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(Bildquelle: Daniel Schmidt)

Test Honor Magic7 Pro - Starkes Kamera-Smartphone mit vielen Features

Zauberhaft.

Künstliche Intelligenz steht auch bei Honor hoch im Kurs und deswegen finden sich viele neue Funktionen im Magic7 Pro wieder, die nun von KI unterstützt werden. Insbesondere bei der Kamera sorgt dies für sichtbare Verbesserungen, aber auch in den anderen Bereichen hat Honor sich nicht lumpen lassen und offeriert eines der besten Smartphones für 2025.
Update: Honor erweitert das Update-Versprechen.
Daniel Schmidt 👁 Veröffentlicht am 🇺🇸 🇫🇷 ...
5G Android Touchscreen Smartphone

Fazit - Starkes Gesamtpaket mit kleinen Schwächen

Das Honor Magic7 Pro hat das Zeug zu einem der besten Smartphones des Jahres 2025 zu werden und liefert ein beeindruckendes Gesamtpaket, dass kaum Kompromisse erfordert. In puncto Kamera-Setup, Performance und Akkulaufzeiten kann es überzeugen und ist momentan das einzige Android-Smartphone mit einer 3D-Gesichtserkennung. Endlich ist auch wieder ein Ultraschall-Fingerabdrucksensor an Bord und 6-GHz-WLAN wird nun auch unterstützt.

Download der lizensierten Bewertungsgrafik als SVG / PNG

Das Temperatur-Management des Smartphones zeigt sich jedoch noch verbesserungswürdig, wenn auch wir im Alltag keine Einschränkungen feststellen können. Außerdem fehlen noch Funktionen wie UWB, Bluetooth LE oder Auracast. Die Update-Versorgung ist mit fünf Jahren zwar gut, aber Oppo, Samsung und Google bieten hier einfach nochmal mehr.

Pro

+ helles und akkurates LTPO-Display
+ sehr gute Akkulaufzeiten
+ schnelles Laden
+ vielseitiges Kamera-Setup
+ 3D-Gesichtserkennung und Ultraschallfingerabdrucksensor

Contra

- überhitzt in manchen Stresstests
- kleinerer Akku in der EU
- kein UWB
- HDR-Video nur mit HDR Vivid

Preis und Verfügbarkeit

Das Magic7 Pro ist direkt bei Honor verfügbar und wird dort oft mit Gutscheinen günstiger angeboten oder es kann rabattiertes Zubehör dazu erworben werden. Alternativ ist es auch bei großen Händlern wie MediaMarkt zu haben.

Bestpreis 955€ Gomibo.de
Honor Magic7 Pro 512GB schwarz
2. 961.9 € JANADO
3. 986.45 € handy24.de
4. 999 € Alternate

Mögliche Alternativen im Vergleich

Bild
Modell / Test
Preis ab
Gewicht
Laufwerk
Display
1.
89.2%
Honor Magic7 Pro
Honor Magic7 Pro
Qualcomm Snapdragon 8 Elite ⎘
Qualcomm Adreno 830 ⎘
12 GB RAM, 512 GB 
Amazon: 1.038,99 €
Bestpreis 955€ Gomibo.de
2. 961.9€ JANADO
3. 986.45€ handy24.de
223 g512 GB UFS 4.0 Flash6.80"
2800x1280
453 PPI
OLED
2.
86%
Google Pixel 9 Pro XL
Google Pixel 9 Pro XL
Google Tensor G4 ⎘
ARM Mali-G715 MP7 ⎘
16 GB RAM, 256 GB 
Amazon: 1.131,69 €
Bestpreis 949€ carbonphone-firstcom
2. 999€ galaxus
3. 999€ Mediamarkt.de
221 g256 GB UFS 3.1 Flash6.80"
2992x1344
482 PPI
OLED
3.
88.6%
Apple iPhone 16 Pro Max
Apple iPhone 16 Pro Max
Apple A18 Pro ⎘
Apple A18 Pro GPU ⎘
8 GB RAM, 256 GB NVMe
Amazon: 1.268,00 €
Bestpreis 1248.99€ Ultraphones
2. 1269.9€ PCOM
3. 1270€ Coolblue
227 g256 GB NVMe6.90"
2868x1320
458 PPI
Super Retina XDR OLED
4.
91.1% v7 (old)
Samsung Galaxy S24 Ultra
Samsung Galaxy S24 Ultra
Qualcomm Snapdragon 8 Gen 3 for Galaxy ⎘
Qualcomm Adreno 750 ⎘
12 GB RAM, 256 GB 
Amazon: 965,00 €
Bestpreis 896.65€ bueromarkt-ag.de
2. 899€ nullprozentshop.de
3. 899€ Gomibo.de
232 g256 GB UFS 4.0 Flash6.80"
3120x1440
505 PPI
Dynamic AMOLED 2X
5.
89.9%
Xiaomi 15 Pro
Xiaomi 15 Pro
Qualcomm Snapdragon 8 Elite ⎘
Qualcomm Adreno 830 ⎘
16 GB RAM, 1024 GB 
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1. 1.419,00 €
Xiaomi 15 Ultra Smartphone, ...
2. 629,90 €
Xiaomi 14T Pro, 5G Smartphon...
3. 429,90 €
Xiaomi Redmi Note 14 Pro+ 5G...
Listenpreis: 810€
213 g1 TB UFS 4.0 Flash6.73"
3200x1440
521 PPI
AMOLED
6.
86.7%
Vivo X200 Pro
Vivo X200 Pro
Mediatek Dimensity 9400 ⎘
ARM Immortalis-G925 MC12 ⎘
15 GB RAM, 512 GB 
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VIVO X200 Pro 5G Smartphone,...
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VIVO Schnellladegerät für ...
3. 10,99 €
HidWee Schutzfolie kompatibe...
Listenpreis: 850€
223 g512 GB UFS 4.0 Flash6.78"
2800x1260
453 PPI
OLED

Das Honor Magic7 Pro ist der Nachfolger des Magic6 Pro und das Flaggschiff-Smartphone von Honor für das Jahr 2025. In China ist es bereits im vergangenen Jahr erschienen.

Honor betreibt viel Feinschliff und spendiert dem Magic7 Pro ein verbessertes Kamera-Setup, welches stark durch KI-Funktionen optimiert wird. Außerdem ist jetzt endlich auch 6-GHz-WLAN an Bord, lediglich auf UWB muss weiterhin verzichtet werden. Ein Ärgernis für Kunden in der EU ist der kleinere Akku.

Das Honor Magic7 Pro startet in Europa lediglich in einer Speichervariante (12/512 GB) mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 1.300 Euro.

