Test Oppo Reno3 Pro 5G Smartphone – Erschwingliches Handy mit 5G
Oppo ist in China bereits ein bekannter Hersteller, in Europa kennt man eher die Tochterfirma OnePlus. Nun wollen die Chinesen aber auch in Europa Fuß fassen und die Reno3-Serie soll dabei helfen. Die Mittelklasse-Smartphones bieten gute Leistung und hochauflösende Kameras zum ordentlichen Preis. Das Oppo Reno3 Pro 5G ist das Spitzenmodell mit Qualcomm-SoC und 5G-Fähigkeit, Modelle mit 4G und MediaTek-SoC sind ebenfalls im Handel.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Vergleichsgeräte
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Größe | Auflösung | Preis ab |
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84.1 % v7 (old) | 05 / 2020 | Oppo Reno3 Pro 5G SD 765G, Adreno 620 | 171 g | 128 GB UFS 2.1 Flash | 6.50" | 2400x1080 | |
83.8 % v7 (old) | 01 / 2020 | Xiaomi Mi Note 10 Pro SD 730G, Adreno 618 | 208 g | 256 GB UFS 2.0 Flash | 6.47" | 2340x1080 | |
82.8 % v7 (old) | 02 / 2020 | Samsung Galaxy Note10 Lite Exynos 9810, Mali-G72 MP18 | 199 g | 128 GB UFS 2.1 Flash | 6.70" | 2400x1080 | |
85.8 % v7 (old) | 10 / 2019 | OnePlus 7T SD 855+, Adreno 640 | 190 g | 128 GB UFS 3.0 Flash | 6.55" | 2400x1080 |
Gehäuse, Ausstattung und Bedienung – Matte Rückseite und flottes Entsperren
An der Rückseite des Gehäuses findet sich eine matte Oberfläche, die man bereits vom OnePlus 8 Pro kennt. Sie sieht schick aus und lässt Fingerabdrücke weniger auffällig erscheinen. Generell ist die Verarbeitung wertig, nur einige Kanten sind etwas rau geraten. Mit 177 Gramm ist das Oppo Reno3 Pro 5G ein recht leichtes Smartphone.
NFC ist an Bord, der USB-Port an der Unterseite unterstützt allerdings nur USB-2.0-Geschwindigkeit. WiFi 5 ist der maximal nutzbare Standard für das WLAN, damit erreicht das Reno3 Pro 5G ordentliche Geschwindigkeiten in unserem Test mit dem Referenzrouter Linksys Nighthawk AX12.
Das Smartphone kann mit zwei Nano-SIM umgehen, eine eSIM gibt es nicht. Ebensowenig kann man eine microSD-Karte zur Speichererweiterung nutzen.
Der Fingerabdrucksensor versteckt sich hinter dem Bildschirm, er erkennt den Finger recht schnell und ist so platziert, dass man ihn intuitiv erreicht. Auch das Entsperren per Gesichtserekennung funktioniert zuverlässig.
Auf dem Smartphone ist Oppos ColorOS 7 installiert, das auf Android 10 basiert und im Westen alle Google-Services und -Apps mitbringt. Die Sicherheitspatches sind zum Testzeitpunkt topaktuell.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Oppo Reno3 Pro 5G | |
OnePlus 7T | |
Samsung Galaxy Note10 Lite | |
Xiaomi Mi Note 10 Pro | |
iperf3 receive AX12 | |
Oppo Reno3 Pro 5G | |
OnePlus 7T | |
Samsung Galaxy Note10 Lite | |
Xiaomi Mi Note 10 Pro |
Kameras – 4-fach Cam mit optischem Zoom
Vier Kameras finden sich an der Rückseite des Oppo-Smartphones, das Hauptobjektiv löst mit 48 Megapixel auf. Dazu kommen ein Teleobjektiv und ein Weitwinkelobjektiv. Man kann in kleinen Schritten zwischen den Objektiven zoomen. Die vierte Linse ist ein Schwarz-Weiß-Sensor, der der Berechnung von Tiefenunschärfe-Effekten dient und keine eigenen Bilder machen kann. Einen optischen Bildstabilisator gibt es nicht.
Bilder werden vom Huptobjektiv standardmäßig mit 12 Megapixel aufgezeichnet, es werden also jeweils vier Pixel zu einem zusammengeschlossen, so erhöht sich die Lichtausbeute. Unter normalen Lichtbedingungen gefallen uns die Bilder tatsächlich recht gut, die Detailschärfe ist hoch, die Belichtung aber teilweise an hellen Stellen teils etwas zu hoch, so dass Details verloren gehen können. Das merkt man auch beim Umgebungsbild, wo der Himmel deutlich heller wirkt als auf dem Vergleichsbild aus dem iPhone.
