Test Lenovo Tab M11 Tablet – 11-Zöller mit Stiftsupport für Schule und Multimedia
Preisvergleich
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bewertung | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Groesse | Aufloesung | Preis ab |
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83.4 % v7 (old) | 05 / 2024 | Lenovo Tab M11 Helio G88, Mali-G52 MP2 | 465 g | 128 GB eMMC Flash | 11.00" | 1920x1200 | |
84.2 % v7 (old) | 02 / 2024 | Samsung Galaxy Tab A9+ SD 695 5G, Adreno 619 | 480 g | 64 GB UFS 2.2 Flash | 11.00" | 1920x1200 | |
80 % v7 (old) | 11 / 2023 | Teclast T40 Air T7255 (T616), Mali-G57 MP1 | 464 g | 256 GB eMMC 5.1 Flash | 10.36" | 2000x1200 | |
81.2 % v7 (old) | 01 / 2023 | Huawei MatePad SE SD 680, Adreno 610 | 440 g | 64 GB eMMC Flash | 10.40" | 2000x1200 |
Gehäuse und Ausstattung – Metallgehäuse und viel Speicher
Ein Tablet mit Metallgehäuse hätte man früher nur in höheren Preisklasse erwartet, heute ist es aber auch im 200-Euro-Bereich durchaus üblich. Unser Testgerät des Lenovo Tab M11 kleidet sich in graues Metall, ein recht breiter Kunststoffstreifen ist oben an der Rückseite eingelassen, um den Empfang zu verbessern. Dort findet sich auch das Kameramodul, welches hervorsteht und leicht glänzt. Der Rahmen des Chassis besteht ebenfalls aus Metall.
Die Stabilität des Lenovo Tab M11 ist sehr hoch, das Gerät lässt sich trotz seiner Größe kaum verwinden und nur starker Druck kommt zum Flüssigkristall des Bildschirms durch. Der Hersteller spendiert noch eine IP52-Zertifizierung, das Tablet ist also vor Staub und Spritzwasser geschützt, sollte aber nicht in Flüssigkeiten eingetaucht werden.
An der Vorderseite gibt es einigermaßen schmale Displayränder, dennoch lässt sich der Touchscreen gut halten, ohne ihn ständig aus Versehen auszulösen.
128 GB Massenspeicher sind ordentlich und werden sich wohl in den nächsten Monaten zum Standard in der Preisklasse entwickeln. Mit 4 GB RAM muss man auskommen, hier bietet beispielsweise das Teclast T40 Air mehr Arbeitsspeicher für größere Flexibilität.
Der USB-C-Port ist intern nur nach USB-2.0-Norm angebunden, beschleunigt also Datenübertragungen kaum und bietet keine Bildausgabe. Wer einen Kopfhörer oder externe Lautsprecher anschließen möchte, der kann das per 3,5mm-Klinkenanschluss tun. NFC ist nicht vorhanden, dafür gibt es bei unserem Modell einen Nano-SIM-Slot. Eine eSIM kann man nicht verwenden. Im Handel ist auch eine reine WiFi-Variante.
Der microSD-Leser macht seine Sache in unseren Tests mit der Referenz-Speicherkarte Angelbird V60 recht ordentlich und erreicht im Kopiertest durchschnittlich 34,4 MBit/s.
SD Card Reader - average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Samsung Galaxy Tab A9+ (Angelbird AV Pro V60) | |
Lenovo Tab M11 (Angelbird V60) | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (7.61 - 101.6, n=59, der letzten 2 Jahre) | |
Teclast T40 Air (Angelbird V60) | |
Huawei MatePad SE (Angelbird V60) |
Cross Platform Disk Test (CPDT)
Kommunikation, Software und Bedienung – Stiftsupport und Updateversprechen
Dank WiFi 5 erreicht das Tablet Datenraten um die 300 - 350 MBit/s in unserem WLAN-Test mit dem Router Asus ROG Rapture AXE11000. Die Übertragungsraten sind in unserem Test sehr stabil und auf dem Niveau ähnlich teurer Tablets. Herausstechen kann das Gerät damit nicht und eine Gigabit-Internetleitung wird auch nicht komplett genutzt. Flotte Übertragungen sind dennoch drin.
