Test Tecno Spark 10 5G Smartphone – Schillerndes Mittelklasse-Handy ohne PWM-Flackern
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion.
Details
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bewertung | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Groesse | Aufloesung | Preis ab |
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78.7 % v7 (old) | 08 / 2023 | Tecno Spark 10 5G Dimensity 6020, Mali-G57 MP2 | 194 g | 64 GB UFS 2.2 Flash | 6.60" | 1612x720 | |
79.4 % v7 (old) | 05 / 2023 | Samsung Galaxy A14 5G Dimensity 700, Mali-G57 MP2 | 202 g | 64 GB UFS 2.2 Flash | 6.60" | 2408x1080 | |
81.7 % v7 (old) | 06 / 2023 | Xiaomi Redmi Note 12 5G SD 4 Gen 1, Adreno 619 | 189 g | 128 GB UFS 2.2 Flash | 6.67" | 2400x1080 | |
74.6 % v7 (old) | 07 / 2023 | Honor X7a Helio G37, PowerVR GE8320 | 196 g | 128 GB eMMC Flash | 6.74" | 1600x720 |
Gehäuse und Ausstattung – Kunststoff mit besonderem Design
Tecno Mobile? Während jemand aus Deutschland von den Handymachern vielleicht noch nichts gehört hat, geht es Menschen in Asien und vor allem in Afrika da wohl ganz anders: Die chinesische Firma ist dort einer der größten Hersteller überhaupt. Mit günstigen Telefonen und Anpassungen an die lokalen Schriften und Sprachen hat sich Tecno einen Namen und einen sehr großen Kundenstamm aufgebaut. Nun sind die Geräte auch erstmals im globalen Westen erhältlich, Grund genug für uns, einen Test zu machen.
Im Testlabor findet sich als erstes Mobiltelefon das Tecno Spark 10 5G, ein Phone für um die 200 Euro mit schnellem Mobilfunk und recht leichtem Kunststoffgehäuse. Das fällt vor allem durch sein etwas kantigeres Design mit abgerundeten Ecken auf und durch die dreidimensional wirkenden Flächen auf der Rückseite, die je nach Lichteinfall unterschiedlich hell schillern. Hier ist auch das Kameramodul geschickt eingepasst. Das Gehäuse ist nicht ganz so druckstabil, jedoch sauber verarbeitet. Gewicht und Abmessungen liegen in etwa auf dem Niveau anderer Geräte der Preisklasse.
Neben dem USB-C-Port, der Daten nach USB-2.0-Standard überträgt, ist auch ein 3,5mm-Audioport verbaut. Unser Testgerät ist mit 4 GB Arbeitsspeicher und 64 GB Massenspeicher ausgestattet, international sind aber auch Modelle mit 128 und 256 GB Datenspeicher verfügbar. Tecno Mobile gibt bei seinen Modellen immer die RAM-Größe inklusive virtuellem Arbeitsspeicher an. Der tatsächliche RAM ist also kleiner, wird aber über eine Auslagerungsdatei im Datenspeicher erweitert. Das ist zwar ab und an ganz hilfreich, um Apps mit viel RAM-Verbrauch zum Laufen zu bringen, allerdings arbeitet der Massenspeicher wesentlich langsamer und ist damit kein vollwertiger Ersatz für dedizierten Arbeitsspeicher.
Leider bringt das Gerät kein NFC mit, sodass man mobile Bezahldienste leider nicht nutzen kann.
In der SIM-Schublade kann man vorne eine microSD einlegen, während an der Rückseite zwei SIM-Karten Platz finden. Mit unserer microSD Angelbird V60 testen wir den Leser und erreichen ordentliche Geschwindigkeiten, sodass man beim Datenaustausch nicht allzu lange warten muss.
SD Card Reader - average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Samsung Galaxy A14 5G (Angelbird AV Pro V60) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (7.7 - 77, n=78, der letzten 2 Jahre) | |
Tecno Spark 10 5G (Angelbird V60) | |
Honor X7a (Angelbird V60) | |
Xiaomi Redmi Note 12 5G (Angelbird AV Pro V60) |
Cross Platform Disk Test (CPDT)
Kommunikation, Software und Bedienung – Umfangreiche Software
Das 5G-Modem arbeitet mit genug Frequenzen zusammen, dass man auch im Ausland oft ins mobile Internet gehen kann. Ein echtes World Phone, das man überall einsetzen kann, ist das Tecno-Smartphone aber nicht. Der Empfang ist während unserer circa 2-wöchigen Testphase durch das reine Kunststoffgehäuse recht gut, kommt aber nicht ganz auf das Niveau von High-End-Phones.
