Test Honor X7a Smartphone – Flexible Kameras im günstigen Handy
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bewertung | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Groesse | Aufloesung | Preis ab |
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74.6 % v7 (old) | 07 / 2023 | Honor X7a Helio G37, PowerVR GE8320 | 196 g | 128 GB eMMC Flash | 6.74" | 1600x720 | |
78.5 % v7 (old) | 06 / 2023 | Honor X8a Helio G88, Mali-G52 MP2 | 179 g | 128 GB eMMC Flash | 6.70" | 2388x1080 | |
80.1 % v7 (old) | 05 / 2023 | Xiaomi Redmi Note 12 4G SD 685, Adreno 610 | 188 g | 128 GB UFS 2.2 Flash | 6.67" | 2400x1080 | |
78.7 % v7 (old) | 05 / 2023 | Nokia G22 T7200 (T606), Mali-G57 MP1 | 195 g | 64 GB UFS 2.2 Flash | 6.52" | 1600x720 | |
79.4 % v7 (old) | 05 / 2023 | Samsung Galaxy A14 5G Dimensity 700, Mali-G57 MP2 | 202 g | 64 GB UFS 2.2 Flash | 6.60" | 2408x1080 |
Gehäuse und Ausstattung – In Kunststoff gehüllt
Das Honor X7a ist aus Kunststoff gemacht, wirkt aber dennoch recht stabil und Druck auf Vorder- oder Rückseite kommt kaum im Flüssigkristall des Bildschirms an. Beim Verwinden knarzt das Handy allerdings leise. Die Rückseite gibt es in schwarz-glänzend oder in der matten Ausführung in Ocean Blue.
Beide Farbvarianten kosten im Internet zum Testzeitpunkt ab 170 Euro, beispielsweise bei amazon.de. Das ist schon ein deutlicher Abschlag gegenüber der UVP von 230 Euro. Die Farboption Titanium Silver bekommt man in Mitteleuropa fast ausschließlich über Honors Online-Shop.
Das Handy mit 6,74-Zoll-Screen bietet einigermaßen schmale Bildschirmränder, ist sowohl für Links- und Rechtshänder gut zu bedienen und liegt dank gut abgerunderter Ränder angenehm in der Hand.
128 GB Massenspeicher sind für die Preisklasse üppig, allerdings bietet das Xiaomi Redmi Note 12 4G deutlich flotteren Flash als unser Testgerät. NFC ist an Bord, ebenso wie ein 3,5mm-Anschluss für Audiogeräte.
Der microSD-Leser arbeitet im Test mit unserer Referenz-SD-Karte Angelbird V60 auf Klassenniveau, was die Geschwindigkeit der Lese- und Schreibvorgänge angeht.
SD Card Reader - average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Samsung Galaxy A14 5G (Angelbird AV Pro V60) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (7.7 - 77, n=81, der letzten 2 Jahre) | |
Honor X7a (Angelbird V60) | |
Xiaomi Redmi Note 12 4G (Angelbird V60) | |
Nokia G22 (Angelbird V60) |
Cross Platform Disk Test (CPDT)
Kommunikation, Software und Bedienung – Gute Signalstärke, aber nur 4G
In Sachen WLAN ist WiFi 5 als schnellster Standard an Bord. Damit erreicht das Phone die üblichen Geschwindigkeiten zwischen 300 und 380 MBit/s. Für den Test verwenden wir unseren Referenz-Router Asus ROG Rapture AXE11000. Die Übertragungswerte sind erfreulicherweise sehr gleichmäßig.
Legt man eine SIM-Karte ein, so stellt sich während unseres Tests in laufenden Stichproben stets eine recht gute Signalstärke ein, die dennoch, besonders in schwierigen Situationen, nicht auf dem Niveau von High-End-Phones liegt. Es sind nur 4G-Frequenzen vorhanden, das Honor X7a ist kein 5G-Handy, obwohl das auch in dieser Preisklasse mittlerweile zu finden ist. Zudem reicht die 4G-Frequenz-Vielfalt nicht für weite Reisen aus.
