Test Nokia G42 5G Smartphone – Bei diesem Hingucker kann man selbst den Akku tauschen
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Details
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bewertung | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Groesse | Aufloesung | Preis ab |
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78.3 % v7 (old) | 08 / 2023 | Nokia G42 SD 480+, Adreno 619 | 194 g | 128 GB UFS 2.2 Flash | 6.56" | 1612x720 | |
79.1 % v7 (old) | 03 / 2023 | Motorola Moto G53 SD 480+, Adreno 619 | 183 g | 128 GB UFS 2.1 Flash | 6.50" | 1600x720 | |
79.4 % v7 (old) | 05 / 2023 | Samsung Galaxy A14 5G Dimensity 700, Mali-G57 MP2 | 202 g | 64 GB UFS 2.2 Flash | 6.60" | 2408x1080 | |
81.7 % v7 (old) | 06 / 2023 | Xiaomi Redmi Note 12 5G SD 4 Gen 1, Adreno 619 | 189 g | 128 GB UFS 2.2 Flash | 6.67" | 2400x1080 |
Gehäuse und Ausstattung – Auf Wunsch sehr auffällig
Klar, man könnte sich beim Nokia G42 für die Farbvariante "So Grey" entscheiden und bekommt dann ein eher klassisch designtes Handy mit abgerundeten Ecken, einer Kunststoffrückseite, die auch recycelte Materialien enthält und bei dem das Display von Gorilla Glass 3 geschützt wird. So richtig spannend wird das Phone aber erst, wenn man die violette Variante "So Purple" wählt: Dann glitzern kleine Partikel und zucken Lichtfeflexe über die Rückseite und auch das Kameramodul passt sich farblich dem lila Design an.
In jedem Fall bekommt man ein Handy, das mit seinen 194 Gramm satt in der Hand liegt und sich nicht verwinden lässt. Allerdings kann man das Backcover in der Mitte etwas eindrücken, Druck kommt auch zum Flüssigkristall des Bildschirms durch. Nokia versendet das Handy in einer plastikfreien Verpackung und bietet in Zusammenarbeit mit iFixit relativ günstige Ersatzteile sowie Anleitungen an, mit denen man Akku, Bildschirm oder die Rückseite selbst tauschen kann. Das ist kein Hexenwerk, aber auch nicht so einfach, dass sich jeder Laie daran trauen wird.
Das Handy ist mit NFC ausgestattet, sodass auch mobile Bezahldienste problemlos genutzt werden können. Außerdem ist die Möglichkeit verbaut, FM-Radio zu empfangen, was praktisch ist, wenn man gerade keine Internetverbindung hat oder kein Datenvolumen ausgeben möchte. Ein passendes Headset als Antennenersatz ist allerdings nicht in der Packung.
Das Nokia G42 ist ein Dual-SIM-Handy, allerdings wird ein SIM-Slot gleichzeitig als microSD-Steckplatz verwendet, sodass man sich entscheiden muss, was man nutzen will. Soll es die microSD sein, so zeigt sich der Leser in unserem Test mit der Referenz-microSD Angelbird V60 im Kopiertest etwas langsam, liefert im CPDT-Benchmark wiederum gute Ergebnisse, sodass insgesamt eine mittlere Geschwindigkeit zu erwarten ist.
SD Card Reader - average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Samsung Galaxy A14 5G (Angelbird AV Pro V60) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (7.7 - 77, n=78, der letzten 2 Jahre) | |
Motorola Moto G53 (Angelbird V60) | |
Xiaomi Redmi Note 12 5G (Angelbird AV Pro V60) | |
Nokia G42 (Angelbird V60) |
Cross Platform Disk Test (CPDT)
Kommunikation, Software und Bedienung – Moderner Mobilfunk an Bord
Beim Nokia G42 handelt es sich um ein 5G-Smartphone, sodass man auch den schnellsten Mobilfunkstandard nutzen kann. Das Handy bietet genug LTE- und 5G-Frequenzen für einen Einsatz im Ausland, bei weiteren Reisen sollte man sicherheitshalber aber vorab überprüfen, ob man das Phone vor Ort für mobiles Internet nutzen kann. Die Empfangsstärke zeigt sich während unserer Testphase auf hohem Niveau.
