Test LG Wine Smart Smartphone
Die Retro-Welle scheint auch bei den Smartphone-Herstellern angekommen zu sein, denn immer mehr von ihnen, wie Samsung, stellen Smartphones im Design eines Klapphandys vor. Auch LG hat nun ein solches Modell im Angebot, in Asien heißt es LG Gentle, in Europa muss man sich mit dem sperrigen Namen LG Wine Smart herumschlagen.
Ein Snapdragon-210-Prozessor von Qualcomm, 3,2-Zoll-Display, 1 GB RAM und 4 GB interner Speicher, der durch MicroSD-Karten erweitert werden kann, gehören zur Ausstattung, die der Einsteigerklasse entspricht. Für einen Preis von etwa 160 Euro ist das Gerät aktuell im Internet zu bekommen. Bedient wird das Gerät entweder per klassischem Handytastenfeld oder über den Touchscreen. Aber ist so ein Gerät zeitgemäß oder eher ein schlechter Kompromiss? Wir finden es im Test heraus.
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Details
Gehäuse
Weinrotes, leicht glänzendes Kunstleder, Kunststoff im Look von gebürstetem Aluminium: Für seinen günstigen Preis gibt sich das LG Wine Smart wirklich alle Mühe, gut auszusehen. Alternativ ist es auch in Dunkelblau erhältlich. Es gibt keinen Außenbildschirm, was man bei einem Klapphandy durchaus erwarten würde. Nur eine LED sagt Bescheid, wenn ein verpasster Anruf oder eine sonstige Benachrichtigung wartet.
Die Rückseite ist abnehmbar, dann erhält man Zugriff auf den austauschbaren Akku, den Slot für die Micro-SIM und für die microSD-Karte. Gut finden wir, dass man die micro-SD austauschen kann, ohne den Akku zu entfernen.
Im Vergleich zu einem modernen Smartphone wirkt das LG Wine Smart etwas klobig, weil es mit 16,6 Millimeter Bauhöhe ganz schön pummelig ist. Auch die Stabilität, insbesondere der Bildschirmeinheit, kann uns nicht wirklich überzeugen: Vor allem der Bildschirm selbst wirkt sehr fragil und lässt sich deutlich eindrücken.
Ausstattung
Außer einem microUSB-2.0-Anschluss und einer 3,5mm-Headsetbuchse gibt es keine weiteren physischen Anschlüsse am LG Wine Smart.
Software
Beim Betriebssystem zeigt sich LG vorbildlich und liefert ein aktuelles Android 5.1 mit. Zwar gibt es bereits Android 6.0, das ist aber noch kaum auf neuen Geräten zu finden. Das Betriebssystem mit den Handytasten oder auf dem kleinen Touchscreen zu bedienen, ist anfangs vielleicht etwas ungewohnt, insgesamt funktioniert die Kombination aber gar nicht so schlecht.
An eigener Software installiert LG wenig vor, auch das Betriebssystem ist allenfalls optisch leicht angepasst im Vergleich zur Originalversion von Android. Es gibt eine App für Notfälle und eine Backup-Lösung von LG, das war es aber auch schon an eigenen Apps. Der Vorteil daran ist, dass man keine ungewollten Werbeapps deinstallieren muss. Apps lassen sich übrigens auch auf eine microSD-Karte verschieben.
Kommunikation & GPS
Als Goodie bringt das LG Wine Smart LTE mit, ist mit gerade einmal vier Bändern allerdings etwas beschränkt. Auch bei GSM und UMTS gibt es jeweils vier Frequenzen, die unterstützt werden, so dass das LG Wine Smart kein ausgewiesener Weltenbummler ist. Es gibt WLAN nach Standard 802.11 b/g/n und Bluetooth 4.1, was dem Standard in der Preisklasse entspricht.
In 10 Metern Entfernung zum Router und durch drei Wände ist noch die Hälfte des WLAN-Signals vorhanden. Der Empfang ist aber deutlich eingeschränkt und Webseiten bauen spürbar langsamer auf, als in der Nähe des Routers. Generell ist das Surfen auf dem kleinen 3,2-Zoll-Display etwas mühsam.
Telefonfunktionen und Sprachqualität
Die Telefonapp funktioniert tatsächlich bei einem Smartphone mit Handytastatur etwas anders, als man es von Android 5.1 eigentlich gewohnt ist. Zunächst sind Funktionen wie die Anruferliste nun eigene Apps. Sobald man z.B. eine Zahlentaste drückt, startet die Telefonapp und man wählt wie früher beim Handy einfach die Nummer.