Mit seinem WiFi-Modul erreicht das Tecno Spark 10 5G WLAN-Geschwindigkeiten, welche typisch für WiFi 5 sind und tatsächlich ist das auch der schnellste Standard, welchen das Phone beherrscht. Die Übertragungsgeschwindigkeiten sind dabei in unserem Test mit dem Referenzrouter Asus ROG Rapture AXE 11000 auch relativ konstant. Insgesamt liegen sie allerdings leicht unterhalb dessen, was andere Phones der Preisklasse erreichen.
Auf dem Handy ist Android 13 vorinstalliert, darüber liegt die herstellereigene Softwareoberfläche HiOS. Sie passt das Betriebssystem in vielen Bereichen an und bietet auch Erweiterungen: Beispielsweise einen Stimmenverzerrer für Messaging-Dienste, eine Verdunklungs-Funktion für private Bereiche oder einen Multi-Window-Mode. Auf dem Standby-Bildschirm werden Sinnsprüche angezeigt. Die Sicherheitspatches stammen vom Juni 2023, was zum Testzeitpunkt schon älter ist. Etwa alle 3 Monate gibt es im Moment Updates.
Der Touchscreen ist sehr empfindlich und auch in Ecken noch präzise zu bedienen. Dank der 90-Hz-Technologie wirkt er noch etwas responsiver. Der Fingerabdrucksenor findet sich rechts im Standby-Button. Er erkennt einen angelernten Abdruck sehr exakt und entsperrt das Phone sehr schnell. Auch eine Gesichtserkennung lässt sich nutzen, allerdings basiert diese auf der Erkennung von zweidimensionalen Bildern und ist damit anfällig für Manipulation.
Networking | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Honor X7a | |
Samsung Galaxy A14 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 5G | |
Tecno Spark 10 5G | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Samsung Galaxy A14 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 5G | |
Honor X7a | |
Tecno Spark 10 5G |
Kameras – Gute Dynamik bei Restlicht
Ein 50-Megapixel-Sensor von Hynix kommt als Hauptkamera an der Rückseite zum Einsatz. Zwar ist dort auch noch ein zweiten Objektiv sichtbar, dabei handelt es sich allerdings nur um eine sehr niedrig auflösende Unterstützungskamera für Unschärfeeffekte, die keine eigenen Bilder machen kann.
In unserem Foto-Test macht die Hauptkamera ganz ordentliche Fotos bei nahen Objekten und kann hier auch durch recht gute Dynamik in dunkleren Bereichen überzeugen. Beim Umgebungsshot allerdings gibt es deutliche Schärfeprobleme, es werden nur wenige Details dargestellt und helle Flächen überstrahlen. Bei wenig Licht und hohen Kontrasten gefällt uns die Dynamik: Auch in sehr hellen und sehr dunklen Bereichen sind noch Details erkennbar. Allerdings ist auch die Bildschärfe eher mäßig.
Videos lassen sich maximal in 2K-Auflösung aufzeichnen, bieten also etwas mehr Pixel als eine Full-HD-Kamera. 60 fps sind allerdings nur bei 1.920 x 1.080 Pixel möglich. Die Helligkeitsanpassung reagiert recht flott und auch der Autofokus macht seine Sache gut.
Die Frontkamera löst mit 8 Megapixel auf und bringt als Bonus einen LED-Blitz mit, welcher im Gehäuserahmen versteckt ist. Bei gutem Licht macht die Kamera ordentliche Selfies, die sich auch ein wenig vergrößern lassen. In dunklen Bereichen sind allerdings oft keine Details erkennbar.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Hauptkamera BlumeHauptkamera UmgebungHauptkamera Low LightDisplay – Geringe Auflösung
Leider bringt das Tecno Spark 10 5G nur einen 720p-Bildschirm mit. Das ist in dieser Klasse nicht völlig unüblich, allerdings gibt es auch schon viele Handys mit Full-HD-Screen um die 200 Euro und hier erkennt man auf den ersten Blick die feiner aufgelösten Schriften und Bilder. Immerhin hat Tecno eine Widevine-Zertifizierung vorgenommen, sodass man Streaming-Videos auf dem Handy in hoher Qualität genießen kann.