Unser 4G-Modell ermöglicht auch mobilen Internetzugang über das Handynetz. Das verbaute Modem stellt genug Frequenzen für den Betrieb in Mitteleuropa bereit, auf Reisen sollte man aber vorab checken, ob das Tab M11 sich vor Ort auch ins LTE-Netz einwählen kann.
Auf dem Gerät ist noch Android 13 vorinstalliert. Android 14 soll auf jeden Fall noch kommen und Lenovo wird Sicherheitspatches bis Anfang 2028 bereitstellen. Ein Updateversprechen für Tablets ist bisher ohnehin noch eher selten, bei einem relativ günstigen Gerät ist es umso erfreulicher.
Der Hersteller verändert Googles Betriebssystem kaum und installiert nur sehr wenige Apps vor. Die Sicherheitspatches sind zum Testzeitpunkt vom Januar 2024 und könnten wieder mal ein Update vertragen.
DRM L1 ist verfügbar, sodass man Streams der großen Anbieter in voller HD-Qualität anschauen kann.
Der Touchscreen ist responsiv und funktioniert auch an den Rändern und in den Ecken gut. Das Tablet bringt Support für Lenovos Pen mit, damit kann man handschriftliche Notizen machen oder zeichnen. Lenovos Software unterstützt OneVision für besseres Multitasking mit Split Screen oder schwebenden Fenstern. Auch kann man einen PC-Modus starten, der mit Taskleiste für Maus- und Tastatursteuerung optimiert ist.
Als biometrische Entsperrmethode lässt sich nur eine Gesichtserkennung nutzen. Sie funktioniert einigermaßen zuverlässig, auch in dunklen Bereichen reicht das Licht des Bildschirms meist aus, um uns zu erkennen.
Networking | |
Lenovo Tab M11 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Teclast T40 Air | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Huawei MatePad SE | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Kameras – Brauchbare Bildqualität
Kameras bei günstigen Tablets sind immer so eine Sache und so wirbt auch Lenovo auf seiner Website eher mit dem Scannen von Dokumenten als mit wunderschönen Urlaubsfotos.
An der Rückseite findet sich eine einsame 8-Megapixel-Kamera, welche aber dann doch ganz passable Schnappschüsse macht. Wenn man sie anschließend nicht zu sehr vergrößert und haufenweise Details erwartet, kann man bei Tageslicht durchaus mal ein Foto machen.
Bei wenig Licht lässt die Schärfe zu wünschen übrig, die Aufhellung ist aber OK. Videos lassen sich in 1080p mit maximal 30 fps aufzeichenen. Der Autofokus agiert oft sichbar und etwas verzögert, die Belichtungsanpassung klappt meist zügiger.
An der Vorderseite findet sich ebenfalls eine 8-Megapixel-Selfiekamera welche ganz nette Selbstporträts anfertigt. Detailschärfe und Aufhellung in dunklen Bereichen sind zwar nicht überragend, aber wer keine allzu hohen Ansprüche hat, der kann die Frontkamera durchaus nutzen.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Hauptkamera PflanzeHauptkamera UmgebungHauptkamera Low LightDisplay – 90-Hz-Panel mit starken, aber ungenauen Farben
Der IPS-Bildschirm löst mit 1.920 x 1.200 Pixel auf und erweitert damit die standardisierte Full-HD-Auflösung etwas in der Höhe. Der Bildschirm kann bis zu 441 cd/m² hell werden, im Durchschnitt sind es um die 405 cd/m². Das reicht für einen Betrieb im Freien nur bei Zwielicht, für Innenräume ist die Helligkeit ausreichend.
Der Bildschirm zeigt durchaus starke Farben, die laut unserem Test mit dem Spektralphotometer und der Software CalMAN aber alle zu hell und zu leuchtend dargestellt werden. Das sieht zwar gut aus, wer aber Farben auf dem Display ehrlich beurteilen möchte, beispielsweise für einen Ausdruck, der sollte von einem völlig anderen Ergebnis später nicht enttäuscht sein.