Spezifikationen: Honor Magic7 Pro

Honor Magic7 Pro (Magic7 Serie)
Prozessor
Qualcomm Snapdragon 8 Elite 8 x 3.5 - 4.3 GHz, Oryon Gen 2
RAM
12 GB 
, LPDDR5x
Bildschirm
6.80 Zoll 19.7:9, 2800 x 1280 Pixel 453 PPI, Capacitive Touchscreen, OLED, 1 - 120 LTPO, NanoCrystal Shield, 4.320 Hz PWM-Dimming, spiegelnd: ja, HDR, 120 Hz
Massenspeicher
512 GB UFS 4.0 Flash, 512 GB 
, 481.83 GB verfügbar
Anschlüsse
1 USB 3.0 / 3.1 Gen1, USB-C Power Delivery (PD), 1 HDMI, 1 DisplayPort, 1 Infrared, Audio Anschlüsse: USB-C, 1 Fingerprint Reader, NFC, Helligkeitssensor, Sensoren: accelerometer, gyro, proximity, compass, color spectrum, 3D face scan, OTG, IR-Blaster
Netzwerk
Wi-Fi 7 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/ax = Wi-Fi 6/ Wi-Fi 6E 6 GHz be = Wi-Fi 7), Bluetooth 5.4, 2G (850, 900, 1800, 1900 MHz), 3G (Band 1, 2, 4, 5, 6, 8, 19), LTE (Band 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 28 (A&B), 32, 34, 38, 39, 40, 41, 42, 48, 66, 71), 5G-Sub6 (Band 1, 2, 3, 5, 7, 8, 12, 20, 25, 26, 28 (A&B), 38, 40, 41, 48, 66, 71, 75, 77, 78, 79), Dual SIM, LTE, 5G, GPS
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 8.8 x 162.7 x 77.1
Akku
5270 mAh Lithium-Ion, Silicon-Carbon-Anode (Gen. 3), Power Enhanced Chip Honor E2
Laden
Drahtloses Laden (Wireless Charging), Schnellladen / Quick Charge
Betriebssystem
Android 15
Kamera
Primary Camera: 50 MPix (24 mm, F/1.4-2.0, OIS) + 200 MPix (3x optical zoom, 1/1.4", f/2.6, 72 mm, OIS) + 50 MPix (f/2.0, 12 mm); Camera2-API-Level: Level 3
Secondary Camera: 50 MPix (f/2.0, 25 mm)
Sonstiges
Lautsprecher: Dual, Tastatur: OnScreen, SIM-Tool, USB-Cabel, MagicOS 9.0, 24 Monate Garantie, Bluetooth Audio Codecs: SBC, AAC, aptX, aptX HD, LDAC | GNSS: GPS (L1, L5), Glonass (L1), BeiDou (B1, B2a), Galileo (E1, E5a) | HDR: HLG, HDR10, HDR10+, Dolby Vision, HDR Vivid | DRM Widevine L1 | eSIM | IP68 / IP69 | USB Copy Test: 320 MB/s (connected to Samsung 980 Pro in an Asus ROG Strix Arion Case (USB 3.2 Gen. 2), Supported File Systems for external storages: FAT32, exFAT, NTFS | Body-SAR: - W/kg, Head-SAR: - W/kg | max. charging speed: 100 W (wired) / 80 W (wireless) | Communication Chip Honor C2, Security Chip Honor S1, Lüfterlos, Wasserdicht
Gewicht
223 g
Preis
1300 Euro
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse - Magic7 Pro mit verstärktem Schutz gegen Wasser

Das Honor Magic7 Pro ist in den Farben Schwarz, einem marmorierten Weiß (Lunar Shadow Grey) und Blau (Breeze Blue) erhältlich, bei letzterem handelt es sich um unser Testgerät. Sowohl Vorder- als auch Rückseite sind rundum abgerundet, sodass das Honor-Smartphone trotz seines Gewichts gut in der Hand liegt. Das Glas auf der Rückseite ist zudem mattiert, was Fingerabdrücken praktisch keine Chance lässt und sich haptisch prima anfühlt.

Die Front wird von einem NanoCrystal Shield geschützt, welches wir bereits vom Magic6 Pro kennen. Trotz dessen hoher Widerstandskraft legt Honor eine zusätzliche Schutzfolie darüber. Die Verarbeitung gefällt uns sehr gut. Die Spaltmaße sind enganliegend und gleichmäßig, außerdem lässt das Magic7 Pro Verwindungsversuche lautlos über sich ergehen. Der Hochglanzrahmen sieht zwar schick aus, jedoch nur so lange, bis er angefasst wurde.

Honor spendiert dem Magic7 Pro nicht nur die übliche IP68-Zertifizierung, sondern erweitert diese auf IP69, dadurch ist es nicht nur wasser- und staubdicht, sondern widersteht auch Hockdruck- und Dampfstrahlreinigung.

(Bildquelle: Daniel Schmidt)
(Bildquelle: Daniel Schmidt)
(Bildquelle: Daniel Schmidt)
(Bildquelle: Daniel Schmidt)
(Bildquelle: Daniel Schmidt)

Größenvergleich

162.7 mm 77.1 mm 8.8 mm 223 g162.8 mm 76.6 mm 8.5 mm 221 g163 mm 77.6 mm 8.25 mm 227 g162.3 mm 79 mm 8.6 mm 232 g162.36 mm 75.95 mm 8.2 mm 223 g161.3 mm 75.3 mm 8.7 mm 213 g148 mm 105 mm 1 mm 1.5 g

Ausstattung - Hohe Niveau, aber kaum Neues

Das Honor Magic7 Pro bietet eine sehr ähnliche Ausstattung wie sein Vorgänger. Es besitzt wieder einen schnellen USB-3.2-Port (Gen. 1), welcher in unserem Kopiertest eine ansprechende Geschwindigkeit von 320 MB/s erreicht. Auch die kabelgebundene Bildausgabe ist möglich, bei welcher der Inhalt gespiegelt wird.

Neben NFC ist auch ein IR-Sender in der Kopfseite des Magic7 Pro eingelassen, mit welchem sich kompatible Geräte wie Fernseher, Receiver, Klimaanlagen oder Kameras fernsteuern lassen. UWB beherrscht das Honor-Smartphone jedoch weiterhin nicht.

Der Fingerabdrucksensor setzt nun jedoch auf leistungsstärkere Ultraschalltechnologie. Bluetooth LE oder Auracast sind nicht an Bord.

Kopfseite: Lautsprecher, Infrarot, Mikrofon (Bildquelle: Daniel Schmidt)
Kopfseite: Lautsprecher, Infrarot, Mikrofon
linke Seite (Bildquelle: Daniel Schmidt)
linke Seite
rechts: Lautstärke, Power (Bildquelle: Daniel Schmidt)
rechts: Lautstärke, Power
Kinnseite: Lautsprecher, USB, Mikrofon, SIM (Bildquelle: Daniel Schmidt)
Kinnseite: Lautsprecher, USB, Mikrofon, SIM

Software - MagicOS 9.0 mit Deepfake Detection

Das Magic7 Pro wird mit Google Android 15 ausgeliefert und stülpt darüber seine eigene Benutzeroberfläche (UI) MagicOS 9.0. Dies umfasst wieder zahlreiche KI-Funktionen. Dazu zählen das Magic Portal, KI-gestützte Live-Übersetzungen sowie Bildbearbeitung. Auch Gemini ist mit an Bord, genauso wie Circle to Search.

Bereits auf der IFA 2024 stellte Honor seine AI Deepfake Detection vor. Diese erkennt Deepfakes, also Bildmanipulationen, während eines Videotelefonates und warnt den Nutzer des Magic7 Pro vor potenziellen Gefahren. Zum Marktstart ist die Funktion jedoch noch nicht vorhanden, sondern wird im Verlauf des ersten Quartals per Update nachgereicht. Die Server, auf denen die KI-Funktionen berechnet und die Daten hochgeladen werden, gehören Honor und stehen für die globale Variante des Smartphones in Frankfurt am Main (Deutschland).

MagicRing
Circle to Search

Nachhaltigkeit

Das Honor Magic7 Pro kommt in einer recht kleinen Umverpackung, welche auch im Inneren frei von Kunststoffen ist. Leider schweißt Honor das gesamte Gebilde nochmals in eine transparente Folie ein.

