Test Realme 12 Pro+ Smartphone – Periskop-Zoomkamera für die Mittelklasse
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Details
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Version | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Größe | Auflösung | Preis ab |
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77.1 % | v8 | 07 / 2024 | Realme 12 Pro+ SD 7s Gen 2, Adreno 710 | 196 g | 256 GB UFS 3.1 Flash | 6.70" | 2412x1080 | |
84.3 % v7 (old) | v7 (old) | 09 / 2023 | Realme 11 Pro+ Dimensity 7050, Mali-G68 MP4 | 189 g | 512 GB UFS 3.1 Flash | 6.70" | 2412x1080 | |
85.9 % v7 (old) | v7 (old) | 05 / 2024 | Samsung Galaxy A35 5G Exynos 1380, Mali-G68 MP5 | 209 g | 128 GB UFS 2.2 Flash | 6.60" | 2340x1080 | |
85.8 % v7 (old) | v7 (old) | 01 / 2024 | Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G SD 7s Gen 2, Adreno 710 | 187 g | 256 GB UFS 2.2 Flash | 6.67" | 2712x1220 | |
83.9 % v7 (old) | v7 (old) | 02 / 2024 | Honor Magic6 Lite SD 6 Gen 1, Adreno 710 | 185 g | 256 GB UFS 3.1 Flash | 6.78" | 2652x1200 |
Hinweis: Wir haben unser Rating-System aktualisiert und die Ergebnisse von Version 8 sind nicht vergleichbar mit den Ergebnissen von Version 7. Weitere Informationen dazu sind hier verfügbar.
Gehäuse und Ausstattung – Schlank und hochwertig
Das Realme 12 Pro+ besitzt ein Display mit über die Seiten gezogenem Schutzglas, es sind nur schmale Ränder um das Display sichtbar. Da auch die Rückseite an den Kanten nach vorne schwingt, ergibt sich ein sehr schlankes Profil und das Phone liegt sehr gut in der Hand.
Die Rückseite ist mit Kunstleder überzogen und wie beim Vorgänger realme 11 Pro+ gibt es in der Mitte einen Zierstreifen, der beim aktuellen Modell metallisch glänzt. Es gibt in Europa zwei Farbvarianten, nämlich Submarine Blue, ein tiefes Blau mit goldenen Akzenten und Navigator Beige. International ist auch noch Explorer Red erhältlich. Das runde Kameramodul ist farblich passend gestaltet und bricht einfallendes Licht zu konzentrischen Strahlen, was sehr hübsch aussieht. Das Design wurde zusammen mit dem Luxusuhren-Designer Ollivier Savéo gestaltet. Die Kamera steht allerdings sehr deutlich aus dem Gehäuse.
Das Chassis ist sehr stabil gebaut und lässt sich auch mit größerem Kraftaufwand nicht verbiegen. Auch Knarzgeräusche lassen sich kaum provozieren. Das realme 12 Pro+ liegt zwar nicht allzu schwer in der Hand, wiegt aber doch ein paar Gramm mehr als viele Konkurrenz-Smartphones der Preisklasse. Es gibt zwar eine Schutzklasse, nämlich IP65, diese bedeutet aber keinen Schutz vor Eintauchen in Wasser, sodass man mit dem Phone lieber nicht schwimmen gehen sollte.
Das Handy wird mit 256 GB Massenspeicher und 8 GB RAM für 499 Euro oder mit 512 GB Massenspeicher und 12 GB RAM für 549 Euro angeboten. Der Preis ist mittlerweile aber bereits deutlich gefallen und so bekommt man das Smartphone auch schon deutlich unter 400 Euro.
Einen microSD-Slot gibt es beim Realme 12 Pro+ nicht. Ein NFC-Chip sorgt dafür, dass man auch mobile Bezahldienstleistungen nutzen kann.
Kommunikation, Software und Bedienung – Flottes WLAN
Das Telefon ist mit WiFi 6 ausgestattet und erreicht hohe Geschwindigkeiten in unseren WLAN-Tests mit dem Referenz-Router Asus ROG Rapture AXE11000: Bis zu 1.600 Mbit/s kann das Telefon empfangen, wobei beim Senden nur etwa die Hälfte der Datenrate möglich ist. Insgesamt sind sehr schnelle Internetverbindungen möglich, welche auch eine Gigabit-Leitung gut ausnutzen können.
Zudem stehen zahlreiche 5G- und 4G-Frequenzen für mobiles Internet zur Verfügung, sodass man das Phone in den meisten Ländern der Welt auch auf Reisen nutzen kann. Während unseres Tests prüfen wir mehrfach stichprobenweise den Empfang und die Signalqualität im deutschen Vodafonenetz und stellen fest, dass das realme 12 Pro+ mit High-End-Handys in Sachen Signalstärke nicht ganz mithalten kann, aber auch in den meisten Situationen ein stabiles Signal liefert.
