Test HP 17-x066ng (Core i3, Full-HD) Laptop
Das 17-x066ng reiht sich ein in die namenlose aber bunte Mischung aus Office- und Multimedia Notebooks von HP. Zu diesen gehören zahlreiche Modelle welche alle drei Zahlen haben und auf ng enden. Die ersten ein oder zwei Buchstaben verbinden hier Modelle untereinander. In dieser Reihe gibt es noch Modelle die ein y besitzen statt einem x, diese besitzen dann AMD Prozessoren, die Ausstattung ist aber sehr ähnlich. (Im Netz wird es häufiger der Pavilion Reihe angehängt. HP selbst zählt es aber nicht dazu.)
Aus dieser Reihe sind bisher zwei Modell von uns getestet worden. Da wäre einmal das HP 17-y044ng und das HP 17-x110ng. Dieses Modell teilt sich praktisch alle Eigenschaften mit dem x110ng, weswegen hier nur auf die Leistungsaspekte eingegangen wird.
Mit dem HP 17-x066ng betreibt HP etwas Modellpflege und erneuert das 17-x064ng. Dieses Modell bekommt den aktuelleren Intel Core i3-6006U mit einer moderneren HD Graphics 520. Was in einem Performance Gewinn im einstelligen Prozentbereich resultiert.
Zu den Vergleichsgeräten zählen:
Modell | Größe | Display | CPU | GPU | Preis | |
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HP 17-x066ng | 17,3" | 1.920 x 1.080 | Intel-Core i3-6006U | Intel HD Graphics 520 | ~ 550 Euro | |
HP 17-x110ng | 17,3" | 1.920 x 1.080 | Intel-Core i5-7200U | AMD Radeon R7 M440 | ~ 700 Euro | |
HP 17-y044ng | 17,3" | 1.600 x 900 | AMD A10-9600P | AMD Radeon R5 | ~ 500 Euro | |
Acer Aspire ES1-533-P7WA | 15,6" | 1.920 x 1.080 | Intel Pentium N4200 | Intel HD Graphics 505 | ~ 400 Euro |
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Details
Gehäuse & Ausstattung
Nachdem das HP 17-x066ng und das HP 17-x110ng das gleiche Gehäuse besitzen, wird hierauf nicht weiter eingegangen. Für Näheres sehen Sie sich bitte das Review des HP 17-x110ng an.
Anschlussausstattung
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
HP 17-y044ng | |
HP 17-x066ng | |
HP Pavilion 17-x110ng | |
Acer Aspire ES1-533-P7WA | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
HP 17-y044ng | |
Acer Aspire ES1-533-P7WA | |
HP 17-x066ng | |
HP Pavilion 17-x110ng |
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Acer Aspire ES1-533-P7WA | |
HP 17-x066ng | |
HP Pavilion 17-x110ng | |
HP 17-y044ng (jseb) | |
iperf3 receive AX12 | |
Acer Aspire ES1-533-P7WA | |
HP 17-x066ng | |
HP 17-y044ng (jseb) | |
HP Pavilion 17-x110ng |
Display
Das matte 17,3-Zoll-Display besitzt eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten und eine durchschnittliche maximale Helligkeit von 310 cd/m². In diesem Preissegment ist ein IPS-Display mit Full-HD-Auflösung durchaus ein Pluspunkt. Die Helligkeit geht in Ordnung, PWM Flimmern ist auch keines vorhanden, der Schwarzwert von 1.003:1 ist ebenfalls gut, und auch die Ausleuchtung von 87 % hinterlässt einen guten Eindruck. Alles in allem verbaut HP hier ein ordentliches IPS-Panel.
