Test Nubia RedMagic 9 Pro - Rasantes Gaming-Smartphone im schicken Look
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bewertung | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Groesse | Aufloesung | Preis ab |
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86.8 % v7 (old) | 02 / 2024 | Nubia RedMagic 9 Pro SD 8 Gen 3, Adreno 750 | 229 g | 512 GB UFS 4.0 Flash | 6.80" | 2480x1116 | |
88.3 % v7 (old) | 08 / 2023 | Nubia RedMagic 8S Pro SD 8 Gen 2, Adreno 740 | 228 g | 512 GB UFS 4.0 Flash | 6.80" | 2480x1116 | |
87.4 % v7 (old) | 01 / 2024 | Xiaomi Poco F5 Pro SD 8+ Gen 1, Adreno 730 | 204 g | 256 GB UFS 3.1 Flash | 6.67" | 3200x1440 | |
88.6 % v7 (old) | 02 / 2024 | Asus ROG Phone 8 Pro SD 8 Gen 3, Adreno 750 | 225 g | 1 TB UFS 4.0 Flash | 6.78" | 2400x1080 |
Gehäuse und Ausstattung - Unterbrechungsfreie Sicht mit dem RedMagic 9 Pro
Das Nubia RedMagic 9 Pro erinnert von der Bauform an seinen Vorgänger und kommt sehr kantig daher. Es ist gut ausbalanciert und liegt trotz seines recht hohen Gewichts gut in der Hand. Es ist in den Farbvarianten Sleet (Schwarz), Cyclone (teiltransparente Rückseite) und Snowfall (Silber-Weiß) erhältlich.
Die Verarbeitung gefällt uns gut, alle Spaltmaße sind gleichmäßig und enganliegend. Außerdem besitzt das RedMagic-Smartphone wieder ein unterbrechungsfreies Display, da die Frontkamera sich wieder unter dem Panel befindet. Diese ist mittlerweile praktisch unsichtbar und kann nur mit viel Licht auf das Display und den passenden Betrachtungswinkel gefunden werden. Ein seltener Anblick sind mittlerweile die vollständig im Gehäuse versenkten Kameras auf der Rückseite, welche ebenfalls vom nicht näher spezifizierten Glas abgedeckt werden.
Eine IP-Zertifizierung besitzt das Gaming-Handy nicht, jedoch deutet der abgedichtete SIM-Schacht darauf hin, dass zumindest ein rudimentärer Spritzwasserschutz vorhanden ist.
Die Ausstattung orientiert sich an der des Vorgängers, auch die beiden dedizierten Sensorflächen sind wieder auf der rechten Längsseite integriert. Sie lassen sich haptisch gut erfühlen und zeigen sich beim Spielen als sehr reaktionsfreudig.
Der integrierte USB-Port erlaubt nicht nur schnelle Datenübertragungen (Kopiertest: 635,9 MB/s), sondern auch die kabelgebundene Bildausgabe. Dabei kann der Bildschirm schlicht gespiegelt oder eine Desktop-Version des RedMagic-Spielplatz (max. Full HD und 144 Hz) geladen werden.
Kommunikation, Software und Bedienung
Das Nubia RedMagic 9 Pro unterstützt alle gängigen Mobilfunkstandards mit einer breiten Frequenzabdeckung. Im WLAN ist es mit Wi-Fi 7 sowohl im 5,0- als auch 6,0-GHz-Bereich richtig flott und stabil unterwegs.
Die Sprachqualität geht in Ordnung, sofern das Smartphone ans Ohr gehalten wird. Die Unterdrückung von Störgeräuschen gelingt jedoch nur mäßig und im Lautsprecher-Modus hallt das RedMagic leicht nach.
Als Betriebssystem kommt Google Android 14 zum Einsatz, über welches Nubia sein RedMagic OS 9.0 stülpt. Die Sicherheitspatches sind zum Zeitpunkt des Tests noch auf dem Stand vom 1. November 2023 und damit nicht mehr ganz aktuell. Updates werden erfahrungsgemäß nur sporadisch ausgerollt. Nubia sichert lediglich ein Major-Update und für zwei Jahre Sicherheitspatches zu.