Das System basiert auf Android 14, darüber liegt die realme UI 5.0. Die Sicherheitspatches stammen vom 5. April 2024 und sind damit zum Testzeitpunkt schon 3 Monate alt. Eigentlich soll es alle 2 Monate Sicherheitsupdates geben und das mindestens 3 Jahre lang. Auch 2 neue Android-Versionen sind eigentlich bei realme Standard. So richtig festlegen mag sich der Hersteller darauf aber nicht.
Der 120-Hz-Screen lässt sich sehr zuverlässig bedienen und ist bis an die Ränder empfindlich. Das System reagiert sehr flott auf Eingaben, eine Verzögerung ist kaum einmal festzustellen. Auch unbeabsichtigte Berührungen an den Seiten des abgerundeten Displays erkennt das System recht zuverlässig und ignoriert sie.
Der Fingerabdrucksensor versteckt sich hinter dem Bildschirmglas im unteren Bereich. Er ist eigentlich für unseren Geschmack etwas zu weit unten angebracht. Beim Anlernen des Fingers können wir ihm allerdings beibringen, auch etwas weiter oben platzierte Finger zu erkennen, sodass Menschen mit verschiedenen Handgrößen gut mit dem Fingerabdrucksensor zurecht kommen werden.
Networking | |
Realme 12 Pro+ | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Realme 11 Pro+ | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Samsung Galaxy A35 5G | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Honor Magic6 Lite | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Kameras – Persikop-Zoomkamera an Bord
Bei den Kameras hat sich Realme ein besonderes Schmankerl einfallen lassen: Das 500-Euro-Smartphone ist mit einer 64-Megapixel-Persikop-Zoom-Kamera ausgestattet, welche optisches Zoomen bis hin zu 6-facher Vergrößerung erlaubt. Insgesamt ist sogar eine 120-fache Vergrößerung möglich, was als Fernglasfunktion sehr nützlich sein kann, in Sachen Qualität aber natürlich kaum mehr überzeugen kann.
Die Hauptkamera ist ein 50-Megapixel-Sensor von Sony, welcher aber üblicherweise Fotos mit 12,5 Megapixel schießt. Die Bildqualität überzeugt dabei sowohl bei Objektaufnahmen als auch bei Umgebungsbildern mit guter Schärfe und vielen Details. Bei wenig Licht wird das Bild insgesamt ausgewogen aufgehellt und die Schärfe ist ebenfalls auf hohem Niveau.
Videos lassen sich maximal in 4K-Qualität und mit 30 fps aufzeichnen. Die Belichtungsanpassung und der Autofokus reagieren hier prompt und auch die gesamte Bildqualität ist auf gutem Niveau.
Außerdem gibt es noch eine Weitwinkelkamera, welche 8-Megapixel-Fotos ermöglicht und insgesamt eine gute Bildqualität zeigt. Allerdings sind kleine Details nicht erkennbar.
An der Vorderseite gibt es eine Selfie-Kamera mit 32 Megapixel, auch hier wird nur 1/4 der Auflösung standardmäßig genutzt, um mehr Lichtausbeute zu ermöglichen. Die entstehenden Selfies wirken etwas körnig und bieten in dunklen Bereichen nur wenig Zeichnung. Insgesamt ist die Qualität aber ordentlich.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Hauptkamera PflanzeHauptkamera UmgebungHauptkamera Low LightUltraweitwinkelkameraDisplay – Hell genug für Draußen
Mit seiner erweiterten Full-HD-Auflösung liegt das Display des Realme 12 Pro+ auf Klassenniveau, auch wenn einige Konkurrenten ein paar Pixel mehr bieten. Nötig ist das nicht unbedingt, auch so wirkt die Darstellung auf dem 6,7-Zoll-Display scharf.
Durch das AMOLED-Panel ist die Farbdarstellung kräftig und der Kontrast theoretisch unendlich hoch, da einzelne Leuchtpunkte einfach ausgeschaltet werden können und so völliges Schwarz erzeugt werden kann.
Die Leuchtkraft ist ziemlich genau auf dem Niveau des Vorgängers, sodass es wahrscheinlich ist, dass realme hier auf das gleiche Panel setzt. Dazu passt auch die gute Farbwiedergabe, welche wir mithilfe des Spektralphotometers messen: Hier sind kaum Abweichungen mit bloßem Auge erkennbar.
Wir messen allerdings auch ein deutliches Flackern des Bildschirms bei niedriger Helligkeit, sodass empfindliche Menschen das Display vor dem Kauf ausprobieren sollten. Die Amplitude, also der Helligkeitsunterschied der Schwankung, von 40% könnte diese Probleme aber abfedern, da sie das Flackern weniger wahrnehmbar macht.
