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Test HP ProBook x360 11 G1 (Pentium N4200, 256 GB) Convertible

Robustes Convertible? HP hat mit dem ProBook X360 11 ein kleines Convertible im Sortiment, welches mit Robustheit und Vielseitigkeit punktet. Wie sich die Education Edition leistungstechnisch präsentiert, haben wir in diesem Review zusammengefasst.
Update 6.10.2017: Akkulaufzeiten anhand eines Zweitgerätes nachgetragen und Bewertung ergänzt.

Mit dem HP ProBook X360 11 spricht der Hersteller überwiegend Bildungseinrichtungen an, welche dieses Convertible in den Unterricht mit einfließen lassen sollen. Gerade hier verlangt der raue Einsatz ein sehr robustes Gehäuse, um Beschädigungen vorzubeugen. Genau diese Punkte bietet das HP ProBook X360 11, welches in unserer Testausstattung mit einem Intel Pentium N4200 bestückt ist. Diesem kleinen SoC stehen 4 GB DDR3-RAM sowie eine 256 GB fassende SSD zur Seite. Für 669 Euro ist das HP ProBook X360 11 in unserer Testausstattung zu erwerben.

Alternativen zu unserer Testkonfiguration bietet HP bei der Wahl des Prozessors sowie der Speicherbestückung. Zwar kann das Gerät auch mit einem langsameren Intel Celeron N3050 kombiniert werden, das geht aber deutlich zu Lasten der Leistungsfähigkeit und bietet nur einen minimalen finanziellen Vorteil. Leider gibt es bei HP zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine Geräte auf Basis des Intel Celeron N3050, weshalb wir Ihnen hier keine eindeutigen Preise nennen können. Bei einem ähnlichen Modell (Dell Latitude 3189 Convertible) lag die Preisersparnis zwischen den beiden Prozessoren bei nur 30 €.

Als Vergleichsgeräte dienen ähnlich ausgestattete Convertibles bekannter Hersteller. Einen Überblick erhalten Sie in der folgenden Tabelle, welche die wichtigsten technischen Daten beinhaltet.

Dell Latitude 3189 Asus VivoBook Flip 12 Lenovo Yoga 700 HP Pavilion 11 HP x360 310 G1
CPU Intel Pentium N4200 Intel Pentium N4200 Intel Core m3-6Y30 Intel Celeron N3050 Intel Pentium N3540
GPU Intel HD Graphics 505 Intel HD Graphics 505 Intel HD Graphics 515 Intel HD Graphics (Braswell) Intel HD Graphics (Bay Trail)
Panel 11.6 Zoll 1.366 x 768 11.6 Zoll 1.366 x 768 11.6 Zoll 1.920 x 1.080 11.6 Zoll 1.366 x 768 11.6 Zoll 1.366 x 768
RAM 4 GB 4 GB 4 GB 4 GB 4 GB
Speicher 128GB, SSD 1 TB, HDD 256 GB, SSD 500 GB, HDD 500 GB, HDD
Wertung 82% 79% 81% 77% 73%
HP ProBook x360 11 G1 EE Z3A47EA (ProBook 11 Serie)
Prozessor
Intel Pentium N4200 4 x 1.1 - 2.5 GHz, Apollo Lake
Grafikkarte
Intel HD Graphics 505, 21.20.16.4526 WHQL
RAM
4 GB 
, DDR3L-1600
Bildschirm
11.60 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel 135 PPI, Multitouch, Native Unterstützung für die Stifteingabe, Chi Mei CMN1139, TN LED, spiegelnd: ja
Mainboard
Apollo Lake
Massenspeicher
SanDisk SD8SN8U256G1006, 256 GB 
, 180 GB verfügbar
Soundkarte
Conexant SmartAudio HD
Anschlüsse
3 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Kopfhörer/Mikrofon-Kombianschluss, Card Reader: microSD, Sensoren: Lagesensor, Helligkeitssensor
Netzwerk
Realtek RTL8168/8111 Gigabit-LAN (10/100/1000MBit/s), Intel Dual Band Wireless-AC 7265 (a/b/g/h/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.2
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 19 x 302 x 208
Akku
41 Wh Lithium-Ion, Akkulaufzeit (laut Hersteller): 11 h
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Primary Camera: 720 MPix
Secondary Camera: 1080 MPix
Sonstiges
Lautsprecher: stereo, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: nein, Netzteil, Active Pen, diverse HP-Tools + HP School Pack, 24 Monate Garantie, Lüfterlos, Ruggedized
Gewicht
1.461 kg, Netzteil: 289 g
Preis
669 EUR
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse & Ausstattung

Das Gehäuse des HP ProBook X360 11 wirkt auf den ersten Blick sehr robust und stabil. Das ist es auch, denn das Gerät wurde den „MIL-STD-810G-Tests“ unterzogen. Umrandet ist das Gerät sowohl an der Base als auch am Displaydeckel mit einem etwas weicheren Kunststoff, welcher sich auch farblich absetzt. Dieser ist nämlich schwarz, während die restlichen Flächen in einem Grauton daherkommen. Auffällig ist jedoch, dass die Oberflächen Fingerabdrücke sehr schnell sichtbar machen, welches das Erscheinungsbild nach einiger Nutzung trübt. Das Entfernen mit einem feuchten Tuch ist aber schnell erledigt. Die Stabilität ist gut und das Gerät ist dank der Kompaktheit sehr verwindungssteif. Selbst der Displaydeckel lässt sich nur mit deutlichem Kraftaufwand verwinden. In Sachen Druckstabilität hinterlässt die Base einen guten Eindruck, wenngleich der Deckel hier einige Schwächen aufweist. Beim punktuellen Druck wird eine deutlich sichtbare Wellenbildung auf dem Panel erzeugt. Die beiden 360-Grad-Scharniere halten das Display sehr gut an der gewünschten Position. Einhändiges Öffnen hingegen ist nicht möglich, da das Eigengewicht der Base zu gering ist. Mit 1,46 kg bringt das HP ProBook X360 11 nicht übermäßig viel auf die Waage. Das Lenovo Yoga 700-11ISK ist aber mit 1,1 kg deutlich leichter.