Aufgrund des recht großen Speichers fällt es vielleicht nicht so sehr ins Gewicht, dennoch ist es ärgerlich, dass Honor viele Werbeapps vorinstalliert. Auch einige der eigenen Apps sind nur Doppelungen von Funktionen, die durch die Google-Apps ohnehin abgedeckt sind. Die Sicherheitsupdates sind vom Mai 2023 und damit recht aktuell. Allerdings wird das Phone noch mit Android 12, respektive dem darauf basierenden MagicUI 6.1 ausgeliefert.
Die Bildrate des Screens kann entweder auf 60 oder 90 Hz fixiert oder vom System dynamisch gewählt werden. Durch die höhere Bildrate fühlt sich der Touchscreen deutlich reaktiver an. Bis in die Ecken ist der Bildschirm sehr exakt zu bedienen.
Der Fingerabdrucksensor findet sich im Standby-Button integriert. Er entsperrt das Phone zuverlässig, aber mit deutlicher Wartezeit. Auch die Gesichtserkennung kann man nutzen, allerdings ist sie aufgrund der reinen Softwareerkennung deutlich anfälliger für Manipulationen.
Networking | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Honor X7a | |
Samsung Galaxy A14 5G | |
Honor X8a | |
Nokia G22 | |
Xiaomi Redmi Note 12 4G | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Samsung Galaxy A14 5G | |
Honor X8a | |
Nokia G22 | |
Honor X7a | |
Xiaomi Redmi Note 12 4G |
Kameras – Mit Weitwinkel und gutem Algorithmus
An der Rückseite finden sich gleich 4 Kameraobjektive, am interessantesten sind die Hauptkamera mit 50 Megapixel und der Weitwinkel mit 5 Megapixel. Die Makrolinse löst nämlich nur mit sehr niedrigen 2 Megapixel auf und das Unterstützungsobjektiv für Bokeh-Effekte bringt kaum einen Mehrwert.
Angesichts des deutlich schwächeren Sensors schlägt sich die Hauptkamera im Vergleich zu den High-End-Phones respektabel, was an Honors gutem Algorithmus liegen mag. Klar, es fehlt deutlich an Kontrast und Details sind oft nicht sichtbar. Aber wer seine Bilder nicht zu sehr vergrößert, der bekommt vernünftige Bilder mit dem Phone hin. Bei sehr wenig Licht und hohen Helligkeitsunterschieden gehen dann vor allem in dunklen Bereichen Details verloren, die Bildschärfe im hellen Areal ist aber ordentlich.
Im Labor zeigt unser Testgerät bei voller Studiobeleuchtung teils Doppelkonturen und deutlichen Schärfeverlust zu den Rändern. In der Mitte bleibt das Bild hingegen recht scharf. Bei nur 1 Lux Beleuchtungsstärke sind noch Details erkennbar.
Zur Weitwinkelkamera kann man nur direkt umschalten, also keinen Hybrid-Zoom nutzen. Die Bilder sind als Schnappschüsse geeignet, bieten aber wenige Details, der Himmel beispielsweise verwischt zu einem Brei.
Die Frontkamera macht gute Selfies, auf denen auch Details noch sichtbar sind. In dunklen Bereichen fehlt es aber etwas an Zeichnung.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Hauptkamera BlumeHauptkamera UmgebungHauptkamera LowLightHauptkamera WeitwinkelDisplay – Honor-Handy ohne PWM
Das Panel des Honor X7a löst selbst für diese Preisklasse mit 1.600 x 720 Pixel recht niedrig auf. Immerhin zeigt sich der IPS-Screen mit 562 cd/m² im Durchschnitt einigermaßen leuchtstark und besitzt auch einen guten Schwarzwert, sodass der Kontrast recht hoch ist und Farben etwas kräftiger wirken.
Die Farbabweichungen sind allerdings deutlich sichtbar, beispielsweise in Form eines Blaustichs bei den Graustufen, obwohl wir schon das Farbschema "Warm" gewählt haben. Besonders helle Graustufen und helle Blau- und Grüntöne weichen zu stark vom Optimum ab.
PWM-Flackern stellen wir auch bei minimaler Helligkeit nicht fest.