Alle Zubehörelemente sind in kleinen Pappschachteln verpackt. Zum CO2-Fußabdruck macht Honor keine Angaben, ebenso wenig, ob und wie viele recycelte Materialien im Magic7 Pro zum Einsatz kommen.

Ersatzteile für das Magic7 Pro werden nicht direkt an den Kunden vertrieben und auch passende Anleitungen für eine Reparatur sind nicht vorhanden. Es besteht aber die Möglichkeit, sein Smartphone direkt bei Honor reparieren zu lassen.

Honor verteilt vier große Updates sowie fünf Jahre Sicherheitspatches für sein Smartphone. 

Nachtrag vom 20.01.2025: Honor erweitert das Update-Versprechen auf 5 Major-Updates und 6 Jahre Sicherheitspatches. 

Nachtrag vom 18.03.2025: Im Rahmen des auf dem MWC vorgestellten Alpha Plans (wir berichten) erweitert Honor das Update-Versprechen auf sieben Jahre, sowohl für OS-Updates als auch für Sicherheitspatches. Dies gilt rückwirkend sowohl für das Magic7 Pro als auch das Magic V3. Das Nachhaltigkeits-Rating haben wir entsprechend angepasst.

Kommunikation und GNSS - Präzise Ortung und endlich 6-GHz-WLAN

Das Honor Magic7 Pro beherrscht modernes Wi-Fi 7 und dies endlich auch inklusive dem 6-GHz-Band. Im Zusammenspiel mit unserem Referenzrouter Asus ROG Rapture GT-AXE11000 erreicht es hohe und stabile Übertragungsraten, wobei es beim Senden in beiden Frequenzbändern nochmals etwas schneller ist als beim Empfangen.

Für die Mobilfunkanbindung steht eine breite Frequenzabdeckung bereit, wodurch auch global ein breites Einsatzspektrum sichergestellt ist, bestenfalls steht hierfür 5G-Sub6 zur Verfügung. Der Empfang ist im großstädtischen Umfeld sehr gut und gibt keinen Anlass zur Kritik.

Networking
Honor Magic7 Pro
Wi-Fi 7
iperf3 transmit AXE11000
981 (min: 886) MBit/s ∼97%
iperf3 receive AXE11000
829 (min: 758) MBit/s ∼82%
iperf3 transmit AXE11000 6GHz
1884 (min: 928) MBit/s ∼100%
iperf3 receive AXE11000 6GHz
1569 (min: 1486) MBit/s ∼84%
Google Pixel 9 Pro XL
Wi-Fi 7
iperf3 transmit AXE11000
965 (min: 943) MBit/s ∼95%
iperf3 receive AXE11000
915 (min: 852) MBit/s ∼90%
iperf3 transmit AXE11000 6GHz
1852 (min: 911) MBit/s ∼98%
iperf3 receive AXE11000 6GHz
1864 (min: 1828) MBit/s ∼100%
Apple iPhone 16 Pro Max
Wi-Fi 7
iperf3 transmit AXE11000
887 (min: 567) MBit/s ∼87%
iperf3 receive AXE11000
762 (min: 726) MBit/s ∼75%
iperf3 transmit AXE11000 6GHz
1418 (min: 1324) MBit/s ∼75%
iperf3 receive AXE11000 6GHz
1258 (min: 1190) MBit/s ∼67%
Samsung Galaxy S24 Ultra
Wi-Fi 7
iperf3 transmit AXE11000
556 (min: 253) MBit/s ∼55%
iperf3 receive AXE11000
801 (min: 397) MBit/s ∼79%
iperf3 transmit AXE11000 6GHz
1553 (min: 815) MBit/s ∼82%
iperf3 receive AXE11000 6GHz
1461 (min: 1284) MBit/s ∼78%
Xiaomi 15 Pro
Wi-Fi 7
iperf3 transmit AXE11000 6GHz
816 (min: 564) MBit/s ∼43%
iperf3 receive AXE11000 6GHz
1520 (min: 1364) MBit/s ∼82%
Vivo X200 Pro
Wi-Fi 7
iperf3 transmit AXE11000
944 (min: 462) MBit/s ∼93%
iperf3 receive AXE11000
966 (min: 769) MBit/s ∼95%
Durchschnittliche Wi-Fi 7
 
iperf3 transmit AXE11000
1015 (min: 556) MBit/s ∼100%
iperf3 receive AXE11000
1014 (min: 565) MBit/s ∼100%
iperf3 transmit AXE11000 6GHz
1536 (min: 563) MBit/s ∼82%
iperf3 receive AXE11000 6GHz
1510 (min: 451) MBit/s ∼81%
Durchschnitt der Klasse Smartphone
 
iperf3 transmit AXE11000
724 (min: 49.8) MBit/s ∼71%
iperf3 receive AXE11000
709 (min: 52) MBit/s ∼70%
iperf3 transmit AXE11000 6GHz
1436 (min: 521) MBit/s ∼76%
iperf3 receive AXE11000 6GHz
1367 (min: 451) MBit/s ∼73%
0501001502002503003504004505005506006507007508008509009501000105011001150120012501300135014001450150015501600165017001750180018501900Tooltip
Honor Magic7 Pro Wi-Fi 7; iperf3 transmit AXE11000 6GHz; iperf 3.1.3: Ø1853 (928-1907)
Samsung Galaxy S24 Ultra Wi-Fi 7; iperf3 transmit AXE11000 6GHz; iperf 3.1.3: Ø1526 (815-1800)
Honor Magic7 Pro Wi-Fi 7; iperf3 receive AXE11000 6GHz; iperf 3.1.3: Ø1567 (1486-1593)
Samsung Galaxy S24 Ultra Wi-Fi 7; iperf3 receive AXE11000 6GHz; iperf 3.1.3: Ø1461 (1284-1543)
Honor Magic7 Pro Wi-Fi 7; iperf3 transmit AXE11000; iperf 3.1.3: Ø981 (886-1008)
Samsung Galaxy S24 Ultra Wi-Fi 7; iperf3 transmit AXE11000; iperf 3.1.3: Ø548 (253-611)
Honor Magic7 Pro Wi-Fi 7; iperf3 receive AXE11000; iperf 3.1.3: Ø828 (758-853)
Samsung Galaxy S24 Ultra Wi-Fi 7; iperf3 receive AXE11000; iperf 3.1.3: Ø786 (397-819)
GPS Test: im Freien
im Freien
GPS Test: im Gebäude
im Gebäude

Genaue Angaben, welche globalen Satellitennetzwerke (GNSS) vom Magic7 Pro unterstützt werden, macht Honor nicht. Im Test können wir aber die gängigen Netzwerke mit einer Dual-Band-Verbindung nutzen. Der Satfix gelingt dabei sehr schnell und präzise.

Auf einer Fahrradtour vergleichen wir die Ortungsgenauigkeit des Smartphones mit der Garmin Venu 2, wobei das Honor-Handy sehr gute Ergebnisse liefert.

GNSS-Testfahrt: Seeumrundung
GNSS-Testfahrt: Seeumrundung
GNSS-Testfahrt: Wendepunkt
GNSS-Testfahrt: Wendepunkt
GNSS-Testfahrt: Zusammenfassung
GNSS-Testfahrt: Zusammenfassung

Telefonfunktionen und Sprachqualität

Das Honor Magic7 Pro unterstützt, Dual-Messenger-Apps, VoLTE sowie WLAN-Anrufe und kann zwei Nano-SIM-Karten aufnehmen. Die zweite SIM kann zugunsten einer eSIM deaktiviert werden. Für beide aktiven SIMs steht 5G zur Verfügung, jedoch kann nicht automatisch die Datenleitung gewechselt werden, wenn der Empfang mit einer SIM mal schlechter ist.