Bei der Anschlussausstattung finden wir alle nötigen Schnittstellen. Selbst der moderne USB-Typ-C-Anschluss ist mit dabei, wenn auch leider ohne Thunderbolt-Support. Die Anschlüsse sind gut auf die beiden Flanken verteilt. Die Leistung des SD-Kartenlesers, welcher sich auf der linken Seite befindet, ist gut, wenngleich zu beachten ist, dass lediglich microSD-Speicherkarten verarbeitet werden können.

Für die externe Kommunikation ist vorrangig das Dual-Band-Wireless-AC-7265-Modul aus dem Hause Intel mit an Bord, welches zugleich auch Bluetooth-Verbindungen erlaubt. Mit den gemessenen Datenraten von 671 respektive 559 MBit/s braucht sich das HP ProBook X360 11 keineswegs zu verstecken. Wer es dennoch bevorzugt, eine drahtgebundene LAN-Verbindung herzustellen, kann dies problemlos und ohne Adapter tun. Eine vollwertige RJ45-Buche befindet sich direkt neben dem Netzteilanschluss auf der rechten Seite.

HP ProBook x360 11 G1
HP ProBook x360 11 G1
HP ProBook x360 11 G1
HP ProBook x360 11 G1
HP ProBook x360 11 G1
HP ProBook x360 11 G1
HP ProBook x360 11 G1
HP ProBook x360 11 G1
HP ProBook x360 11 G1
HP ProBook x360 11 G1
HP ProBook x360 11 G1
HP ProBook x360 11 G1
HP ProBook x360 11 G1
HP ProBook x360 11 G1
HP ProBook x360 11 G1
HP ProBook x360 11 G1
HP ProBook x360 11 G1
HP ProBook x360 11 G1
HP ProBook x360 11 G1
HP ProBook x360 11 G1
HP ProBook x360 11 G1

Größenvergleich

308 mm 215 mm 21 mm 1.5 kg306 mm 208 mm 22.5 mm 1.5 kg303.8 mm 207.9 mm 20.75 mm 1.4 kg302 mm 208 mm 19 mm 1.5 kg293.4 mm 198 mm 21.35 mm 1.3 kg290 mm 197 mm 15.8 mm 1.1 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Anschlussausstattung

links: Power-On, Status-LED, Kensigton Lock, USB 3.1 Gen 1, Audio-Kombo (Mic-In, Line-Out), Lautstärkewippe
links: Power-On, Status-LED, Kensigton Lock, USB 3.1 Gen 1, Audio-Kombo (Mic-In, Line-Out), Lautstärkewippe
rechts: microSD-Kartenleser, USB 3.1 Typ C, USB 3.1 Gen 1, HDMI 1.4b, RJ45, Status-LED, Netzanschluss
rechts: microSD-Kartenleser, USB 3.1 Typ C, USB 3.1 Gen 1, HDMI 1.4b, RJ45, Status-LED, Netzanschluss
vorne: keine Anschlüsse
vorne: keine Anschlüsse
hinten: keine Anschlüsse
hinten: keine Anschlüsse
SD Card Reader
average JPG Copy Test (av. of 3 runs)
HP ProBook x360 11 G1 EE Z3A47EA
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
64 MB/s
Dell Latitude 3189
  (Toshiba Exceria Pro M401)
61.7 MB/s -4%
HP Pavilion 11-k103ng x360
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
45.6 MB/s -29%
HP x360 310 G1
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
40.4 MB/s -37%
Lenovo Yoga 700-11ISK
 
14.7 MB/s -77%
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB)
HP ProBook x360 11 G1 EE Z3A47EA
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
84.2 MB/s
HP x360 310 G1
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
84.1 MB/s 0%
Dell Latitude 3189
  (Toshiba Exceria Pro M401)
83.5 MB/s -1%
HP Pavilion 11-k103ng x360
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
80.5 MB/s -4%
Lenovo Yoga 700-11ISK
 
27 MB/s -68%
Networking
iperf3 transmit AX12
HP ProBook x360 11 G1 EE Z3A47EA
Intel Dual Band Wireless-AC 7265
671 MBit/s
Dell Latitude 3189
Intel Dual Band Wireless-AC 7265
548 MBit/s -18%
Asus VivoBook Flip 12 TP203NAH-BP049T
Qualcomm Atheros QCA9377 Wireless Network Adapter
338 MBit/s -50%
iperf3 receive AX12
Dell Latitude 3189
Intel Dual Band Wireless-AC 7265
657 MBit/s +18%
HP ProBook x360 11 G1 EE Z3A47EA
Intel Dual Band Wireless-AC 7265
559 MBit/s
Asus VivoBook Flip 12 TP203NAH-BP049T
Qualcomm Atheros QCA9377 Wireless Network Adapter
344 MBit/s -38%

Eingabegeräte

Tastatur des HP ProBook x360 11 G1
Tastatur des HP ProBook x360 11 G1
Touchpad des HP ProBook x360 11 G1
Touchpad des HP ProBook x360 11 G1

Um den Anforderungen des "MIL-STD-810G" gerecht zu werden, ist die Chiclet-Tastatur des HP ProBook X360 11 spritzwassergeschützt. Die einzelnen Tasten mit einer Größe von 16 x 16 Millimetern sind etwas vertieft in die Oberseite der Base eingelassen und schließen bündig mit der Höhe der Handballenauflage ab. Platzbedingt wird auf einen Ziffernblock verzichtet, was bei Geräten dieser Baugröße normal ist. Das Arbeiten mit der Tastatur erzeugt keine störenden Nebengeräusche und der kurze Hubweg wird von einem deutlich spürbaren Druckpunkt begleitet, welcher sich jedoch nur schwer dosieren lässt. Eine Hintergrundbeleuchtung bietet die Tastatur nicht.

