Mit der Vector veröffentlicht OCZ nun die erste SSD mit eigenem Controller und Firmware. Moment - waren die letzten OCZ SSDs nicht auch "powered by Indilinx"? Durchaus richtig, jedoch verwendete OCZ einen Marvell Chip mit eigener Firmware. Nun soll auch das Controller Design aus eigenem Hause stammen.
Die Vector will sich als High-End-SSD positionieren und vor allem der schnellen Samsung SSD 840 Pro Konkurrenz machen. Neben den veröffentlichten Benchmarks macht dies auch der vergleichbare Preis deutlich.
Das Design der OCZ Vector ist eher schlicht. Sie kommt in einem schweren aber stabilen Metallgehäuse, das auf der Oberseite einen etwas lieblos aufgeklebten, aber nett designten Aufkleber trägt. Hier gefällt uns die 840 Pro deutlich besser. Auf der Waage zeigt sich auch ein deutlicher Gewichtsunterschied (116 g versus 53 g), der vor allem für leichte Notebooks wichtig ist.
In der Verpackung finden wir - OCZ typisch - einen Adapter für den 3,5"-Schacht inklusive Schrauben, ein kleines Heftchen und einen Aufkleber. CD oder USB-Stick wird keiner beigelegt, man kann sich jedoch von der OCZ Homepage die schmucklose und funktionsarme OCZ Toolbox herunterladen. Zusätzlich gibt es einen Lizenzschlüssel für Acronis True Image Cloning Software.