Test Sony Vaio VGN-SZ71WN/C Subnotebook
Leichtbau.
Sonys edle SZ-Serie wurde einer erneuten Frischzellenkur unterzogen und den Erfolgsmodellen aktuellste Prozessortechnik spendiert. Sonys leichter Ultraportable Vaio VGN-SZ71WN/C kommt mit schnellem Penryn-Prozessor T9300, einer 2,5“-HDD mit 200 GByte, einem sehr hellen 13,3“-Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung und flinkem HSDPA-Internet daher.
Im Januar 2008 hat Sony für seine Vaio-Serien das Lineup für die nächsten Monate präsentiert. So dürfen sich zahlreiche Vaio-Modelle über neueste Penryn-Prozessoren freuen. Auch das VGN-SZ71 hat jetzt die in 45 Nanometer gefertigten Doppelkernprozessoren an Bord. Diese sollen bei höherer Leistung weniger Energie verbrauchen und daher in Konsequenz auch weniger Abwärme produzieren.
Ansonsten hat sich im Vergleich zu den SZ61-Modellen nicht viel getan. Auch die SZ71-Serie verwendet die integrierte HSDPA-WWAN-Technologie, mit der Nutzer unterwegs auf Reisen über das Mobilfunknetz auf das Internet zuzugreifen können. Dank Breitbandverbindung sollen damit auch Videokonferenzen an jedem Ort mit Mobilfunk-Abdeckung und mit bis zu 3,6 Mbps möglich sein.
Die SZ71-Modelle lassen sich nun mit bis zu 4 Gigabyte SDRAM ausstatten, vorher war bei 2 GByte RAM Schluss. Auch die Festplattenkapazität wurde im Vergleich zur SZ61-Serie noch etwas aufgebohrt. Dafür gibt es bei Gehäusedesign, Chassis, Display und Eingabegeräten keine Veränderungen. Einen weiteren Testbericht zur Vaio SZ-Serie finden Sie im Testbericht zum Sony Vaio VGN-SZ61WN/C.
Sony verzichtet beim Gehäuse des Vaio VGN-SZ71WN/C gänzlich auf Änderungen und übernimmt das 1,8 Kilogramm leichte 13,3-Zoll-Chassis des VGN-SZ61WN/C. Damit hat das Sony Vaio VGN-SZ71WN/C natürlich auch die kompakten Abmessungen von 31,6 x 23,3 x 2,1 bis 3,5 Zentimetern (Breite x Tiefe x Höhe) des SZ61WN/C geerbt. Das Gehäuse des Vaio VGN-SZ71WN/C wirkt mit seiner anthrazitfarbenen Optik auch im Jahr 2008 nicht „altbacken“ sondern noch immer sehr exquisit. Im Vergleich zu anderen Ultraportables ist das Vaio auch sehr hochwertig verarbeitet. Die edle Handballenauflage aus gebürstetem Aluminium unterstreicht die erstklassige Materialanmutung.
Fauxpas: Seit Jahren schreibt Sony der VGN-SZ-Serie nun schon ein „Karbon-Gehäuse“ oder „Karbonfasergehäuse“ auf den Leib. Und dies sowohl auf Webseiten als auch in Pressemeldungen. „Karbon“ und „Karbonfaser“? Wir nennen das Kind lieber beim richtigen Namen. Für den sehr soliden und überaus verwindungssteifen Unterbau sorgt auch beim Vaio VGN-SZ71WN/C ein Hightech-Materialmix aus hochfestem und leichtem CFK (kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff). Derlei Kohlenstofffasern stehen auch in der Luft- und Raumfahrttechnik sowie in der Formel 1 für hochbelastbare Bauteile.
Der nur knapp sechs (!) Millimeter flache Displaydeckel des VGN-SZ71WN/C sorgt ebenfalls noch immer für erstaunte Blicke. Druckempfindlichkeit sowie Kipp- und Neigefunktionalität der Hightech-Konstruktion lassen bei unserem VGN-SZ71WN/C keinerlei Wünsche offen. Markant: Die WWAN-Sub-Antenne (WWAN, Wireless WAN) für schnelle Internetverbindungen via HSDPA ist als flexibler Antennenstab an der rechten Geräteseite angebracht. Die Hauptantenne residiert für den Anwender unsichtbar im oberen, rechten Bereich des LCD-Rahmens. Weitere Details zum Gehäuse des Vaio-Notebooks finden sie im Testbericht zum Sony Vaio VGN-SZ61WN/C.