Das Multitouch-Clickpad bietet mit 9,5 x 5,5 Zentimetern ausreichend Fläche für die Bedienung des Mauszeigers. Viel größer hätte es auch nicht sein können, denn der zur Verfügung stehende Platz wird sehr gut ausgenutzt. Die Eingabefläche passt sich farblich an das Grau der Base an. Eingaben werden auf der ganzen Fläche inklusive den Randbereichen wunderbar erkannt und umgesetzt. Weiterhin werden die Eingaben im unteren Bereich nur durch ein leises Klicken begleitet.

Als weiteres Eingabemedium dient der 11,6-Zoll-Touchscreen, der wahlweise mit dem Finger oder mit dem optionalen Active Pen bedient werden kann. Um auch hier den hohen Anforderungen des "MIL-STD-810G" gerecht zu werden, ist das Touchdisplay mit "Corning Gorilla Glass 4" ausgestattet.

Display

Subpixel-Raster
Subpixel-Raster
sehr gut: kein Clouding
sehr gut: kein Clouding

Das 11,6-Zoll-TN-Touch-Display bietet eine Auflösung von 1.366 x 768 Pixeln. Im Datenblatt gibt es nur einen Hinweis für einen optionalen entspiegelten Bildschirm. In puncto Auflösung gibt es für das HP ProBook X360 11 keine Alternativen. Im Rahmen unserer Messungen erreichte unser Testgerät eine durchschnittliche Displayhelligkeit von 166 cd/m². Das ist im Vergleichsfeld das schlechteste Ergebnis und lässt schon jetzt vermuten, dass die Outdoor-Tauglichkeit deutlich darunter leidet. Der Schwarzwert ist mit 0,29 cd/m² nicht zu hoch, aber im Zusammenspiel mit der geringen Leuchtkraft ermitteln wir ein Kontrastverhältnis von nur 600:1. Mit 90 Prozent ist die Ausleuchtung jedoch sehr homogen und auf einem guten Level. Des Weiteren gefällt uns die komplett schwarze Darstellung, welche keine Clouding zeigt. Wir haben kein PWM zur Regulierung der Displayhelligkeit festgestellt.

166
cd/m²
169
cd/m²
172
cd/m²
165
cd/m²
174
cd/m²
167
cd/m²
162
cd/m²
161
cd/m²
157
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Chi Mei CMN1139 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 174 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 165.9 cd/m² Minimum: 12.3 cd/m²
Ausleuchtung: 90 %
Helligkeit Akku: 174 cd/m²
Kontrast: 600:1 (Schwarzwert: 0.29 cd/m²)
ΔE Color 11.38 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 12.75 | 0.5-98 Ø5.2
63% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
40% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
43.07% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
62.4% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
41.67% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.49
HP ProBook x360 11 G1 EE Z3A47EA
Chi Mei CMN1139, , 1366x768, 11.6"
Asus VivoBook Flip 12 TP203NAH-BP049T
AU Optronics B116XAN04.3, , 1366x768, 11.6"
Lenovo Yoga 700-11ISK
CMN1137, , 1920x1080, 11.6"
HP Pavilion 11-k103ng x360
AU Optronics, , 1366x768, 11.6"
HP x360 310 G1
Samsung SEC3953, , 1366x768, 11.6"
Dell Latitude 3189
AU Optronics AUO235C B116XAT, , 1366x768, 11.6"
Display
6%
4%
8%
-10%
8%
Display P3 Coverage
41.67
44.23
6%
43.6
5%
45.21
8%
37.47
-10%
44.96
8%
sRGB Coverage
62.4
66.3
6%
64.2
3%
67.8
9%
56.4
-10%
67.3
8%
AdobeRGB 1998 Coverage
43.07
45.73
6%
45.17
5%
46.73
8%
38.71
-10%
46.49
8%
Response Times
1%
33%
30%
-4%
-11%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
40 ?(22, 18)
39 ?(18, 21)
2%
23 ?(13, 10)
42%
18.8 ?(6.8, 12)
53%
43 ?(20, 23)
-8%
40 ?(18.8, 21.2)
-0%
Response Time Black / White *
25 ?(19, 6)
25 ?(13, 12)
-0%
19 ?(11, 8)
24%
23.2 ?(10, 13.2)
7%
25 ?(7, 18)
-0%
30.4 ?(16.4, 14)
-22%
PWM Frequency
50 ?(70)
396 ?(90)
Bildschirm
48%
25%
32%
-26%
61%
Helligkeit Bildmitte
174
253
45%
300
72%
194
11%
199
14%
291
67%
Brightness
166
245
48%
284
71%
186
12%
186
12%
284
71%
Brightness Distribution
90
65
-28%
82
-9%
86
-4%
76
-16%
92
2%
Schwarzwert *
0.29
0.17
41%
0.33
-14%
0.22
24%
0.8
-176%
0.16
45%
Kontrast
600
1488
148%
909
52%
882
47%
249
-58%
1819
203%
Delta E Colorchecker *
11.38
3.17
72%
7.87
31%
3.06
73%
11.92
-5%
3.4
70%
Colorchecker dE 2000 max. *
19.59
8.13
58%
17.75
9%
8.81
55%
20.52
-5%
9.6
51%
Delta E Graustufen *
12.75
2
84%
8.45
34%
1.42
89%
12.92
-1%
1.8
86%
Gamma
2.49 88%
2.43 91%
2.42 91%
2.34 94%
2.04 108%
2.14 103%
CCT
15367 42%
6850 95%
6856 95%
6432 101%
13589 48%
6544 99%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
40
42
5%
41
3%
42.98
7%
36
-10%
42.8
7%
Color Space (Percent of sRGB)
63
66
5%
64
2%
67.56
7%
56
-11%
67
6%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
18% / 33%
21% / 22%
23% / 27%
-13% / -20%
19% / 41%

* ... kleinere Werte sind besser

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
25 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 19 ms steigend
↘ 6 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 55 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
40 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 22 ms steigend
↘ 18 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 57 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz.