WiFi 5 ist als schnellster WLAN-Standard integriert. Das Nokia G42 zeigt in unserem Test mit dem Referenz-Router Asus ROG Rapture AXE11000 sehr stabile Übertragungsraten, die mit 317 - 380 MBit/s im klassenüblichen Bereich liegen. Eine Gigabit-Leitung kann man damit nicht voll ausnutzen, für flotten Seitenaufbau und schnelle Downloads reicht es aber dennoch.
Android 13 ohne Änderungen an der Oberfläche ist auf dem Nokia G42 ab Werk installiert, der Hersteller fügt allerdings einige Drittanbieter-Apps hinzu, beispielsweise von Shopping-Portalen. Diese lassen sich problemlos deinstallieren. Die Sicherheitsupdates sind zum Testzeitpunkt auf dem Stand vom Juni 2023 und damit noch einigermaßen aktuell. Ab Markteinführung verspricht der Hersteller 3 Jahre Sicherheitsupdates, also bis 2026. Auch soll es zwei große Versionen des Betriebssystems geben, also bis Android 15.
Der Touchscreen ist sehr fein zu bedienen und die Bedienung wirkt dank des 90-Hz-Displays noch flüssiger. Rechts im Gehäuse findet sich der Standbybutton, der gleichzeitig als Fingerabdrucksensor fungiert. Damit lässt sich das Handy biometrisch entsperren. Das klappt nach dem einmaligen Anlernen sehr zuverlässig, ab und an gönnt sich das Nokia G42 aber eine kurze Verzögerung, bevor der Bildschirm freigegeben wird. Auch eine Gesichtserkennung lässt sich nutzen. Auch diese arbeitet zuverlässig, ist aber aufgrund der Erkennung von 2D-Bildern nicht ganz so sicher.
Networking | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Samsung Galaxy A14 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 5G | |
Nokia G42 | |
Motorola Moto G53 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Samsung Galaxy A14 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 5G | |
Motorola Moto G53 | |
Nokia G42 |
Kameras – Gute Schärfe bei den Bildern
Drei Kameraobjektive gibt es an der Rückseite. Die Makrolinse mit 2 Megapixel ist eher für Schnappschüsse gedacht und kann nur in einem speziellen Modus der Kamerasoftware verwendet werden. Die Tiefenkamera liefert nur zusätzliche Infos für die Unschärfeeffekte bei Portraits und kann keine eigenen Fotos aufnehmen. Bleibt noch die Hauptkamera mit 50 Megapixel, welche auf den häufig anzutreffenden Samsung Isocell JN1 als Sensor setzt.
Damit gelingen dem 5G-Phone von Nokia ganz ordentliche Aufnahmen mit guter Schärfe, allerdings merkt man an regnerischen Tagen schnell, dass nur wenig Dynamik vorhanden ist. Auch die Detailvielfalt ist bei höherwertigen Kameras größer. Bei wenig Licht gehen sowohl in hellen, als auch in dunklen Bereichen viele Details verloren, die Qualität im ausgeleuchteten Bereich ist aber ordentlich. Im Labor macht die Hauptkamera eine gute Figur und verliert auch an den Rändern kaum an Schärfe.
Videos lassen sich maximal in 1080p und mit 30 fps aufzeichnen. Der Autofokus arbeitet hier schnell und ohne zu pumpen, die Helligkeitsanpassung klappt ebenfalls recht gut. Die entstehenden Filme sind von ordentlicher Schärfe, allerdings sollte die Beleuchtung stimmen, sonst kommt es schnell zu einem starken Rauschen.
Als Selfie-Kamera an der Vorderseite kommt ein 8-Megapixel-Sensor zum Einsatz. Bei gutem Licht entstehen durchaus brauchbare Aufnahmen.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Hauptkamera BlumeHauptkamera UmgebungHauptkamera LowLightDisplay – Niedrig auflösender Screen
Leider besitzt das Nokia G42 nur einen 720p-Bildschirm, der auch in Sachen Helligkeit von anderen Geräten der Preisklasse übertroffen wird. Ganz vorne liegt hier das Xiaomi Redmi Note 12 5G, welches sogar einen AMOLED-Screen mitbringt.