Für die biometrische Sicherheit sorgt ein ins Display integrierter optischer Fingerabdrucksensor, welcher seine Dienste zufriedenstellend verrichtet und außerdem den Puls messen kann. Alternativ oder zusätzlich kann eine weniger sichere Gesichtserkennung über die Frontkamera genutzt werden.
Neben den beiden zusätzlichen kapazitiven Schultertasten ist noch ein markanter, roter Schalter im Rahmen installiert, über welchen das Smartphone auf eine spezielle Gaming-Oberfläche wechselt: den RedMagic-Spielplatz. Dort lassen sich Einstellungen für die einzelnen Spiele vornehmen und eventuell gekoppeltes Zubehör verwalten.
Networking | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Nubia RedMagic 9 Pro | |
Xiaomi Poco F5 Pro | |
Nubia RedMagic 8S Pro | |
Asus ROG Phone 8 Pro | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Nubia RedMagic 9 Pro | |
Xiaomi Poco F5 Pro | |
Nubia RedMagic 8S Pro | |
Asus ROG Phone 8 Pro | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
Xiaomi Poco F5 Pro | |
Asus ROG Phone 8 Pro | |
Nubia RedMagic 9 Pro | |
Nubia RedMagic 8S Pro | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Nubia RedMagic 8S Pro | |
Nubia RedMagic 9 Pro | |
Asus ROG Phone 8 Pro | |
Xiaomi Poco F5 Pro |
Kameras - Bessere Dual-Kamera, schwach auf der Front
Bei der Frontkamera hat sich nicht viel geändert. Die UDC-Kamera kann zwar auf einen Beauty-Modus zurückgreifen, jedoch selbst wenn dieser deaktiviert ist, wirken die Aufnahmen matschig und detailarm. Bei wenig Licht sind sie zudem schnell sehr rauschig.
Die Hauptkamera hat nun eine Linse weniger. Der Weitwinkelsensor ist identisch mit jenem im RedMagic 8S Pro, kann nun aber auf eine optische Bildstabilisierung (OIS) zurückgreifen. Die zweite Linse bietet nun ebenfalls 50 MPix und kann sowohl als Ultraweitwinkel als auch als Makroobjektiv genutzt werden. Einen optischen Zoom gibt es nicht, jedoch kann bis zu einer zehnfachen Vergrößerung digital vergrößert werden. Aufnahmen mit dem RedMagic 9 Pro gelingen mit einem ansprechenden Detailgrad, wirken jedoch etwas blass und dynamikarm.
Videos werden mit der Hauptkamera bestenfalls in 8k (30 FPS) und mit der Frontkamera in Full HD (30 FPS) aufgezeichnet.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
HauptkameraHauptkameraUltraweitwinkel5-fach ZoomLow-LightDisplay - Helles AMOLED im RedMagic 9 Pro
Bei den Rahmendaten des Displays zeigt sich das RedMagic 9 Pro gegenüber dem Vorgänger unverändert: 6,8 Zoll, bis zu 120 Hz Bildwiederholrate mit einer erweiterten Full-HD-Auflösung. Jedoch wurden Farbgenauigkeit und Helligkeit nochmals verbessert.
Das AMOLED-Display wird bei einer reinweißen Darstellung mit aktiviertem Umgebungslichtsensor nun durchschnittlich 1.031 cd/m² hell. Werden die hellen und dunklen Flächen gleichmäßig verteilt (APL18), erreicht das Panel sogar bis zu 1.242 cd/m². Bei der HDR-Wiedergabe wird ein ähnlicher Wert erreicht. Wer das Display ausschließlich manuell regelt, dem stehen bis zu 589 cd/m² zur Verfügung.
Wie alle OLEDs bleibt auch das des RedMagic 9 Pro nicht vom Flackern verschont. Jedoch nutzt Nubia ein hochfrequentes PWM-Dimming mit 2.160 Hz, um dies möglichst augenschonend zu gestalten.