Graustufen
Graustufen
Farbtreue
Farbtreue
Farbsättigung
Farbsättigung
sRGB-Abdeckung: 63 Prozent
sRGB-Abdeckung: 63 Prozent
AdobeRGB-Abdeckung: 40 Prozent
AdobeRGB-Abdeckung: 40 Prozent

Das sehr geringe Kontrastverhältnis (600:1) sorgt für einen leichten Grauschleier, welcher auch die Farben etwas verblasst wirken lässt. Sehr hoch sind die gemessenen die Delta-E-2000 Werte im Auslieferungszustand. Mit 12,75 und 11,38 liegen die Abweichungen gegenüber dem sRGB-Farbraum deutlich über dem anzupeilenden Wert von 3. TN-bedingt ist auch der leichte Blaustich, welcher sich durch eine Kalibrierung etwas mindern lässt. Das passende ICC-Profil steht für Sie zum Download bereit. Den Link finden Sie direkt über der Vergleichstabelle. Die Farbraumabdeckungen sind nicht sehr gut, aber auch nicht als extrem schlecht zu bewerten. Mit 63 % sRGB und 40 % AdobeRGB ist das HP ProBook X360 11 trotzdem nicht für die Bildbearbeitung geeignet.

Beim Outdooreinsatz bewahrheitet sich die schon eingangs erwähnte Vermutung. Die Leuchtkraft des Displays ist einfach zu gering und reicht nicht aus. Zudem sorgt die spiegelnde Displayoberfläche für eine zusätzliche Einschränkung, welche beim Outdooreinsatz deutlich sichtbar wird.

das HP ProBook X360 11 bei Sonnenschein
das HP ProBook X360 11 bei Sonnenschein
das HP ProBook X360 11 im Schatten
das HP ProBook X360 11 im Schatten

Dass es sich beim HP ProBook X360 11 um ein Gerät mit TN-Display handelt, wird schnell deutlich, wenn wir uns die Blickwinkel anschauen. Nur die drei mittleren Testbilder werden halbwegs ordentlich dargestellt. Alle weiteren Bilder weisen starke Farbveränderungen auf. 

Blickwinkel beim HP ProBook x360 11 G1
Blickwinkel beim HP ProBook x360 11 G1

Leistung

Unser Testgerät ist mit einem Intel Pentium N4200 ausgestattet. Als integrierte Grafikeinheit übernimmt die Intel HD Graphics 505 die Bildausgabe. Die 4 GB DDR3-RAM reichen für die geplanten Einsatzzwecke ebenso wie die 256 GB fassende SSD. In den Hardwarespezifikationen des Herstellers ist als alternative CPU noch der etwas langsamere Intel Celeron N3050 aufgeführt. Ebenso lässt sich der Arbeitsspeicher auf maximal 8 GB erweitern, wenngleich die 256 GB SSD-Speicher das Maximum darstellen, welches HP listet.

CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
GPU-Z
GPU-Z
HWiNFO
DPC-Latenzen

Prozessor

Als Prozessor dient eine Quadcore-CPU mit einem Basistakt von 1,1 GHz. Der Intel Pentium N4200 ist mit einer TDP von 6 Watt spezifiziert, und je nach Auslastung kann das kleine SoC mit bis zu 2,5 GHz arbeiten. Im Vergleich zu den ähnlich ausgestatteten Geräten, welche als Basis die gleiche CPU benutzen, reiht sich das HP ProBook X360 11 mit ein. Die Haupteinsatzzwecke wie Office-Arbeiten und das Surfen im Internet meistert der kleine, sparsame Prozessor bestens.

Weitere Benchmarks zum Intel Pentium N4200 finden Sie hier.

Mit der Cinebench-R15-Dauerschleife prüfen wir unter anhaltender Belastung die Performance des Prozessors. Nachdem das Power-Target erreicht ist, verzeichnen wir schon beim zweiten Durchgang einen deutlichen Leistungseinbruch. Danach bleibt die Leistung des kleinen SoC sehr stabil bei 147 Punkten. Damit bricht die Leistung um rund 13 Prozent ein, sobald das Power-Target einsetzt.