Wir sehen einen recht heftigen Blaustich im Display, welcher die Farbdarstellung verzerrt und Bilder auf dem Screen kühl wirken lässt. Zudem ist der Schwarzwert recht hoch und der Kontrast dadurch nur mittelmäßig.
Immerhin stellen wir aber kein störendes PWM-Flackern bei niedriger Helligkeit fest.
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Ausleuchtung: 84 %
Helligkeit Akku: 495 cd/m²
Kontrast: 990:1 (Schwarzwert: 0.5 cd/m²)
ΔE Color 6.09 | 0.5-29.43 Ø4.93
ΔE Greyscale 5.8 | 0.5-98 Ø5.2
95.3% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.325
Nokia G42 IPS, 1612x720, 6.6" | Motorola Moto G53 IPS, 1600x720, 6.5" | Samsung Galaxy A14 5G PLS LCD, 2408x1080, 6.6" | Xiaomi Redmi Note 12 5G AMOLED, 2400x1080, 6.7" | |
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Response Times | -41% | -12% | 96% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 35.5 ? | 56 ? -58% | 46.48 ? -31% | 1.35 ? 96% |
Response Time Black / White * | 21.7 ? | 26.6 ? -23% | 20.21 ? 7% | 1 ? 95% |
PWM Frequency | 343 | |||
Bildschirm | 32% | -10% | 53% | |
Helligkeit Bildmitte | 495 | 587 19% | 579 17% | 658 33% |
Brightness | 452 | 559 24% | 543 20% | 663 47% |
Brightness Distribution | 84 | 91 8% | 87 4% | 98 17% |
Schwarzwert * | 0.5 | 0.4 20% | 0.57 -14% | |
Kontrast | 990 | 1468 48% | 1016 3% | |
Delta E Colorchecker * | 6.09 | 2.6 57% | 7.6 -25% | 1.4 77% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 9.35 | 5.62 40% | 12.7 -36% | 2.7 71% |
Delta E Graustufen * | 5.8 | 3.3 43% | 8.7 -50% | 1.7 71% |
Gamma | 2.325 95% | 2.463 89% | 2.23 99% | 2.23 99% |
CCT | 8169 80% | 6288 103% | 9344 70% | 6504 100% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -5% /
18% | -11% /
-11% | 75% /
63% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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21.7 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 11 ms steigend | |
↘ 10.7 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 44 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
35.5 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 18.6 ms steigend | |
↘ 16.9 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 45 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (33 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8782 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Leistung, Emissionen und Akkulaufzeit – Ausreichend Power
Der Snapdragon 480 Plus 5G ist schon etwas älter, nämlich von 2021, dennoch bietet er genug Leistung für einen meist ruckelfreien Systembetrieb und kann auch mit etwas aufwändigeren Aufgaben wie Fotobearbeitung betraut werden. Zwar kommt im Nokia-Smartphone leistungsfähiger UFS-2.2-Speicher zum Einsatz, der Speichercontroller kann die möglichen Geschwindigkeiten des Speichers aber nicht ganz ausnutzen. So reicht es nur für Übertragungsraten auf Klassenniveau mit gelegentlichen Wartezeiten bei Datenübertragungen und Ladezeiten.
Das Phone wird mit maximal 43,1 °C unter längerer Last spürbar warm, es handelt sich aber nicht um eine kritische Erwärmung. Das zeigen auch die Langzeit-Tests, welche eine ähnliche Leistungsfähigkeit nach 20 Durchläufen desselben Benchmarks bescheinigen.
Der Lautsprecher an der Unterkante des Nokia G42 ist klanglich keine Offenbarung und hört sich insgesamt etwas dumpf an. Die Funktion "Audioboost" lässt sich über ein weiteres Drücken der Lauter-Taste aktivieren, dann wird der Klang klarer, aber auch sehr höhenlastig und noch etwas lauter. Wer lieber einen Kopfhörer oder Lautsprecher anschließen möchte, der findet dafür einen Klinkenanschluss oder Bluetooth 5.1. An Codecs für die drahtlose Audioübertragung sind die wichtigsten Standards vorhanden: SBC, AAC, LDAC und einige aptX-Codecs.
Der 5.000-mAh-Akku ermöglicht dem Nokia G42 5G eine ordentliche Laufzeit von 15:33 Stunden in unserem WLAN-Test. Es gibt zwar auch Phones in der Preisklasse, die noch deutlich länger durchhalten, aber insgesamt macht das Handy im Alltag eine gute Figur und begleitet einen meist ohne Ladestopp durch den Tag.
