Test Panasonic Toughpad UT-MB5 Tablet
Für den heimischen Couch-Surfer wurde das Toughpad UT-MB5 nicht geschaffen. Panasonic sieht Fotografen, Architekten, Marketing-Fachleute und Vertriebsmitarbeiter als Zielgruppe des Geräts an. Es richtet sich grundsätzlich an alle Berufsgruppen, die mit Bildern und Grafiken hantieren. Für aufwendigere CAD- und 3D-Modellierungen hält Panasonic das Toughpad UT-MA6 mit Nvidia Quadro K1000M Grafikkern bereit.
In unserer Datenbank findet sich kein wirklicher Konkurrent des Toughpad. Es handelt sich hier um ein sehr spezielles Gerät. Einzig das Sony Vaio Tap 20 ist auch mit einem 20-Zoll-Display ausgestattet, richtet sich aber an eine völlig andere Käuferschicht.
Gehäuse & Ausstattung
Panasonic bezeichnet das Tablet als 'Business Ruggedized Tablett PC'. Das Tablett also soll insgesamt robuster sein als vergleichbare Geräte. Standardisierte Schutzklassen unterstützt das Gerät nicht. Panasonic erwähnt davon zumindest nichts. Das Gehäuse ist aus Kunststoff gefertigt. Die Rückseite und der äußere Rand der Vorderseite bestehen aus transparentem Kunststoff, der in regelmäßigem Abstand von grauen, diagonal verlaufenden Linien durchzogen wird. Durch die transparenten Linien ist eine weitere Schicht zu erkennen. Hier setzt Panasonic auf eine feine Riffelung. Der Displayrahmen ist silbergrau gefärbt. Auf der Rückseite des Tablets sind Gummifüße angebracht, so dass es problemlos abgelegt werden kann. Verarbeitung und Stabilität des Tablets geben keinen Anlass zur Kritik. Das Gerät lässt sich nicht verdrehen und hinterlässt grundsätzlich den von Panasonic versprochenen robusten Eindruck.
Die Rückseite des Tablet wird von Schrauben gehalten. Werden diese entfernt, kann die Rückseite einfach abgenommen werden, wodurch der Zugriff auf die Hardware ermöglicht wird. So könnte das Speichermodul (DDR3) gegen ein 8-GB-Modul getauscht werden. Panasonic setzt eine Solid State Disk im mSATA-Format ein. Auch hier besteht die Möglichkeit eines Tauschs.
Das Tablet bringt nur die nötigste Auswahl an Schnittstellen mit. Postiv: Eine vollwertige USB-3.0-Schnittstelle (kein Micro- oder Mini-USB) befindet sich an Bord. Mehr Schnittstellen bietet die optional erhältliche Dockingstation: drei USB-3.0-Anschlüsse, einen HDMI-Ausgang, einen Ethernet-Steckplatz und einen Netzanschluss. Mit einem Preis von etwa 400 Euro ist sie aber wahrlich kein Schnäppchen. Nichtsdestotrotz haben wir sie während unseres Tests vermisst, denn es hat sich doch als lästig erwiesen, wenn das Gerät ständig flach auf dem Tisch liegt.
Eingabegeräte
Der große Touchscreen des Toughpads bietet 10 Touch-Punkte. Er funktioniert einwandfrei und hat uns keine Probleme bereitet. Die Nutzung der Windows Bildschirmtastatur hat sich gerade auf dem großen Bildschirm als sehr angenehm erwiesen. Als primäres Eingabegerät ist allerdings der Electronic Touch Pen von Panasonic vorgesehen (beiliegend). Panasonic hat uns ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Stift zum Lieferumfang des Tablets gehört. Der Stift verbindet sich via Bluetooth mit dem Tablet. Er ist drucksensitiv und unterscheidet bis zu 2048 Druckstufen. Das Ganze funktioniert schon mit der Handschrifteneingabe von Windows problemlos. Das volle Potential kann erst mit entsprechender Software ausgereizt werden. Ein kleines Display zeigt den Batterie- und Verbindungsstatus des Stifts an. Das beiliegende USB-Ladekabel ist lang genug, um den Stift auch während des Ladevorgangs zu nutzen.
Falls ein Besitzer gelegentlich auf eine Tastatur und/oder Maus angewiesen sein sollte: Wir konnten eine PS/2-Tastatur und eine PS/2-Maus gleichzeitig über einen PS/2-auf-USB-Adapter mit dem Tablet verbinden und problemlos nutzen.