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Ausleuchtung: 91 %
Helligkeit Akku: 586 cd/m²
Kontrast: 2254:1 (Schwarzwert: 0.26 cd/m²)
ΔE Color 4.24 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 5.3 | 0.5-98 Ø5.2
93.7% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.226
Honor X7a IPS, 1600x720, 6.7" | Honor X8a IPS, 2388x1080, 6.7" | Xiaomi Redmi Note 12 4G AMOLED, 2400x1080, 6.7" | Nokia G22 IPS, 1600x720, 6.5" | Samsung Galaxy A14 5G PLS LCD, 2408x1080, 6.6" | |
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Response Times | 13% | 91% | -76% | -32% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 33.8 ? | 29 ? 14% | 2.8 ? 92% | 60.2 ? -78% | 46.48 ? -38% |
Response Time Black / White * | 16 ? | 14 ? 12% | 1.7 ? 89% | 27.7 ? -73% | 20.21 ? -26% |
PWM Frequency | 484 | ||||
Bildschirm | 10% | 39% | -7% | -47% | |
Helligkeit Bildmitte | 586 | 492 -16% | 650 11% | 674 15% | 579 -1% |
Brightness | 562 | 481 -14% | 658 17% | 641 14% | 543 -3% |
Brightness Distribution | 91 | 94 3% | 97 7% | 90 -1% | 87 -4% |
Schwarzwert * | 0.26 | 0.38 -46% | 0.43 -65% | 0.57 -119% | |
Kontrast | 2254 | 1295 -43% | 1567 -30% | 1016 -55% | |
Delta E Colorchecker * | 4.24 | 1.32 69% | 1.55 63% | 4.45 -5% | 7.6 -79% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 8.44 | 3.37 60% | 2.59 69% | 7.41 12% | 12.7 -50% |
Delta E Graustufen * | 5.3 | 1.9 64% | 1.8 66% | 5.1 4% | 8.7 -64% |
Gamma | 2.226 99% | 2.194 100% | 2.194 100% | 2.072 106% | 2.23 99% |
CCT | 6955 93% | 6288 103% | 6316 103% | 7799 83% | 9344 70% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 12% /
10% | 65% /
52% | -42% /
-21% | -40% /
-44% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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16 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 11.2 ms steigend | |
↘ 4.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 33 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
33.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 22.4 ms steigend | |
↘ 11.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 42 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8715 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Leistung, Emissionen und Akkulaufzeit – Deutliche Schwäche
Mit dem Helio G37 hat sich Honor für ein sehr schwaches SoC entschieden, selbst für diese Preisklasse. Damit schafft das Testgerät in den Benchmarks teils nur 1/5 der Punkte, die das ähnlich teure Samsung Galaxy A14 5G mit MediaTek Dimensity 700 erreicht. Im Alltag muss man immer wieder mal mit Rucklern und Wartezeiten leben, beispielsweise wenn Einstellungen geändert werden oder man Apps aufruft.
Mit Blick auf den Speicher ist das Honor X7a zwar üppig ausgestattet, aber auch langsam, da nur eMMC-Flash im Handy steckt. Der erreicht nur circa 1/3 der Übertragungsraten von UFS-Flash. Auch im Internet wartet man teils ganz schön lange, bis Seiten geladen sind und Fotos auftauchen.
Trotz der vergleichsweise geringen Leistung erwärmt sich das System auf bis zu 44,3 °C. Das ist deutlich spürbar, aber noch nicht kritisch, zumal die Raumtemperatur etwas höher lag. Allerdings verringert sich die Leistung dadurch nicht weiter, wie uns der Stresstest zeigt: Auch nach zahlreichen Durchläufen eines Benchmarks sind die Frameraten konstant. Das Honor X7a konnte leider den 3DMark Wild Life nicht nutzen, sodass wir den GFXBench T-Rex für die Stresstests verwendeten.
An der Unterkante liegt der Mono-Speaker des Honor-Handys und er macht seine Sache mehr schlecht als recht: Lieder klingen recht dumpf, selbst auf maximaler Lautstärke und bei hohen Frequenzen ergibt sich meist nur ein wenig definierter Klangbrei. Besser klingen per 3,5mm-Buchse oder Bluetooth angeschlossene Audiogeräte.