Mit bis zu 20 Watt kann man das Nokia G42 5G laden, einen Charger gibt es allerdings in der Packung nicht. Bei ganz leerem Akku dauert es deutlich über 2 Stunden, bis die Batterieanzeige wieder bei 100 % steht.
Nokia G42 | Motorola Moto G53 | Samsung Galaxy A14 5G | Xiaomi Redmi Note 12 5G | Durchschnittliche 128 GB UFS 2.2 Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
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AndroBench 3-5 | -18% | 27% | 2% | 21% | 157% | |
Sequential Read 256KB | 492.5 | 474.6 -4% | 849.3 72% | 520.09 6% | 728 ? 48% | 1838 ? 273% |
Sequential Write 256KB | 461.8 | 243.87 -47% | 469.83 2% | 505.55 9% | 527 ? 14% | 1430 ? 210% |
Random Read 4KB | 183.3 | 166.24 -9% | 193.63 6% | 170.61 -7% | 191.7 ? 5% | 278 ? 52% |
Random Write 4KB | 161.1 | 139.83 -13% | 204 27% | 161.26 0% | 185.8 ? 15% | 310 ? 92% |
Temperatur
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 43.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.2 °C für die Klasse Smartphone).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 42.9 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.3 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
3DMark | |
Wild Life Extreme Stress Test | |
Nokia G42 | |
Motorola Moto G53 | |
Samsung Galaxy A14 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 5G | |
Wild Life Stress Test Stability | |
Samsung Galaxy A14 5G | |
Nokia G42 | |
Motorola Moto G53 | |
Xiaomi Redmi Note 12 5G |
Lautsprecher
Nokia G42 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (78.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 21.8% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (5.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 7.2% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8.7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (23.5% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 48% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 43% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 67% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 27% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Xiaomi Redmi Note 12 5G Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (91.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 30.6% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (4.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 5.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.7% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18.9% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 18% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 10% vergleichbar, 72% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 40% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 52% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit
Battery Runtime - WiFi Websurfing | |
Motorola Moto G53 | |
Samsung Galaxy A14 5G | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (476 - 3244, n=201, der letzten 2 Jahre) | |
Nokia G42 | |
Xiaomi Redmi Note 12 5G |
Pro
Contra
Fazit – Besonders mit Abstrichen
Das Nokia G42 bringt durchaus einige Besonderheiten mit: Neben einer gewagten Farboption ist es für Tüftler relativ leicht zu reparieren, besitzt einen Anteil an recycelten Materialien und bekommt trotz seines günstigen Preises vom Hersteller ein Update-Versprechen mit. Schade, dass man das Nokia G42 aktuell nicht im Rahmen eine Circular Abonnements bei Nokia mieten kann.
Der Prozessor ist schnell genug, der Monitor ausreichend für den Alltag und die Kamera macht ordentliche Fotos. In keinem dieser Bereiche kann das Nokia G42 5G sich aber besonders von vergleichbaren Phones absetzen. Auch bei der Akkulaufzeit und der WLAN-Geschwindigkeit zeigt es sich eher mittelmäßig als führend.
Für den Alltag ist das Nokia G42 ein günstiger und zuverlässiger Begleiter, der lange Updates bekommen soll und durch die relativ einfache Reparierbarkeit auch nachhaltig genutzt werden kann.
In Sachen Ausstattung eher ein Highlight ist das Xiaomi Redmi Note 12 5G mit AMOLED-Display, hier treten nachhaltige Aspekte allerdings eher in den Hintergrund. Auch ein interessantes Handy mit schnellem Mobilfunk in der Preisklasse ist das Samsung Galaxy A14 5G.
Preis und Verfügbarkeit
Das Nokia G42 5G ist direkt beim Hersteller für 249 Euro zu bekommen. Bei unserem Leihsteller Cyberport zahlt man zum Testzeitpunkt 232 Euro, wenn man sich für die schwarze Version entscheidet. Die auffällige lila Variante kostet 241 Euro.
Ebenfalls günstiger bekommt man das Phone bei amazon.de.
Nokia G42
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09.08.2023 v7 (old)
Florian Schmitt
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.