0102030405060708090100110120130140150160170180Tooltip
Cinebench R15 CPU Multi 64 Bit
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Lenovo Yoga 700-11ISK
Intel Core m3-6Y30
71 Points +34%
Asus VivoBook Flip 12 TP203NAH-BP049T
Intel Pentium N4200
53 Points 0%
HP ProBook x360 11 G1 EE Z3A47EA
Intel Pentium N4200
53 Points
Dell Latitude 3189
Intel Pentium N4200
50 Points -6%
HP x360 310 G1
Intel Pentium N3540
42 Points -21%
HP Pavilion 11-k103ng x360
Intel Celeron N3050
35 Points -34%
CPU Multi 64Bit
Dell Latitude 3189
Intel Pentium N4200
174 Points 0%
HP ProBook x360 11 G1 EE Z3A47EA
Intel Pentium N4200
174 Points
Asus VivoBook Flip 12 TP203NAH-BP049T
Intel Pentium N4200
167 Points -4%
HP x360 310 G1
Intel Pentium N3540
156 Points -10%
Lenovo Yoga 700-11ISK
Intel Core m3-6Y30
97 Points -44%
HP Pavilion 11-k103ng x360
Intel Celeron N3050
65 Points -63%
JetStream 1.1 - Total Score
Lenovo Yoga 700-11ISK
Intel Core m3-6Y30
98 Points +12%
Asus VivoBook Flip 12 TP203NAH-BP049T
Intel Pentium N4200
91.5 Points +4%
HP ProBook x360 11 G1 EE Z3A47EA
Intel Pentium N4200
87.7 Points
Dell Latitude 3189
Intel Pentium N4200
84.6 Points -4%
HP Pavilion 11-k103ng x360
Intel Celeron N3050
43.31 Points -51%
Octane V2 - Total Score
Lenovo Yoga 700-11ISK
Intel Core m3-6Y30
16804 Points +29%
Dell Latitude 3189
Intel Pentium N4200
13290 Points +2%
HP ProBook x360 11 G1 EE Z3A47EA
Intel Pentium N4200
13036 Points
Mozilla Kraken 1.1 - Total
Dell Latitude 3189
Intel Pentium N4200
3113 ms * -5%
HP ProBook x360 11 G1 EE Z3A47EA
Intel Pentium N4200
2966 ms *
Lenovo Yoga 700-11ISK
Intel Core m3-6Y30
1649 ms * +44%

* ... kleinere Werte sind besser

Cinebench R10
Cinebench R10
Cinebench R11.5
Cinebench R11.5
Cinebench R15
Cinebench R15
Jetstream 1.1
Jetstream 1.1
Octane V2
Octane V2
Mozilla Kraken 1.1
Mozilla Kraken 1.1
Cinebench R10 Shading 32Bit
3286
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
4844
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
1668
Cinebench R10 Shading 64Bit
3109 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
7699 Points
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
2409 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
2.02 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
12.2 fps
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
0.64 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
174 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
53 Points
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
97.7 %
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
17.88 fps
Hilfe

System Performance

Die System-Performance des HP ProBook X360 11 ist gut und reicht hier im Vergleich für einen guten dritten Platz. Das Lenovo Yoga 700-11ISK kann sich mit gut 20 Prozent Vorsprung vor unserem Testgerät den ersten Platz sichern. Trotzdem hinterlässt das Gerät einen guten Eindruck bei der subjektiven Beurteilung der Systemleistung im Alltag. Schnell ist das System hochgefahren und einsatzbereit. Das Surfen im Internet und das Switchen zwischen mehreren, gleichzeitig geöffneten Tabs stellt das HP ProBook X360 11 vor keine großen Hindernisse. Sehr gut ist der Einsatz einer SSD, welcher für einen flüssigen Betrieb sorgt.

PCMark 8 Home
PCMark 8 Home
PCMark 8 Creative
PCMark 8 Creative
PCMark 8 Work
PCMark 8 Work
PCMark 8 Storage
PCMark 8 Storage
PCMark 10
PCMark 10
PCMark 8 - Home Score Accelerated v2
Lenovo Yoga 700-11ISK
HD Graphics 515, 6Y30, Samsung SSD PM871 MZNLN256HCHP
2625 Points +23%
Dell Latitude 3189
HD Graphics 505, Pentium N4200, Liteonit CV3-8D128
2273 Points +6%
HP ProBook x360 11 G1 EE Z3A47EA
HD Graphics 505, Pentium N4200, SanDisk SD8SN8U256G1006
2140 Points
Asus VivoBook Flip 12 TP203NAH-BP049T
HD Graphics 505, Pentium N4200, Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LM035
2094 Points -2%
HP Pavilion 11-k103ng x360
HD Graphics (Braswell), N3050, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E680
1545 Points -28%
HP x360 310 G1
HD Graphics (Bay Trail), N3540, Toshiba MQ01ABF050
1445 Points -32%
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
2140 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
2512 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
2981 Punkte
PCMark 10 Score
1577 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Der Massenspeicher, eine SanDisk-SSD mit 256 GB Speicherkapazität, ist für das Gerät die richtige Wahl. Nach Abzug der Recovery-Partition und der Windows-Installation bleiben rund 180 GB Speicherkapazität für den Nutzer übrig. Bei der gemessenen Leistung muss sich das HP ProBook X360 11 auch hier nicht vor der Konkurrenz verstecken. Allerdings muss sich unser Testgerät diesmal nur dem Lenovo Yoga 700-11ISK geschlagen geben und ergattert sich einen sicheren zweiten Platz.

AS SSD
AS SSD
CrystalDiskMark 3.0
CrystalDiskMark 3.0
ATTO
ATTO
HP ProBook x360 11 G1 EE Z3A47EA
SanDisk SD8SN8U256G1006
Asus VivoBook Flip 12 TP203NAH-BP049T
Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LM035
Lenovo Yoga 700-11ISK
Samsung SSD PM871 MZNLN256HCHP
HP Pavilion 11-k103ng x360
Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E680
HP x360 310 G1
Toshiba MQ01ABF050
Dell Latitude 3189
Liteonit CV3-8D128
CrystalDiskMark 3.0
-93%
57%
-91%
-91%
-22%
Read Seq
458.4
53.9
-88%
456.2
0%
106
-77%
99.5
-78%
408.4
-11%
Write Seq
453.5
66.4
-85%
302.8
-33%
106.1
-77%
102.9
-77%
214.3
-53%
Read 512
317.1
22.62
-93%
385.7
22%
33.53
-89%
34.45
-89%
243.7
-23%
Write 512
369.8
67.3
-82%
301.9
-18%
39.03
-89%
42.7
-88%
170.6
-54%
Read 4k
12.3
0.378
-97%
31.27
154%
0.407
-97%
0.439
-96%
8.864
-28%
Write 4k
58.1
0.263
-100%
73.6
27%
1.026
-98%
0.013
-100%
49.14
-15%
Read 4k QD32
123.8
0.998
-99%
324.2
162%
0.898
-99%
0.851
-99%
132.2
7%
Write 4k QD32
112.1
0.518
-100%
268.6
140%
1.003
-99%
0.033
-100%
111.7
0%
SanDisk SD8SN8U256G1006
Sequential Read: 458.4 MB/s
Sequential Write: 453.5 MB/s
512K Read: 317.1 MB/s
512K Write: 369.8 MB/s
4K Read: 12.3 MB/s
4K Write: 58.1 MB/s
4K QD32 Read: 123.8 MB/s
4K QD32 Write: 112.1 MB/s