Es sei angemerkt, dass in diesem Modell ein anderes IPS-Panel steckt als im HP 17-x110ng. Es ist nicht unüblich, von Herstellerseite aus Displays von mehreren Anbietern zu beziehen, welche in ihren Eigenschaften etwas schwanken. Wer hier zugreift, bekommt damit nicht zwangsläufig auch dieses IPS-Panel von AU Optronics. Genauso gut könnte auch das Chi Mei des HP 17-x110ng verbaut sein.
|
Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 334 cd/m²
Kontrast: 1003:1 (Schwarzwert: 0.33 cd/m²)
ΔE Color 4.58 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 6.18 | 0.5-98 Ø5.2
86% sRGB (Calman 2D)
86% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
56% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
63.3% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
86.5% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
63.6% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.34
HP 17-x066ng AU Optronics B173HW01 V0, , 1920x1080, 17.3" | HP Pavilion 17-x110ng Chi Mei CMN1738, , 1920x1080, 17.3" | HP 17-y044ng AU Optronics, , 1600x900, 17.3" | Acer Aspire ES1-533-P7WA BOE NT156FHM-N41, , 1920x1080, 15.6" | |
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Display | 0% | -17% | -37% | |
Display P3 Coverage | 63.6 | 63.6 0% | 50.9 -20% | 38.04 -40% |
sRGB Coverage | 86.5 | 86.5 0% | 73.8 -15% | 57.2 -34% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 63.3 | 63.3 0% | 52.6 -17% | 39.3 -38% |
Response Times | -12% | -1% | -1% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 38 ? | 41 ? -8% | 43 ? -13% | 43 ? -13% |
Response Time Black / White * | 26 ? | 30 ? -15% | 23 ? 12% | 23 ? 12% |
PWM Frequency | 200 ? | |||
Bildschirm | -14% | -60% | -66% | |
Helligkeit Bildmitte | 331 | 288 -13% | 264 -20% | 201 -39% |
Brightness | 310 | 285 -8% | 232 -25% | 202 -35% |
Brightness Distribution | 87 | 88 1% | 80 -8% | 92 6% |
Schwarzwert * | 0.33 | 0.61 -85% | 0.59 -79% | 0.67 -103% |
Kontrast | 1003 | 472 -53% | 447 -55% | 300 -70% |
Delta E Colorchecker * | 4.58 | 4.56 -0% | 10.58 -131% | 10.36 -126% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 7.83 | 7.76 1% | 18.96 -142% | 18.88 -141% |
Delta E Graustufen * | 6.18 | 4.95 20% | 13.13 -112% | 11.06 -79% |
Gamma | 2.34 94% | 2.48 89% | 2.49 88% | 2.56 86% |
CCT | 6076 107% | 7669 85% | 14044 46% | 11368 57% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 56 | 48 -14% | 36 -36% | |
Color Space (Percent of sRGB) | 86 | 93 8% | 74 -14% | 57 -34% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -9% /
-11% | -26% /
-44% | -35% /
-51% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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26 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 15 ms steigend | |
↘ 11 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 59 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
38 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 21 ms steigend | |
↘ 17 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 51 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | ||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Wie für IPS-Panels üblich ist das verbaute Display sehr blickwinkelstabil. Die Helligkeit reicht aus, um auch draußen arbeiten zu können, solange kein strahlender Sonnenschein vorherrscht.
Der sRGB Farbraum wird mit eher mittelmäßigen 86 % abgedeckt und der AdobeRGB Farbraum mit 56 %. Die Farbabweichung von einem durchschnittlichen DeltaE von 4,58 ist für die Geräte- und Preisklasse durchaus gut. Für farbentreue Medienbearbeitung ist es aber nach wie vor ungeeignet. Die Grauwerte sind mit einem durchschnittlichen DeltaE von 6,18 eher schlecht. Angestrebt sind hier bei beiden immer Werte von 3 oder kleiner.
Leistung
Das HP 17 x066ng gehört zu den einfacheren Office Notebooks. Es beherbergt einen zweikernigen Intel Core i3, aber keine dedizierte Grafikkarte. Das Notebook eignet sich daher hauptsächlich für einfachere Heim- und Büroanwendungen, wie beispielsweise Surfen, Office, E-Mail und das Abspielen von Multimedia. Spieletauglich ist es nicht. Unser Testgerät ist für etwa 550 Euro zu haben.
Wer mehr Leistung benötigt, kann sich auch die anderen Modelle der Reihe ansehen, in denen auch stärkere CPUs und GPUs verfügbar sind. Hier gäbe es beispielsweise das HP 17-x110ng mit einem i5 oder diverse weitere Modelle, welche bisher nicht von uns getestet wurden.