Auch auf der Anschlussseite gibt es für Käufer des Sony Vaio VGN-SZ71WN/C keine Neuerungen zu vermelden. So müssen auch bei der neuen Vaio-SZ-Generation zwei USB-2.0-Ports am Subnotebook reichen. PCMCIA- und ExpressCard/34-Karten sowie Flashspeicher (MMC, MS, MS Pro, SD, xD) sind auch unterwegs verwendbar, für mehr Anschlüsse ist die optionale Docking-Station Pflicht. Dafür kommt auch beim Vaio VGN-SZ71WN/C das Thema Sicherheit dank Fingerabdrucksensor und TPM-Sicherheitschip nicht zu kurz.
Zur drahtlosen Kommunikation hat das Vaio VGN-SZ71WN/C – anders als das SZ61WN/C – Intels Wireless WiFi Link 4965AGN an Bord. Damit ist nun 802.11 Draft-n mit bis zu 300 MBit/s möglich. Mittels der Breitband-Technologie HSDPA (High Speed Downlink Packet Address) kann der Anwender zudem auch unterwegs auf Reisen bequem per Telefonkarte einen schnellen Internetanschluss nutzen. Auch Bluetooth ist ab Werk gleich integriert. Kabelgebunden ist mit Gigabit-LAN und 56K-Modem zur Unternehmens- oder Notfallkommunikation ebenfalls alles dabei.
Viel nützliches Zubehör packt Sony dem immerhin über 2.000 Euro teuren Business-Profi Vaio VGN-SZ71WN/C hingegen nicht in den Karton. Der SZ-übliche Speicherkartenadapter, ein Windows-XP-Datenträger für das „Downgrade“ vom vorinstallierten Vista Business und viel Papierkram müssen reichen. Dafür bremst eine Flut an ab Werk installierter „Bloatware“ (Demo-, Trial- und Werbe-Programme), inklusive zahlreicher TSR-Anwendungen und Treiber, das VGN-SZ71WN/C beim Systemstart unter Vista ordentlich aus. Zudem sollte Sony es dem Kunden überlassen, ob dieser umstrittene Software, wie beispielsweise den „Google Desktop“ überhaupt auf seinem System haben möchte. Weitere Informationen zur Anschlussausstattung finden Sie im Testbericht zum Sony Vaio VGN-SZ61WN/C.
Die Eingabegeräte des Sony Vaio VGN-SZ71WN/C sind mit denen des Vorgängers VGN-SZ61WN/C praktisch identisch. Auch die Sondertasten, Status-LEDs und Schiebeschalter für WLAN und den stromsparenden Stamina-Modus wurden übernommen. Leider hat es Sony damit auch diesmal versäumt, seinen exklusiven Vaio-Ultraportables der SZ-Serie subtile Verbesserungen an der Tastatur zu spendieren.
So bietet die mattschwarze Tastatur des Sony Vaio VGN-SZ71WN/C zwar ein klassisches Tastenlayout, mechanisch und haptisch enttäuscht die Notebooktastatur des SZ71WN/C, wie schon beim Vorgängermodell. Besonders die Seiteninstabilität der Tastenköpfe und die klappernde und billig wirkende Geräuschkulisse der Tastatur wollen nicht so recht zum exklusiven Charakter des Business-Notebooks passen. Auch ergonomisch keine Verbesserungen: Die dunkelblauen Fn-Symbole und orangefarbenen Zahlen für den „Num“-Block lassen sich nur schwer ablesen.
Weit besser gefällt das Touchpad und die Pad-Tasten des Sony Vaio VGN-SZ71WN/C. Mit dem schwarzfarbenen Touchpad des SZ71WN/C fühlen wir uns, inmitten der gebürsteten Metalloberfläche der Handballenauflage, auf Anhieb wohl. Das Pad arbeitet im Test schön präzise, die beiden Tasten arbeiten angenehm leise und kurzhubig. Der Fingerabdrucksensor für die Authentifizierung ist auch beim VGN-SZ71WN/C zwischen der linken und rechten Touchpad-Taste eingebettet. Weitere Einzelheiten zu den Eingabegeräten finden Sie in unserem Testbericht zum Sony Vaio VGN-SZ61WN/C.