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Ausleuchtung: 96 %
Helligkeit Akku: 1035 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 1 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 1.6 | 0.5-98 Ø5.2
99.5% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.25
Nubia RedMagic 9 Pro BOE Q9+, AMOLED, 2480x1116, 6.8" | Nubia RedMagic 8S Pro AMOLED, 2480x1116, 6.8" | Xiaomi Poco F5 Pro AMOLED, 3200x1440, 6.7" | Asus ROG Phone 8 Pro OLED, 2400x1080, 6.8" | |
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Response Times | -77% | 20% | 218% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 0.8 ? | 2.06 ? -158% | 1.09 ? -36% | 1.18 ? -48% |
Response Time Black / White * | 1.08 ? | 1.88 ? -74% | 1.13 ? -5% | 1.14 ? -6% |
PWM Frequency | 60 | 60 0% | 120.3 101% | 485 708% |
Bildschirm | -21% | 6% | -30% | |
Helligkeit Bildmitte | 1035 | 775 -25% | 1002 -3% | 1699 64% |
Brightness | 1031 | 778 -25% | 1004 -3% | 1698 65% |
Brightness Distribution | 96 | 98 2% | 95 -1% | 98 2% |
Schwarzwert * | ||||
Delta E Colorchecker * | 1 | 1.3 -30% | 0.8 20% | 1.9 -90% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 1.9 | 2.4 -26% | 1.7 11% | 4.7 -147% |
Delta E Graustufen * | 1.6 | 1.9 -19% | 1.4 12% | 2.8 -75% |
Gamma | 2.25 98% | 2.28 96% | 2.23 99% | 2.26 97% |
CCT | 6368 102% | 6693 97% | 6468 100% | 6648 98% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -49% /
-39% | 13% /
11% | 94% /
53% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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1.08 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.539 ms steigend | |
↘ 0.5365 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 3 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
0.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.4015 ms steigend | |
↘ 0.401 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 1 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 60 Hz | ||
Das Display flackert mit 60 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) . Die Frequenz von 60 Hz ist sehr gering und daher kann es bei allen Usern zu sichtbaren Flackern, brennenden Augen oder Kopfweh kommen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Messreihe mit fixer Zoomstufe und unterschiedlichen Helligkeitseinstellungen
Leistung, Emissionen und Akkulaufzeit
Das Nubia RedMagic 9 Pro ist eines der ersten Smartphones, die global verfügbar sind, und auf den Qualcomm Snapdragon 8 Gen 3 setzen. Durch den integrierten Lüfter, welcher welcher leiser (max. 39 dB(A)) ist als noch im 8S Pro, gelingt es dem Smartphone jedoch diesen weitestgehend stabil auf dem hohen Maximalniveau zu halten.
In den Browser-Benchmarks fällt auf, dass sich das RedMagic-Smartphone und Chrome nicht sonderlich gut verstehen. Mit dem Google-Browser fallen die Ergebnisse überraschend schwach aus, anders sieht das aus, wenn wir beispielsweise Microsoft Edge nutzen.
Bei der simulierten Last mit dem Burnout Benchmark (CPU + GPU) stürzt das RedMagic 9 Pro nach rund zehn Minuten ab und muss neu starten. Das Gerät ist trotz des Lüfters überhitzt. Deswegen haben wir die weiteren Messungen nur mit aktiver CPU-Auslastung durchgeführt und selbst dann wird das Gaming-Smartphone richtig heiß.
Die beiden Lautsprecher des RedMagic 9 Pro können richtig laut werden, klingen jedoch bereits bei mittlerer Lautstärke blechern und hohl.
Richtig auftrumpfen kann das Nubia-Handy bei den Akkulaufzeiten. Der Akku leistet nun satte 6.500 mAh und mit über 17 Stunden um WLAN-Test ein sehr gutes Ergebnis.