Die Sprachqualität ist über den Lautsprecher grundsätzlich in Ordnung, das Mikrofon allerdings stellt uns nicht zufrieden, unser Gegenüber bestätigt uns einen dumpfen Klang unserer Stimme.
Kameras & Multimedia
Auf High-End-Kameras wie bei aktuellen Smartphones sollte man sich nicht einstellen: 3,2 Megapixel hinten und 0,3 Megapixel an der Front klingen eher nach dem klassischen Klapphandy. Entsprechend klein sind auch die Bilder, die die Rückkamera liefert und einen Blitz sucht man ebenfalls vergeblich. Die Farbwiedergabe ist ganz ordentlich, der Detailgrad aber aufgrund der kleinen Auflösung sehr gering.
Die Bilder der Frontkamera sind selbst für Selfies kaum zu gebrauchen. Immerhin schlagen sich aber beide Kameras auch bei schlechten Lichtverhältnissen gar nicht so schlecht.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Szene 1Szene 2Szene 3Eingabegeräte & Bedienung
Die virtuelle Tastatur wird auf dem 3,2-Zoll-Display sehr klein dargestellt, dennoch kann man gerade noch präzise mit ihr schreiben. Die Eingabe über die Zahlentasten ist ebenfalls möglich, hier steht auch T9 zur Verfügung. Sobald man ein Eingabefeld auf dem Bildschirm berührt, wird die Bildschirmtastatur angezeigt. Navigiert man mit den Handytasten, bleibt sie ausgeblendet. Die Kombination ist gewöhnungsbedürftig, aber praktikabel.
Bei einigen Apps ist der in den Ecken etwas ungenaue Touchscreen aber ein Ärgernis. Zusammen mit den kleinen Symbolen kann es recht frickelig werden, zumal die insgesamt drei Tasten "Zurück" "Löschen" und "Auflegen" nicht immer erkennen lassen, welche Handytaste das Problem lösen könnte.
Display
3,2 Zoll bei einer Auflösung von 480 x 320 Pixel - auch das sind Werte, die man eher aus der Handy-Ära kennt und bei einem Smartphone nicht mehr erwarten würde. Immerhin leuchtet der Bildschirm mit durchschnittlich 436,6 cd/m² recht hell.
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Ausleuchtung: 84 %
Helligkeit Akku: 442 cd/m²
Kontrast: 680:1 (Schwarzwert: 0.65 cd/m²)
ΔE Color 9.83 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 11.09 | 0.5-98 Ø5.2
Gamma: 2.2
LG Wine Smart Adreno 304, 210 MSM8909, 4 GB Flash | Wiko Rainbow Up Mali-400 MP2, MT6582, 8 GB eMMC Flash | Doogee Valencia2 Y100 Pro Mali-T720, MT6735, 16 GB SSD | Samsung Galaxy J1 Mali-400 MP2, SC8830, 4 GB Flash | |
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Bildschirm | 21% | 3% | 6% | |
Helligkeit Bildmitte | 442 | 525 19% | 455 3% | 370 -16% |
Brightness | 437 | 500 14% | 428 -2% | 364 -17% |
Brightness Distribution | 84 | 90 7% | 84 0% | 95 13% |
Schwarzwert * | 0.65 | 0.53 18% | 0.52 20% | 0.63 3% |
Kontrast | 680 | 991 46% | 875 29% | 587 -14% |
Delta E Colorchecker * | 9.83 | 8.11 17% | 11.22 -14% | 5.99 39% |
Delta E Graustufen * | 11.09 | 8.58 23% | 12.83 -16% | 7.28 34% |
Gamma | 2.2 100% | 2.09 105% | 2.12 104% | 2.59 85% |
CCT | 12739 51% | 8530 76% | 11911 55% | 7949 82% |
Color Space (Percent of sRGB) | 93.8099 |
* ... kleinere Werte sind besser
Man merkt dem Bildschirm an, dass hier auf das Display wesentlich weniger Wert gelegt wird, als bei klassischen Smartphones, wo es nun einmal das Herzstück der Bedienung ist und für die Betrachtung für Bilder und Videos möglichst hochwertig sein sollte. Bei dem kleinen Bildschirm des Wine Smart ist die detaillierte Betrachtung von Bildern oder Videos ohnehin kaum möglich, so dass auch Schwarzwert und Kontrast mit 0,65 cd/m² bzw. 680:1 mäßig sind.
Einen starken Blaustich können wir nach unseren genaueren Messungen mit dem Spektralfotometer und der Software CalMan dokumentieren. Außerdem werden Farben deutlich verfälscht: Pink ist beispielsweise auf dem Display des LG Wine Smart eher Lila.