Flache LED-Displays bleiben als exklusives Ausstattungsdetail längst nicht mehr den sündhaft teuren Design-Notebooks vorbehalten. Wegen des geringen Strombedarfs sind TFTs mit LED-Hintergrundbeleuchtung mittlerweile auch bei günstigen Mini-Notebooks und Subnotebooks wie beispielsweise dem Zepto Notus A12 Ultraportable zu finden. Auch das 13,3-zöllige (33,78 Zentimeter) WXGA-Display des Sony Vaio VGN-SZ71WN/C nutzt zum Strom sparen eine innovative LED-Hintergrundbeleuchtung.
Insgesamt bewerten wir das 13,3"-LC-Display (WXGA, 1.280 x 800 Pixel) mit X-black und LED-Technologie als hervorragend. Die mittlere Leuchtdichte des Panels ist mit 245,3 cd/m² „sehr gut“ und trotz spiegelnder Displayoberfläche durchaus auch für Außeneinsätze im Freien geeignet. Auch die prozentuale Helligkeitsabweichung ist mit rund 7 Prozent sehr gering und damit ebenfalls „sehr gut“. Auch das Kontrastverhältnis von rund 500:1 ist für ein Notebook-LCD, bei einer gemessenen minimalen Helligkeit (Schwarzwert) von 0,5 cd/m², top. Brillanz und Kontrast des Vaio-LCDs sind überzeugend und die Farben des VGN-SZ71WN/C wirken schön knackig. Eine rundum gelungene Vorstellung im Messlabor.
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Ausleuchtung: 93 %
Kontrast: 503:1 (Schwarzwert: 0.5 cd/m²)
Im direkten Sichtvergleich zu unserem 20-zölligen Referenzdisplay Viewsonic VP2030b gefällt ebenfalls die subjektiv brillante und nicht übertrieben „bunte“ Wiedergabe der Testbilder. Allerdings wirken die, hinsichtlich Farbneutralität schwierigen, Portraitfotos auf dem WXGA-Display des VGN-SZ71WN/C im direkten Sichtvergleich zum MVA-LCD Viewsonic VP2030b deutlich zu „kühl“ (Farbdrift zu Blau). Bei der Beurteilung der möglichen Blickwinkel vergeben wir ein „gut“. Abstriche sind lediglich bei der Darstellung von Farbverläufen zu machen. Wie bei Notebook-Panels üblich, ist bei Halbtönen „Dithering“ festzustellen. Zusätzliche Informationen zur Displaybewertung finden Sie auch im Testbericht zum Sony Vaio VGN-SZ61WN/C.
Neue Prozessoren sollen im Rahmen eines Lineups natürlich auch für mehr Leistung bei der täglichen Arbeit sorgen. Bei den synthetischen Benchmarks für die vorrangige Bewertung der CPU-Leistung kann das VGN-SZ71WN/C seine Vorteile im Vergleich zum VGN-SZ61WN/C mit Intels Core 2 Duo T7500 (Codename Merom) und 2,20 GHz Taktfrequenz je Kern (4 MByte Level-2-Cache) herausstellen. Immerhin sorgt in unserem VGN-SZ71WN/C mit dem T9300 ein starker Doppelkernprozessor der aktuellen Penryn-45-nm-Plattform (Santa Rosa Refresh) für richtig satte Rechenleistung.
Der T9300 arbeitet mit einer Taktfrequenz von 2,50 GHz und kann statt 4 gleich 6 MByte Secondlevel-Cache nutzen. Unterstützt wird der Hauptprozessor im VGN-SZ71WN/C von insgesamt 2 GByte RAM. Ab Werk stecken in den beiden RAM-Slots an der Geräteunterseite zwei flotte DDRII-667-Speicherriegel mit je einem GByte. Das reicht für Vista Business zwar problemlos aus, die unnötige Vorinstallation von massig Trial- und Werbe-Programmen sorgt aber für eine total überfrachtete Windows-Installation. Das „aufgeblähte“ Standard-System ist der Gesamtleistung nicht zuträglich und so können wir bei üblichen Büroarbeiten sowie einfachen Foto- und Multimedia-Anwendungen subjektiv in der Praxis für das VGN-SZ71WN/C auch keinen wirklichen Geschwindigkeitsvorteil ausmachen.