Die Sprachqualität ähnelt dem Magic6 Pro und ist ans Ohr gehalten sehr natürlich und die meisten Umgebungsgeräusche werden zuverlässig herausgefiltert, selbst bei aufdringlicherem Lärm. Der Lautsprecher-Modus liefert eine ansprechende Qualität und außerdem eine hohe Mikrofonreichweite. Selbst knapp vier Meter vom Smartphone entfernt waren wir noch gut zu verstehen, klangen dann aber ein wenig blechern.

Kameras - Magic7 Pro trumpft mit neuem 200-MPix-Sensor auf

Selfie mit dem Honor Magic7 Pro
Selfie (Porträt-Modus)

Die Frontkamera des Honor Magic7 Pro arbeitet wieder mit 50 MPix und verzichtet auf einen Autofokus. Dennoch gelingen damit gute Aufnahmen, selbst bei schwächelndem Licht, da Pixel-Binning unterstützt wird. Wer mag, kann aber auch Selfies in voller Auflösung erstellen. Videos kann die Frontkamera nun in Ultra HD mit bis zu 60 FPS aufnehmen.

Die Super Dynamic Falcon Main Camera ist das Herzstück des Setups auf der Rückseite und arbeitet wieder mit 50 MPix sowie einer variablen Blende von f/1.4 bis f/2.0. Insbesondere bei Motiven in Bewegung will das Honor-Smartphone noch tolle Ergebnisse liefern. Auch die Harcourt-Filter sind im Porträt-Modus wieder enthalten und können ansprechende Ergebnisse liefern. Der neue Modus AI Enhanced Portrait ist jedoch Geschmackssache, da er das Motiv doch sehr stark glattbügelt und Details wie feine Haare dabei verschwimmen, wenn zusätzlich der Beautyfilter aktiv ist, weshalb wir empfehlen, diesen zu deaktivieren. Dann sind die Porträts nämlich deutlich besser. Generell ist das Magic7 Pro jedoch ein tolles Foto-Smartphone, welches bei allen Lichtverhältnissen gute bis sehr gute Ergebnisse liefert. Lediglich unser Hasenmotiv hätte gerne etwas detaillierter abgebildet werden können.

AI-Porträt mit dem Honor Magic7 Pro
AI-Porträt
Vergleich: mit und ohne KI
Vergleich: mit und ohne KI

Das neue Zoom-Objektiv setzt nun auf mächtige 200 MPix und wird wie der Hauptsensor von einer optischen Bildstabilisierung (OIS) unterstützt. Bei Fotos damit sollte auf genügend Abstand geachtet werden, da die Optik sonst Details verschluckt. Dank der hohen Auflösung ist auch ein sechsfacher Zoom nahezu verlustfrei möglich. Bei unserem Testfoto ist aber bereits zu erkennen, dass bei einer fünffachen Vergrößerung Details nicht mehr perfekt abgebildet werden. Maximal ist eine 100-fache Vergrößerung möglich. Die AI-Funktion für den Zoom greift ab einer 30-fachen Vergrößerung und sorgt für sichtbar klarere Ergebnisse, die für Social Media durchaus brauchbar sind, für ein gedrucktes Foto ist die Qualität jedoch nicht optimal. 

Der Ultraweitwinkel ist gleichzeitig auch das Makroobjektiv. Dies überzeugt selbst bei Gegenlichtaufnahmen und besitzt eine gute Tiefenschärfe. Lediglich zum Rand hin nimmt diese etwas ab.

Videos kann die Hauptkamera auf der Rückseite bestenfalls in Ultra HD mit bis zu 60 FPS aufnehmen. 120 FPS oder eine 8k-Option gibt es leider nicht. Dafür werden LUT-Töne unterstützt und auch HDR-Aufnahmen sind möglich, letzteres jedoch leider nur in HDR Vivid. Die Bildstabilisierung funktioniert gut und während der Aufnahme kann auch zwischen den Objektiven gewechselt werden.

Hauptsensor (24 mm)
optischer Zoom (72 mm)
Hybridzoom (144 mm)
AI-Zoom (1200 mm)
Zoom (2400 mm)
Vergleich: 100x Zoom mit und ohne KI

Zoomstufen (24 - 2400 mm)

Bildervergleich

Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.

HauptkameraHauptkameraUltraweitwinkel5-facher ZoomLow-Light
orginal image
Zum Laden anklicken

Unter kontrollierten Lichtbedingen wird das Testchart mit kleinen Detailverlusten in der Bildmitte abgelichtet, überraschenderweise trifft dies jedoch nicht auf die Ränder zu.

Der ColorChecker wird sehr natürlich eingefangen, die DeltaE-Abweichungen bleiben dabei stets unterhalb eines Wertes von 9 – vorbildlich.

ColorChecker
8.3 ∆E
5.7 ∆E
7.8 ∆E
7.3 ∆E
3 ∆E
5.1 ∆E
5.7 ∆E
5.9 ∆E
7.6 ∆E
6.3 ∆E
4 ∆E
3.3 ∆E
6.8 ∆E
7.4 ∆E
8.7 ∆E
1.4 ∆E
6.2 ∆E
6.4 ∆E
4.8 ∆E
1.7 ∆E
4.2 ∆E
3.6 ∆E
4 ∆E
5.9 ∆E
ColorChecker Honor Magic7 Pro: 5.46 ∆E min: 1.36 - max: 8.71 ∆E
ColorChecker
13.9 ∆E
20.2 ∆E
17.9 ∆E
15.4 ∆E
19.5 ∆E
22.5 ∆E
21.9 ∆E
11 ∆E
13.4 ∆E
12.8 ∆E
22.3 ∆E
28.1 ∆E
12.5 ∆E
19.8 ∆E
8.9 ∆E
26.3 ∆E
17.3 ∆E
18.3 ∆E
28.9 ∆E
25.8 ∆E
23.6 ∆E
20.6 ∆E
17.8 ∆E
12.9 ∆E
ColorChecker Honor Magic7 Pro: 18.81 ∆E min: 8.87 - max: 28.88 ∆E

Zubehör und Garantie - Kommt in der EU ohne Netzteil

Das Honor Magic7 Pro kommt in einem schlanken Karton, der bereits vermuten lässt, dass dort kein Netzteil Platz findet – und so ist es auch. Im Lieferumfang befinden sich lediglich ein SIM-Werkzeug und ein USB-C-Kabel.

Die Garantie beläuft sich in Deutschland auf 24 Monate und kann weder verlängert noch erweitert werden.

Eingabegeräte & Bedienung - Magic7 Pro mit Biometriephalanx

Der kapazitive Touchscreen des Honor Magic7 Pro besitzt sehr gute Gleiteigenschaften und setzt Eingaben in allen Bereichen schnell und präzise um. Darin integriert ist ein Ultraschall-Fingerabdrucksensor, welchen es zuletzt im Magic4 Pro gab. Die gespeicherte Gliedmaße wird sehr schnell und akkurat ermittelt.

Zusätzlich oder alternativ kann auch eine 3D-Gesichtserkennung über den ToF-Sensor neben der Frontkamera genutzt werden. Dieser steht dem Fingerabdrucksensor bezüglich Sicherheit und Geschwindigkeit in nichts nach. Um die Sicherheit weiter zu erhöhen, nutzt das Magic7 Pro ein sogenanntes Discrete Security Chipset, den Honor S1 Sicherheitschip, welches Passwörter und die biometrischen Daten zusätzlich schützt.