Grafikkarte

Mitte 2016 wurde die Apollo-Lake-Generation vorgestellt, welche mit der Intel HD Graphics 505 als integrierte Grafikeinheit ausgestattet ist. Dieser Grafikkern ist überwiegend für Low-End-Anwendungen geeignet. Da kein eigener Videospeicher (VRAM) vorhanden ist, muss auf den Hauptspeicher zurückgegriffen werden, was aber bei den Vergleichsgeräten nicht anders ist. Im direkten Vergleich liegt die Leistung der Intel HD Graphics 505 unseres Testgerätes auf dem zu erwartenden Niveau.

Weitere Informationen und Benchmarks zur Intel HD Graphics 505 finden Sie in hier.

3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU
Lenovo Yoga 700-11ISK
Intel HD Graphics 515, Intel Core m3-6Y30
863 Points +19%
Dell Latitude 3189
Intel HD Graphics 505, Intel Pentium N4200
804 Points +11%
HP ProBook x360 11 G1 EE Z3A47EA
Intel HD Graphics 505, Intel Pentium N4200
725 Points
Asus VivoBook Flip 12 TP203NAH-BP049T
Intel HD Graphics 505, Intel Pentium N4200
616 Points -15%
HP Pavilion 11-k103ng x360
Intel HD Graphics (Braswell), Intel Celeron N3050
377 Points -48%
HP x360 310 G1
Intel HD Graphics (Bay Trail), Intel Pentium N3540
221 Points -70%
3DMark Ice Storm
3DMark Ice Storm
3DMark Ice Storm Unlimited
3DMark Ice Storm Unlimited
3DMark Ice Storm Extreme
3DMark Ice Storm Extreme
3DMark Cloud Gate
3DMark Cloud Gate
3DMark Sky Diver
3DMark Sky Diver
3DMark Fire Strike
3DMark Fire Strike
3DMark Fire Strike Extreme
3DMark Fire Strike Extreme
3DMark Fire Strike Ultra
3DMark Fire Strike Ultra
3DMark Time Spy
3DMark Time Spy
3DMark 11
3DMark 11
3DMark 11 Performance
785 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
30419 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
2819 Punkte
3DMark Fire Strike Score
432 Punkte
3DMark Fire Strike Extreme Score
187 Punkte
3DMark Time Spy Score
97 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Die Leistung der Intel HD Graphics 505 reicht nicht um aufwändige 3D-Spiele flüssig wiederzugeben. Mit einfachen Browsergames sollte das HP ProBook X360 11 allerdings zurechtkommen.

min.mittelhochmax.
BioShock Infinite (2013) 25.5 14 12
Battlefield 4 (2013) 17.1 13.5 8.3
Rise of the Tomb Raider (2016) 5.6 4

Emissionen & Energie

Geräuschemissionen

Das HP ProBook X360 11 wird passiv gekühlt, was im Umkehrschluss bedeutet, dass das Gerät komplett lautlos seinen Dienst verrichtet. Selbst beim Datenzugriff haben wir kein elektrisches Zirpen hören können.

Temperatur

3DMark 11 nach Stresstest
3DMark 11 nach Stresstest

Obwohl eine passive Kühlung oftmals für hohe Gehäusetemperaturen sorgt, hat HP die Oberflächentemperaturen des ProBook X360 11 sehr gut im Griff. Maximal messen wir bei unserem Testgerät 39 °C unter Last, und zwar mittig im hinteren Bereich der Tastatur. Die Unterseite erwärmt sich kaum, was den Einsatz auf dem Schoss selbst unter Last nicht behindert.

Für unseren Lasttest nutzen wir die beiden Programme Prime95 und FurMark. Diese lassen wir für mindestens eine Stunde zeitgleich laufen und ermitteln so die maximale Temperatur des Prozessors unter Last. Mehr als 80 °C erreicht dieser auch nach anhaltender Belastung nicht. Mit einer Taktfrequenz von 1,2 GHz liegt er noch leicht über dem Basistakt von 1,1 GHz. Somit kann Throttling aufgrund anhaltender Dauerbelastung ausgeschlossen werden.

Im anschließenden 3DMark-11-Test erreichte das HP ProBook X360 11 mit 655 Punkten ein etwas schlechteres Ergebnis als im Vergleich zum Kaltstart. Im Alltag macht sich dies jedoch keineswegs bemerkbar.