CPU-Z-Informationen über das Sony Vaio VGN-SZ71WN/C.
Dessen ungeachtet erreicht das Sony Vaio VGN-SZ71WN/C bei den synthetischen Anwendungsbenchmarks „gute“ bis „sehr gute“ Leistungen. Im Test mit Maxons Cinebench R10 „Rendering Single“ (ein Rechenkern) schafft das SZ71WN/C einen um rund 23 Prozent höheren Leistungswert (2.833 CB-CPU) als der Vorgänger SZ61WN/C mit T7500-Prozessor (2.190 CB-CPU). Bei der Prüfung „Rendering Multiple CPUs“ kann das Vaio für sich immerhin noch einen Vorsprung von 18,3 Prozent herausarbeiten. In Futuremarks 3DMark06 „CPU Score“ ist der Vorteil des T9300 (CPU-Score 2.240) mit knapp 14,4 Prozent (T7500: CPU-Score 1.918) ebenfalls deutlich.
Als technologische Basis fungiert – wie schon im VGN-SZ61WN/C – Intels Mobile 965GM Express Chipsatz mit integrierter Chipatzgrafik GMA X3100. Bei Bedarf stellt Nvidias Mobile-Grafikchip GeForce 8400M GS zusätzlich eine deutlich höhere Grafikleistung bereit. Damit muss der Anwender beim VGN-SZ71WN/C weder auf Rechenpower noch auf solide Grafikleistung oder Mobilität verzichten. Die GMA-X3100-Lösung soll vor allem den Strombedarf zügeln, die Geforce 8400M GS den multimedialen Entertainment-Bereich abdecken. Bei den Benchmarks zur Spieleleistung erreicht der Ultraportable ein respektables „befriedigend“. Weitere Details zur Dual-Grafik entnehmen Sie bitte dem Testbericht zum Sony Vaio VGN-SZ61WN/C.
Für ein ultrakompaktes Notebook integriert das Sony Vaio VGN-SZ71WN/C eine großzügig bemessene Festplatte (HDD) mit satten 200 GByte. Die Serial-ATA-Festplatte des Typs MHY2200BH von Fujitsu bietet eine Umdrehungsgeschwindigkeit von 5.400 U/min und eine hohe Zuverlässigkeit von mehr als 300.000 Stunden MTBF (Mean Time Between Failures). Bei der Leistung reiht sich die MHY2200BH mit einer mittleren Transferrate von 37,1 MB/s in HDTune im Mittelfeld vergleichbarer HDDs mit 200 GByte ein. Unsere mit 7.200 U/min rotierende Referenz ST910021A (Seagate Momentus 7200.1) erreicht im Vergleich eine durchschnittliche Transferrate von 41,0 MB/s. Zusätzlichen Massenspeicher stellt der DVD-Brenner UJ-852S von Matshita parat.
Cinebench R10 | |||
Einstellungen | Wert | ||
Shading 32Bit | 2075 Points | ||
Rendering Multiple CPUs 32Bit | 5119 Points | ||
Rendering Single 32Bit | 2833 Points |
Windows Vista Experience Index | |||
Einstellungen | Wert | ||
CPU | 5.4 Points | ||
RAM | 5 Points | ||
GPU | 3.5 Points | ||
GPU Games | 4.6 Points | ||
HDD | 4.9 Points |
PCMark 05 Standard | 5320 Punkte | |
Hilfe |
Spieleleistung
3DMark 2001SE Standard | 13993 Punkte | |
3DMark 03 Standard | 4893 Punkte | |
3DMark 05 Standard | 2127 Punkte | |
3DMark 06 Standard Score | 1099 Punkte | |
Hilfe |
Doom 3 | |||
Auflösung | Einstellungen | Wert | |
1024x768 | Ultra, 0xAA, 0xAF | 40.82 fps | |
800x600 | High, 0xAA, 0xAF | 65.1 fps | |
640x480 | Medium, 0xAA, 0xAF | 67.8 fps | |
640x480 | Low, 0xAA, 0xAF | 93.4 fps |
Crysis - CPU Benchmark | |||
Auflösung | Einstellungen | Wert | |
1280x800 | High, 0xAA, 0xAF | 1.83 fps | |
1280x800 | Medium, 0xAA, 0xAF | 3.96 fps | |
1280x800 | Low, 0xAA, 0xAF | 9.93 fps | |
800x600 | High, 0xAA, 0xAF | 3.17 fps | |
800x600 | Med, 0xAA, 0xAF | 6.79 fps | |
800x600 | Low, 0xAA, 0xAF | 19.21 fps |
Crysis - GPU Benchmark | |||
Auflösung | Einstellungen | Wert | |
1280x800 | High | 1.92 fps | |
1280x800 | Medium, 0xAA, 0xAF | 5.19 fps | |