Neben den üblichen Knöchelgestern oder dem Einhandmodus finden sich auch wieder berührungslose Gesten auf dem Magic7 Pro wieder. Neu ist ebenfalls eine Eye-Tracking-Funktion, welche bisher jedoch nur sehr wenige Möglichkeiten bietet.

Für ein haptisch ansprechendes und knackiges Feedback sorgt der integrierte lineare Vibrationsmotor.

Display - Honor Magic 7 Pro verspricht bis zu 5.000 nits

Subpixelstruktur
Subpixelstruktur

Das OLED-Display des Honor Magic7 Pro bietet ähnliche Rahmenspezifikationen wie das des Vorgängers. Es unterstützt LTPO mit einer dynamischen Bildwiederholrate von 1 bis 120 Hz, offeriert eine erweiterte Full-HD-Auflösung und unterstützt alle HDR-Standards, sogar HDR Vivid.

Beim Magic6 Pro war die Spitzenhelligkeit von 5.000 cd/m2 noch ausschließlich für HDR-Fotos reserviert, dies erweitert Honor nun auf alle HDR-Inhalte. Wir messen bei der Wiedergabe eines HDR-Videos über YouTube bis zu 4.697 cd/m2, was dem schon nahekommt. Bei einer vollflächigen Weißdarstellung sind es sehr gute 1.607 cd/m2 in der Bildmitte, auch bei einer verkleinerten Weißfläche (APL18: 1.634 cd/m2) ändert sich daran kaum etwas. Wer die Helligkeit manuell regelt, dem stehen bis zu 802 cd/m2 zur Verfügung.

Honor arbeitet wieder mit einem hochfrequenten PWM-Dimming, welches eine Frequenz von bis zu 4.320 Hz nutzt. Bei minimaler Displayhelligkeit können wir eine niederfrequente Grundfrequenz von 360 Hz messen, das hochfrequente Dimming wird mit unserem Oszilloskop erst ab einer Helligkeit von rund 7 % sichtbar. Wie schon beim Magic V3 beherrscht das Panel auch eine Defokussierungsstimulation und kann den Farbton auf Wunsch den Umgebungslichtverhältnissen anpassen. Hinzu kommt nun ein zirkular polarisiertes Licht, welches natürlichem Licht noch näher kommen soll, um die Augen bestmöglich zu schonen. Beschwerden für empfindliche Personen können zwar nicht ganz ausgeschlossen werden, jedoch ist die Wahrscheinlichkeit beim Magic7 Pro hierfür minimal.

1596
cd/m²
1637
cd/m²
1650
cd/m²
1573
cd/m²
1607
cd/m²
1610
cd/m²
1568
cd/m²
1611
cd/m²
1632
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
getestet mit X-Rite i1Pro 3
Maximal: 1650 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 1609.3 cd/m² Minimum: 2.44 cd/m²
Ausleuchtung: 95 %
Helligkeit Akku: 1607 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 0.9 | 0.5-29.43 Ø4.88
ΔE Greyscale 1.7 | 0.5-98 Ø5.1
99.8% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.24
Honor Magic7 Pro
OLED, 2800x1280, 6.8"
Google Pixel 9 Pro XL
OLED, 2992x1344, 6.8"
Apple iPhone 16 Pro Max
Super Retina XDR OLED, 2868x1320, 6.9"
Samsung Galaxy S24 Ultra
Dynamic AMOLED 2X, 3120x1440, 6.8"
Xiaomi 15 Pro
AMOLED, 3200x1440, 6.7"
Vivo X200 Pro
OLED, 2800x1260, 6.8"
Bildschirm
29%
-56%
-93%
-35%
16%
Helligkeit Bildmitte
1607
2148
34%
1055
-34%
1317
-18%
1016
-37%
1828
14%
Brightness
1609
2050
27%
1061
-34%
1365
-15%
1017
-37%
1828
14%
Brightness Distribution
95
86
-9%
93
-2%
94
-1%
98
3%
94
-1%
Schwarzwert *
Delta E Colorchecker *
0.9
0.5
44%
1.5
-67%
3.4
-278%
1.15
-28%
0.7
22%
Colorchecker dE 2000 max. *
1.8
1.4
22%
4.7
-161%
5
-178%
3.57
-98%
1.6
11%
Delta E Graustufen *
1.7
0.8
53%
2.3
-35%
2.8
-65%
1.9
-12%
1.1
35%
Gamma
2.24 98%
2.23 99%
2.21 100%
2 110%
2.2 100%
2.25 98%
CCT
6346 102%
6582 99%
6625 98%
6458 101%
6677 97%
6520 100%

* ... kleinere Werte sind besser

Display / APL18 Peak Brightness
Google Pixel 9 Pro XL
Mali-G715 MP7, Tensor G4, 256 GB UFS 3.1 Flash
2944 cd/m² +80%
Samsung Galaxy S24 Ultra
Adreno 750, SD 8 Gen 3 for Galaxy, 256 GB UFS 4.0 Flash
2747 cd/m² +68%
Vivo X200 Pro
Immortalis-G925 MC12, Dimensity 9400, 512 GB UFS 4.0 Flash
2521 cd/m² +54%
Apple iPhone 16 Pro Max
A18 Pro GPU, A18 Pro, 256 GB NVMe
2357 cd/m² +44%
Honor Magic7 Pro
Adreno 830, SD 8 Elite, 512 GB UFS 4.0 Flash
1634 cd/m²

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM festgestellt 360 Hz
Amplitude: 13.19 %
Secondary Frequency: 4166 Hz

Das Display flackert mit 360 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) .

Die Frequenz von 360 Hz ist relativ hoch und sollte daher auch bei den meisten Personen zu keinen Problemen führen. Empfindliche User sollen laut Berichten aber sogar noch bei 500 Hz und darüber ein Flackern wahrnehmen.

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8531 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz.

minimale Displayhelligkeit
min.
25 % Displayhelligkeit
25 %
50 % Displayhelligkeit
50 %
75 % Displayhelligkeit
75 %
maximale manuelle Displayhelligkeit
100 %

Messreihe mit fixer Zoomstufe und unterschiedlichen Helligkeitseinstellungen (Der Amplitudenverlauf bei minimaler Helligkeit sieht zwar flach aus, dies ist jedoch der Skalierung geschuldet. Im Infokasten ist die vergrößerte Version der Amplitude bei minimaler Helligkeit zu sehen.)

Die Farbgenauigkeit des Displays prüfen wir mit einem Fotospektrometer und der Analysesoftware Calman. Das beste Ergebnis erzielen wir im Farbmodus Normal (Farbtemperatur: Standard), bei welchem es keine nennenswerten Abweichungen vom Soll gibt.

Graustufen (Farbmodus: Normal, Farbtemperatur: Standard, Zielfarbraum: sRGB)
Graustufen (Farbmodus: Normal, Farbtemperatur: Standard, Zielfarbraum: sRGB)
Farben (Farbmodus: Normal, Farbtemperatur: Standard, Zielfarbraum: sRGB)
Farben (Farbmodus: Normal, Farbtemperatur: Standard, Zielfarbraum: sRGB)
Farbraum (Farbmodus: Normal, Farbtemperatur: Standard, Zielfarbraum: sRGB)
Farbraum (Farbmodus: Normal, Farbtemperatur: Standard, Zielfarbraum: sRGB)
Sättigung (Farbmodus: Normal, Farbtemperatur: Standard, Zielfarbraum: sRGB)
Sättigung (Farbmodus: Normal, Farbtemperatur: Standard, Zielfarbraum: sRGB)

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
1.01 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 0.5075 ms steigend
↘ 0.5035 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 2 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.8 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
1.51 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 0.721 ms steigend
↘ 0.7845 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 5 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.5 ms).