Prozessor
Im HP werkelt ein aktueller Intel Core i3-6006U. Der sparsame Dual-Core-SoC besitzt einen Kerntakt von jeweils maximal 2 GHz ohne Turbo Boost, aber mit Hyper-Threading. Wie die Cinebench-R15-Schleife zeigt, kann die aktiv gekühlte 15-Watt-CPU ihre Leistung vollständig ausschöpfen. Netz- oder Akkubetrieb machen hierbei keinen Unterschied. (Hierbei wird der Cinebench R15 CPU Single Benchmark etwa 30 Minuten lang pausenlos wiederholt um festzustellen, ob die Leistung konstant bleibt. Bei passiv gekühlten Rechnern ist das beispielsweise nicht immer der Fall.)
Das HP 17-x066ng bekommt damit die nächste Generation von Intel Prozessoren und ist dadurch ein Update für das HP 17-x064ng. Der aktuelle Prozessor besitzt zwar denselben Takt, kann aber dank modernerer Architektur etwas effizienter arbeiten und damit mehr aus dem Takt herausholen. Ebenso besitzt die neue CPU eine Intel HD Graphics 520 statt einer Intel HD Graphics 5500. Alles in allem sorgt der Generationenwechsel aber nur für einen kleinen Leistungsschub im einstelligen Prozentbereich.
Cinebench R15 | |
CPU Single 64Bit | |
HP Pavilion 17-x110ng | |
HP 17-y044ng | |
HP 17-x066ng | |
Acer Aspire ES1-533-P7WA | |
CPU Multi 64Bit | |
HP Pavilion 17-x110ng | |
HP 17-x066ng | |
HP 17-y044ng | |
Acer Aspire ES1-533-P7WA |
System Performance
Der Rechner läuft rund und hat uns während des Tests keine Probleme bereitet. Die Ergebnisse des PCMark Benchmarks entsprechen den Erwartungen. Der Home Benchmark des PCMark 8 simuliert einfachere Alltagsanwendungen, wie Surfen, Office, Videochats und ein paar weitere Aufgaben. Das stärkere Schwestermodell kann sich hier um etwa 10 % absetzen, dank höherem Takt und Turbo Boost, im Alltag wird das aber keinen spürbaren Unterschied machen. Einzig das Acer Aspire ist merklich langsamer. Aufrüstung der Hardware seitens des Besitzers ist bei den HPs aber leider nicht möglich, da einige Schrauben unter Siegeln verdeckt sind. Wer diese öffnet, um an das Innere zu kommen, muss damit rechnen, die Garantie zu verlieren.
PCMark 8 - Home Score Accelerated v2 | |
HP Pavilion 17-x110ng | |
HP 17-x066ng | |
HP 17-y044ng | |
Acer Aspire ES1-533-P7WA |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 2801 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
HP verbaut hier eine konventionelle 2,5-Zoll-Festplatte mit 1 TB Kapazität. Die Western Digital WDC rotiert mit etwa 5.400 Umdrehungen pro Minute. Sie erreicht insgesamt durchschnittliche Werte.
Das leistungsfähigere Schwestermodell (HP 17-x110ng) besitzt eine SSD, welche um ein vielfaches schneller ist, aber nur ein Viertel der Kapazität besitzt. Alle anderen Vergleichsmodelle besitzen auch 1-TB-HDDs und sind weder nennenswert schneller noch langsamer.