Der Bildschirm ist auch leider nicht so hell wie bei vielen Konkurrenten: Mit 425 cd/m² im Durchschnitt dürfte an sonnigen Tagen ein Außeneinsatz schwierig sein. Dafür ist der Schwarzwert niedrig und somit der Kontrast ganz gut, was zu etwas leuchtenderen Farben führt.
In unseren Tests mit dem Spektralfotometer und der Software CalMAN stellen wir einen leichten Blaustich fest, besonders starke Rot- und Brauntöne werden zudem verfälscht wiedergegeben.
Um PWM-Flackern muss man sich bei dem Bildschirm keine Sorgen machen.
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Ausleuchtung: 89 %
Helligkeit Akku: 460 cd/m²
Kontrast: 1533:1 (Schwarzwert: 0.3 cd/m²)
ΔE Color 4.04 | 0.5-29.43 Ø4.93
ΔE Greyscale 5 | 0.5-98 Ø5.2
95.2% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.239
Tecno Spark 10 5G IPS, 1612x720, 6.6" | Samsung Galaxy A14 5G PLS LCD, 2408x1080, 6.6" | Xiaomi Redmi Note 12 5G AMOLED, 2400x1080, 6.7" | Honor X7a IPS, 1600x720, 6.7" | |
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Response Times | -36% | 96% | 0% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 21.6 ? | 46.48 ? -115% | 1.35 ? 94% | 33.8 ? -56% |
Response Time Black / White * | 36.4 ? | 20.21 ? 44% | 1 ? 97% | 16 ? 56% |
PWM Frequency | 343 | |||
Bildschirm | -40% | 50% | 11% | |
Helligkeit Bildmitte | 460 | 579 26% | 658 43% | 586 27% |
Brightness | 435 | 543 25% | 663 52% | 562 29% |
Brightness Distribution | 89 | 87 -2% | 98 10% | 91 2% |
Schwarzwert * | 0.3 | 0.57 -90% | 0.26 13% | |
Kontrast | 1533 | 1016 -34% | 2254 47% | |
Delta E Colorchecker * | 4.04 | 7.6 -88% | 1.4 65% | 4.24 -5% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 6.84 | 12.7 -86% | 2.7 61% | 8.44 -23% |
Delta E Graustufen * | 5 | 8.7 -74% | 1.7 66% | 5.3 -6% |
Gamma | 2.239 98% | 2.23 99% | 2.23 99% | 2.226 99% |
CCT | 7896 82% | 9344 70% | 6504 100% | 6955 93% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -38% /
-39% | 73% /
61% | 6% /
8% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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36.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 19.6 ms steigend | |
↘ 16.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 94 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
21.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 10.1 ms steigend | |
↘ 11.5 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 30 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8782 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Leistung, Emissionen und Akkulaufzeit – Power für den Alltag
Tecno setzt beim Spark 10 5G auf ein recht neues, aber eigentlich schon altbekanntes SoC: Der MediaTek Dimensity 6020 ist nämlich eigentlich ein Dimensity 700 in neuer Verpackung. Unser Testgerät schafft damit für seine Preisklasse recht respektable Leistungswerte und ist in den Benchmarks im Bezug auf die Vergleichsgeräte meistens vorne mit dabei.
Im Alltag gibt es ab und an kleine Wartezeiten, insgesamt läuft das System aber recht flüssig und hat auch mit etwas aufwändigeren Apps keine Probleme. Klar, ein High-End-System darf man zu diesem Preis nicht erwarten, aber für grundlegende Tätigkeiten ist das Handy absolut ausreichend ausgestattet. Hier hilft auch der flotte UFS-2.2-Speicher, der noch nicht bei allen Geräten Standard ist.
Mit maximal 42,7 °C an der Rückseite erwärmt sich das Smartphone unter längerer Last spürbar, kritische Werte erreicht es aber nicht. Auch ist die Leistungsfähigkeit des Prozessors nach längerer Arbeit nicht oder nur sehr geringfügig eingeschränkt, wie die Stresstests des 3DMarks zeigen.
Der Monospeaker im Handy klingt etwas höhenlastig und stellt Stimmen klar da, wird aber bei hohen Tönen schnell schrill. Mehr Spaß macht Musikhören, wenn man einen Kopfhörer oder Lautsprecher anschließt. Das klappt über den 3,5mm-Audioport oder per Bluetooth. An drahtlosen Codecs sind SBC, AAC, aptX, aptX HD, LDAC, LHDC V3 und V5 vorhanden.