Stresstest: Prime95 solo
Stresstest: Prime95 solo
Stresstest: Furmark solo
Stresstest: Furmark solo
Stresstest: Furmark + Prime95
Stresstest: Furmark + Prime95
Max. Last
 32.9 °C39 °C37.5 °C 
 29.9 °C37 °C34.8 °C 
 27.6 °C28.6 °C30.4 °C 
Maximal: 39 °C
Durchschnitt: 33.1 °C
30.6 °C30.3 °C29.7 °C
28.9 °C29.9 °C27.8 °C
28.5 °C28.2 °C27.3 °C
Maximal: 30.6 °C
Durchschnitt: 29 °C
Netzteil (max.)  35.2 °C | Raumtemperatur 24 °C | FIRT 550-Pocket
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 33.1 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Convertible auf 30.3 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 39 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.3 °C (von 19.6 bis 60 °C für die Klasse Convertible).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 30.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 30.4 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.1 °C (-2.3 °C).
HP ProBook x360 11 G1 EE Z3A47EA
HD Graphics 505, Pentium N4200, SanDisk SD8SN8U256G1006
Asus VivoBook Flip 12 TP203NAH-BP049T
HD Graphics 505, Pentium N4200, Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LM035
Lenovo Yoga 700-11ISK
HD Graphics 515, 6Y30, Samsung SSD PM871 MZNLN256HCHP
HP Pavilion 11-k103ng x360
HD Graphics (Braswell), N3050, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E680
HP x360 310 G1
HD Graphics (Bay Trail), N3540, Toshiba MQ01ABF050
Dell Latitude 3189
HD Graphics 505, Pentium N4200, Liteonit CV3-8D128
Hitze
-28%
-14%
-34%
-7%
-19%
Last oben max *
39
45.2
-16%
36.8
6%
44.6
-14%
33.5
14%
43.3
-11%
Last unten max *
30.6
50.4
-65%
42
-37%
53.1
-74%
38.7
-26%
54.9
-79%
Idle oben max *
29
35
-21%
32.1
-11%
35.2
-21%
30.8
-6%
27.5
5%
Idle unten max *
30.6
33.3
-9%
34.4
-12%
38.6
-26%
33.3
-9%
27.9
9%

* ... kleinere Werte sind besser

Wärmeentwicklung Oberseite (Last)
Wärmeentwicklung Oberseite (Last)
Wärmeentwicklung Unterseite (Last)
Wärmeentwicklung Unterseite (Last)
Wärmeentwicklung Oberseite (Leerlauf)
Wärmeentwicklung Oberseite (Leerlauf)
Wärmeentwicklung Unterseite (Leerlauf)
Wärmeentwicklung Unterseite (Leerlauf)

Lautsprecher

Lautsprecher-Charakteristik
Lautsprecher-Charakteristik

Die beiden kleinen Speaker befinden sich an der Unterseite der Base im Bereich der Handballenauflage. Somit ist der Klang sehr vom Untergrund abhängig, auf dem sich das Gerät befindet. Ein weicher Untergrund sorgt für eine deutlich gedämpfte Klangkulisse, wenngleich eine Tischplatte den Ton optimal reflektieren kann. Klangtechnisch lässt sich Sprache gut verstehen, jedoch überwiegen bauartbedingt die Höhen . Gleiches gilt für die Wiedergabe von Musik oder Filmen. Wer das Gerät des Öfteren für die Wiedergabe von Multimediainhalten nutzt und auf Soundqualität nicht verzichten möchte, dem empfehlen wir die Nutzung ein externes Soundsystems.

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2032.233.132.22533.432.933.43135.232.635.2403329.8335039.137.939.16328.231.128.28027.328.227.310026.524.526.512524.524.924.516025.824.425.820027.923.327.925035.322.235.331552.121.452.140056.120.456.15005619.25663052.318.752.380056.818.256.8100061.217.761.2125061.217.561.2160065.117.365.1200063.517.463.5250062.217.562.2315067.817.567.8400073.917.773.9500074.817.874.8630069.81869.8800069.618.269.61000071.218.271.21250065.418.365.41600068.418.468.4SPL80.930.380.9N431.443median 61.2median 18.2median 61.2Delta12.41.512.4hearing rangehide median Pink NoiseHP ProBook x360 11 G1 EE Z3A47EA
HP ProBook x360 11 G1 EE Z3A47EA Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (74.8 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 29.2% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.7% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 8.7% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (29.3% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 86% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 11% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 86% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 12% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)

Energieaufnahme

Das im Inneren des HP ProBook X360 11 ausschließlich stromsparende Komponenten zum Einsatz kommen, zeigen die sehr geringen Verbrauchswerte. Nur 3,4 bis 6,3 Watt gönnt sich unser Testgerät im Leerlauf. Mithalten kann hier nur das Dell Latitude 3189, welches noch einmal minimal sparsamer ist. In den Spitzen messen wir einen Verbrauch von nur 16,2 Watt. Im Gesamtvergleich reicht es hier für einen knappen zweiten Platz dicht hinter dem Dell Latitude 3189. Das Netzteil hat mit einer maximalen Ausgangsleistung von 45 Watt mehr als ausreichende Reserven.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.23 / 0.38 Watt
Idledarkmidlight 3.4 / 5.7 / 6.3 Watt
Last midlight 15.7 / 16.2 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
HP ProBook x360 11 G1 EE Z3A47EA
HD Graphics 505, Pentium N4200, SanDisk SD8SN8U256G1006
Asus VivoBook Flip 12 TP203NAH-BP049T
HD Graphics 505, Pentium N4200, Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LM035
Lenovo Yoga 700-11ISK
HD Graphics 515, 6Y30, Samsung SSD PM871 MZNLN256HCHP
HP Pavilion 11-k103ng x360
HD Graphics (Braswell), N3050, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E680
HP x360 310 G1
HD Graphics (Bay Trail), N3540, Toshiba MQ01ABF050
Dell Latitude 3189
HD Graphics 505, Pentium N4200, Liteonit CV3-8D128
Stromverbrauch
-39%
-11%
-25%
-78%
4%
Idle min *
3.4
5.7
-68%
4.3
-26%
5.3
-56%
9.3
-174%
2.17
36%
Idle avg *
5.7
7.8
-37%
7.1
-25%
7.1
-25%
11.8
-107%
4.31
24%
Idle max *
6.3
8.7
-38%
7.2
-14%
8.2
-30%
12.8
-103%
5.79
8%
Last avg *
15.7
21
-34%
14.6
7%
15.5
1%
16
-2%
15.8
-1%
Last max *
16.2
19
-17%
15.7
3%
18.9
-17%
17
-5%
24.2
-49%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Da unser Testgerät leider einen defekten Akku aufweist, können wir an dieser Stelle leider noch keine verlässlichen Aussagen zu den Laufleistungen treffen. Sobald HP uns ein baugleiches Ersatzgerät zur Verfügung gestellt hat, wird es hierzu ein Update geben.