Octane V2 - Total Score | |
Nubia RedMagic 9 Pro (Edge 120) | |
Nubia RedMagic 9 Pro (Chrome 120) | |
Asus ROG Phone 8 Pro (Edge 121.0.2277.84) | |
Xiaomi Poco F5 Pro (Chrome 120.0.6099.115) | |
Xiaomi 14 Pro (Chrome 120) | |
Nubia RedMagic 8S Pro (Edge 115) | |
Nubia RedMagic 8S Pro (Chrome 115) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 8 Gen 3 (25953 - 72665, n=19) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (2228 - 100368, n=203, der letzten 2 Jahre) |
Basemark GPUScore
Nubia RedMagic 9 Pro | Nubia RedMagic 8S Pro | Xiaomi Poco F5 Pro | Asus ROG Phone 8 Pro | Durchschnittliche 512 GB UFS 4.0 Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
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AndroBench 3-5 | -19% | -42% | -3% | -16% | -51% | |
Sequential Read 256KB | 4164.08 | 3576.35 -14% | 1876.8 -55% | 4016.67 -4% | 3622 ? -13% | 1839 ? -56% |
Sequential Write 256KB | 3199.98 | 2682.03 -16% | 1773.94 -45% | 3153.4 -1% | 2956 ? -8% | 1425 ? -55% |
Random Read 4KB | 442.82 | 369.76 -16% | 342.04 -23% | 434.63 -2% | 392 ? -11% | 277 ? -37% |
Random Write 4KB | 691.17 | 479.52 -31% | 372.35 -46% | 648 -6% | 475 ? -31% | 309 ? -55% |
Temperatur
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 55.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.2 °C für die Klasse Smartphone).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 51.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
3DMark Wild Life Stress Test
Lautsprecher
Nubia RedMagic 9 Pro Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (91.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 22.3% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (5.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.8% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (16.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 89% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 26% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 68% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Asus ROG Phone 8 Pro Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (92.2 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 21.2% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (4.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 5.1% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (17.3% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 9% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 85% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 29% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 63% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit
Pro
Contra
Fazit - Preiswerter Gamer wird noch besser
Das Nubia RedMagic 9 Pro stellt eine sanfte Weiterentwicklung des Vorgängers 8S Pro dar. Die bekannten Highlights wie die konfigurierbaren LEDs und die zusätzlichen Sensortasten sind wieder am Bord und im Grunde nicht verändert worden. Neben dem neusten SoC aus dem Hause Qualcomm offeriert das Gaming-Smartphone auch ein helleres Display, einen leiseren Lüfter sowie einen stärkeren Akku. Auch das neue Kamera-Setup zeigt sich verbessert. Außerdem kann das Smartphone nun mit 80 Watt geladen werden.
Das RedMagic 9 Pro ist ein starker Gamer zum kleinen Preis, kann jedoch sehr heiß werden.
So schön es ist, dass der Lüfter nun leiser ist, im Stresstest reicht dies nicht aus, um das Smartphone vor der Abschaltung zu bewahren. Hier hätte Nubia gut daran getan, nicht kompromisslos auf Leistung zu setzen, sondern das SoC doch ein wenig zu drosseln. Beim Spielen wird dies zwar nicht zum Problem, die hohen Oberflächentemperaturen treten aber auch dort auf.
Außerdem fehlen auch einige Features wie kabelloses Laden oder eine IP-Zertifizierung. Beides lässt sich angesichts des Produktfokus verschmerzen. Eine eSIM sollte in dieser Preisklasse aber vorhanden sein.
Die stärkste Konkurrenz ist das Asus ROG Phone 8 Pro. Wem es hauptsächlich um die Leistung geht, findet auch in anderen Highend-Smartphones gute Alternativen, nicht zuletzt auch im Nubia Z60 Ultra.
Preis und Verfügbarkeit
Das Nubia RedMagic 9 Pro ist in drei Varianten verfügbar:
Farbe | Speicher | Preis (UVP) |
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Sleet | 12/256 GB | 649 Euro |
Cyclone | 16/512 GB | 799 Euro |
Snowfall | 16/512 GB | 799 Euro |
Alle Modelle sind direkt auf der Herstellerseite bestellbar. Alternativ ist es auch bei Amazon erhältlich.
Nubia RedMagic 9 Pro
- 05.02.2024 v7 (old)
Daniel Schmidt
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.