1280x800 | Low, 0xAA, 0xAF | 11.41 fps | |
800x600 | High | 3.52 fps | |
800x600 | Med, 0xAA, 0xAF | 8.72 fps | |
800x600 | Low, 0xAA, 0xAF | 23.48 fps |
World in Conflict - Benchmark | |||
Auflösung | Einstellungen | Wert | |
1280x800 | High, 2xAA, 2xAF | 3 fps | |
800x600 | High, 2xAA, 2xAF | 5 fps | |
1280x800 | Medium, 0xAA, 0xAF | 5 fps | |
800x600 | Medium, 0xAA, 0xAF | 7 fps |
Lautstärke
Im Vergleich zum Sony Vaio VGN-SZ61WN/C ergeben sich mit unserem neuen Testkandidaten keine gravierenden Veränderungen hinsichtlich der Geräuschentwicklung. Der Minilüfter sorgt sowohl im Stamina- als auch Speed-Modus für ein deutlich vernehmbares, leises Rauschen von bis zu 36,9 dB(A). Das, bei höheren Drehzahlen, teils unangenehm hochfrequent klingende Laufgeräusch des Minilüfters hat das Sony Vaio VGN-SZ71WN/C ebenfalls vom Vorgängermodell geerbt. Als maximalen Schalldruckpegel ermitteln wir unter Volllast laute 44,1 dB(A). Ansonsten gelten für die Details bei der Lautstärke die Angaben zum Sony Vaio VGN-SZ61WN/C.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 33.4 / 33.9 / 33.9 dB(A) |
HDD |
| 34.3 dB(A) |
DVD |
| 43.8 / 44.5 dB(A) |
Last |
| 44.1 / 44.1 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: (aus 15 cm gemessen) |
Lautstärkediagramm
Idle |
| 34.3 / 34.3 / 36.9 dB(A) |
HDD |
| 34.5 dB(A) |
DVD |
| 40.5 / 43.8 dB(A) |
Last |
| 44.1 / 44.1 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Auch bei der Temperaturentwicklung an Ober- und Unterseite sind zwischen dem aktuellen Sony Vaio VGN-SZ71WN/C und dem Vorgänger SZ61WN/C keine grundsätzlichen Unterschiede festzustellen. Auf der Oberschale bleibt das VGN-SZ71WN/C mit maximalen 36,5 Grad erfreulich kühl. Am Geräteboden messen wir im Bereich der Lüfteröffnungen mit rund 42 Grad eine deutliche Erwärmung. Insgesamt präsentiert das Sony Vaio VGN-SZ71WN/C bei den Temperaturmessungen ein ähnliches Bild wie das VGN-SZ61WN/C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 36.5 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 42 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 31.6 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-3.3 °C).
Lautsprecher
Das VGN-SZ71WN/C integriert links und rechts des Bedienfeldes für die Sondertasten zwei winzige Minilautsprecher, die bauartbedingt bei moderaten Lautstärkepegeln recht dünn, bei höheren Lautstärken dann schnell scheppernd klingen. Weitaus besser hört sich der Kopfhöreranschluss mit unserer Ohrhörer-Referenz Bose In-Ear Headphones an. Der Sound-Mix aus unterschiedlichen Musikgenres macht am Vaio mächtig Laune. Für die kommode Musikberieselung unterwegs auf Reisen also hochwertige Ohrhörer einpacken!
Besonders im Idle-Betrieb verbraucht das Vaio VGN-SZ71WN/C mit Strom sparendem 45-nm-Penryn T9300 am Energiemonitor deutlich weniger Strom als der Vorgänger SZ61WN/C mit T7500. Wir messen am Netzteil im Stamina-Modus im Durchschnitt einen um etwa 20 Prozent und in der Betriebsart „Speed“ einen um satte 31 Prozent geringeren Strombedarf. Auch bei Last begnügt sich das VGN-SZ71WN/C mit 4,1 bis 6,4 Prozent weniger Saft aus der Steckdose. So zieht der Vaio-Ultraportable im Idle-Modus zwischen 12,6 und 33,7 Watt aus dem Netz. Wer sich jedoch den 3D-Text-Bildschirmschoner von Vista gönnen möchte, der sollte sich im Speed-Modus über einen deutlichen höheren Verbrauch von dann 41,2 Watt nicht wundern.