Display
Das Touchpad ist mit einem 20-Zoll-Display ausgestattet, das mit einer nativen Auflösung von 3.840 x 2.560 Bildpunkten arbeitet. Das Seitenverhältnis von 3:2 (oder auch 15:10) hat uns sehr gut gefallen und passt zu dem Gerät. Eine DIN-A3-Seite kann so ziemlich genau 1:1 auf dem Display angezeigt werden. Wir wünschen uns auch von anderen Herstellern Geräte (Notebooks, Bildschirme) mit diesem Bild-Format und nicht immer die 16:9-Sehschlitze. Aber das ist nur unsere Meinung. Das Display bietet eine Helligkeit von 231 cd/m². Das ist kein überragender Wert, sollte für das Anwendungsgebiet des Geräts aber ausreichen. Kontrast (761:1) und Schwarzwert (0,33 cd/m²) fallen gut aus. Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass das Gerät überwiegend in Gebäuden eingesetzt werden wird. Daher gehen die Werte in Ordnung.
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Ausleuchtung: 77 %
Helligkeit Akku: 251 cd/m²
Kontrast: 761:1 (Schwarzwert: 0.33 cd/m²)
ΔE Color 2.03 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 2.25 | 0.5-98 Ø5.2
Gamma: 2.43
Die Farbdarstellung des Displays gefällt vom ersten Augenblick an. Es erzeugt ein ausgewogenes, farbenfrohes Bild. Das bestätigt auch die niedrige DeltaE-2000-Abweichung von lediglich 2,03 (als gut sehen wir Werte kleiner 3 an). Auch ist nicht die Spur eines Blaustichs zu sehen. Über die Farbräume AdobeRGB und sRGB können wir keine Aussagen machen. Unsere Mess-Software ist ständig abgestürzt.
Das Toughpad ist mit einem IPS-Panel bestückt. Somit kann es aus jedem Winkel heraus abgelesen werden. Ein Einsatz im Freien wird durch das spiegelnde Display sehr erschwert. Allerdings ist das Gerät nicht wirklich für den Einsatz außerhalb von Gebäuden prädestiniert. Lässt man einmal Gewicht, Größe und spiegelnde Displayoberfläche außer Acht, beschränkt doch der Energiebedarf des Tablets den Einsatz außer Reichweite einer Steckdose sehr.
Leistung
Das Panasonic Touchpad UT-MB richtet sich an Fotografen, Architekten sowie Marketing-Fachleute und Vertriebsmitarbeiter. Ein Core-i5-Prozessor und ein Geforce Grafikkern sorgen für die nötige Rechenleistung. Nicht nur das Preisniveau von etwa 5.000 Euro macht es für Privatnutzer im Grunde genommen uninteressant.
Prozessor
Das Tablet wird von einem Intel Core i5-3437U Prozessor angetrieben. Es überrascht ein wenig, das Panasonic hier einen Ivy-Bridge-Prozessor einsetzt. Das Gerät ist Ende 2013 auf den Markt gekommen, und zu diesem Zeitpunkt waren Haswell Prozessoren schon seit Monaten verfügbar. Der Core-i5-Prozessor arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 1,9 GHz. Per Turbo kann die Geschwindigkeit auf 2,7 GHz (beide Kerne) bzw. 2,9 GHz (nur ein Kern) erhöht werden. Die TDP der CPU liegt bei 17 Watt. Die volle Rechenleistung konnten wir der CPU sowohl im Netz- als auch im Akkubetrieb entlocken. Die CPU-Tests der Cinebench Benchmarks werden mit 2,7 GHz absolviert. Während der Single-Thread-Tests wird ein Kern gelegentlich auf 2,9 GHz beschleunigt.
System Performance
Ein starker Prozessor und eine schnell arbeitende Solid State Disk sorgen für ein absolut rund und sehr flink arbeitendes System. Windows wird schnell gestartet. Auch die Resultate in den PC Mark Benchmarks fallen gut aus. Ein Blick auf die Vergleichstabelle zeigt allerdings, dass das Toughpad schlechter abschneidet als die anderen Geräte. Hierfür sehen wir zwei Gründe: Einmal sind die anderen Geräte mit stärkeren CPUs bestückt und zum anderen fehlt dem Toughpad die integrierte Intel-GPU. Die Intel-GPU ist zwar vorhanden aber nicht eingeschaltet. Die PC Mark Benchmarks nutzen während der Tests alle vorhandenen GPUs. Im Toughpad arbeitet lediglich der GeForce Kern. Somit schneidet es schlechter ab.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 2191 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 2099 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 2963 Punkte | |
Hilfe |
PCMark 8 - Work Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren) | |
Panasonic Toughpad UT-MB5 | |
Asus X750LN-TY012H | |
Toshiba Satellite Pro C70-B-111 | |
HP ProBook 470 G1 E9Y75EA |
Massenspeicher
Das Toughpad ist mit einer Solid State Disk im mSATA-Format bestückt. Das Modell stammt von Samsung und bietet eine Kapazität von 256 GB. Die SSD arbeitet insgesamt sehr flink, gehört aber nicht zu den Spitzenmodellen unter den Solid State Disks. Gerade bei den Schreibgeschwindigkeiten muss sie sich anderen Modellen geschlagen geben.