Auch wenn die APL-Spitzenhelligkeit beim Magic7 Pro geringer ausfällt als bei einigen Konkurrenten, bleibt das Honor-Smartphone selbst bei direkter Sonneneinstrahlung stets gut ablesbar.

Honor Magic7 Pro im Freien
im
Honor Magic7 Pro im Freien
Freien

Die Blickwinkelstabilität des Honor Magic7 Pro ist sehr gut. Selbst bei flachen Betrachtungswinkeln sind keine Farbinvertierungen zu erkennen und die Helligkeit nimmt nur leicht ab.

Blickwinkelstabilität des Honor Magic7 Pro
Blickwinkelstabilität des Honor Magic7 Pro

Leistung - Snapdragon 8 Elite im Honor Magic7 Pro

Das Honor Magic7 Pro wird vom Qualcomm Snapdragon 8 Elite mit 12 GB LPDDR5x-Arbeitsspeicher befeuert. Es setzt damit auf eines der momentan schnellsten und vielseitigsten SoCs.

Wie schon beim Vorgänger ist auch hier ein sogenannter Leistungsmodus auswählbar, dessen Auswirkungen sind zwar nicht sonderlich groß, um jedoch die Möglichkeiten des SoCs besser zu veranschaulichen, haben wir ihn für die Benchmarks dauerhaft aktiviert.

Dennoch bleiben die Testergebnisse etwas hinter denen der Konkurrenz mit dem gleichen Chipsatz zurück, was wahrscheinlich auf die Kühlung zurückzuführen ist. In den Systembenchmarks schneidet das Magic7 Pro jedoch richtig gut ab und auch in den modernen KI-Benchmarks liefert es überzeugende Resultate.

Im Alltag ist von den Performance-Unterschieden nichts zu spüren und den Leistungsmodus kann man getrost ausgeschaltet lassen.

Geekbench 6.4
Single-Core
Apple iPhone 16 Pro Max
Apple A18 Pro, A18 Pro GPU, 8192
3479 Points +14%
Xiaomi 15 Pro
Qualcomm Snapdragon 8 Elite, Adreno 830, 16384
3089 Points +1%
Honor Magic7 Pro
Qualcomm Snapdragon 8 Elite, Adreno 830, 12288
3050 Points
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 8 Elite
  (2309 - 3228, n=15)
3013 Points -1%
Vivo X200 Pro
Mediatek Dimensity 9400, Immortalis-G925 MC12, 15360
2748 Points -10%
Samsung Galaxy S24 Ultra
Qualcomm Snapdragon 8 Gen 3 for Galaxy, Adreno 750, 12288
2287 Points -25%
Google Pixel 9 Pro XL
Google Tensor G4, Mali-G715 MP7, 16384
1950 Points -36%
Durchschnitt der Klasse Smartphone
  (196 - 3479, n=197, der letzten 2 Jahre)
1546 Points -49%
Multi-Core
Xiaomi 15 Pro
Qualcomm Snapdragon 8 Elite, Adreno 830, 16384
9404 Points +4%
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 8 Elite
  (8154 - 10401, n=15)
9267 Points +3%
Honor Magic7 Pro
Qualcomm Snapdragon 8 Elite, Adreno 830, 12288
9019 Points
Vivo X200 Pro
Mediatek Dimensity 9400, Immortalis-G925 MC12, 15360
8574 Points -5%
Apple iPhone 16 Pro Max
Apple A18 Pro, A18 Pro GPU, 8192
8568 Points -5%
Samsung Galaxy S24 Ultra
Qualcomm Snapdragon 8 Gen 3 for Galaxy, Adreno 750, 12288
7102 Points -21%
Google Pixel 9 Pro XL
Google Tensor G4, Mali-G715 MP7, 16384
4741 Points -47%
Durchschnitt der Klasse Smartphone
  (830 - 10401, n=197, der letzten 2 Jahre)
4407 Points -51%

Als Grafikeinheit kommt die integrierte Adreno 830 zum Einsatz, welche auch hardware-basiertes Raytracing beherrscht.

Auch hier zeigt sich, dass das Honor Magic7 Pro nicht ganz mit den Konkurrenten mithalten kann und immer ein paar Frames weniger generiert als erwartet.

3DMark / Wild Life Extreme Unlimited
Xiaomi 15 Pro
Adreno 830, SD 8 Elite, 1 TB UFS 4.0 Flash
6521 Points +10%
Vivo X200 Pro
Immortalis-G925 MC12, Dimensity 9400, 512 GB UFS 4.0 Flash
6417 Points +8%
Honor Magic7 Pro
Adreno 830, SD 8 Elite, 512 GB UFS 4.0 Flash
5933 Points
Samsung Galaxy S24 Ultra
Adreno 750, SD 8 Gen 3 for Galaxy, 256 GB UFS 4.0 Flash
4804 Points -19%
Apple iPhone 16 Pro Max
A18 Pro GPU, A18 Pro, 256 GB NVMe
4739 Points -20%
Google Pixel 9 Pro XL
Mali-G715 MP7, Tensor G4, 256 GB UFS 3.1 Flash
2605 Points -56%

Das Surfen im Web geht mit dem Honor Magic7 Pro leicht von der Hand und auch in den Benchmarks liefert es gute Ergebnisse.

Jetstream 2 - 2.0 Total Score
Apple iPhone 16 Pro Max (Safari Mobile 18.0.1)
353.735 Points +24%
Honor Magic7 Pro (Chrome 131)
284.674 Points
Xiaomi 15 Pro (Chrome 132)
276.321 Points -3%
Vivo X200 Pro
234 Points -18%
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 8 Elite (89.7 - 289, n=12)
224 Points -21%
Samsung Galaxy S24 Ultra (Chrome 121)
209.919 Points -26%
Durchschnitt der Klasse Smartphone (13.8 - 387, n=172, der letzten 2 Jahre)
132.6 Points -53%

* ... kleinere Werte sind besser

Das Magic7 Pro setzt auf schnellen UFS 4.0 als Flashspeicher, welcher bei den sequentiellen Schreib- und Lesegeschwindigkeiten eine tolle Performance bietet, jedoch bei den kleinen Datenblöcken langsamer arbeitet als erwartet.

Honor Magic7 ProGoogle Pixel 9 Pro XLSamsung Galaxy S24 UltraXiaomi 15 ProVivo X200 ProDurchschnittliche 512 GB UFS 4.0 FlashDurchschnitt der Klasse Smartphone
AndroBench 3-5
-24%
-13%
26%
6%
11%
-29%
Sequential Read 256KB
3910.81
1850.5
-53%
3610.25
-8%
3998.65
2%
2694.85
-31%
Sequential Write 256KB
3683.81
1280.56
-65%
1893.63
-49%
3673.38
0%
2174.26
-41%
3069 ?(1524 - 4030, n=43)
-17%
Random Read 4KB
282.34
310.88
10%
437.12
55%
409.67
45%
317.29
12%
Random Write 4KB
357.04
398.27
12%
181.55
-49%
555.55
56%
658.43
84%

Spiele - Stabile 120 FPS sind kein Problem für das Magic7 Pro

Das Spielen auf dem Magic7 Pro haben wir anhand ausgewählter Titel mit GameBench genauer getestet. Dabei zeigt das Honor-Smartphone auch mit hohen Detailstufen oder Frameraten keinerlei Einschränkungen. So stehen für World of Tanks in der höchsten Detailstufe die vollen 120 FPS bereit und auch PUBG Mobile arbeitet flüssig mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde.