Der 5.000-mAh-Akku kann maximal mit 18 Watt aufgeladen werden, damit dauert es bis zu 2:30 Stunden, bis die Batterie wieder 100 % anzeigt. Dann kann man bis zu 16 Stunden im WLAN surfen, was einen locker über den Tag bringen sollte und bei mäßiger Nutzung auch 2 Tage Akkulaufzeit realistisch scheinen lässt.
Tecno Spark 10 5G | Samsung Galaxy A14 5G | Xiaomi Redmi Note 12 5G | Honor X7a | Durchschnittliche 64 GB UFS 2.2 Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
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AndroBench 3-5 | -7% | -22% | -73% | -20% | 91% | |
Sequential Read 256KB | 940.4 | 849.3 -10% | 520.09 -45% | 280 -70% | 770 ? -18% | 1838 ? 95% |
Sequential Write 256KB | 490 | 469.83 -4% | 505.55 3% | 223 -54% | 399 ? -19% | 1430 ? 192% |
Random Read 4KB | 219.8 | 193.63 -12% | 170.61 -22% | 59.1 -73% | 156.6 ? -29% | 278 ? 26% |
Random Write 4KB | 208.2 | 204 -2% | 161.26 -23% | 14.7 -93% | 177.7 ? -15% | 310 ? 49% |
Temperatur
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 41.3 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.2 °C für die Klasse Smartphone).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 42.7 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 26.8 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Smartphone auf 32.8 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 26.9 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.2 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 27.3 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
3DMark | |
Wild Life Extreme Stress Test | |
Samsung Galaxy A14 5G | |
Tecno Spark 10 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 5G | |
Wild Life Stress Test Stability | |
Samsung Galaxy A14 5G | |
Tecno Spark 10 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 5G |
Lautsprecher
Tecno Spark 10 5G Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (80.2 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 39.9% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 6.2% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (27.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 69% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 26% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 82% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 15% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Honor X7a Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (79.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 30.1% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.8% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (28% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 70% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 25% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 83% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 14% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit
Battery Runtime - WiFi Websurfing | |
Samsung Galaxy A14 5G | |
Honor X7a | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (476 - 3244, n=201, der letzten 2 Jahre) | |
Tecno Spark 10 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 5G |
Pro
Contra
Fazit – Kein Überflieger, aber gut
Das Tecno Spark 10 5G ist ein günstiges Mittelklasse-Phone mit 5G und schickem Gehäusedesign, welches uns insgesamt überzeugen kann: Die Software bietet viele Möglichkeiten, das SoC liefert für die Preisklasse recht viel Power und der Akku hält lange durch. Auf Wunsch bekommt man auch Modelle mit sehr viel Speicherplatz. Gut gefällt uns auch die hohe Dynamik der Kamera bei starken Kontrasten im Bild.
In einigen Punkten hinkt es der Konkurrenz aber auch ein wenig hinterher: So ist der Bildschirm dunkler und löst geringer auf, es gibt kein NFC und keine Weitwinkelkamera an der Rückseite. Eventuell bietet diese knappe Ausstattung aber auch Raum für größere Preissenkungen, sodass sich das Tecno Spark 10 5G noch zum 5G-Schnäppchen entwickeln könnte.
Der Erstaufschlag von Tecno in Europa sieht spektakulär aus, ist technisch trotz einiger Highlights allerdings eher Durchschnitt. Auf jeden Fall ist es spannend, einen neuen Herausforderer im Westen zu begrüßen, der mit Blick auf die Herstellerwebsite zumindest in Sachen Design noch einiges bereithält.
Das Tecno Spark 10 5G ist eines der ersten Smartphones des Herstellers, das es in den Westen schafft. Der erste Eindruck überzeugt, technisch könnte der Phone aber noch etwas mehr bieten.
Als Alternative bieten sich die in Europa alteingesessenen Hersteller an: Samsung verspricht bei seinem Galaxy A14 5G auch eine lange Updateversorgung. Hier kann man auch einige Euro sparen, beispielsweise gibt es das Gerät zum Testzeitpunkt für 179 Euro bei notebooksbilliger.de. Wer lieber ein AMOLED-Panel möchte, der sollte sich das Xiaomi Redmi Note 12 5G anschauen.
Preis und Verfügbarkeit
Das Tecno Spark 10 5G ist zum Testzeitpunkt für knapp 200 Euro bei amazon.de und cyberport.de erhältlich. Bei manchen Händlern wie saturn.de bekommt man es sogar noch günstiger.
Tecno Spark 10 5G
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29.08.2023 v7 (old)
Florian Schmitt
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.