Panasonic Toughpad UT-MB5 GeForce GT 745M, 3437U, Samsung PM851 Series MZMTE256HMHP | Lenovo Miix 2 11 HD Graphics 4200, 4012Y, Samsung SSD PM841 MZMTD128HAFV mSATA | SCHENKER XMG P724 GeForce GTX 880M SLI, 4810MQ, Samsung SSD 840 EVO 500GB mSATA | SCHENKER XMG P704 GeForce GTX 880M, 4910MQ, Crucial M500 480 GB CT480M500SSD3 mSATA | Nexoc G728II GeForce GTX 860M, 4700MQ, Mushkin Atlas mSATA MKNSSDAT240GB | |
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AS SSD | 4% | 74% | 54% | -29% | |
Seq Read | 504 | 496.5 -1% | 504 0% | 482.2 -4% | 198.9 -61% |
Seq Write | 254.6 | 113.4 -55% | 483.6 90% | 385.3 51% | 152.6 -40% |
4K Read | 18.81 | 25.12 34% | 40.83 117% | 26.52 41% | 17.57 -7% |
4K Write | 33.43 | 63.5 90% | 109.9 229% | 114.9 244% | 102.9 208% |
4K-64 Read | 361.7 | 182.5 -50% | 355.2 -2% | 319.2 -12% | 96.6 -73% |
4K-64 Write | 183.4 | 92.3 -50% | 270.5 47% | 255.7 39% | 137.9 -25% |
Access Time Read * | 0.207 | 0.131 37% | 0.097 53% | 0.114 45% | 0.154 26% |
Access Time Write * | 0.074 | 0.054 27% | 0.03 59% | 0.053 28% | 0.266 -259% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikkarte
Im Toughpad verrichtet lediglich Nvidias GeForce GT 745M Grafikkern seinen Dienst. Die integrierte Intel GPU ist abgeschaltet. Der GeForce Kern unterstützt DirectX 11 und gehört der GPU-Mittelklasse an. Er arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 680 MHz. Per Turbo kann die Geschwindigkeit auf 941 MHz erhöht werden. Die Resultate in den 3D Mark Benchmarks fallen etwas niedriger aus bei anderen Rechnern, die mit dieser GPU bestückt sind. Der Grund: Das im Toughpad verbaute Modell arbeitet mit einer niedrigeren Turbogeschwindigkeit.
3DMark 11 Performance | 2016 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 36854 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 5169 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 1219 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
CPU und GPU bieten genug Leistung, um die meisten aktuellen Spiele in HD-Auflösung und mittlerem Qualitätsniveau flüssig darzustellen. Das Tablet ist aber nicht zum Spielen von Computerspielen geschaffen worden. Daher trifft man auf Probleme. Die Auflösung ist fest auf 3.840 x 2.560 Bildpunkte eingestellt. Somit steht innerhalb von Spielen auch nur diese Auflösung zur Verfügung. Einige Spiele bieten aber andere Auflösungen zur Wahl, wenn sie im Fenstermodus gestartet werden. Doch auch dann sind nicht alle gängigen Auflösungen verfügbar. So konnten wir beispielsweise beim Spiel "Tomb Radier" nicht die Auflösung 1.366 x 768 wählen. Spaßeshalber haben wir einmal den Benchmark des Spiels "Grid: Autosport" mit 4k-Auflösung und sehr niedrigen bzw. mittleren Qualitätseinstellungen laufen lassen. Das Toughpad erreicht Frameraten von 38,8 fps bzw. 14,7 fps.