Ein kleines Problem kann es jedoch sein, dass der Umgebungslichtsensor, im Querformat gehalten, mit der Hand abgedeckt wird und das Display die Helligkeit dann dimmt. Da hilft es dann nur, die Helligkeit manuell zu regeln.

PUBG Mobile
PUBG Mobile
World of Tanks: Blitz
World of Tanks: Blitz
0102030405060708090100110120Tooltip
Honor Magic7 Pro; PUBG Mobile; Smooth: Ø117.9 (90-121)
Honor Magic7 Pro; PUBG Mobile; HD: Ø59.1 (53-61)
Honor Magic7 Pro; PUBG Mobile; Ultra HD: Ø39.9 (36-41)
Honor Magic7 Pro; World of Tanks Blitz: Ø120.3 (118-121)

Emissionen - Überhitzung im Stresstest

Temperatur

Die Oberflächentemperaturen des Honor Magic7 Pro steigen unter andauernder Last flächendeckend über 40 °C und stellenweise auf bis zu 46,3 °C. Das ist zwar sehr warm, aber absolut unbedenklich.

Da der Burnout Benchmark ohne Überhitzung locker zwei Stunden lief, haben wir nicht damit gerechnet, dass sowohl der 3DMark Solar Bay Stresstests als auch der Wild Life Extreme Stresstest aufgrund von Überhitzung abgebrochen werden. Auch in den anderen Stresstests sind deutliche Leistungsreduzierungen vorhanden, im Alltag macht sich dies bisher jedoch nicht negativ bemerkbar.

Max. Last
 45.8 °C46.3 °C44.2 °C 
 44.7 °C45 °C43.4 °C 
 42.6 °C43.3 °C42.1 °C 
Maximal: 46.3 °C
Durchschnitt: 44.2 °C
40.3 °C40.7 °C42.1 °C
40.1 °C41.5 °C41.3 °C
39.3 °C41.1 °C39.8 °C
Maximal: 42.1 °C
Durchschnitt: 40.7 °C
Raumtemperatur 21.8 °C | Fluke t3000FC (calibrated) & Voltcraft IR-260
(-) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 44.2 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Smartphone auf 32.8 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 46.3 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.7 °C für die Klasse Smartphone).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 42.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.

3DMark Steel Nomad Stress Test

3DMark
Wild Life Stress Test Stability
Apple iPhone 16 Pro Max
A18 Pro GPU, A18 Pro, 256 GB NVMe
94.6 % +64%
Xiaomi 15 Pro
Adreno 830, SD 8 Elite, 1 TB UFS 4.0 Flash
75.3 % +31%
Google Pixel 9 Pro XL
Mali-G715 MP7, Tensor G4, 256 GB UFS 3.1 Flash
69.5 % +21%
Honor Magic7 Pro
Adreno 830, SD 8 Elite, 512 GB UFS 4.0 Flash
57.6 %
Samsung Galaxy S24 Ultra
Adreno 750, SD 8 Gen 3 for Galaxy, 256 GB UFS 4.0 Flash
46.1 % -20%
Vivo X200 Pro
Immortalis-G925 MC12, Dimensity 9400, 512 GB UFS 4.0 Flash
40.8 % -29%
Steel Nomad Light Stress Test Stability
Google Pixel 9 Pro XL
Mali-G715 MP7, Tensor G4, 256 GB UFS 3.1 Flash
82.1 % +20%
Samsung Galaxy S24 Ultra
Adreno 750, SD 8 Gen 3 for Galaxy, 256 GB UFS 4.0 Flash
76.6 % +12%
Xiaomi 15 Pro
Adreno 830, SD 8 Elite, 1 TB UFS 4.0 Flash
76.5 % +12%
Apple iPhone 16 Pro Max
A18 Pro GPU, A18 Pro, 256 GB NVMe
73.4 % +7%
Honor Magic7 Pro
Adreno 830, SD 8 Elite, 512 GB UFS 4.0 Flash
68.4 %
Vivo X200 Pro
Immortalis-G925 MC12, Dimensity 9400, 512 GB UFS 4.0 Flash
56.5 % -17%
0102030405060708090100110120Tooltip
Honor Magic7 Pro Adreno 830, SD 8 Elite, 512 GB UFS 4.0 Flash; Wild Life Stress Test Stability: Ø96 (74.7-129.7)
Apple iPhone 16 Pro Max A18 Pro GPU, A18 Pro, 256 GB NVMe; Wild Life Stress Test Stability: Ø58.5 (56.7-59.9)
Xiaomi 15 Pro Adreno 830, SD 8 Elite, 1 TB UFS 4.0 Flash; Wild Life Stress Test Stability; 0.0.0.0: Ø103.5 (96.3-128)
Vivo X200 Pro Immortalis-G925 MC12, Dimensity 9400, 512 GB UFS 4.0 Flash; Wild Life Stress Test Stability; 0.0.0.0: Ø64 (49.8-122.2)
Honor Magic7 Pro Adreno 830, SD 8 Elite, 512 GB UFS 4.0 Flash; Steel Nomad Light Stress Test Stability; 1.1.1.3: Ø12.4 (11.3-16.6)
Apple iPhone 16 Pro Max A18 Pro GPU, A18 Pro, 256 GB NVMe; Steel Nomad Light Stress Test Stability: Ø10.9 (10.6-14.4)
Xiaomi 15 Pro Adreno 830, SD 8 Elite, 1 TB UFS 4.0 Flash; Steel Nomad Light Stress Test Stability; 1.1.1.3: Ø15.2 (13.9-18.1)
Vivo X200 Pro Immortalis-G925 MC12, Dimensity 9400, 512 GB UFS 4.0 Flash; Steel Nomad Light Stress Test Stability; 1.1.1.3: Ø13.1 (10.3-18.2)

Lautsprecher

Die beiden Lautsprecher des Magic7 Pro bieten eine gute Klangbühne. Bei hoher Lautstärke fällt die Qualität hörbar ab und insbesondere die Höhen übersteuern etwas. Für ein Smartphone ist die gebotene Qualität jedoch gut.

Kabelgebunden kann eine Audio-Verbindung über USB-C hergestellt werden, kabellos steht Bluetooth zur Verfügung, welches die gängigsten Audio-Codecs unterstützt.