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Ausleuchtung: 95 %
Helligkeit Akku: 778 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 1.63 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 1.7 | 0.5-98 Ø5.2
98.8% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.221
Realme 12 Pro+ AMOLED, 2412x1080, 6.7" | Realme 11 Pro+ AMOLED, 2412x1080, 6.7" | Samsung Galaxy A35 5G Super AMOLED, 2340x1080, 6.6" | Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G AMOLED, 2712x1220, 6.7" | Honor Magic6 Lite AMOLED, 2652x1200, 6.8" | |
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Response Times | 30% | -27% | 78% | 41% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 2.1 ? | 1.6 ? 24% | 3 ? -43% | 1.49 ? 29% | 1.89 ? 10% |
Response Time Black / White * | 1.3 ? | 1.6 ? -23% | 1.831 ? -41% | 1.33 ? -2% | 1.48 ? -14% |
PWM Frequency | 233.2 | 439 88% | 240 3% | 713.5 206% | 528 126% |
Bildschirm | -23% | -0% | 8% | 32% | |
Helligkeit Bildmitte | 778 | 779 0% | 904 16% | 1205 55% | 1003 29% |
Brightness | 783 | 756 -3% | 912 16% | 1177 50% | 1007 29% |
Brightness Distribution | 95 | 94 -1% | 97 2% | 90 -5% | 96 1% |
Schwarzwert * | |||||
Delta E Colorchecker * | 1.63 | 1.9 -17% | 2.1 -29% | 1.51 7% | 0.8 51% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 3.57 | 4.38 -23% | 2.8 22% | 4.07 -14% | 2.4 33% |
Delta E Graustufen * | 1.7 | 3.3 -94% | 2.2 -29% | 2.5 -47% | 0.9 47% |
Gamma | 2.221 99% | 2.269 97% | 2.1 105% | 2.175 101% | 2.18 101% |
CCT | 6576 99% | 6558 99% | 6478 100% | 6407 101% | 6406 101% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 4% /
-5% | -14% /
-9% | 43% /
31% | 37% /
35% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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1.3 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.6 ms steigend | |
↘ 0.7 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 4 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
2.1 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 1.2 ms steigend | |
↘ 0.9 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 7 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 233.2 Hz Amplitude: 40 % | ||
Das Display flackert mit 233.2 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) . Die Frequenz von 233.2 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Messreihe mit fixer Zoomstufe und unterschiedlichen Helligkeitseinstellungen
Leistung, Emissionen und Akkulaufzeit – Mittelklassepower mit schnellem Speicher
Der Qualcomm Snapdragon 7s Gen 2 kommt beim Realme 12 Pro+ als SoC zum Einsatz. Wir kennen ihn schon aus unserem Test des Redmi Note 13 Pro 5G, er bietet Leistung auf Klassenniveau und reicht insgesamt in den meisten Situationen für einen flüssigen Betrieb aus. Seltene Ruckler, zum Beispiel beim Start der Kamerasoftware, müssen wir allerdings vermelden.
Je nach Einsatzszenario kann es sogar sein, dass unser Testgerät laut Benchmarks sogar etwas langsamer agiert als der Vorgänger Realme 11 Pro+ mit MediaTek-SoC. In den Grafikbenchmarks hingegen macht das Realme 12 Pro+ seine Überlegenheit deutlich und sichert sich viele erste Plätze.
Das Surfen im Internet geht recht flott, allerdings muss man ab und an ein paar Sekunden auf Inhalte warten. Beim Speicher kann das realme-Handy mit schnellem UFS-3.1-Flash überzeugen und verweist die Konkurrenz in Sachen kurze Ladezeiten und schnelle Datentransfers auf die Plätze.
Unter längerer Last kann das Handy durchaus warm werden: 46,7 °C messen wir im Maximum und damit eine doch deutlich spürbare Erwärmung. Zumal wir bei Zimmertemperatur messen: In warmen Umgebungen kann diese Temperatur noch höher ausfallen. Das SoC drosselt allerdings seine Leistung auch nach längerer Belastung nicht.
Der Ohrhörer kommt neben dem Lautsprecher an der Unterkante für die Soundwiedergabe zum Einsatz. So sind auch leichte Stereoeffekte möglich. Die Speaker bieten eine gute Wiedergabe von tiefen Mitten und erzeugen so ein recht warmes Klangbild, auch wenn die maximale Lautsstärke nicht allzu hoch ist.
Wer lieber über Kopfhörer oder externe Lautsprecher lauschen möchte, der kann sie über die USB-C-Buchse oder per Bluetooth anschließen. Die Auswahl an Bluetooth-Codecs ist ordentlich: mit aptX Adptive und aptX TWS+ sind auch zwei spezialisierte Codecs an Bord, ansonsten gibt es mit aptX HD und LDAC auch Möglichkeiten, Hi-Res-Audio abzuspielen.