Ein PWM-Flackern stellen wir auch bei niedriger Helligkeit nicht fest.
|
Ausleuchtung: 88 %
Helligkeit Akku: 431 cd/m²
Kontrast: 1078:1 (Schwarzwert: 0.4 cd/m²)
ΔE Color 9.72 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 3.6 | 0.5-98 Ø5.2
99.1% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.194
Lenovo Tab M11 IPS, 1920x1200, 11" | Samsung Galaxy Tab A9+ TFT-LCD, 1920x1200, 11" | Teclast T40 Air IPS, 2000x1200, 10.4" | Huawei MatePad SE IPS, 2000x1200, 10.4" | |
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Response Times | 18% | 10% | 27% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 70.1 ? | 53.81 ? 23% | 58.4 ? 17% | 44.5 ? 37% |
Response Time Black / White * | 33.9 ? | 29.92 ? 12% | 33.1 ? 2% | 28.6 ? 16% |
PWM Frequency | ||||
Bildschirm | -2% | -49% | 13% | |
Helligkeit Bildmitte | 431 | 493 14% | 319 -26% | 398 -8% |
Brightness | 405 | 460 14% | 296 -27% | 368 -9% |
Brightness Distribution | 88 | 90 2% | 85 -3% | 87 -1% |
Schwarzwert * | 0.4 | 0.35 12% | 0.44 -10% | 0.46 -15% |
Kontrast | 1078 | 1409 31% | 725 -33% | 865 -20% |
Delta E Colorchecker * | 9.72 | 6 38% | 10.9 -12% | 2.17 78% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 11.59 | 11.7 -1% | 19.02 -64% | 4.32 63% |
Delta E Graustufen * | 3.6 | 8.2 -128% | 11.5 -219% | 3.1 14% |
Gamma | 2.194 100% | 2.21 100% | 2.035 108% | 2.214 99% |
CCT | 7348 88% | 9131 71% | 11482 57% | 7245 90% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 8% /
2% | -20% /
-38% | 20% /
16% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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33.9 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 11.3 ms steigend | |
↘ 12.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 90 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
70.1 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 27.9 ms steigend | |
↘ 41.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 99 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8715 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Leistung, Emissionen und Akkulaufzeit – Gleich vier Speaker
Der MediaTek Helio G88 kommt als SoC zum Einsatz. Mit 2 ARM Cortex-A75 Performance-Kerne bis zu 2 GHz und 6 ARM Cortex-A55 Stromspar-Kerne mit bis zu 1,8 GHz ist er auf Klassenniveau, was die Leistung angeht. Das Samsung Galaxy Tab A9+ zeigt uns aber, dass auch noch deutlich mehr möglich ist.
Das Lenovo Tab M11 braucht für Animationen in den Menüs ab und an einen Moment und so richtig flüssig fühlt sich das System nur selten an. Wartezeiten beim Laden von größeren Apps sollte man einplanen, vor allem auch, weil der Speicher recht langsam ist.
Als maximale Temperatur messen wir 35,5 °C in der Spitze an der Vorderseite des Tab M11. Das ist zwar leicht spürbar, aber keineswegs problematisch. So bleibt auch noch Luft für wärmere Umgebungen, denn wir testen bei Zimmertemperatur. Das SoC drosselt auch unter längerer Last seine Leistung nicht.
Gleich vier Lautsprecher bringt das Tablet mit und schafft damit ordentliche 81,4 dB(A) bei unserer Lautstärkemessung. Tatsächlich sind auch tiefe Mitten gut hörbar, so richtig voll und wuchtig klingt das Tablet aber nicht. Per 3,5mm-Audioklinke und Bluetooth kann man aber externe Lautsprecher oder Kopfhörer für besseren Sound verbinden. An drahtlosen Audiocodecs stehen nur sehr wenige zur Verfügung: Mit SBC, AAC, aptX, aptX HD und LDAC sind aber die weiterverbreitesten Alternativen abgedeckt.
