLAN-Test auf 11:50 Stunden. Das ist ein gutes Ergebnis, allerdings bekommt man anderweitig eben immer noch mehr. Laden kann man das Smartphone mit bis zu 120 Watt. Das beliegende Ladegerät bringt diese Leistung nicht, sondern nur 67 Watt und schafft es, das Gerät in knapp über einer Stunden wieder aufzuladen. Schon nach wenigen Minuten hat man Power für einige Stunden Nutzung.
Xiaomi Black Shark 4 | Xiaomi Black Shark 3 | Asus ROG Phone 5 | Lenovo Legion Phone Duel 2 | Durchschnittliche 128 GB UFS 3.1 Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
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AndroBench 3-5 | -9% | 6% | 3% | -7% | 29% | |
Sequential Read 256KB | 1663 | 1692 2% | 1779 7% | 1999 20% | 1600 ? -4% | 1839 ? 11% |
Sequential Write 256KB | 760 | 680 -11% | 795 5% | 754 -1% | 756 ? -1% | 1425 ? 88% |
Random Read 4KB | 283.1 | 238.3 -16% | 291.4 3% | 262.6 -7% | 244 ? -14% | 277 ? -2% |
Random Write 4KB | 259.9 | 227.8 -12% | 278 7% | 261.5 1% | 243 ? -7% | 309 ? 19% |
Temperatur
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 42 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.2 °C für die Klasse Smartphone).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 41.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
Xiaomi Black Shark 4 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (82 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 18.7% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.4% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (19.5% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 24% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 68% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 45% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 48% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Xiaomi Black Shark 3 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (80.8 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 63.8% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (0% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(-) | kaum Mitten, vom Median 63.8% abweichend
(+) | lineare Mitten (0% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(-) | kaum Hochtöne, 63.8% geringer als der Median
(+) | sehr lineare Hochtöne (0% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (121% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 88% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 2% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 96% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 1% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit
Xiaomi Black Shark 4 4500 mAh | Xiaomi Black Shark 3 4720 mAh | Asus ROG Phone 5 6000 mAh | Lenovo Legion Phone Duel 2 5500 mAh | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
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Battery Runtime | |||||
WiFi Websurfing | 710 | 703 -1% | 754 6% | 907 28% | 981 ? 38% |
Pro
Contra
Fazit – Gutes Gaming-Handy mit NFC
Das Xiaomi Black Shark 4 ist wieder ein solides Gaming-Handy und hat mit mechanischen Triggern auch noch ein Goodie im Ärmel: Die Buttons funktionieren zuverlässiger als bei anderen Gaming-Smartphones mit Touch-Lösungen. Das Handy ist vergleichsweise zurückhaltend designt und bietet auch keine LED-Leuchteffekte wie andere Gaming-Phones.
Die Kamera liefert gute Bilder, die Speaker können sogar ein bisschen Bass-Feeling vermitteln und das Smartphone ist relativ leicht. Die Akkulaufzeiten könnten länger sein, für den Alltag reicht es aber aus.
Endlich bekommt man auch NFC, auf Wireless Charging und eine IP-Zertifizierung muss man aber weiterhin verzichten.
Xiaomi hat mit dem Black Shark 4 sein Gaming-Smartphone erfolgreich weiterentwickelt und liefert ein gutes Zocker-Phone im vergleichweise dezenten Design.
Insgesamt ist das Black Shark 4 eine gelungen Evolution im Vergleich zum Vorgänger. Für Sparfüchse ein gutes Gaming-Handy, wer aber wirklich die höchste aktuell verfügbare Gaming-Power möchte, der sollte beispielsweise das Asus ROG Phone 5 oder das Lenovo Legion Phone Duel 2 in Betracht ziehen.
Preis und Verfügbarkeit
Das Gaming-Smartphone bekommt man ab 429 Euro bei Amazon, dann mit 6 GB RAM / 128 GB Massenspeicher. Auch die Versionen mit mehr Speicher sind dort verfügbar. Auf der Website von Black Shark bekommt man aktuell nur die Version mit 12 GB / 256 GB für 599 Euro.
Xiaomi Black Shark 4
- 31.08.2022 v7 (old)
Florian Schmitt