Der Akku besitzt 5.000 mAh an Kapazität. Realme hat die Software scheinbar recht gut optimiert, denn unser Testgerät hält deutlich länger durch als der Vorgänger: 15:19 Stunden in unserem WLAN-Test sind ein guter Wert. Über das beiliegende Schnellladegerät kann das Phone mit bis zu 67 Watt geladen werden. Das Ergebnis sind sehr kurze Ladezeiten von maximal knapp einer Stunde.
Realme 12 Pro+ | Realme 11 Pro+ | Samsung Galaxy A35 5G | Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G | Honor Magic6 Lite | Durchschnittliche 256 GB UFS 3.1 Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
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AndroBench 3-5 | -17% | -68% | -46% | -31% | -21% | -17% | |
Sequential Read 256KB | 1926.1 | 1891.9 -2% | 529.32 -73% | 946.8 -51% | 1827.3 -5% | 1749 ? -9% | 1847 ? -4% |
Sequential Write 256KB | 1756.1 | 1786.4 2% | 270 -85% | 808.2 -54% | 843.34 -52% | 1163 ? -34% | 1436 ? -18% |
Random Read 4KB | 335.2 | 249.4 -26% | 244.24 -27% | 239.2 -29% | 223.75 -33% | 286 ? -15% | 277 ? -17% |
Random Write 4KB | 420.2 | 253.9 -40% | 62.59 -85% | 220.5 -48% | 271.22 -35% | 319 ? -24% | 308 ? -27% |
Temperatur
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 46.7 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.2 °C für die Klasse Smartphone).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 42 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 22.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
3DMark Wild Life Stress Test
Lautsprecher
Realme 12 Pro+ Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (78.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 20.4% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.9% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.7% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (20.9% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 34% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 58% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 53% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 39% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Honor Magic6 Lite Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (90.2 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 34.9% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (4.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 5.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (20.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 29% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 61% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 50% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 42% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit
Pro
Contra
Fazit – Ungewöhnlich schickes Mittelklasse-Phone
Das realme 12 Pro+ wendet sich an Fans von gutaussehenden Smartphones, bringt aber auch auf der Technikseite einige Goodies mit: So ist man dank der Periskop-Kamera deutlich flexibler, was die Bildgestaltung angeht, überträgt durch den sehr schnellen Speicher Daten in kurzer Zeit und lädt das Phone mit bis zu 67 Watt in wenigen Minuten wieder für eine lange Nutzungsdauer.
Das Chassis ist sauber verarbeitet und ist auf jeden Fall ein Hingucker, die Lautsprecher klingen gut, es ist genug Power für einen meist flüssigen Betrieb vorhanden und der Bildschirm wird auf Wunsch hell genug für den Einsatz im Freien. Schnelles WiFi und eine gute Frequenz-Abdeckung im Mobilfunkbereich sorgen dafür, dass man die für das Smartphone so wichtige Internetverbindung zuverlässig nutzen kann.
Eine Schwachstelle des Phones sind die unklaren Aussagen zu Softwareupdates, auch sind die Sicherheitspatches auf unserem Testgerät schon älter. Dass das Kameramodul sehr weit aus dem Gehäuse steht, wird auch nicht allen gefallen. Und auch das PWM des Displays könnte für empfindliche Personen zum Problem werden.
Realme bringt mit dem 12 Pro+ ein sehr stylisches und auch technisch interessantes Mittelklasse-Phone auf den Markt.
Wenn Ihnen das an den Rändern gebogene Display zusagt und sie ein außergewöhnliches Phone suchen, dann könnte das Honor Magic6 Lite eine Alternative sein. Etwas konservativer, aber auch nochmal günstiger ist das Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G.
Hinweis: Wir haben unser Rating-System kürzlich aktualisiert und die Ergebnisse von Version 8 sind nicht mit den Ergebnissen von Version 7 vergleichbar. Weitere Informationen dazu sind hier verfügbar.
Preis und Verfügbarkeit
Bei amazon.de bezahlt man aktuell knapp 380 Euro für die 256-GB-Speichervariante, knapp 480 Euro werden für die 512-GB-Variante ebenfalls bei amazon.de fällig.
Zu einem ähnlichen Preis ist das Realme 12 Pro+ auch bei galaxus.de erhältlich.
Hinweis: Wir haben unser Rating-System aktualisiert und die Ergebnisse von Version 8 sind nicht vergleichbar mit den Ergebnissen von Version 7. Weitere Informationen dazu sind hier verfügbar.
Realme 12 Pro+
- 02.07.2024 v8
Florian Schmitt
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.