Unter schwachem Licht macht die Kamera ebenfalls einen ordentlichen Job, wählt eine gute Belichtungsbalance, um die hohen Kontraste zwischen der Kerzenflamme und der dunklen Umgebung auszugleichen. Gleichzeitig bleiben viele Details sichtbar.
Videos lassen sich in 4K mit 30 fps aufzeichnen, dann kann man aber nur digitalen Zoom nutzen, in 1080p sind alle drei Objektive für eine Filmaufnahme verfügbar und sogar optischer Zoom ist möglich.
Die Frontkamera bietet mit 32 Megapixel eine recht hohe Auflösung, die Bilder wirken aber schnell sehr körnig, worunter auch die Detailschärfe leidet.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Szene 1Szene 2Szene 3Display – 90 Hz zum kleinen Preis
Das Oppo Reno3 Pro 5G ist ein günstiges Smartphone mit AMOLED-Display und 90 Hz Bildwiederholrate. Das Display bietet eine erweiterte FullHD-Auflösung, wie sie in dieser Preisklasse üblich ist und bei eingeschaltetem und voll belichtetem Helligkeitssensor ein sehr helles Display, da kann keines der Vergleichsgeräte mithalten. Die Farbgenauigkeit ist ordentlich, aber nicht herausragend. Ein PWM-Flackern stellen wir fest, allerdings ist das bei AMOLED-Displays üblich, eine Möglichkeit für DC Dimming, wie bei OnePlus-Smartphones gibt es hier nicht.
Die Reaktionszeiten sind kurz, somit ist das Display auch für Gamer gut geeignet. Die 90 Hz Bildwiederholrate lassen Bewegungen wesentlich flüssiger erscheinen und tragen auch zu einer gefühlt reaktiveren Bedienung bei.
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Ausleuchtung: 95 %
Helligkeit Akku: 774 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 5.28 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 6.2 | 0.5-98 Ø5.2
99.9% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.292
Oppo Reno3 Pro 5G AMOLED, 2400x1080, 6.5" | Xiaomi Mi Note 10 Pro AMOLED, 2340x1080, 6.5" | Samsung Galaxy Note10 Lite AMOLED, 2400x1080, 6.7" | OnePlus 7T AMOLED, 2400x1080, 6.6" | |
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Bildschirm | -0% | -24% | 15% | |
Helligkeit Bildmitte | 774 | 579 -25% | 510 -34% | 693 -10% |
Brightness | 778 | 576 -26% | 536 -31% | 703 -10% |
Brightness Distribution | 95 | 89 -6% | 91 -4% | 96 1% |
Schwarzwert * | ||||
Delta E Colorchecker * | 5.28 | 4.61 13% | 6.6 -25% | 3.42 35% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 8.55 | 7.72 10% | 17.56 -105% | 6.12 28% |
Delta E Graustufen * | 6.2 | 4.2 32% | 2.9 53% | 3.3 47% |
Gamma | 2.292 96% | 2.244 98% | 2.242 98% | 2.265 97% |
CCT | 7319 89% | 7201 90% | 6989 93% | 6799 96% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 337.8 Hz | ||
Das Display flackert mit 337.8 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) . Die Frequenz von 337.8 Hz ist relativ hoch und sollte daher auch bei den meisten Personen zu keinen Problemen führen. Empfindliche User sollen laut Berichten aber sogar noch bei 500 Hz und darüber ein Flackern wahrnehmen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 3 ms steigend | |
↘ 3 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 15 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 3 ms steigend | |
↘ 5 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind kurz wodurch sich der Bildschirm auch für Spiele gut eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 17 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Leistung, Emissionen und Akkulaufzeit – Fast High-End
Der Qualcomm Snapdragon 765G ist eine gute Wahl in dieser Preisklasse, er ist nicht ganz so schnell wie die Spitzen-Prozessoren von Qualcomm und so muss sich das Oppo Reno3 Pro 5G dem OnePlus 7T geschlagen geben. Gleichzeitig kann unser Testgerät das Xiaomi Mi Note 10 Pro wiederum deutlich schlagen. Die Leistung sollte generell auf hohem Niveau liegen und für die allermeisten Anwendungen ausreichen. Auch der UFS-2.1-Speicher ist für die Preisklasse recht flott.