Ein Klappsmartphone hat den Vorteil, dass man den Bildschirm gegenüber hellem Licht eher abschatten kann, so dass man auf dem Bildschirm auch meistens noch etwas erkennt. Dafür sind die Symbole und Schriften viel kleiner, was wiederum die Lesbarkeit erschwert. Die Helligkeit ist ausreichend für den Außeneinsatz.
Das TN-LED-Display bringt deutlich sichtbare Kontrastverschiebungen mit sich, wenn man das Display neigt. Das wird andererseits bei einem Smartphone im Klapphandy-Design auch seltener passieren als bei einem klassischen Smartphone.
Leistung
Schon in der alltäglichen Navigation durch das Menü kommt es ab und an zu Wartezeiten und Rucklern. Das lässt nichts Gutes für Performance-Freunde erwarten. Das LG Wine Smart muss mit einem Qualcomm Snapdragon 210 MSM8909 auskommen, immerhin ein Quadcore-SoC, das maximal mit 1,1 GHz taktet. Dazu gesellt sich eine Adreno 304 Grafiklösung und 1.024 MByte RAM.
Damit ist das Smartphone meist langsamer als die Vergleichsgeräte, sowohl bei der Prozessor- und Systemleistung, als auch bei der Geschwindigkeit der 4 GByte Massenspeicher. Nur das Samsung Galaxy J1 zeigt sich als noch langsameres Smartphone. Für einfache Smartphoneaufgaben ist das LG Wine Smart gerüstet, auch das Surfen im Internet geht einigermaßen flott, recht viel mehr sollte man dem Telefon aber nicht abverlangen.
AnTuTu v5 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
LG Wine Smart | |
Wiko Rainbow Up | |
Doogee Valencia2 Y100 Pro |
Geekbench 3 | |
32 Bit Single-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
LG Wine Smart | |
Wiko Rainbow Up | |
Samsung Galaxy J1 | |
32 Bit Multi-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
LG Wine Smart | |
Wiko Rainbow Up | |
Samsung Galaxy J1 |
GFXBench 3.0 | |
on screen Manhattan Onscreen OGL (nach Ergebnis sortieren) | |
LG Wine Smart | |
Doogee Valencia2 Y100 Pro | |
1920x1080 1080p Manhattan Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
LG Wine Smart | |
Doogee Valencia2 Y100 Pro |
Smartbench 2012 | |
Productivity Index (nach Ergebnis sortieren) | |
LG Wine Smart | |
Wiko Rainbow Up | |
Doogee Valencia2 Y100 Pro | |
Samsung Galaxy J1 | |
Gaming Index (nach Ergebnis sortieren) | |
LG Wine Smart | |
Wiko Rainbow Up | |
Doogee Valencia2 Y100 Pro | |
Samsung Galaxy J1 |
AndroBench 3-5 | |
Sequential Read 256KB (nach Ergebnis sortieren) | |
LG Wine Smart | |
Wiko Rainbow Up | |
Doogee Valencia2 Y100 Pro | |
Samsung Galaxy J1 | |
Sequential Write 256KB (nach Ergebnis sortieren) | |
LG Wine Smart | |
Wiko Rainbow Up | |
Doogee Valencia2 Y100 Pro | |
Samsung Galaxy J1 | |
Random Read 4KB (nach Ergebnis sortieren) | |
LG Wine Smart | |
Wiko Rainbow Up | |
Doogee Valencia2 Y100 Pro | |
Samsung Galaxy J1 | |
Random Write 4KB (nach Ergebnis sortieren) | |
LG Wine Smart | |
Wiko Rainbow Up | |
Doogee Valencia2 Y100 Pro | |
Samsung Galaxy J1 |
Spiele
Einfache Titel wie "Angry Birds: Star Wars" lassen sich auf dem LG Wine Smart recht problemlos spielen, das Bild ist eben klein, aber die Steuerung über den Touchscreen funktioniert recht gut. Allerdings muss man sich daran gewöhnen, dass der Tastaturteil des Smartphones eben immer rechts oder links absteht und die Zugänglichkeit zum Touchscreen einschränkt.
Anspruchsvollere Titel sind allein schon für den begrenzten internen Speicherplatz eine Herausforderung. "Asphalt 8: Airborne" braucht beispielsweise schon 1,54 GByte und lässt sich damit auf dem nach der Betriebssysteminstallation verbleibenden Speicher nicht installieren. Der Download von so großen Apps geht zudem über das Smartphone sehr langsam vonstatten.