Der Akku fällt mit 5.330 mAh üppig aus und schafft mit 16:54 Stunden in unserem WLAN-Test eine gute Laufzeit. Damit sollten sich auch zwei Tage Arbeit überstehen lassen, ohne das Handy laden zu müssen. Wenn es doch einmal nötig wird, klappt es selbst bei leerem Phone dank 22,5-Watt-Charging über das beiliegende Netzgerät in unter 2 Stunden.
Honor X7a | Honor X8a | Xiaomi Redmi Note 12 4G | Nokia G22 | Samsung Galaxy A14 5G | Durchschnittliche 128 GB eMMC Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
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AndroBench 3-5 | 8% | 569% | 368% | 458% | 76% | 880% | |
Sequential Read 256KB | 280 | 278.1 -1% | 954.87 241% | 881 215% | 849.3 203% | 284 ? 1% | 1887 ? 574% |
Sequential Write 256KB | 223 | 224.2 1% | 709.51 218% | 367 65% | 469.83 111% | 194.6 ? -13% | 1471 ? 560% |
Random Read 4KB | 59.1 | 61.6 4% | 261.09 342% | 131 122% | 193.63 228% | 82.7 ? 40% | 278 ? 370% |
Random Write 4KB | 14.7 | 18.7 27% | 231.57 1475% | 172 1070% | 204 1288% | 55.4 ? 277% | 311 ? 2016% |
Temperatur
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 44.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.7 °C für die Klasse Smartphone).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 42.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
Honor X7a Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (79.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 30.1% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.8% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (28% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 70% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 25% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 83% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 14% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Samsung Galaxy A14 5G Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (90.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 33.8% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 6.1% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (19.9% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 28% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 65% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 48% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 45% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit
Battery Runtime - WiFi Websurfing | |
Nokia G22 | |
Samsung Galaxy A14 5G | |
Honor X7a | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (476 - 3244, n=209, der letzten 2 Jahre) | |
Honor X8a | |
Xiaomi Redmi Note 12 4G |
Pro
Contra
Fazit – Wenn es nur mehr Power hätte...
Das Honor X7a könnte ein interessantes günstiges Mittelklasse-Phone sein, wenn der Hersteller denn auf einen etwas leistungsfähigeren Prozessor gesetzt hätte. So muss man deutliche Einschränkungen bei der Leistungsfähigkeit hinnehmen und das können die zusätzliche Weitwinkelkamera und der gute Kamera-Algorithmus kaum mehr ausgleichen.
Das Phone hält lange durch und lädt recht flott, der lahme Speicher und der maue Lautsprecher sind aber weitere Schwachpunkte. Auch mit einem 5G-Modem hätte Honor sich von der Konkurrenz absetzten können, stattdessen bekommt man eine knappe Auswahl an 4G-Frequenzen, sodass man auf weiteren Reisen sein Phone kaum verwenden kann.
Das Honor X7a sieht gut aus, besitzt aktuelle Sicherheitspatches und einen PWM-freien Screen, ist aber allenfalls für Fotofans mit knappem Budget und wenig Anspruch an die Leistungsfähigkeit geeignet.
5G bekommt man zu einem vergleichbaren Preis beispielsweise beim Samsung Galaxy A14 5G. Das Redmi Note 12 4G bringt sogar einen AMOLED-Screen mit. Beide bieten deutlich mehr Leistung als unser Testgerät.
Preis und Verfügbarkeit
Direkt beim Hersteller kann man das Honor X7a zum Testzeitpunkt für 179 Euro kaufen. Wer das Handy in Silbergrau haben möchte, der kommt hier aktuell am günstigsten weg, zumal es anderswo kaum verfügbar ist.
Bei Internethändlern können Interessierte auf die Farbvarianten Schwarz und Blau noch einmal 10 Euro sparen, beispielsweise bei amazon.de.
Honor X7a
- 01.07.2023 v7 (old)
Florian Schmitt
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.