Im Battery Eater „Reader's“ und aktiviertem „Stamina“-Modus erreicht das VGN-SZ71WN/C zwar eine Extremlaufzeit von 9 Stunden 37 Minuten. Allerdings ist dann das Display maximal gedimmt und am Display bei üblichem Tageslicht praktisch nichts mehr zu erkennen oder gar zu lesen. Daher haben wir zum Vergleich die Displayhelligkeit, bei sonst gleichen Einstellungen, um zwei Stufen erhöht. Dies wird vom Vaio gleich mit einer um über 2 Stunden geringeren Akkulaufzeit von 7 Stunden 26 Minuten bestraft. Wer mit der „Speed“-Gangart mobil arbeiten will, kann gar mit maximal 5 Stunden 45 Minuten rechnen. Für Vielreisende ist daher auch mit dem neuen Vaio VGN-SZ71WN/C ein Zusatzakku zu empfehlen. Sinngemäß gelten auch die Details aus dem Testbericht zum Sony Vaio VGN-SZ61WN/C.
Stamina Mode | |
Aus / Standby | 0 / 0 Watt |
Idle | 12.6 / 15.4 / 29.1 Watt |
Last |
42.5 / 66.2 Watt |
Speed Mode | |
Aus / Standby | 0 / 0 Watt |
Idle | 18.4 / 20.6 / 33.7 Watt |
Last |
45.8 / 78.4 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: |
Sony hat mit seinem Vaio-Lineup 2008 auch seiner VGN-SZ-Erfolgsserie aktuellste Mobil-Prozessoren spendiert. In der 13,3-Zoll-Klasse liefert das Sony Vaio VGN-SZ71WN/C damit bei Gehäuse, Display und Verarbeitung noch immer eine sehr gute Vorstellung ab. Die Systemleistung ist für ein Ultraportable „gut“ und lässt auch auf Reisen keine Leistungswünsche offen.
Das edel gestylte Ultraportable glänzt nicht nur oberflächlich mit modernen und leichten Hightech-Werkstoffen. Auch unter der hochwertigen Schale bietet das leichte Notebook viele moderne Ausstattungsdetails wie Fingerabdruckleser, TPM-Verschlüsselung, eine aufwändige Hybrid-Grafik-Lösung sowie schnelles WWAN-Internet. Das sehr helle und ultraflache 13,3-zöllige X-Black-Display setzt noch immer Maßstäbe in dieser Notebookklasse. So viel Hightech auf kleinstem Raum ist mit weit über 2.000 Euro aber nicht billig. Das exklusive Ultraportable Sony Vaio VGN-SZ71WN/C verfehlt nur knapp ein „sehr gut“ und erhält mit 87 Prozent die Gesamtnote „gut“.
Leider hat Sony bei der Auffrischung der bewährten SZ-Basis das Optimierungspotential bei Tastatur und Lüfterverhalten nicht genutzt und damit ein sehr gutes Gesamtergebnis verpasst. Zudem trübt die mit Werbung überfrachtete Vorinstallation des Systems den positiven Eindruck etwas. Trotz dieser kleinen Abstriche und zusätzlicher Konkurrenz in Form neuer Notebook-Modelle bei Subnotebooks und UMPCs, kommt der anspruchsvolle Business-Kunde am Sony Vaio VGN-SZ71WN/C noch immer nicht vorbei. Wenn wirklich kompakte Abmessungen, ein sehr niedriges Gerätegewicht und eine hohe Systemleistung bei kommoder Mobilität gefragt sind, dann ist das Vaio VGN-SZ71WN/C definitiv eine solide und passende Antwort.
Sony Vaio VGN-SZ71WN/C Subnotebook
Vielen Dank der Firma Notebook-Shop, die uns freundlicherweise das Testgerät zur Verfügung gestellt hat. Hier können Sie das Gerät konfigurieren und auch kaufen.