Emissionen
Temperatur
Die Temperaturentwicklung ist auch unter voller Last unauffällig, 36,7 Grad als Maximum im oberen Bereich der Handytastatur sind ein wenig spürbar, aber keineswegs kritisch. Das war bei dem recht leistungsschwachen SoC nicht anders zu erwarten. Im Idle-Betrieb ist sogar überhaupt keine Erwärmung spürbar.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 36.7 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.2 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 34.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
Die beiden Lautsprecher an der Rückseite liefern überraschend lauten Sound, der aber nur zum kurzen Anhören von Musikstücken geeignet ist oder allenfalls für ein schnelles Internetvideo. Bässe gibt es nämlich kaum, außerdem sind die Höhen stark überbetont. Störend finden wir, dass das LG Wine Smart ständig Geräusche macht, etwa beim Auf- und Zuklappen. Das kann man aber glücklicherweise recht einfach abstellen.
Akkulaufzeit
Energieaufnahme
Beim Stromverbrauch zeigt sich das LG Wine Smart genügsam, was sicher auch an dem kleinen Bildschirm liegt. Im Schnitt kommt das Gerät mit einem Drittel bzw. der Hälfte des Stromes aus, den die Vergleichs-Smartphones konsumieren. Das sollte doch für tolle Akkulaufzeiten reichen, die an frühere Tage erinnern, oder?
Aus / Standby | 0 / 0.1 Watt |
Idle | 0.4 / 0.9 / 1.4 Watt |
Last |
2.2 / 3.8 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940 |
Akkulaufzeit
Leider ist der Akku des LG Wine Smart nicht sonderlich kapazitätsstark: 6,5 Wattstunden kann er bereitstellen, das Wiko Rainbow Up bietet beispielsweise 10,3 Wattstunden. Deshalb kann das LG Wine Smart zwar mit den Vergleichsgeräten mithalten, muss aber nach eineinhalb durchschnittlichen Gebrauchstagen ans Netz. Allerdings wird das Klapp-Smartphone wegen des kleineren Bildschirms wohl nicht so viel zum Surfen im Internet genutzt, was sich positiv auf die Akkulaufzeit in der Praxis auswirken kann. Insgesamt ist die Akkulaufzeit durchaus in Ordnung, angesichts des kleinen Bildschirms hätten wir uns aber mehr erhofft.
LG Wine Smart Adreno 304, 210 MSM8909, 4 GB Flash | Wiko Rainbow Up Mali-400 MP2, MT6582, 8 GB eMMC Flash | Samsung Galaxy J1 Mali-400 MP2, SC8830, 4 GB Flash | Doogee Valencia2 Y100 Pro Mali-T720, MT6735, 16 GB SSD | |
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Akkulaufzeit | -2% | 13% | -41% | |
Idle | 1046 | 1123 7% | 1262 21% | 720 -31% |
WLAN | 623 | 634 2% | 648 4% | 305 -51% |
Last | 284 | 240 -15% | 321 13% | 168 -41% |
H.264 | 625 | 512 |
Pro
Contra
Fazit
Das LG Wine Smart wendet sich an eine bestimmte Zielgruppe: Sie sollten das Retro-Design mögen und den Klapp-Handys immer noch ein wenig nachtrauern, dabei wollen sie aber nicht auf ein modernes Betriebssystem, LTE und Apps verzichten. Aber selbst, wenn man alle diese Kriterien erfüllt, gibt es kaum echte Vorteile gegenüber einem klassischen Smartphone: Die Akkulaufzeit ist nicht besser als bei anderen Geräten der Einsteigerklasse, die Leistung eher mäßig und das Betrachten und Navigieren in Apps und Internetseiten ist auf dem kleinen Bildschirm oft schwierig.
Die Kombination aus Touchscreen und klassischer Handytastatur hat was, kann aber mit ihren vielen Steuerungsmöglichkeiten verwirren. Auch wenn uns das Gehäuse mit auswechselbarem Akku gut gefällt, so ist die Stabilität der Bildschirmeinheit doch zu gering. Die Kameras sind eine weitere Einschränkung, hier bekommt man bei gleichpreisigen Smartphones oft mehr Qualität und Möglichkeiten geboten.
Für 160 Euro gibt's ein wenig Sehnsucht nach der Zeit von Motorola Razr, Samsungs Klapphandys und Nokia 7220. Für ein modernes Smartphone ist das LG Wine Smart aber leider mit zu vielen Kompromissen behaftet und bietet kaum Vorteile gegenüber einem klassischeren Smartphone-Design. So können wir den Kauf nur absoluten Klapphandy-Fanatikern empfehlen oder solchen Leuten, die außer dem Telefonieren wenig mit ihrem mobilen Gerät machen – da gibt es dann aber günstigere Alternativen.
LG Wine Smart
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07.12.2015 v4 (old)
Florian Wimmer