Knapp 15 Stunden können wir laut unserem WLAN-Test ohne Unterbrechung surfen, bis dem Tablet der Saft ausgeht. Das ist für einen 7.040-mAh-Akku eine recht ordentliche Laufzeit, Teclast T40 Air und Samsung Galaxy Tab A9+ schaffen noch ein paar Minuten mehr. Die maximale Ladeleistung beträgt 15 Watt, ein Ladegerät liegt dem Tablet nicht bei.
Lenovo Tab M11 | Samsung Galaxy Tab A9+ | Teclast T40 Air | Huawei MatePad SE | Durchschnittliche 128 GB eMMC Flash | Durchschnitt der Klasse Tablet | |
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AndroBench 3-5 | 62% | -16% | -36% | -22% | 152% | |
Sequential Read 256KB | 294.5 | 485.96 65% | 270.7 -8% | 293.6 0% | 284 ? -4% | 1045 ? 255% |
Sequential Write 256KB | 256.9 | 476.37 85% | 246.2 -4% | 99.5 -61% | 194.6 ? -24% | 686 ? 167% |
Random Read 4KB | 95.6 | 130.67 37% | 76.3 -20% | 61.8 -35% | 82.7 ? -13% | 189.4 ? 98% |
Random Write 4KB | 101.2 | 162.9 61% | 67.8 -33% | 54 -47% | 55.4 ? -45% | 189.9 ? 88% |
Temperatur
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 35.5 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 33.7 °C (von 20.7 bis 53.2 °C für die Klasse Tablet).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 34.7 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30 °C.
3DMark Wild Life Stress Test
Lautsprecher
Lenovo Tab M11 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (81.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 21.8% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.4% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (19.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 50% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 42% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 46% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 47% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Huawei MatePad SE Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (76 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 23.5% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.5% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 6.3% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (25.3% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 76% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 19% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 75% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 20% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit
Battery Runtime - WiFi Websurfing | |
Samsung Galaxy Tab A9+ | |
Teclast T40 Air | |
Lenovo Tab M11 | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (319 - 1764, n=79, der letzten 2 Jahre) | |
Huawei MatePad SE |
Pro
Contra
Fazit – Recht gewöhnlich... oder doch nicht?
Das Lenovo Tab M11 ist ein schnörkelloses, günstiges Tablet, das sich im Alltag gut macht. Das liegt einerseits am hübschen und stabilen Metallgehäuse, am modernen Design mit schlanken Bildschirmrändern, an den brauchbaren Kameras und an den guten Akkulaufzeiten.
Als Besonderheit bekommt man Softwareupdates bis 2028, auch wenn aktuell noch Android 13 auf dem Tablet installiert ist. Von den vier Lautsprechern hatten wir uns wuchtigeren Sound erwartet und der Bildschirm ist eher für den Inneneinsatz geeignet als für helle Sommertage im Freien.
Lenovos Tab M11 ist in einer WiFi- und einer LTE-Variante verfügbar und liefert gute Übertragungswerte für seine Preisklasse um die 200 Euro. Der Stiftsupport und die zusätzlichen Softwareoptionen für Multitasking und PC Modus sind eine nette Zugabe und lassen das Tablet auch als Laptopersatz für einfache Tätigkeiten brauchbar erscheinen.
Das Lenovo Tab M11 wirkt auf den ersten Blick wenig außergewöhnlich, kann sich aber durch Stiftsupport, PC Modus und gute Speicherausstattung von der Konkurrenz absetzen.
Eine Alternative mit noch mehr Speicher ist das Teclast T40 Air. Mehr Leistung gibt es bei Samsungs Galaxy Tab A9+.
Preis und Verfügbarkeit
Das Lenovo Tab M11 bekommt man direkt beim Hersteller je nach Bedarf auch mit verschiedenen Zubehörpaketen ab 199 Euro.
Ein Paar Euro sparen kann man im Internethandel, beispielsweise bei amazon.de oder saturn.de.
Lenovo Tab M11
- 10.05.2024 v7 (old)
Florian Schmitt
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.