Update:

Nun haben wir ein baugleiches Gerät erhalten und liefern Ihnen wie bereits angekündigt die Akkulaufzeiten zu dem HP ProBook X360 11. Der deutlich höhere Energieverbrauch fordert seinen Tribut und schlägt sich deutlich auf die Laufzeiten nieder. Ohne Last erreicht das HP ProBook X360 11 noch eine passable Laufzeit von 16:13 Stunden, wenngleich eine Akkuladung unter Last nur für 3:17 Stunden reicht. Aussagekräftiger ist da wie immer unser WLAN-Test, bei dem das HP ProBook X360 11 mit einer Akkulaufzeit von 6:21 Stunden im gewählten Vergleichsfeld den vierten Platz belegt.

HP ProBook x360 11 G1 EE Z3A47EA
Pentium N4200, HD Graphics 505, 41 Wh
Dell Latitude 3189
Pentium N4200, HD Graphics 505, 42 Wh
Asus VivoBook Flip 12 TP203NAH-BP049T
Pentium N4200, HD Graphics 505, 42 Wh
Lenovo Yoga 700-11ISK
6Y30, HD Graphics 515, 40 Wh
HP Pavilion 11-k103ng x360
N3050, HD Graphics (Braswell), 32 Wh
HP x360 310 G1
N3540, HD Graphics (Bay Trail), 30 Wh
Battery Runtime
WiFi Websurfing
381
607
59%
365
-4%
417
9%
286
-25%
684
80%
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
16h 13min
WiFi Websurfing (Edge 38.14393.1066.0)
6h 21min
Big Buck Bunny H.264 1080p
5h 25min
Last (volle Helligkeit)
3h 17min

Pro

+ robustes Gehäuse
+ gute System-Performance
+ lautloser Betrieb
+ 256 GB SSD-Speicher
+ gute Eingabegeräte (Tastatur spritzwassergeschützt)
+ energieeffizient
+ geringe Wärmeentwicklung des Gehäuses unter Last
+ viele Anschlüsse inklusive USB Typ C
+ Touchscreen mit Active-Pen-Support
+ vielseitig nutzbar

Contra

- Gehäuseoberflächen empfindlich für Fingerabdrücke
- nur TN-Panel
- unterdurchschnittliches Display (blickwinkelinstabil, zu geringe Displayhelligkeit, starke Spiegelungen, exterm hohe Farbabweichungen, kleine Frabraumabdeckungen)

Fazit

HP ProBook x360 11 G1, zur Verfügung gestellt von HP Deutschland.
HP ProBook x360 11 G1, zur Verfügung gestellt von HP Deutschland.

Mit dem HP ProBook X360 11 möchte der Hersteller vorrangig den Bildungsbereich abdecken. Das Convertible erfüllt den Standard MIL-STD-810G und ist somit ein sehr robustes Gerät, welches den einen oder anderen Rempler problemlos wegsteckt. Die Performance ist dank des Intel Pentium N4200 ausreichend. Für 669 Euro bekommt der Käufer ein gut ausgestattetes Gerät, welches mit seinem Touchscreen und dem optionalen Active Pen durchaus die Kreativität fördert. Das farbliche Konzept wirkt etwas zurückhaltend, was aber nicht unbedingt ein Nachteil ist, denn so beschränkt man sich auf das Wesentliche.

Mit dem HP ProBook X360 11 bietet der Hersteller ein gutes Convertible für Bildungseinrichtungen, um Schülern den Umgang mit den neuen Medien näherzubringen. Zudem kann der Unterricht durch den gezielten Einsatz gut aufgelockert werden.

Überzeugt haben uns neben der Stabilität auch die guten Eingabegeräte sowie die Systemperformance und der lautlose Betrieb. Beim Display verliert das HP ProBook X360 11 allerdings wichtige Wertungspunkte, denn die zu geringe Displayhelligkeit trübt den guten Gesamteindruck etwas. Viel gravierender ist jedoch der Einsatz eines TN-Panels, was bei einem Convertible ein KO-Kriterium ist. Für ein 11-Zoll-Gerät bietet das HP ProBook X360 11 eine ordentliche Anschlussausstattung, welche sich gut auf die beiden Flanken verteilt. Selbst ein USB-3.1-Typ-C-Port ist mit von der Partie, was nicht selbstverständlich ist.

Zur Information: Das Rating ist aufgrund des fehlenden Akkutests leider noch nicht möglich. Ein Weglassen würde das Ergebnis verfälschen, weshalb wir uns dazu entschieden haben, das Rating nachzuholen, sobald wir ein baugleiches Ersatzgerät zur Verfügung haben.

Update: Die Wertung inklusive der Akkulaufzeiten wurde nun nachgeholt. 

HP ProBook x360 11 G1 EE Z3A47EA - 02.10.2017 v6 (old)
Sebastian Bade

Gehäuse
89 / 98 → 91%
Tastatur
85%
Pointing Device
88%
Konnektivität
56 / 80 → 70%
Gewicht
70 / 35-78 → 80%
Akkulaufzeit
85%
Display
69%
Leistung Spiele
44 / 68 → 64%
Leistung Anwendungen
61 / 87 → 70%
Temperatur
93%
Lautstärke
100%
Audio
50 / 91 → 55%
Kamera
54 / 85 → 64%
Durchschnitt
73%
81%
Convertible - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.

Preisvergleich

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Autor: Sebastian Bade,  6.10.2017 (Update: 12.06.2023)