HP 17-x066ng WDC WD10JPVX-08JC3T5 | HP Pavilion 17-x110ng SanDisk Z400s SD8SNAT-256G | HP 17-y044ng WDC Scorpio Blue WD10JPVX-75JC3T0 | Acer Aspire ES1-533-P7WA Toshiba MQ01ABD100 | |
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CrystalDiskMark 3.0 | 6973% | -11% | -7% | |
Read Seq | 98.6 | 500 407% | 105.5 7% | 107.6 9% |
Write Seq | 98.2 | 325.1 231% | 102 4% | 96.6 -2% |
Read 512 | 33.8 | 290.2 759% | 19.17 -43% | 22.5 -33% |
Write 512 | 45.98 | 300.3 553% | 28.27 -39% | 24.23 -47% |
Read 4k | 0.395 | 11.24 2746% | 0.328 -17% | 0.474 20% |
Write 4k | 0.96 | 86 8858% | 1.013 6% | 1.089 13% |
Read 4k QD32 | 1.039 | 145.4 13894% | 0.891 -14% | 0.861 -17% |
Write 4k QD32 | 0.959 | 272.7 28336% | 1.03 7% | 0.991 3% |
Grafikkarte
Im HP verrichtet die Intel HD Graphics 520 den Dienst. Sie ist keine dedizierte Grafikkarte, sondern Teil des Intel Core i3-6006U. Sie taktet mit maximal 850 MHz und kann diesen Takt auch unter Last halten, sowohl im Akku- als auch im Netzbetrieb. Damit nutzt sie nicht die maximal möglichen 900 MHz, welche ihr die Intel Spezifikationen zugesteht, die Leistung liegt aber trotzdem noch auf normalem Niveau für dieses Modell. Eigenen Grafikspeicher besitzt sie nicht, dafür greift sie auf den Arbeitsspeicher zu. Ebenfalls unterstützt sie DirectX 12. Sie ist nur geringfügig leistungsfähiger als die Intel Graphics HD 5500 des HP 17-x064ng.
Die Schwestermodelle setzen auf Grafiklösungen von AMD und sind wesentlich leistungsfähiger. Das HP 17-y044ng ist etwa 30% kräftiger, und das HP 17-x110ng ist sogar doppelt so kräftig. Dies soll aber nicht darüber hinweg täuschen, dass es sich hier noch immer um verhältnismäßig schwache Modelle handelt. Das Acer Aspire ES1-533-P7WA muss sich an dieser Stelle deutlich geschlagen geben.
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU | |
HP Pavilion 17-x110ng | |
HP 17-y044ng | |
HP 17-x066ng | |
Acer Aspire ES1-533-P7WA |
3DMark 11 Performance | 1284 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Nachdem das HP keine dedizierte Grafikkarte besitzt und damit nur die CPU interne Intel HD Graphics 520 zur Verfügung steht, fällt die Spieleleistung auch dementsprechend mager aus. Auf den niedrigsten Einstellungen und Auflösungen können ältere Spiele durchaus flüssig gespielt werden, aber mehr ist nicht drin. Die beiden Schwestermodelle können auch bei hohen Einstellungen gerade noch so ein flüssiges Bild abgeben und eignen sich etwas mehr fürs Gaming, wirklich spieletauglich sind aber auch sie nicht.
Die Auswahl an nutzbaren Spielen ist unter den im Windows Store auffindbaren Casual Games aber deutlich größer.
min. | mittel | hoch | max. | |
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BioShock Infinite (2013) | 38.72 | 22.54 | 18.02 | 5.75 |
HP 17-x066ng HD Graphics 520, 6006U, WDC WD10JPVX-08JC3T5 | HP Pavilion 17-x110ng Radeon R7 M440, i5-7200U, SanDisk Z400s SD8SNAT-256G | HP 17-y044ng Radeon R5 (Bristol Ridge), A10-9600P, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-75JC3T0 | Acer Aspire ES1-533-P7WA HD Graphics 505, Pentium N4200, Toshiba MQ01ABD100 | |
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BioShock Infinite | 81% | 51% | -38% | |
1280x720 Very Low Preset | 38.72 | 73.6 90% | 63.9 65% | 23.7 -39% |
1366x768 Medium Preset | 22.54 | 42 86% | 32.7 45% | 13.6 -40% |
1366x768 High Preset | 18.02 | 32.6 81% | 25.5 42% | 11.5 -36% |
1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) | 5.75 | 9.6 67% |
Emissionen & Energie
Geräuschemissionen
Das HP ist im normalen Betrieb nie sonderlich laut. Sowohl im Ruhezustand als auch unter Volllast bleibt es ruhig und leise. Das Klackern der Festplatte ist gelegentlich hörbar, aber auch nicht störend. Lediglich das DVD-Laufwerk ist mit 38 dB(A) etwas deutlicher hörbar. Alle Vergleichsgeräte sind entweder gleichlaut oder lauter.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 32.7 / 32.7 / 32.7 dB(A) |
HDD |
| 32.7 dB(A) |
DVD |
| 38.3 / dB(A) |
Last |
| 33 / 32.7 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30.6 dB(A) |
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft der Rechner sowohl im Netz- als auch im Akkubetrieb auf die gleiche Weise. Der Prozessor kann stets den maximal Takt von 2 GHz ausnutzen, und auch die Grafikkarte taktet bei 850 MHz vor sich hin. Kleinere oder größere Leistungseinbrüche gibt es keine. Der Rechner erwärmt sich auch nicht sonderlich. Die aktive Kühlung hält selbst die heißeste Stelle auf der Unterseite bei gerade mal handwarmen 37 °C. Das HP bleibt damit immer einige Grade kühler als seine Konkurrenten.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 36.5 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 37.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.3 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 33.2 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (-5.5 °C).