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2034.133.72532.731.93128.926.84025.227.95033.139.96320.926.58015.930.610017.535.512513.344.716014.956.420012.45325010.853.531511.958.44009.660.550010.267.16309.970.48009.771.2100010.275125011.377.3160010.677200011.378.6250011.779.831501279.3400012.380.3500012.878.7630013.477.2800013.173.91000013.771.71250013.365.31600015.158.7SPL2489.3N0.577.5median 12median 71.7Delta1.49.536.246.130.739.625.643.926.742.836.743.624.644.317.64618.743.218.245.715.956.617.356.115.260.214.160.413.461.313.866.514.367.713.774.912.478.112.778.612.177.212.981.612.584.612.284.112.88413.18413.578.513.176.913.7741466.813.36425.2930.792.2median 13.5median 74.91.210.7hearing rangehide median Pink NoiseHonor Magic7 ProSamsung Galaxy S24 Ultra
Frequenzdiagramm (für Vergleiche die Checkboxen oben an-/abwählen)
Honor Magic7 Pro Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (89.3 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 21.4% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.8% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (16.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 7% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 88% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 36%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 26% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 67% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%

Samsung Galaxy S24 Ultra Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (93 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 21.2% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (5.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 5.6% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 6.3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (17.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 12% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 81% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 36%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 32% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 60% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%

Akkulaufzeit - Kleinerer Akku für die EU-Modelle

Energieaufnahme

Die Leistungsaufnahme des Honor Magic7 Pro dürfte bei minimaler Displayhelligkeit etwas niedriger ausfallen, liegt sonst aber auf einem vergleichsweise sparsamen Niveau. Bei den Tests mit angepasster Helligkeit fordert es jedoch mehr Energie als ein Xiaomi 15 Pro mit dem gleichen SoC.

Kabelgebunden kann das Honor Magic7 Pro mit bis zu 100 Watt geladen werden. Im Test dauert ein vollständiger Ladevorgang mit einem Original-Netzteil nur 31 Minuten (55 % nach 15 min), dafür muss aber auch der Ladeboost durch das Halten der Animation aktiviert werden. Ansonsten lädt das Magic7 Pro mit verringerter Geschwindigkeit, um den Akku zu schonen. Ein vollständiger Ladevorgang benötigt dann eine Stunde und neun Minuten (50 %: 13 min, 80 %: 25 min).

Auch kabellos funktioniert es mit bis zu 80 Watt. In diesem Fall benötigt das Honor-Smartphone exakt 40 Minuten (52 %: 19 min).

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.01 / 0.14 Watt
Idledarkmidlight 0.94 / 1.5 / 1.57 Watt
Last midlight 11.03 / 11.68 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Honor Magic7 Pro
5270 mAh
Google Pixel 9 Pro XL
5060 mAh
Apple iPhone 16 Pro Max
4685 mAh
Samsung Galaxy S24 Ultra
5000 mAh
Xiaomi 15 Pro
6100 mAh
Vivo X200 Pro
6000 mAh
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 8 Elite
 
Durchschnitt der Klasse Smartphone
 
Stromverbrauch
10%
24%
-7%
33%
7%
9%
12%
Idle min *
0.94
0.48
49%
0.42
55%
0.73
22%
0.6
36%
0.43
54%
Idle avg *
1.5
1.53
-2%
1.55
-3%
1.22
19%
0.9
40%
1.76
-17%
1.343 ?(0.87 - 2.06, n=11)
10%
Idle max *
1.57
1.86
-18%
1.58
-1%
1.34
15%
1.1
30%
1.83
-17%
Last avg *
11.03
3.41
69%
16.52
-50%
6.7
39%
9.58
13%
9.15 ?(6.7 - 13, n=10)
17%
Last max *
11.68
11.82
-1%
16.58
-42%
9.5
19%
11.43
2%

* ... kleinere Werte sind besser

Leistungsaufnahme: Geekbench (150 cd/m²)

01234567891011Tooltip
Honor Magic7 Pro Qualcomm Snapdragon 8 Elite; Geekbench 5.5 Power Consumption 150cd: Ø6.39 (1.043-11.7)
Xiaomi 15 Pro Qualcomm Snapdragon 8 Elite; Geekbench 5.5 Power Consumption 150cd: Ø5.51 (0.64-9.38)
Honor Magic7 Pro Qualcomm Snapdragon 8 Elite; Idle 150cd/m2: Ø1.012 (0.876-1.149)
Xiaomi 15 Pro Qualcomm Snapdragon 8 Elite; Idle 150cd/m2: Ø0.622 (0.528-0.962)

Leistungsaufnahme: GFXbench (150 cd/m²)

01234567891011Tooltip
Honor Magic7 Pro Qualcomm Snapdragon 8 Elite; 1920x1080 Aztec Ruins Normal Offscreen: Ø11.4 (11.1-11.7)
Xiaomi 15 Pro Qualcomm Snapdragon 8 Elite; 1920x1080 Aztec Ruins Normal Offscreen: Ø9.37 (9.34-9.41)
Honor Magic7 Pro Qualcomm Snapdragon 8 Elite; Idle 150cd/m2: Ø1.012 (0.876-1.149)
Xiaomi 15 Pro Qualcomm Snapdragon 8 Elite; Idle 150cd/m2: Ø0.622 (0.528-0.962)

Akkulaufzeit

Das Honor Magic7 Pro setzt auf einen sogenannten Silizium-Kohlenstoff-Akku der 3. Generation. Dabei handelt es sich strenggenommen um einen Energiespeicher auf Lithium-Basis, jedoch besteht die Anode aus einer Silizium-Kohlenstoff-Legierung und ermöglicht so eine schlankere Bauweise mit höherer Energiedichte und längerer Lebenszeit. Honor spricht hier von mindestens 80 % Restkapazität nach fünf Jahren.

Leider fällt der Akku für die EU-Modelle kleiner aus als im Rest der Welt, weshalb unser Testgerät „nur“ auf 5.270 mAh anstatt 5.850 mAh zurückgreifen kann. Paradoxerweise gibt es aber dennoch keinen Gewichtsunterschied.

Die Akkulaufzeiten sind dennoch sehr gut, wenn auch diese nicht ganz an jene des Magic6 Pro (5.600 mAh) heranreichen.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
42h 07min
WiFi Websurfing (Chrome 131)
24h 41min
Big Buck Bunny H.264 1080p
30h 06min
Last (volle Helligkeit)
3h 37min
Honor Magic7 Pro
5270 mAh
Google Pixel 9 Pro XL
5060 mAh
Apple iPhone 16 Pro Max
4685 mAh
Samsung Galaxy S24 Ultra
5000 mAh
Xiaomi 15 Pro
6100 mAh
Vivo X200 Pro
6000 mAh
Akkulaufzeit
-33%
32%
-9%
16%
-5%
Idle
2527
4226
67%
2227
-12%
3093
22%
H.264
1806
1990
10%
1922
6%
2226
23%
WLAN
1481
998
-33%
1249
-16%
1148
-22%
1444
-2%
1404
-5%
Last
217
357
65%
202
-7%
264
22%

Notebookcheck Gesamtbewertung

Das Honor Magic7 Pro zeigt im Test zwar ein paar Ausstattungslücken und auch Schwächen, offeriert aber ein tolles Gesamtpaket, welches vor allem auch mit seiner Kamera überzeugen kann.

Honor Magic7 Pro - 18.03.2025 v8
Daniel Schmidt

Gehäuse
93%
Tastatur
67 / 75 → 89%
Pointing Device
94%
Konnektivität
69 / 69 → 100%
Gewicht
88%
Akkulaufzeit
94%
Display
93%
Leistung Spiele
40 / 55 → 73%
Leistung Anwendungen
84 / 85 → 99%
AI Performance
51%
Temperatur
86%
Lautstärke
100%
Audio
79 / 90 → 88%
Kamera
87%
Durchschnitt
71%
89%
Smartphone - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
CO2 Emissions
No Data
Materials
25%
Packaging
45%
Power Use
98.2%
Repairability
40%
Software Updates
100%
Recycle Logo Total Sustainability Score: 51.4%

Transparenz

Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller unentgeltlich zu Testzwecken überlassen. Eine Einflussnahme auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.

So testet Notebookcheck

Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.

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Autor: Daniel Schmidt, 17.01.2025 (Update: 18.03.2025)