Die Temperaturentwicklung bleibt sehr im Rahmen, auch unter voller Last. Das Oppo Reno3 Pro 5G nutzt einen dedizierten Lautsprecher an der Unterkante und den Ohrhörer zur Unterstützung. Dadurch sind Stereoeffekte möglich. Klangtechnisch sind durchaus tiefe Mitten hörbar und auch am Gerät spürbar. Gleichzeitig ist der Sound dennoch etwas höhenlastig, vor allem auf hoher Lautstärke. Hier haben wir Geräte mit vollerem Klangbild gehört, aber die Qualität ist dennoch auf gutem Niveau. Per USB-C oder Bluetooth kann man externe Soundgeräte anschließen, diese klingen sauber.
Die Akkulaufzeiten des Oppo Reno3 Pro 5G sind auf gutem Niveau: 14:36 Stunden im 90-Hz-Modus des Bildschirms sind sehr anständig, dennoch gibt es in dieser Preisklasse Smartphones mit größeren Akkus, die auch noch deutlich mehr Laufzeit bieten, wie das Xiaomi Mi Note 10 Pro. Dank 30-Watt-Schnellladetechnik ist das Smartphone in maximal 1:30 Stunden wieder voll geladen.
Oppo Reno3 Pro 5G | Xiaomi Mi Note 10 Pro | Samsung Galaxy Note10 Lite | OnePlus 7T | Durchschnittliche 128 GB UFS 2.1 Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
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AndroBench 3-5 | -39% | -25% | -20% | -18% | 119% | |
Sequential Read 256KB | 961 | 499.2 -48% | 777 -19% | 1406 46% | 760 ? -21% | 1839 ? 91% |
Sequential Write 256KB | 476.3 | 205.1 -57% | 190.8 -60% | 218.4 -54% | 297 ? -38% | 1425 ? 199% |
Random Read 4KB | 159.1 | 119.2 -25% | 132 -17% | 170.1 7% | 152.9 ? -4% | 277 ? 74% |
Random Write 4KB | 145 | 108.5 -25% | 142 -2% | 29.9 -79% | 131.6 ? -9% | 309 ? 113% |
Temperatur
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 37.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.2 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 35.5 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
Oppo Reno3 Pro 5G Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 68.5% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (0% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(-) | kaum Mitten, vom Median 68.5% abweichend
(+) | lineare Mitten (0% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(-) | kaum Hochtöne, 68.5% geringer als der Median
(+) | sehr lineare Hochtöne (0% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (120.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 88% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 3% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 96% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 1% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Xiaomi Mi Note 10 Pro Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (81.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 65.7% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (0% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(-) | kaum Mitten, vom Median 65.7% abweichend
(+) | lineare Mitten (0% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(-) | kaum Hochtöne, 65.7% geringer als der Median
(+) | sehr lineare Hochtöne (0% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (121.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 89% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 2% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 97% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 1% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit
Oppo Reno3 Pro 5G 4025 mAh | Xiaomi Mi Note 10 Pro 5260 mAh | Samsung Galaxy Note10 Lite 4500 mAh | OnePlus 7T 3800 mAh | |
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Akkulaufzeit | 27% | 3% | 2% | |
WLAN | 876 | 1112 27% | 904 3% | 896 2% |
Idle | 2205 | 2003 | ||
H.264 | 1071 | 967 | ||
Last | 274 | 283 |
Pro
Contra
Fazit – Günstig und fit für morgen
Oppo macht Ihnen mit dem Reno3 Pro 5G ein gutes Angebot: 90-Hz-Display, gute Leistungswerte, ordentliche Kameraausstattung mit guter Bildqualität und sogar 5G für um die 500 Euro. Gleichzeitig ist das Gehäuse gefällig und das WLAN recht flott. Das AMOLED-Display ist auf Wunsch hell, könnte aber Farben noch etwas exakter darstellen. Die aktuelle Software und die gute Bedienbarkeit des Smartphones runden den guten Gesamteindruck ab.
Im Vergleich zu High-End-Smartphones ist der Unterschied durch etwas weniger Leistung, keinen optischen Bildstabilisator, keine 4K Videos mit 60 Hz und die fehlende eSIM ersichtlich. Drahtloses Laden und HDR für den Bildschirm sowie eine IP-Zertifizierung fehlen ebenfalls. Auch ist die Frontkamera von nur durchschnittlicher Qualität und es gibt auch in dieser Preisklasse durchaus Smartphones mit längerer Akkulaufzeit.
Das Oppo Reno3 Pro 5G bietet zukunftsfähige Technik zum vergleichsweise kleinen Preis.
Wer aber mit diesen Einschränkungen leben kann, der bekommt für vergleichsweise wenig Geld ein tolles Smartphone mit zukunftsfähigem 5G.
Oppo Reno3 Pro 5G
- 03.09.2022 v7 (old)
Florian Schmitt