HP 17-x066ng Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (72 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 27.4% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.2% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (9.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.9% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (22.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 58% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 34% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 63% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 31% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Energieaufnahme
Im Leerlauf messen wir einen maximalen Verbrauch von 14,6 Watt und im Durchschnitt immer noch 9,9. Das ist ein insgesamt durchschnittlicher Wert, welcher aber etwas niedriger ausfallen könnte. Unter Volllast zieht sich das HP zwischen 24 und 28 Watt. Ohne dedizierte Grafikkarte fallen diese Werte daher etwas geringer aus als bei den Schwestermodellen mit ebensolchen. Lediglich das Acer Aspire verbraucht etwas weniger. Das Netzteil hat eine Leistung von 45 Watt und kommt nie an seine Grenzen.
Aus / Standby | 0.2 / 0.49 Watt |
Idle | 5.5 / 9.9 / 14.6 Watt |
Last |
28 / 24.6 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Akkulaufzeit
In unserem praxisnahen WLAN-Test wird alle 30 Sekunden eine neue Webseite aufgerufen und das bei einer eingestellten Display-Helligkeit von etwa 150 cd/m². Das HP hinterlässt hier eine gute Figur. Über 6 Stunden Laufzeit sind für einen günstigen 17-Zöller ordentlich. Selbst die Schwestermodelle können hier noch mindestens um eine halbe Stunde geschlagen werden.
Battery Runtime - WiFi Websurfing | |
HP 17-x066ng | |
HP Pavilion 17-x110ng | |
Acer Aspire ES1-533-P7WA | |
HP 17-y044ng |
Pro
Contra
Fazit
Mit dem HP 17-x066ng hat HP ein solides Office Notebook im Sortiment. Für etwa 550 Euro bekommt man einen für weniger anspruchsvolle Alltagsaufgaben völlig ausreichenden Intel Core i3-6006U, ein gutes IPS Display mit Full-HD-Auflösung, eine durchschnittliche 1-TB-HDD, ein gutes Keyboard - und das alles in einem unscheinbaren, schwarzen Gehäuse zuzüglich einer ordentlichen Akkulaufzeit. So viel zur Haben-Seite, leider lässt das HP auch an ein paar Stellen zu wünschen übrig. Hauptsächlich wäre das hier die WLAN-Performance, welche für HD Streaming ausreicht, aber recht schnell an seine Grenzen kommt. Wer gerne größere Dateien aus den Netz zieht, wird hier viel Geduld aufbringen müssen. Auch der SD-Kartenleser könnte schneller sein.
Wer mit der schwachen WLAN-Performance leben kann und nur einen Rechner für Office- und Internetanwendungen braucht, sollte dem HP 17-x066ng eine Chance geben.
Wer weniger Geld ausgeben möchte, kann sich auch das Acer Aspire ansehen, aber die geringe Leistung der verbauten Hardware zeigt sich im Alltag. Die SSD des stärkeren Schwestermodells kann für viele einen Reiz darstellen, ebenso die etwas schnellere CPU. Ob sich der Aufpreis von etwa 150 Euro aber lohnt, sei jedem selbst überlassen. Für praktisch denselben Preis wäre noch das HP 17-y044ng zu haben, welches insgesamt aber weniger fürs Geld bietet.
HP 17-x066ng
- 15.06.2017 v6 (old)
René Kohl