min. | mittel | hoch | max. | |
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Tomb Raider (2013) | 107.8 | 14.8 |
Emissionen & Energie
Geräuschemissionen
Besitzer des Toughpad müssen damit leben, dass der Lüfter permanent arbeitet - und das immer im hörbaren Bereich. Ein wenig kann der Nutzer darauf Einfluss nehmen: In der Systray findet sich ein Tool, das die Geschwindigkeit des Lüfters ein wenig beeinflusst. Es stehen die Modi 'Low Speed', 'High Speed' und 'Standard' zur Verfügung. Rein subjektiv konnten wir keinen großen Unterschied zwischen den Modi ausmachen.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 34.8 / 35.2 / 40.8 dB(A) |
Last |
| 41.2 / 42 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Während des Stresstests steigen die Gehäusetemperaturen teilweise bis auf 50 Grad Celsius. Die Werte gehen gemessen an der Hardware-Ausstattung in Ordnung. Zwei Lüfter sorgen für die Abfuhr der Wärme aus dem Inneren des Gehäuses. Sonderlich lange läuft der Stresstest aber nicht auf dem Rechner. Schon nach einigen Minuten friert der Bildschirm ein. Dieses Verhalten ist jederzeit reproduzierbar. Wir haben den Stresstest mehrfach gestartet und sind immer zu dem gleichen Ergebnis gekommen. Daher können wir keine Langzeitaussage machen. Während der kurzen Laufzeit geht die GPU mit 941 MHz zu Werke. Die CPU läuft nur in der ersten Minute mit voller Geschwindigkeit. Anschließend arbeitet sie mit 1,3 bis 1,7 GHz.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 49.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 33.8 °C (von 20.7 bis 53.2 °C für die Klasse Tablet).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 50.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.3 °C).
(±) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 35.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30 °C.
Lautsprecher
Die Stereo-Lautsprecher des Toughpads haben ihren Platz auf der Rückseite des Tablets gefunden. Sie erzeugen einen dünnen Klang, der ins Blecherne tendiert. Für eine hochwertigere Klangausgabe müssen Kopfhörer oder externe Lautsprecher angeschlossen werden. Eine entsprechende Buchse ist vorhanden.
Energieaufnahme
Das Toughpad erlaubt sich schon im Idle-Modus eine Leistungsaufnahme bis zu 34,6 Watt. Hier macht sich die Kombination aus hochauflösendem Bildschirm und abgeschalteter Intel GPU bemerkbar. Unter Belastung überschreitet das Gerät die 70-Watt-Marke. Allerdings fällt der Energiebedarf unter mittlerer Last (3D Mark 06 läuft) etwas höher aus als unter voller Last (Stresstest, Prime95 und Furmark arbeiten), da die CPU während des Stresstests gedrosselt wird. Luft nach oben besteht noch. Das Netzteil bietet eine Nennleistung von 110 Watt.
Aus / Standby | 0.2 / 0.5 Watt |
Idle | 13.6 / 33.3 / 34.6 Watt |
Last |
72.4 / 70.3 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940 |
Akkulaufzeit
Unsere Akkutests passen nicht wirklich zum Nutzungsprofil des Toughpads. Nichtsdestotrotz haben wird zumindest unseren WLAN-Test auf dem Rechner ausgeführt. Bei diesem Test werden Webseiten automatisch im 40-Sekunden-Intervall aufgerufen. Das Energiesparprofil ist aktiv, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Das Toughpad erreicht eine Laufzeit von 1:11 h. Hier macht sich der kleine Akku (34 Wh) des Rechners bemerkbar. Panasonic verspricht eine Laufzeit von bis zu 3,5 Stunden. Wir vermuten, dass ein solcher Wert nur mit einem der unzähligen Energieprofile zu erreichen ist, die Panasonic vorinstalliert hat. Gleichzeitig muss die Bildschirmhelligkeit gesenkt werden.
Fazit
Panasonic liefert mit dem Toughpad UT-MB5 ein robustes 20-Zoll-Tablet, das die Aufgaben, für die es geschaffen wurde, problemlos bewältigt. Das Gerät ist nicht gerade als preiswert zu bezeichnen, es bedient jedoch eine spezielle Nische, die noch kleiner ist als z. B. Workstations. Das Aushängeschild des Tablets ist das 20-Zoll-Display im 3:2-Format, mit diesem ist es konkurrenzlos. Es erzeugt ein sehr angenehmes, ausgewogenes Bild.
Auch gefallen uns die einfachen Wartungsmöglichkeiten des Geräts: Die Rückseite des Tablets kann abgenommen werden. Etwas geizig zeigt sich Panasonic bei der Ausstattung: Das Gerät kostet um die 4.500 Euro (ohne MwSt.) und bringt nur 4 GB Arbeitsspeicher und eine 256 GB fassende Solid State Disk mit. Hier erwarten wir einfach mehr. Lästig sind der ständig arbeitende Lüfter und der hohe Energiebedarf. Es ist zu hoffen, dass Panasonic so bald wie möglich CPU und GPU gegen Modelle der jeweiligen Nachfolgegeneration tauscht. Unsere Erfahrungen mit Haswell Prozessoren und Maxwell Grafikkernen (z. B. GeForce 840M) sind ausgesprochen gut - insbesondere in Sachen Energiebedarf, Wärmeentwicklung und Akkulaufzeiten.